das könnte nun ein etwas längeres Posting werden.
Also mein Sohn ist nun 5(geb.6.7)und gilt als Musskind.Wir haben nun alle Termin den Schulbeginn nächstes Jahr durch,sprich Gesundheitsamt und heute waren wir beim Schuldirektor,welcher alle Kinder nochmal persönlich unter die Lupe nimmt.
Zur Vorgeschichte:Mein Sohn ist motorisch und sprachlich ca 1,5 Jahre entwicklungsverzögert und bekommt da alle notwenige Förderungen.Nach Heilpädagogik und momentaner KG wird er ab Januar Logopädie bekommen.Alle Seiten;SPZ,Gesundheitsamt und Schule stimmen mit uns überein das er nicht schulfähig ist.
Somit soll er dann nach dem KIGA in die Vorschule wechseln und dann Ende nächstes Jahr nochmal auf die Schulfähigkeit getestet werden
Soweit so gut.
Nun höre ich von versch,Seite das die Vorschule die es hier gibt geschlossen werden soll.In dem Fall werden wir nicht imhin kommen Lucas einzuschulen weil er kein weiteres Jahr im KIGA bleiben kann.
Ich hoffe nun aber mal das es klappt wie ich mir das vorstelle.
Falls eines eurer Kinder eine solche Vorschule besucht würde mich mal interessieren was die da so machen?Wie es scheint muss man dann auch Schulbücher besorgen.Ich denke also mal das ist ähnlich der 1.Klasse nur in kleinerem Rahmen?
Bin sehr dankbar für eure Erfahrungsberichte.
Vor allem wie sind die Zeiten da?
Ich fange im Januar wieder an im Schichtdienst zu arbeiten und das macht mir großes Kopfweh...Weiss nicht wie ich das geregelt kriegen soll Lucas dahin zu bringen und abzuholen.Lucas wird mit seiner Schwester dann von einer Tagesmutter betreut aber sie wird aufgrund der anderen Kinder die sie noch hat und wegen der Auflagen vom Jugendamt solche Fahrten wohl nicht übernehmen können....Und das ich ihn irgendwo in den Bus setze und das beste hoffe geht gar nicht...
Irgendwer noch in einer solche Situation gewesen und/oder hat Lösungsvorschläge....Mein Mann arbeitet weiter weg und wird da also auch ausfallen.Nun versuche ich natürlich Omas zu mobilisieren.
Vielen Danke an alle die antworten
Sandy
Mitglied inaktiv - 25.11.2009, 12:46
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Hallo,
mein Sohn geht zwar nicht in die Schul-Vorschule, sondern in die Vorschulgruppe des Kindergartens, aber wir haben auch die Vorschule angeguckt. Wir wohnen in Hamburg und hier gibt es richtige Vorschulklassen an den Grundschulen. Die Eltern haben die Wahl.
In die Vorschule gehen die Kinder,
- deren Eltern das wünschen,
- die bei der 4,5-jährigen Untersuchung sprachlich auffällig waren
- und die zurückgestellten Kinder.
Es ist eine Mischung aus Kindergarten und Grundschule, die Kinder haben so weit ich weiß ein Lernbuch. Es wird aber auch viel mit Arbeitsblättern und Montessori-Material gearbeitet. Ein Hauptaugenmerk ist die soziale Entwicklung, es sind auch Kinder dabei, die vorher nicht in der KITA waren. Die Vorschule geht von 8 bis 13 Uhr, so ein bis zwei Stunden wird "gelernt", dazu gehen sie viel raus und spielen auch viel (was ja schlussendlich auch lernen ist). Im Anschluss können die Kinder bis 18 Uhr im Hort betreut werden.
Das mit deiner Schichtarbeit ist ein Problem, wenn allerdings der Weg von Vorschule zu Tagesmutter einfach ist, dann kann er das ja vielleicht doch alleine (mit viel Übung vorher).
Viele Grüße,
Kachiya
Mitglied inaktiv - 25.11.2009, 12:59
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und da möchte ich nicht das er das alleine machen muss.Das wäre zuviel für ihn und auch für mich.
Momentan geht er ja in den KIGA und da ist auch Vorschule aber da er Musskind ist muss er dann 2010 eingeschult werden oder die Vorschule besucht.
Werde meinen Chef nun fragen ob er meine Vertrag ändert so das ich nur Spätdienst mache,denn ich weiss nicht wie es sonst gehen soll.Spiele echt mit dem Gedanken mir kündigen zu lassen....Aber das wäre der Allerletzte Ausweg im wahrsten Sinne des Wortes
Sandy
Mitglied inaktiv - 25.11.2009, 20:22
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Ruf mal bei der, deinen Sohn evtl. betreffenden Vorschule bzw. bei der Schulbehörde an und frage wie die das regeln.
Bei uns ist es folgendermaßen: Die Vorschule, die für unseren Bezirk zuständig ist, hat ein sehr großes Einzugsgebiet. Es gibt leider nicht mehr viele dieser sinnvollen Einrichtungen. Viele Dörfer aus dem Umland gehören zum Einzugsgebiet dieser in einer Grundschule einer kleinen Kreisstadt befindlichen Einzügigen Vorschule. Die Minis aus allen diesen Dörfern fahren natürlich nicht alleine mit irgenwelchen öffentlichen Verkehrsmitteln, das währe ja unmöglich. Nein, die Kreisverwaltung ist für den Transport der Schulkinder zuständig. In Deutschland herrscht schulpflicht und der Transport zur nächstmöglichen Schule für das jeweilige Kind (bei euch wäre das ja dann die Vorschule) muss vom Staat finanziert und bewerkstelligt werden. Dein Kind ist altersgemäß schulpflichtig, fällt daher unter die allgem. Schulpflicht, da er aber dann offensichtlich noch nicht regelschulfähig ist, muss er die Möglichkeit haben, an einer für ihn angemessenen Schule unterrichtet zu werden. Das wäre die Vorschule. Daher muss der Transport auch von den Behörden geregelt werden. Ruf die zuständigen Stellen an und frag wie das geregelt ist!
Hier bei uns fährt ein Shuttle-Taxi morgens die einzelnen Dörfer ab und holt jedes Kind von zu Hause oder an einem Sammelpunkt ab und liefert es mittags dort oder bei Tagesmutter, Hort etc. wieder ab. Das klappt hier ohne Probleme.
Mitglied inaktiv - 26.11.2009, 10:55
