Vorschule

Forum Vorschule

Vorschule mit knapp 4??

Thema: Vorschule mit knapp 4??

Wir haben nächste Woche unser Elterngespräch im KiGa, es wird darum gehen ob unsere Tochter dieses Jahr schon zur Vorschule gehen soll. Sie wird im Juli erst 4 Jahre alt, wäre also bei einer Einschulung im nächsten Jahr, gerade eben 5 Jahre alt. Körperlich gesehen ist sie sehr zierlich (aktuell 14 kg, bei 104 cm). Das sie das Zeug hat, hat sie schon oft "bewiesen", nur macht mir ihre Ungeduld Sorgen. Sie ist sehr aufbrausend wenn etwas nicht gleich klappt, sie fragt dann nicht um Hilfe, sondern schreit rum ("das muß doch gehen!!")und haut sich manchmal aus Wut sogar selbst. Das macht sie aber nur bei "körperlichen" Dingen, wie Fahrradfahren, schwimmen, anziehen usw. Bei geistigen Dingen wie puzzeln, rätseln, schreiben usw hat sie eine Engelsgeduld. Sie ist eine starke Persönlichkeit und weiß sich zu wehren. Alles in allem bin ich nicht so überzeugt von der ganzen Sache, ich finde sie einfach noch sooo jung. Sollte sie nicht lieber weiter spielen und toben?? Was würdet ihr machen?? Einerseits möchte ich mich ihren Möglichkeiten nicht in den Weg stellen, andererseits möchte ich sie nicht überfordern. Erwähnt sein muß vielleicht noch, das das Ganze von den Erziehern ausging. Und je weniger sie gefordert wird, desto "aggressiver" wird sie. LG Kerstin

Mitglied inaktiv - 25.06.2011, 13:11


Antwort auf diesen Beitrag

Verstehe ich das jetzt richtig? Deien Tochter ist JETZT 3 Jahre alt? Ähm, wurde nicht vorgeschlagen, das von einen Fachmenschen abklären zu lassen? Wie kommen die Erzieher auf eine solche Idee?

Mitglied inaktiv - 25.06.2011, 14:44


Antwort auf diesen Beitrag

also ich finde es auch echt sehr früh. aber wenn dein kind jetzt schon unterfordert ist, dann lass sie doch mal testen und lass dich von einer hochbegabtenstelle beraten. die machen das auch, wenn noch nicht sicher ist, ob eine hochbegabung besteht. google mal im internet und frag deinen kinderarzt. ich würd auf jeden fall hintendran bleiben.

von 3fachMama am 25.06.2011, 15:08


Antwort auf Beitrag von 3fachMama

Zumal es bei einer vernünftigen fachlichen Begleitung auch möglich ist, die Kinder mit kognitiven Entwicklungsvorsprung normal einzuschulen. Aber dafür benötigt man schon Fachleute...

Mitglied inaktiv - 25.06.2011, 15:49


Antwort auf diesen Beitrag

Huhu, ich lese hier in der Regel nur leise mit, aber jetzt beziehe ich doch mal auf der Gegenseite Stellung ;-) . Meine Tochter ist jetzt 3 geworden, aber wir leben im Ausland und hier gehen alle Kinder mit spätestens 4 in die Vorschule, mit 5 in die 1. Klasse (zurückstellen gibt es nicht). Vielleicht sehe ich es deshalb etwas gelassener. Es ist ja nicht so dass deine Tochter nicht weiter spielen und toben dürfte! Sie scheint doch in allen wichtigen Bereichen auf dem richtigen Weg zu sein und auch an sozialen Fähigkeiten nicht unter dem Durchschnitt? Ganz ehrlich, in so einem Fall und wenn abzusehen ist dass sie sich in einigen Dingen womöglich bald zu Tode langweilt, wäre es mir lieber, dass sie neue Anregungen und gezielte Förderung bekommt als dass sie ein Jahr lang völlig unterfordert ist und alle Lust verliert. Zudem habe ich den Eindruck dass es gerade bei den so genannten Vorschulen in Deutschland große Unterschiede gibt. Es finden sich durchaus einige, in denen die Großen nur so nebenher laufen und höchstens ein paar Stunden die Woche ein spezielles, von den "Kleinen" getrenntes Programm haben. Wie sieht denn das bei euch in dieser Hinsicht aus? Letzter Punkt: sie MUSS ja nicht früh eingeschult werden, bloß weil sie früh in die Vorschule kam? Ich würd mir einfach mal ansehen wie sie sich dort so macht, und gezielt fördern wo sie Defizite hat (Ungeduld etc., wobei auch das mit dem Alter kommt) und dann in einem Jahr entscheiden was ihr macht. Wenn ihr Zweifel habt schult ihr sie halt das Jahr drauf mit der nächsten Gruppe ein. Oder geht das gar nicht? LG Katia

von Kaka_b am 25.06.2011, 17:43


Antwort auf Beitrag von Kaka_b

Hallo, ich als Erzieherin würde das gar nicht vorab entscheiden wollen, ohne mir weitere fachliche Hilfe zu holen. Wir arbeiten mit verschiedenen Institutionen zusammen, zu der wir dann vermitteln, wenn wir es in Gemeinschaft mit den Eltern für richtig halten. Jetzt schon so eine Entscheidung zu treffen, halte ich für sehr verfrüht. Schulen im Ausland haben andere Konzepte. Dort, wo es die Regel ist, das Kinder derart früh eingeschult werden, wird ganz anders auf die Kinder eingegangen. Auch darf man nicht vergessen, das der Altersunterschied hier in Deutschland innerhalb einer Klasse so groß sein kann, das es allein deshalb Probleme geben kann. Nicht vom kognitivem her, sondern vom sozialen Aspekt, dem Miteinander, was für eine positive Schullaufbahn auch sehr wichtig ist. Gruß Birgit

von Birgit 2 am 26.06.2011, 10:52


Antwort auf Beitrag von Birgit 2

Ja, das stimmt, vergesse immer wie groß bei euch die Gruppen sind :-( Meine Lütte kommt jetzt in eine Klasse mit 15 Kindern und 3 Betreuerinnen. Darf ich fragen wie groß bei dir der Altersunterschied ist und in welchem Bundesland? Wir spielen immer mal mit dem Gedanken nach D auszuwandern (mein Mann spricht gutes Deutsch), aber wenn ich hier manchmal lese bekomme ich Zweifel... LG Katia

von Kaka_b am 26.06.2011, 13:58


Antwort auf Beitrag von Kaka_b

Niedersachsen: 2 Erzieherinnen auf 25 Kinder... ABER wir haben Glück, da wir eine Familiengruppe haben. Und es gibt FSJler, Praktikanten etc. Schön ist es nicht, wie schon gesagt, bei uns geht es noch.

Mitglied inaktiv - 26.06.2011, 17:11


Antwort auf Beitrag von Kaka_b

Wie soll man das jetzt verstehen? Seid Ihr Deutsche oder zumindest Du? Was arbeitet Ihr denn? Hängt DAS nicht maßgeblich davon ab, wo man wohnt? Und warum wollt Ihr denn zurück nach Deutschland? Bzw. hierher einwandern? Also von einem Forum oder der Schulform würde ich SO EINE ENTSCHEIDUNG wohl kaum abhängig machen. LG Jenny

von lali77 am 27.06.2011, 08:47


Antwort auf Beitrag von Kaka_b

Huhu, ich kann Dich sehr gut verstehen und wenn wir könnten würden wir unseren Rückumzug nach D auch noch ein Jahr nach hinten verschieben. Und wenn es um´s Schulsystem ginge, dann würden wir auch gerne noch viiiiel länger hierbleiben (sind ja auch in UK). Ich finde es auch suuuper interessant zu sehen, dass ,gerade die "engl. Eltern", alle eher für´s frühe Einschulen sind. Ich hatte 2009 echte Bedenken meine Kleine nach 10 Wochen Kiga in D und ohne jegliche Sprachkenntnisse, hier Vollzeit einzuschulen aber manchmal ist es eben doch gut, wenn man auf´s Kind hört (sie hätte auch Teilzeit beginnen können, wollte das aber nicht!) und einfach im Notfall unterstützend eingreift. Nun ist sie bald 6, kommt nach den Ferien in die 2. Klasse, liest (Rainbow-magic *aaargh* und Baumhaus auf englisch, Ferien auf Saltkrokan auf Deutsch...alles durcheinander im mom ;o))) und rechnet im kleinen 1x1...und siehe da, sie ist seeehr glücklich und wenn´s nicht gerade um schulisches geht eine gaaanz normale 5-jährige. Hat sie allerdings die "Uniform" an, könnte man meinen sie wäre 8 oder 9.... Schule nimmt nicht den Rest der Kindheit!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! (im Optimalfall sollte sie sie bereichern!) Hat übrigens jemand vielleicht mal einen link/eine Quelle des Arguments, dass früheingeschulte kids ab der 3. Klasse "schwächeln"...fänd ich seeehr interessant vor allem im Zuge dessen, dass wir nächstes Jahr wieder nach Deutschland gehen und unsere beiden irgendewo im Schulsystem "einordnen" müssen. Die Unterstützung und "Offenheit" seitens der evtl aufnehmenden Schulen (Nierdersachsen), ist übrigens (bis auf ein/zwei rühmliche Ausnahmen) zum Weglaufen...Wir können die kids "einschulen" wie wir wollen, nur nacher bitte nicht "beschweren" wenn es Probleme gibt...und Binnendifferenzierung ("läuft hier nicht!!!" O-Ton einer Schulvertreterin) scheint es nicht zu geben... Also bis zur senior....lieber in England bleiben!!! Gruss aus Hampshire Patty

von Timtom am 27.06.2011, 14:21


Antwort auf Beitrag von Timtom

Danke für den Beitrag, wirklich interessant. Genau diese Gedanken haben wir auch schon durchgespielt, denn in Deutschland sind die ja so weit zurück :-( Dazu kommt: individuelle Förderung ist teils gar nicht gegeben (wie auch) und class room assistants gibt es ja auch fast nur in den Privatschulen. Bei uns hatte sich übrigens gerade kurzfristig Salzgitter als Option eröffnet, ich habe gesehen dass sie da wenigstens eine internationale Schule haben. Aber letztendlich haben wir uns dagegen entschieden, aber ... mmh, bin hin und her gerissen Zieht ihr denn in eine Stadt oder irgendwo aufs Land? LG Katia

von Kaka_b am 28.06.2011, 19:37


Antwort auf Beitrag von lali77

Hallo Jenny, sorry, bin erst jetzt wieder dazu gekommen hier herein zu schauen. Zu deinen Fragen, ich bin Deutsche, deshalb haben meine Kinder neben dem englischen auch den deutschen Pass und sprechen Deutsch. Allerdings lebe ich seit 16 Jahren im Ausland, davon seit 9 Jahren in England und habe kaum noch Verbindungen nach Deutschland. Insofern ist es schon immer wieder Thema bei uns, aber mir wäre egal wo - wichtiger ist uns dass die Ausbildung der Kinder nicht drunter leidet. Arbeitstechnisch könnten wir vermutlich schon etwas finden, ich arbeite im Automobilbereich (meine Firma ist in D auch präsent und schreibt immer wieder Stellen dort aus, viel in Baden-Württemberg aber auch anderswo), mein Mann ist IT-Techniker (Bereich Netzwerkadministration) mit Hintergrund E-Technik / Maschinenbau, das wird auch immer wieder gesucht. Aus den Gründen steht für uns die Schulform und -qualität durchaus im Vordergrund, wenigstens solange unsere Kinder noch klein sind. Mehrere Kollegen, die nach Deutschland gegangen sind, haben ihre ganze Familie in England gelassen und sich quasi jahrelang nur in den Ferien gesehen, dass wäre nichts für mich :-( LG Katia

von Kaka_b am 28.06.2011, 19:52


Antwort auf Beitrag von Kaka_b

Hallo Katia, wir ziehen zurück nach Friesland (mit der Betonung auf LAND!) und haben leider so gaaar keine Schulauswahl (eine bezahlbare internationale wäre mein Traum, aber die in HB ist 70 km entfernt, wirklich mega-teuer und hat unter Engländern keinen gute Ruf - unsere Freunde hatten ihre Kinder da und sind wenig begeistert!), obwohl ich gerne bereit wäre bis zu 20 km, eine Strecke, zu fahren,haben wir NIX im Umfeld....krieg´die Krise, aber die kids sind fit und werden´s schon richten... LG aus sunny Hampshire Patty

von Timtom am 29.06.2011, 10:48


Antwort auf diesen Beitrag

hallo, ich frage mich gerade, wie erzieherinnen bei einer dreijährigen darauf kommen könnten, das sie nächstes jahr eingeschult werden soll ??? was ich machen würde?? abwarten und sie mit wissen, welches sie haben möchte, füttern. lg

von biggi71 am 25.06.2011, 20:37


Antwort auf diesen Beitrag

Viel zu früh. Würde deine Tochter frühestens einschulen wenn sie gerade 6 geworden ist. Es hat sich gezeigt, dass früh eingeschulte Kinder zwar oft die ersten beiden Klassen ganz gut schaffen. Aber ab der dritten wird es dann oft schwieriger. Und überleg mal, wenn sie Hauptschulabschluss machen sollte, wäre sie knapp 14! Und würde mit knapp 17 Abitur machen. Das will man doch nicht wirklich, oder? Larissa, die alle ihre Kinder erst mit knapp 7 einschult

von larissa am 26.06.2011, 10:31


Antwort auf Beitrag von larissa

Hallo Katia, also in Bayern sind hier im Kiga ursprünglich 27 Kinder gewesen. Jetzt am Jahresende sind es 30. Dazu 3 Erzieherinnen. Das ist bei uns auf Grund eines hervorragenden Konzeptes kein Problem. In der Schule ist die max. Stärke 24. Ich beobachte, daß die Erstklässler oft schon einen Unterschied von einem Jahr haben. Denn hier ist der Stichttag Ende Sep. Einige Eltern lassen ihre Kinder aber noch ein Jahr rückstellen und genauso viele schicken ihre Kann-Kinder von Okt.-Dez. schon in die Schule. Und zur ursprünglichen Frage: Diese Konzepte, wo man sich entscheiden muss, ob das Kind in diesem Alter an der Vorschule teilnimmt, sind echt komisch. Gut fände ich, wenn der Kiga sie bei Unterforderung im normalen Ablauf einfach mitgehen lässt und bei Überforderung in der Vorschule eben auch gehen lässt. Zusätzlich würde ich das Gespräch mit den Erzieherinnen suchen und gegebenenfalls -wie hier schon auf geraten- eine Hochbegabung abklären lassen und Beratung suchen. Irgendwann wird es wohl auch im letzten Kiga und Schulen ankommen, daß man individuelle Förderpläne erstellen muss...

von Sally_98 am 26.06.2011, 21:56


Antwort auf Beitrag von larissa

Hi, ich würde meine Kids so lange es geht und gut für sie ist, in der Kita lassen. Sollen die Kleinen doch spielen dürfen und einfach nur Kind sein. Der Lernalltag kommt so früh und wenn man erstmal in der Schule ist, ist man da und muss da durch. Und ob nun mit 18 oder mit 19 das Abi in der Tasche zu haben, ist doch wurscht. Mit knapp 4 Jahren würde ich meine Kids nie in die Vorschule lassen - außer es ist ein Einstein. ;-) Mein Großer ist so ein Einstein und kommt jetzt (mit gerade 6 Jahre) in die erste Klasse. Der Kleine müsste eigentlich mit 5 in die Schule und wenn er nicht jetzt noch zum Überflieger wird, gucken wir, dass wir ihn noch ein Jahr in der Kita lassen können. Katja

von engelchen500 am 27.06.2011, 13:07


Antwort auf Beitrag von engelchen500

Ich würde mich nicht von den Erziehern verunsichern lassen. Unseren Einstein haben wir damals mit 4 Jahren testen lassen und waren bei einer Beratungsstelle und das Ende vom Lied war, dass man auch nichts übertreiben muss. Er blieb ganz normal in der Kita und geht wie alle anderen auch in die Schule und da wird man sehen, wie er sich macht. Wir haben einfach zu Hause geschaut, dass er sich austoben konnte, was sein Hirn angeht - da muss man nicht gleich mit 3/4 in die Vorschule. Katja

von engelchen500 am 27.06.2011, 13:10


Antwort auf diesen Beitrag

Also meine Nr.3 war etwas älter - er ist ein Märzkind. Vorschule hat er ab dem 4.Geburtstag gemacht, eringeschult wurde er dann mit 5Jahren und 5Monaten, jetzt ist er 2Jahre älter und beendet Mittwoch die 3.Klasse (die 2.Klasse hat er ausgelassen). Ob eine sehr frühe Einschulung Sinn macht, hängt von vielen Faktoren ab, allerdings tendiere ich heute fast zu der Meinung, lieber etwas später einzuschulen und dafür dann gleich in Klasse 2, weil die erste Klasse immer am schlimmsten für meine Kinder war. Das setzt allerdings voraus, dass das Kind sich im Kiga noch wohlfühlt und die notwendige Förderung bekommt (und das funktionierte bei uns leider nicht). Sie jetzt schon in die Vorschule zu geben, hat den Vorteil, dass du sehen kannst, ob sie mit den deutlichen älteren Kindern zurechtkommt und die notwendige soziale Reife besitzt. Es ist also durchaus keine abwegige Idee. Bei einer Entscheidung über eine Einschulung mit dann gerade 5 würde ich allerdings auch abklopfen, wie alt die Klassenkameraden dann tatsächlich sein werden.

von Graupapagei3 am 27.06.2011, 06:54


Antwort auf Beitrag von Graupapagei3

Ich würde das nicht machen. Meine Große kommt jetzt mit 6 Jahren (2 Wochen nach der Einschulung wird sie 6) in die Vorschule. Dort sind 22 Kinder und 2 Lehrerinen. Es ist eine Vorschule in der Schule. Wir wohnen in Hamburg. In Dänemark werden die Kinder lieber später als früh eingeschult. Mit 7 ist dort normal. Also genau das Gegenteil von Frankreich oder Canada. Mein Mann kommt aus DK. Gruß maxikid

von Maxikid am 27.06.2011, 09:04


Antwort auf Beitrag von Maxikid

Allgemein kann man dazu wenig sagen, es kommt natürlich ganz aufs Kind an. Meine Tochter (Nov. 2006) wird jetzt auch die Jüngste in ihrer Vorschulklasse sein, aber sie ist doch noch erheblich älter als Deine Tochter. Knapp 4 finde ich sehr früh, aber im Grunde legt man als Maßstab ja immer das eigene Kind an. Ich wehre mich nur gegen dieses "In der Schule ist das Kinderleben vorbei"...etc. In meinen Augen bereichert Schule ein Kinderleben durchaus und gibt jeden Tag neue, tolle Freiheiten... Und warum sollte sie nicht mit 17 Abitur machen? Meine große Tochter hat jetzt mit 20 ihr Studium beendet - und noch alles vor sich. Ich kann daran nichts Schlechtes findes. Oder vielleicht geht sie zwischendurch noch einmal ein Jahr ins Ausland? Oder macht ein soziales Jahr? Möglichkeiten gibt´s genug. Lg, carla72

von carla72 am 27.06.2011, 17:07


Antwort auf diesen Beitrag

um gottes willen, mit anfang 5 in die schule? nicht in unserem deutschen schulsystem. das ist auf gerade mal 5jährige nicht ausgerichtet. sie würde aller wahrscheinlichkeit nach untergehen (bzw. unter ihren möglichkeiten bleiben). nur die allerwenigsten schaffen das.

von mams am 29.06.2011, 16:57


Antwort auf Beitrag von mams

In DK wird nicht vor 7 eingeschult. Gruß maxikid

von Maxikid am 30.06.2011, 07:46


Antwort auf diesen Beitrag

Hallo, meine Tochter wird auch mit 5 eingeschult. Sie ist auch schon sehr interessiert und liest und rechnet schon...aber... wenn ich dürfte, würde ich sie noch ein Jahr lassen, denn man erkennt auf jeden Fall den Unterschied, dass die die mit 7 eingeschult werden eine ganze Ecke weiter sind und es auch eine ganze Zeit so bleiben wird. lg

von disi am 05.07.2011, 21:26