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Thema: Suche Kontakte

Ist hier jemand, der ein Kind aus dem Frühjahr 2007 hat und nächstes Jahr einschulen lassen will? Bitte keine Grundsatzdiskussionen. Liebe Grüße

von februar2007 am 09.08.2011, 11:16


Antwort auf Beitrag von februar2007

Ein 2007er haben wir nicht mehr, aber wir hatten ein 2004er Märzkind, welches jetzt dann in der 4.Klasse ist. Also eine ähnliche Alterskonstellation bei der Einschulung. Ich wünsche euch für diesen Weg alles Gute und viel Kraft, die braucht man manchmal.

von Graupapagei3 am 09.08.2011, 11:24


Antwort auf Beitrag von Graupapagei3

Hallo, ich habe jetzt mal eine Verständnisfrage. Wie kann denn ein Kind, welches im März 2004 geboren ist, jetzt schon in der vierten Klasse sein? ;-) LG

von chamalu am 09.08.2011, 18:21


Antwort auf Beitrag von chamalu

Kind März 2004 - eingeschult mit 5 Jahren 2009. 2010 Wechsel von der 1.Klasse in Klasse 3 (die 2. hat er also komplett ausgelassen) und damit in diesem Schuljahr jetzt in der 4.Klasse.

von Graupapagei3 am 10.08.2011, 07:09


Antwort auf Beitrag von Graupapagei3

Wahnsinn, mein Kind August 05 kommt am 17.08. erst in die Vorschule. Wie kommt denn Dein Kind so mit den älteren in der Klasse zurecht? Ich stelle mir das später sehr schwer vor, wenn die ersten Klassenkameraden schon den ersten Freund haben und Dein Kind ja dann noch richtig klein ist, und vom Knutschen und so noch gar keine Ahnung hat. Der Unterschied zwischen 12 und z. B. 15 Jahren wären ja Welten. Die ersten werden doch sicherlich so langsam in die Pupertät kommen, jetzt in der 4. Klasse. Gruß maxikid

von Maxikid am 10.08.2011, 09:16


Antwort auf Beitrag von Maxikid

Wir hoffen, dass es bei ihm genauso gut laufen wird, wie bei seinem großen Bruder. Zur Zeit gibt es keine Probleme mit dem Altersunterschied und es zählt nur, dass es ihm jetzt so gut geht. Sein großer Bruder (11/8.Klasse) hat seinen stabilen Freundeskreis seit der 3.Klasse und die Ambitionen seiner Freunde in Bezug auf Mädchen werden von ihm still belächelt. Übrigens hat die Frage des ersten Freundes/Freundin wenig mit dem Alter zu tun. In seiner Klasse gibt es einen 12jährigen Zwerg, der sich sehr für Mädchen interessiert (und die Mädchen, obwohl deutlich älter und größer auch für ihn) und 14jährige, die das so gar nicht interessiert.Das ist alles kein Problem, denn ansonsten gehen die Interessen gar nicht so wirklich auseinander. Irgendwie hat das Alter noch nie eine wirklich Rolle gespielt.

von Graupapagei3 am 10.08.2011, 10:47


Antwort auf Beitrag von Graupapagei3

Ich weiß noch, dass ich mit 13 immer so sein wollte wie die 16 jährigen Mädels. Die durften Top Gun gucken und ich nicht.....heul. Es sind ja auch alle Kinder anders. Sollte von mir nur so ein Denkanstoß sein. Ich war dann auch mal mit den 16 Jährigen auf einer Jugendfahrt. Da ging es dann schon um mehr als nur Händchen halten. Gruß maxikid

von Maxikid am 10.08.2011, 16:55


Antwort auf Beitrag von Maxikid

Mein Sohn ist Leistungssportler und dort im Verein ist es egal, ob man 6, 11 oder 18 ist, das ist eine wunderbare Gemeinschaft , in der sich alle schätzen und achten. Und das dominiert auch seinen außerschulischen Bereich, so dass es für ihn erstmal keine Rolle spielt, ob die anderen öfter ins Kino dürfen oder nicht. Allerdings genehmigen wir ihm schon die größtmögliche Freiheit, die zulässig ist. Manchmal witzeln wir schon darüber, wie es sein wird, dass er dann eigentlich nachts nicht mal auf seinem eigenen Abiball sein darf ... Jetzt mal ernsthaft - natürlich kann es zu Problemen kommen, aber bis heute gab es die eben nicht. Und damals als er gesprungen ist, gab es massive Probleme, die den Sprung erforderlich gemacht haben. Und wenn es wieder Probleme gibt, gibt es eine Vielzahl von Lösungsmöglichkeiten. Niemand kann in die Zukunft schauen und deshalb habe ich es mir angewöhnt nur aus der direkten Situation heraus zu entscheiden.

von Graupapagei3 am 11.08.2011, 07:29


Antwort auf Beitrag von Graupapagei3

Na, dann müßt Ihr zum Abiball wohl mit......lach... LG maxikid

von Maxikid am 11.08.2011, 09:20


Antwort auf Beitrag von Maxikid

Nö, die Aufsicht übernimmt dann ab Mitternacht einer seiner volljährigen Freunde ...

von Graupapagei3 am 11.08.2011, 09:38


Antwort auf Beitrag von februar2007

Meine Große ist im Dezember 2006 geboren und wird nächstes Jahr ganz regulär in die 1. Klasse eingeschult - sie ist dann schulpflichtig mit gerade guten 5,5 Jahren. Lg, Susi

von Susi0103 am 10.08.2011, 11:08


Antwort auf Beitrag von februar2007

Wurden deine Kinder mit dem KABC Test getestet und wenn ja, was genau wird da gemacht? Mich würde einfach interessieren, wie bei so kleinen Kindern der IQ gemessen werden soll. Gruß

von februar2007 am 10.08.2011, 18:55


Antwort auf Beitrag von februar2007

Meine Kinder sind bis heute alle ungetestet, da es nicht notwendig war. Der Entwicklungsvorsprung war immer so offensichtlich, dass nie nach einem Test gefragt wurde, sondern man immer auf das Kind geschaut hat. Bei Märzkind hätten wir laut Schulgesetz zum Schupsy gemusst vor der Eionschulung, aber die Schule hat aufgrund des vorgelegten Gutachten des Kiga und der KiÄ darauf verzichtet und wir brauchten das für uns nicht.

von Graupapagei3 am 11.08.2011, 07:08


Antwort auf Beitrag von februar2007

Hi, also mein Sohn ist von November 2006 und ich tendiere gerade in die Richtung ihn nä. Jahr einschulen zu lassen. Er wäre dann bei seiner Einschulung (Anfang september 2012) erst 5 Jahre und zehn Monate alt. Kannst mich auch gerne per PN anschreiben. LG, Pocoyo.

von Pocoyo am 11.08.2011, 11:03


Antwort auf Beitrag von Pocoyo

Das ist in eurem Fall aber keine besonders frühe Einschulung.

von montpelle am 11.08.2011, 12:25


Antwort auf Beitrag von montpelle

Dein Kind, Pocoyo, ist ja ein "normales" Kann-Kind. Meiner ist ein "schon-nicht-mal-mehr-Kann-Kind" und damit ist die Schule total überfordert. Wir leben hier auf dem platten Land, hier weiß keine Institution, weder Kita noch Schule, wie mit meinem Kind nun verfahren werden soll. Deshalb soll mein Sohn ja auch getestet werden. Ich brauche keine Zahl für mein Ego, der IQ ist eh in dem Alter total unbeständig. Doch dieser Test wird uns, hoffentlich, die Möglichkeit geben, von der Schule angehört zu werden. @Alle, die früher haben einschulen lassen: Welche Verhaltensweisen ließen/lassen denn annehmen, dass das Kind früher eingeschult werden muss bzw. sollte? Gruß

von februar2007 am 11.08.2011, 12:36


Antwort auf Beitrag von februar2007

Bei einer echten Früheinschulung braucht man im Normalfall immer ein Gutachten, wobei ich da evt. auch Kontakt zum Schupsy aufnehmen würde, denn der kann die Schulfähigkeit auch feststellen. Gründe - hm allgemeiner Entwicklungsvorsprung, der sich auf alle Bereiche erstreckte und schon immer da war . Dazu kam, dass es aus verschiedenen Gründen nicht möglich war, die Kinder im Kiga zu belassen. Wenn es im Kiga gut läuft, dann würde ich heute immer als alternative eine Regeleinschulung in Klasse 2 in Betracht ziehen, denn das Schlimmste war für alle meine drei Schulkinder die erste Klasse. Das war jeweils für uns die Zeit der größten Probleme und Qualen, da die Kinder bei der Einschulung erstens weit voraus waren und sich zweitens der Vorsprung auch nicht relativierte , sondern permanent vergrößerte.

von Graupapagei3 am 11.08.2011, 13:31


Antwort auf Beitrag von februar2007

Hallo Februar, Gründe für eine frühere Einschulung gibt es viele. Bei uns sind es folgende: - Das Kind ist kognitiv locker auf dem Entwicklungsstand der Kinder, die ein Jahr älter sind. - Das Kind beschäftigt sich im Kindergarten vorwiegend mit Kindern, die ein Jahr älter sind. - Das Kind ist sehr wissbegierig und hat ein gutes Gedächtnis. Dann gibt es weitere Punkte, deren Vorhandensein hilft, damit die Einschulung erfolgreich sein kann: - Das Kind ist sozial gut entwickelt und kann Konflikte verbal lösen. - Das Kind ist hinreichend selbstständig (kann sich alleine an- und ausziehen, braucht keine Hilfe auf der Toilette, hängt seine Jacke an den vorgesehenen Ort, bringt alles, was es in den Kindergarten mitgenommen hat, auch wieder mit nach Hause). - Das Kind ist grobmotorisch gut entwickelt und kann mit den älteren Kindern mithalten. - Das Kind hat genügend Frustrationstoleranz um an eigenen Schwächen zu arbeiten und unbefriedigende Situationen begrenzt auszuhalten. Ob eine frühe Einschulung sein muss oder ob eine normale genausogut oder besser wäre, hängt z.B. ab von: - Kann der Kindergarten dem Kind ausreichend Input liefern? Geht das Kind halbtags oder ganztags in den Kindergarten (d.h. können ggf. die Eltern kompensieren)? Geht das Kind gern in den Kindergarten? - Ist das Kind vom Naturell her eher selbstgenügsam und findet immer eine Beschäftigung oder langweilt es sich leicht? - Wie ist die Schule organisiert? Müssen alle Kinder nach einem festen Plan arbeiten oder ist der Unterricht flexibler (z.B. Montessori-Konzept, altersgemischter Unterricht, Wochenpläne, etc.)? - (leider erst im Nachhinein festzustellen:) Welche Lehrerin bekommt das Kind? Wie sehr geht sie auf begabte Kinder ein? Liegen sie und das Kind auf einer Wellenlänge? Ich hatte z.B. einen sehr begabten Klassenkameraden, der knapp nach dem Stichtag geboren war, also erst mit 7 (lesend) eingeschult wurde. Er war seine komplette Schulzeit hindurch ein sehr guter Schüler, ein sehr guter Student später auch, seine Promotion hat einen Preis bekommen. Ich kenne aber auch den umgekehrten Fall: Normal eingeschult, immer gelangweilt und die Schule nach der 10 aus dem Gefühl heraus beendet, die Langeweile nicht länger ertragen zu können. Leider kann Dir keiner sagen was bei Deinem Sohn eintreffen wird. Das kannst noch am ehesten Du selbst vermuten. Ich würde die Entscheidung vermutlich auch sehr von der Schulleitung und falls bekannt von der Lehrerin abhängig machen, die Dein Sohn bekommen würde. LG Linda

von Linda761 am 11.08.2011, 13:41


Antwort auf Beitrag von februar2007

denn man wird immer wieder auf Leute treffen, die grundsätzlich gegen frühe Einschulungen sind und dieses auch bei jeder Gelegenheit zum besten geben ohne auf den Einzelfall zu schauen. Und die findet man als Schularzt oder als Lehrer oder besonders häufig unter anderen Müttern, denn alle anderen Kinder sind ja mindestens genauso schlau, aber durften eben noch ein Jahr spielen. Außerdem muss man damit rechnen, dass alles auf das junge Alter und die verfrühte Einschulung geschoben wird. Das muss Kind dann auch aushalten können. In mittlerweile etlichen Jahren Schule hatten wir bis jetzt genau eine Lehrerin, die klar gesagt hat, dass die frühe Einschulunbg das einzig richtige gewesen ist. Alle anderen sehen es immer noch kritisch, obwohl das größte Kind nun 8.Klasse Gym ist und zu den Besten gehört. Es könnte ja nun doch noch der Einspruch kommen (wobei der dann sicher nicht am Einschulungszeitpunkt liegt).

von Graupapagei3 am 11.08.2011, 13:49


Antwort auf Beitrag von Linda761

Ich danke euch für eure Meinungen. Wir hatten gestern den ersten Termin bei der Schulpsychologin. Sie wird uns nun bis zur Einschulungen, die ja hoffentlich im nächsten Sommer stattfinden kann, betreuen. Ich bin froh, nun endlich jemanden zu haben, der hinter uns steht. Sie wird meinen Sohn, auf meinen Wunsch hin, nach K-ABC testen, weil ich gerne auf dem langen und beschwerlichen Kampf, der sich bereits angekündigt hat und noch weitergehen wird, etwas in der Hand haben möchte. Liebe Grüße

von februar2007 am 11.08.2011, 16:08


Antwort auf Beitrag von Linda761

In deinem Beitrag betonst du die kognitiven Bereiche sehr stark, vernachlässigst aber den sozial-emotionalen Bereich.

von montpelle am 11.08.2011, 17:43


Antwort auf Beitrag von montpelle

Finde ich nicht, da steht: "- Das Kind ist sozial gut entwickelt und kann Konflikte verbal lösen. - Das Kind ist hinreichend selbstständig ... - Das Kind hat genügend Frustrationstoleranz um an eigenen Schwächen zu arbeiten und unbefriedigende Situationen begrenzt auszuhalten."

von Linda761 am 11.08.2011, 22:18


Antwort auf Beitrag von februar2007

Ist dein Kind unglücklich im Kindergarten ?

von montpelle am 11.08.2011, 17:43


Antwort auf Beitrag von montpelle

Diese Frage ist schwierig zu beantworten ohne weiter auszuholen. Ich versuche mich kurz zu fassen: Mein Sohn ist sehr..ich sag mal regeltreu. Er weiß, wie man sich als 4-jähriger zu verhalten hat bzw. was im Kindergarten von ihm erwartet wird. Dem passt er sich im Kindergarten an und ist demzufolge nicht sonderlich auffällig. Beispielsweise "müssen" die vierjährigen bei uns im Kindergarten mittags schlafen (ist, meiner Meinung nach blödsinnigerweise, bei denen einfach so vorgesehen). Das macht er mit, aber ich weiß, dass es für ihn furchtbar ist. Er hat sich deshalb überlegt, dass er sich abends im Bett lang wachhalten will, damit er am nächsten Mittag so müde ist, dass er da schlafen muss. Zum Glück konnte ich mittlerweile durchsetzen, dass er nicht mehr schlafen muss (macht das zuhause schon nicht mehr, seitdem er ein Jahr alt ist) und seitdem geht er wieder gerne in den Kindergarten. Ja, er ist gerne dort, aber es "reicht" ihm nicht. Er kommt nach Hause und braucht noch unglaublich viel Input. Er spielt sehr gerne und ist bewegungsfreudig. Dieses Bedürfnis kann ihm der Kindergarten erfüllen, aber er kann ihn nicht geistig füttern. Dies tun wir, so gut es geht, zuhause. Um deine Frage zu beantworten: Nein, er ist nicht unglücklich im Kindergarten. Ich frage mich aber auch: Muss ein Kind unglücklich sein um früher eingeschult werden zu können? Muss mein Kind auffällig sein, damit dieser Schritt rechtmäßig gegangen werden kann? Ich glaube (im Moment, habe das auch noch nicht fertig gedacht, weil ich es unglaublich schwierig zu entscheiden finde), dass es meinem Kind gut tun wird diesen geistigen Input zu bekommen. Trotzdem darf er Kind sein und spielen, sich bewegen usw. Gruß

von februar2007 am 11.08.2011, 18:01


Antwort auf Beitrag von februar2007

dass es in der Schule mit dem Spielen, Bewegen und Herumtoben vorbei ist. Da muss Kind eben machen, was der Lehrer möchte, egal ob es ihm passt oder nicht und auch dann, wenn es langweilige Sachen sind. Dazu benötigt das Kind eine gewisse emotional-soziale Entwicklung, es muss wissen, dass es eben nur noch reden darf, wenn es dran ist, muss aushalten können, dass andere gefühlt öfter drankommen, dass andere schneller sind (dass kann auch bei kognitivem Vorsprung ganz leicht passieren, weil vielleicht die Feinmotorik noch nicht ganz so weit ist), dass andere bestimmte Dinge besser können. Das ist kein Statement gegen die frühe Einschulung, sondern einfach mal etwas zum Nachdenken.

von Graupapagei3 am 11.08.2011, 19:51


Antwort auf Beitrag von Graupapagei3

Das ist bei meiner Tochter der Fall. Wenn jemand da ist der die gleiche Sache schneller kann, wird sie nervös und zornig, auch wenn sie alle Zeit der Welt hat.Sie wird so richtig böse auf sich selbst. Deswegen haben wir unser Kann-Kind in diesem Jahr erst einmal in der Vorschule angemeldet, obwohl sie schon locker in die 1. Klasse hätte gehen können. Vom Stoff her kann sie alles genauso gut und besser als die etwas 6 Monate Älteren, aber die Frustationsgrenze ist (noch) sehr gering. Sie hat sehr hohe Ansprüche an sich selbst. Wir geben ihr aber alle Zeit der Welt die sie braucht. LG maxikid

von Maxikid am 11.08.2011, 22:14


Antwort auf Beitrag von Maxikid

Das Gesamtpaket muss halt stimmen und wenn Kind noch relativ gerne in den Kiga geht, ist das sicher eine Alternative. Das Glück hatten wir allerdings eben nicht, weil aufgrund der sozialen Reife und großen Selbstständigkeit die Kinder für bestimmte Aufgaben von den Erzieherinnen eingesetzt wurden, dabei aber auf ihre Bedürfnisse nach Input überhaupt nicht eingegangen wurde, obwohl wir mehrfach auch versucht haben, gemeinsam mit den Erzieherinnen einen Weg zu finden. Aber die waren sowas von stur, das musste nicht noch ein Jahr länger sein.

von Graupapagei3 am 12.08.2011, 06:51


Antwort auf Beitrag von Graupapagei3

Gibt es bei Euch evtl. einen Kindergarten der viel mehr auf das Lehrnen abgestimmt ist? Bei uns in Hamburg gibt es einige Kindergärten, die schon sehr viel Wissen vermitteln. Engl., Chin. usw., die schon eher wie Schule sind. Aber zwischendurch noch einmal zu wechseln wäre auch doof, oder? Gruß maxikid

von Maxikid am 12.08.2011, 09:01


Antwort auf Beitrag von Maxikid

Wir wohnen hier irgendwo im nirgendwo. Hier gibt es einfach keine Alternativen. Unsere Kita ist noch die beliebteste und die, wo wenigstens irgendwas passiert. Musikschule macht er ja schon und englische und italienische Grundverständigung lernen wir zuhause. Ich weiß auch, dass Rumtoben usw. in der Schule vorbei sein wird, aber wir sind uns sicher, dass er das konzentrationsmäßig schafft. Zum Ausgleich spielt er (jetzt schon) Handball. Aus sozial-emotionaler Sicht spricht, laut Kita und SchPsy, auch nichts dagegen. Ach, wir werden einfach abwarten. Ist ja noch fast ein Jahr Zeit. Im Mai sind erst die Untersuchungen und vorher können wir eh keine Zu-oder Absage bekommen. Ich will nur vorbereitet sein, weil ich weiß, dass die Schule rumzicken wird. Gruß

von februar2007 am 12.08.2011, 09:39


Antwort auf Beitrag von februar2007

Allerdings entscheidet letztendlich die Schulleitung und wenn die Nein sagt, dann nützt kein Gutachten etwas. Haben wir gerade durch bei unserem 12/05. Wir hätten zwar den weiteren Rechtsweg beschreiten können, aber das wollten wir dann dem schon etwas psychisch angeschlagenen Kind nicht zumuten. Letztendlich haben wir dann eine Alternative gefunden, die ihm wohl am besten gerecht wird und Kind ist endlich wieder glücklich.

von Graupapagei3 am 12.08.2011, 10:31


Antwort auf Beitrag von Maxikid

Bei uns gibt es das jetzt, aber erst ab diesem Jahr. Vorschule der freien evangelischen Grundschule. Dort lernen die Kinder schon jahrgangsgemischt mit den Erstklässlern und können in ihrem Tempo arbeiten. Da Kind dann dort normalerweise in der Schule bleibt, ist das eine echte Alternative.

von Graupapagei3 am 12.08.2011, 10:33


Antwort auf Beitrag von februar2007

Wenn das Kind zufrieden im Kindergarten ist und ich ihm den zusätzlichen geistigen Input, den es benötigt auch zuhause ermöglichen kann, z.B, durch das Lernen eines Instrumentes oder einer Fremdsprache, dann würde ich ein so junges Kind nicht einschulen. Es ist absolut zu kurz gedacht, wenn man nur die jetzige Situation betrachtet.

von montpelle am 12.08.2011, 21:55


Antwort auf Beitrag von februar2007

Meine ist vom November 2006 und wir schwanken noch (wegen Stichtagsregelung in NRW ist sie aber kein Kann-Kind, wir mussten zum Psychologen und einen Test machen lassen - sie ist nicht hochbegabt, sie ist oberer Durchschnitt-, außerdem kam nun eine Dame vom JA und hat sich die Situation angeschaut - das lag aber glaube ich daran, dass sie Integrationshilfe benötigt)

von Leya07 am 09.09.2011, 09:39