hallo allerseits, ich kann mich nicht für die einschulung entscheiden. mein kind frühjahr 05 geboren hat probleme mit der feinmotorik, ausdauer. erzieherinen sind sich nicht einig ob vorschule oder schule. große schulklasse nein, kleine wäre okay. wir könnten in die vorschulklasse oder in die schule. die rektorin meinte als ich ihn zurückstellen lassen wollte, sie schaut ihn sich nochmals an. sie meint rein. würden die probleme in der kleinen klasse auffangen. 18 - 19 schüler. ergo und logo sagen auch rein. habe dies dann dem kindi mitgeteilt und sie sagen ich muß mich entscheiden. die problematik ist da, aber wenn die rektorin meint sie fängt das auf, okay. hat jemand ähnliches erlebt. die zeit naht.
von
otscho
am 22.07.2011, 10:43
Ich glaube, es hat im Nachhinein noch nie jemanden gegeben, der fand, dass sein Kind zu spät eingeschult wurde. Viele jedoch bereuen eine frühe Einschulung. Demnach würde ich eine Vorschule nehmen.
Aber, dumme Frage: In welchem Bundesland lebst du denn, dass man ein Frühjahrskind zurückstellen darf?
Larissa
von
larissa
am 22.07.2011, 12:15
Hallo,
mir hat damals jemand geraten, mein Februarkind zurückstellen zu lassen.
Aber bis auf ein Hörproblem war er absolut fit, selbstvertrauen dadurch aber ein bischen wackelig.
Ich hab damals gedacht so ein quatsch, ich kann doch ein Februarkind nicht zurückstellen - nochdazu ein fittes.
Und ich hab es wirklich bereut - er kommt zwar irgendwie mit im Unterricht, aber er muss halt jetzt schon in der Grundschule immer mehr tun, bekommt inzwischen mehrere Förderstunden, ab den zeitpunkt als es dann Noten gab und auch meinem Sohn klar wurde, das er leistungsmässig keine guten Noten hat, ist er sehr eingebrochen.
Jetzt ist er in der 3. Klasse - von den Leistungen her sehr wechselhaft. Vom Selbstvertrauen und der emotionalen Stabilität aber immer noch angeschlagen.
Ich wollte, wir wären damals den Rat gefolgt und hätten ihn ein Jahr älter werden lassen, ein Jahr Vorschule gemacht.
In einem Bundesland, das die ersten 2 Schuljahre auch auf 3 Jahren machen kann, hätte er sicher die 3 Jahre gemacht. Aber hier ist er fürs Wiederholen zu gut, aber tut sich halt sehr sehr schwer...
Klar, weiß ich nicht, ob das eine Jahr wirklich etwas gebracht hätte, aber ich glaube es schon.
Lg Dhana
von
dhana
am 22.07.2011, 20:54
Ich würde die Vorschulklasse wählen, wenn ich mir nicht sicher wäre, dass mein Kind es in der Schule schon packt. In welchem Bundesland wohnt ihr denn? Bei uns gibt's leider keine richtige Vorschule.
Mein Kind wird ganz regulär mit 6,5 Jahren eingeschult werden. Ich wurde mit 7 Jahren und fast 2 Monaten eingeschult, was mir sehr gut getan hat. Und das vor fast 30 Jahren, als Grundschule wirklich noch einfach war.
von
Häsle
am 23.07.2011, 10:54
Am besten fände ich, auf das eigene Bauchgefühl zu hören und nicht auf die Meinung Dritter. Wir haben uns deshalb dieses Jahr entschieden, unseren Sohn zurückstellen zu lassen. Die Initiative dazu haben wir ergriffen, sonst wäre er ab nächster Woche ein Schulkind. Er kommt nun nächstes Jahr mit 7,2 Jahren in die Schule. Eine Vorschule gibt es bei uns auch nicht, er ist einfach nochmal das letzte Jahr im Kindergarten in der großen Gruppe.
V. G.
von
Mama von Jonas und Lea
am 09.08.2011, 18:56
