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Problem mit einstellung von kindergarten

Thema: Problem mit einstellung von kindergarten

Hallo brauche mal Hilfe und ehrlich gesagt bin ich ziemlich verzweifelt. Info: Unser 6 jähriges Pflegekind geht in einen Förderkindergarten SVE. Den KiGa besucht er ganztags (ist leider laut Einrichtung nicht anders möglich) aber nur an 4 Tagen die Woche, da er einmal die Woche in psychotherapeutischer Behandlung, bei einer externen Psychologin ist. Laut neustem Stand der Pschologin liegt keine Lernbehinderung vor. Eine emotionale Behinderung muss in Betracht gezogen werden. Wir waren mit unserem Pflegekind auf einer Mittelmeerkreuzfahrt in den Herbstferien. Als wir ihn dann am Montag nach den Ferien wieder in den KiGa brachten merkte ich am Verhalten der Erziehein das ihr wieder mal was nicht so passt und sie meinen Kleinen gleich zurück wieß, als er erzählen und seine orientaliesche Mütze zeigen wollte. Sie blockte gleich ab und sagte nur die müßen wir weg tun damit sie die anderen Kinder sie nicht kaputt machen. Basta. Der Kleine verstand wie so oft erst mal nicht warum. Ich habe den Vorfall meiner Frau erzählt, welche selber Erzieherin ist und sie war fassungslos. Sie meinte, es wäre eine Möglichkeit gewesen, die Mütze mit in den Morgenkreis zu nehmen und ihn von seinen Erlebnissen erzählen zu lassen. Heute morgen äußerte die Erzieherin dann auch noch die Kreuzfahrt hätte unseren Kleinen nur verunsichert und garantiert überfordert. Wir hätten doch mal zu Hause bleiben sollen anstatt ihm immer wieder neue Eindrücke zu zu muten. Wir sind da aber anderer Meinung. Bevor wir die Reise buchten, haben wir Rücksprache mit seiner Psychologin gehalten und diese hat uns in unserem Tun unterstützt. Tatsächlich hat ihm und uns die Reise so richtig gut getan. Als er aber im KiGa erzählte, das wir eine Kreuzfahrt machen, nahm man ihn nicht mehr für voll weil er erzählte das wir nach Afrika fahren. Ich bekam mit, wie er es erzählte und ihm wurde zur Antwort gegeben: Ja, ja, du gehst also auf Kreuzfahrt, alles klar... Es kann doch nicht sein das man einen jetzt auch noch den Urlaub schlecht redet, in diesem Kindergarten wird alles nur negativ gesehn ich höhre immer nur negatives und an allen sind immer nur die anderen Schuld. Nach den Elterngesprächen hatte ich immer ein ungutes Gefühl. Bis im Gespräch mit meiner Frau, mir diese einiges aufzeigte. Sie erklärte mir die erzieherinschen Grundhaltungen und auch, das die Einrichtung sehr defizitorientiert arbeitet. Genauso ist es auch mit den Förderplänen. Diese sind defizitorientiert aufgebaut. Im Urlaub nahm meine Frau sich die Zeit, von jedem Ort, gemeinsam mit den Kleinen eine Karte an den KiGa zu schreiben. Sie besprachen sich was sie schreiben soll und dann hat er die Karte unterschrieben. Meine Frau wollte damit spielerisch einüben, das er seinen Namen selber schreiben kann. Tatsächlich wurde dies von Karte zu Karte besser. Sie erklärte mir auch, dass durch das gemeinsame Besprechen, die Sprache und Aussprache gefördert wird und sie dadurch erreicht, das er lernt und sich darin verbessert, Eindrücke in Worte zu fassen. Meine Frau lässt zu Hause NICHT die Erzieherin raushängen und sich auch nicht dazu drängen irgendwelche Förderprogramme mit ihm zu machen. Sie vertritt die Ansicht, dass ein bewusstes Erleben des Alltages und der bewusste Umgang im Alltag miteinander, für ihn die beste Förderung (zu Hause) ist. Weiteres Beispiel: Seit Wochen hilft man ihn nicht mehr bei seinen großen Toiletten Gang so das wir zum Arzt mußten weil er sich eine böse Entzündung am Po zu zog. Er hat geweint, weil der Po so wund war. Dann wird uns gesagt er sagt nichts was aber nicht der Wahrheit entspricht. Meine Frau war deswegen heute in der Einrichtung und da wurde gesagt, sie hätten auch nicht soviel Zeit und außerdem muss er endlich selbstverantwortlich handeln. Wie bitte? Selbsteverantwortlich? Ich versteh die Welt nicht mehr. Sicher muss die Selbstständigkeit gefördert werden, aber doch nicht so! Wir hand haben das zu Hause so: Er wischt sich selber ab und wir wischen dann evtl. noch mal nach. Wir haben ihm dann feuchtes Toilletenpapier mitgegben, aber mittlerweile ist es so, dass er sich nicht mehr traut auf WC dort zu gehen und statt dessen in die Hose kackert. Dies haben wir mit der Psychologin besprochen, weil uns erst nicht klar war, warum er in letzter Zeit im KiGa einkotet. Jetzt hat man ihn Mittags aus seiner Gruppe genommen weil die Kinder erheblich jünger sind als er und er nicht optimal gefördert werden kann. Mit Beginn des neuen Kindergartenjahres kamen vorwiegend neue Kinder in die Gruppe. Das jüngste ist 2,5 Jahre alt. Wir haben leider bei uns keine andere Alternative. Wir haben nur die SVE. Er könnte auch einen Regelkindergarten besuchen, aber nur einen mit reduzierten Kinderplätzen (max. 16), also einer kleineren Gruppe. Den einzigen KiGa den wir hätten, hat leider keine Plätze mehr frei. Wir wären auch bereit, weiter zu fahren, aber da wir in einer ländlichen Gegend wohnen, gibt es im Landkreis leider keine Alternativen dazu. Ich weiß langsam nicht mehr weiter. Lust hat er keine mehr im kindergarten zu gehn und man muß sagen er hat mit seinen 6 jahren so viel negatives erlebt es muß doch mal besser werden für ihn und das verstehe ich auch nicht die Erzieherinen wissen von seiner schlechten Kindheit aber Rücksicht und Einfühlungsvermögen sind ein Fremdwort glaub ich. Meine Frau hat sich komplett zurück gehalten, da sie am Anfang in die Schublade: Erzieherin und Mutter gesteckt wurde. Zeitweise hat sie deswegen selbst ihreren pädagogischen Fähigkeiten nicht mehr vertraut. Sie war der Meinung das er keine Lernbehinderung hätte, welche Aufnahme in eine Schule für Lernbehindunger rechtfertigt. Gestern ist sie dann mit zur Psychologin und bat um eine Einschätzung ihrerseits. Also ob ihrer Meinung eine Lernbehinderung oder eher eine emotionale Beeinträchtigung vorliegt. Die Psychologin, welche seit 1 Jahr mit ihm arbeitet äußerte klar, das aus ihrer Sicht keine Lernbehinderung vorhanden ist. Das es anfangs so ausgesehen habe, er aber im letztem Jahr bei uns gewaltig aufgeholt hat. Das auch im kognitiven Bereich sich sehr viel getan hätte und das sie der Meinung ist, das er derzeit auf der Überholspur ist und aufholen wird. Wir kommen mit dem KiGa nicht mehr klar und ich fange langsam schon an mir zu zweifeln und an meiner Frau. Ich würde mich über eine Meinung aus anderer Sicht, von einem Unbeteiligten freuen.

Mitglied inaktiv - 10.11.2010, 15:37


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Die Schilderungen sind natürlich sehr subjektiv und ich habe den Eindruck, als ob deine Frau, weil sie selber Erzieherin ist, nur schwer akzeptieren kann, dass der Kiga anders arbeitet als sie es tun würde. Euer Kind ist nur eines von vielen in der Einrichtung und kann keine Extrabehandlung bekommen. Es klingt so, als würdet ihr das nicht einsehen.

Mitglied inaktiv - 10.11.2010, 15:49


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Hallo Montpelle, damit ich deinen Eintrag richtig einordnen kann, erzähl mir bitte kurz was von dir. Bist du selber ein Elternteil? Hast du Kinder oder bist du Pädagogin? Gruß Frank

Mitglied inaktiv - 10.11.2010, 15:56


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...nie akzeptiert, urteilt schon wieder ohne Hintergrundwissen. Ich hoffe deinen Müll nimmt niemand ernst.

Mitglied inaktiv - 10.11.2010, 16:09


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"Ich würde mich über eine Meinung aus anderer Sicht, von einem Unbeteiligten freuen." Du hast nicht geschrieben, dass man einen Steckbrief und seinen kompletten Lebenslauf dazuschreiben muss. Ich gehe auch davon aus, dass dich diese Dinge nicht interessieren würden, wenn ich keine Kritik geäußert, sondern mit dir zuammen über den bösen Kindergarten geschimpft hätte.

Mitglied inaktiv - 10.11.2010, 16:29


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@Montepelle Es tut mir leid, aber dein Beitrag klingt nicht unbeteiligt und auch nicht objektiv. Aus diesem Grund habe ich nachgefragt. Ganz ehrlich: Hast du eigene Kinder oder bist du Pädagogin? Was ist so schwer daran die Frage zu beantworten? Im übrigen behauptet niemand das der KiGa böse ist etc. Ich wünsche mir einfach eine Meinung zu unserer Situation und zwar objektiv betrachtet und konstruktiv. Die Schublade Erzieherin-Mutter hast du ebenfalls geöffnet und aus diesem Grund gehe ich in der Annahme, dass du Pädagogin bist,bzw. gar keine eigenen Kinder hast! Ich habe keine Lust mehr in meiner Froschperspektive zu verbleiben und lasse mich auch von dir nicht mehr in diese drücken. Gruß Frank P.S.: Im KiGa ist er 1 Kind von 10 Kindern UND er muss lernen, das in einer Gemeinschaft alle gleichermaßen geachtet und beachtet werden, das ist klar. Das Problem jedoch besteht darin, dass ich bis jetzt noch keinen achtsamen und respektvollen Umgang mit den Kindern bei dieser Erzieherin beobachten konnte. Und das ist mir wichtig: Der respektvolle und achtsame Umgang mit Kindern! Eine Einrichtung die dies nicht umsetzen kann ist nicht nur in der Elementarpädagogik falsch am Platz. Gruß Frank

Mitglied inaktiv - 10.11.2010, 17:18


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"Ich wünsche mir einfach eine Meinung zu unserer Situation" Ich habe meine Meinung geschrieben, nur war es nicht die, die du hören wolltest. Mit Kritik können nur wenige Menschen umgehen.

Mitglied inaktiv - 10.11.2010, 17:42


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Was heißt SVE? Ich finde, nach dem was Du berichtest, dass im KiGa etwas zu harsch reagiert wird und dass sie nicht wirklich auf die einzelnen Kinder eingehen. Egal, ob irgendein Förderbedarf besteht oder nicht finde ich, sollten Erzieher auf die Kinder zugehen und sie nicht so "abwürgen", wie Du es beschrieben hast. Die von Dir beschriebenen Situationen (Mütze, Reise) wären doch gerade super Ansatzpunkte für´s Erzählenlassen usw. gewesen! Was das und auch den Toilettengang angeht, solltet Ihr nochmal das Gespräch suchen mit der entsprechenden Erzieherin oder KiGa-Leitung und diese Dinge ganz konkret ansprechen. Sagt direkt, was Ihr erwartet und sprecht darüber solange, bis eine Einigung, die für alle Seiten akzeptabel ist, erzielt wurde. Vielleicht wäre es auch ganz gut, ein Gespräch zu vereinbaren, bei dem auch die Psychologin mit anwesend ist. LG Alex

Mitglied inaktiv - 10.11.2010, 20:25


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Ich denke immer da wo Eltern sich mehr Gedanken machen gibt es Punkte die nicht stimmen. Das mit der Toilette ist bei uns auch so. Zum Teil aus Zeitmangel zum Teil aus Unachtsamkeit. Ich weiß nicht wie konkret ihr schon Probleme angesprochen habt und wie ihr im Kontakt seit mit den Erziehern. Aber ich weiß aus eigener Erfahrung mit unserem Kiga das es oft sehr schwer ist seine Meinung als Mutter zu vertreten. Und ob jetzt die Schublade oder die, es gibt immer eine. Ihr müßt euch sicher sein was ihr wollt. Sonst eiert ihr rum, und der Kiga hat euch. Spontane Äußerungen helfen auch oft.............sozusagen die Erzieher am Kragen packen. "Oh das ist aber schade das er die Mütze nicht im Kreis zeigen darf, er hat sich schon so drauf gerfreut und soviel zu erzählen. Vielleicht kann man ja mal einen Thementag machen. Ich wäre auch bereit da was mit vorzubereiten." Da musse erst mal rudern. Leider nicht immer so einfach. Kann euch die Klöthers (werden die so geschrieben?) Briefe empfehlen. Und wenn ihr total unsicher seit oder ein schlechtes Gefühl da habt holt in Raus. Kinder müssen nicht in den Kiga. Er wird ja Freunde haben, die kann er auch so sehen. Förderung und Erfahrungen macht er auch woanders. Ich habe 3 Jahre Kiga Kampf hinter mir, mit immer wieder Pausen dazwischen wo ich sie auch einfach nicht hingegeben hab. Und mein Kind ist jetzt 6 und hat emotional so aufgeholt das es mich immer wieder darin bestärkt das richtige getan zu haben. Gewinnt sicherheit..................lg, B.

Mitglied inaktiv - 10.11.2010, 20:44


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Hallo Frank, es erscheint mir, das der Kiga sicherlich nicht so teuflich ist, wie Du jetzt denken magst. Trotzdem finde ich das Verhalten mit der Wertung der Mütze nicht in Ordnung, so weit kann ich dir zustimmen. Bei uns werden solche Dinge zwar nicht im Morgenkreis erzählt und besprochen, aber vielleicht nach einern Kreuzfahrt schon, aber trotzdem gewürdigt. Da wird sich beim Begrüßen kurz Zeit dafür genommen und sich gefreut. Ich denke, das wäre ein Mittelweg. Das abzuwürgen, das finde ich auch nicht i.O. Zum Toilettengang. Bei uns im Kiga war es so, einem Kind wurde erst die Windel abgemacht, wenn es alleine zur Toi gehen konnte und sich dort auch selber abputzte und es rechtzeitig genug ansagte. Die Möglichkeiten auf 60 Kinder individuell da einzugehen, sind begrenzt. Was Mama zu Hause kann ist den Erzieherinnen nicht möglich. Was bei uns zu Haue also ging, nämlich Pippi rufen und schnellem zur Toirenne, war im Kiga nicht machbar. Ich aknn jetzt kein Kind mit Förderberarf einschätzen, aber auch bei "normalen" geht nicht immer alles nach Wunsch. Ich denke, ein klares Gespräch mit klaren Forderungen Eures konkreten Anliegens - nur das kann Euch helfen. Viel Erfolg.

Mitglied inaktiv - 11.11.2010, 11:37


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Vielen Dank für die Beiträge. Kurze Info: Also in seiner Gruppe sind 10 Kinder. Personalschlüssel 1:5 Ich habe heute das Gespräch mit der Erzieherin gesucht. Das war vielleicht was. Gestärkt, auch durch die Antworten hier, habe ich klar aufgezeigt, was mir momentan zu schaffen macht. Ich kein Mensch der den Kopf in den Sand steckt. Ich bringe mich auch ein. So habe ich das Amt des Elternsprechers und des 2. Elternbeiratsvorsitzenden der Schule, in welcher die SVE ist, übernommen. Alternativ werden meine Frau und ich uns jedoch weiter umsehen um das Beste für unseren Kleinen zu erreichen. Gruß Frank

Mitglied inaktiv - 11.11.2010, 11:54


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Also ich würde jetzt eine lange Antwort geben, wenn Du geschrieben hättest, dass Euer Sohn/Pflegekind 3 Jahre ist. Aber er ist 6 Jahre und sicher habt Ihr bereits einige Zeit/Jahre Kiga hinter Euch oder? (mit allen Hochs und Tiefs) Im Übrigen denke ich, dass jeder das Beste für sein Kind möchte. Allerdings bin ich eben auch der Meinung, dass man so kurz vor Schuleintritt keine Bäume mehr ausreißen kann. Die "paar Monate" sollten doch irgendwie zu überstehen sein!!! Wieso wollt Ihr Euch denn da noch mal umorientieren? Es steht doch sicher im Moment alles im Zeichen der Vorschule oder? Sicherlich ist der Umgangston der Erzieherin gegenüber Eurem Sohn nicht der Beste. Das hat man aber sehr oft in Kindergarten und diese Tatsache ergibt sich einfach daraus, dass Erzieher eben oft (leider) subjektiv handeln, da sie auch nur Menschen sind. Und ob Ihr wollt oder nicht, die Chemie zwischen Euch und der Erzieherin stimmt nicht und sie hat anscheinend auch nicht das nötige Gefühl dafür, es NICHT an Deinem Sohn auszulassen. Außerdem lassen sich Erzieher ungern in ihren Arbeitsalltag reinreden. Das ist jedenfalls MEINE Erfahrung nach über 3 Jahren Kita. Vielleicht ist sie einfach auch überfordert, dass er mehr Hilfe braucht als die anderen Kinder. Wenn Du sie schon drauf angesprochen hast und sie dahingehend wenig zugänglich war, haben weitere Gespräche keinen Sinn. Und ich denke, sie wird nach dem Motto gehen "die nerven mich und sind in ein paar Monaten sowieso weg" (da Schule). Verstehst Du? LG Jenny

Mitglied inaktiv - 11.11.2010, 22:16


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"Also ich würde jetzt eine lange Antwort geben, wenn Du geschrieben hättest, dass Euer Sohn/Pflegekind 3 Jahre ist." Stimmt, mit 6 sollter er einfach nicht mehr sensibel sein. Am besten abgestumpft und mit allem klarkommen was die böse Welt zu bieten hat. Man, sowas kotzt mich schon nach dem ersten Satz an. Sorry. Aber Kinder sind alle unterschiedlich, und es soll Kinder geben die mit 6 noch nicht so weit sind wie andere. Und es gibt auch Kinder die mit solchen Äußerungen ein Problem haben. "Allerdings bin ich eben auch der Meinung, dass man so kurz vor Schuleintritt keine Bäume mehr ausreißen kann" Warum nicht? Kinder entwickeln sich noch mal enorm in dem Jahr. Und da finde ich haben die Erzieher sich auch mit zu kümmern. Muß man alles hinnehmen? So nach dem Motte "ist ja eh bald geschafft"? "Vielleicht ist sie einfach auch überfordert, dass er mehr Hilfe braucht als die anderen Kinder." Dann muß sie sich Hilfe holen und es nicht an dem Kind auslassen. Es sind 10 Kinder mit 2 Erziehern. Bei uns sind es 25-28 Kinder mit 2 Erziehern. Das Kloproblem haben wir auch, aber da wird sich 5 min. Zeit genommen um Fotos von was besonderem zu schauen und was im Kreis zu besprechen. Da wird von zu Hause mitgebracht und besucht. Herzlichkeit und Einfühlungsvermögen kann man leider nicht lernen. Aber wenn mir das als Mutter oder Vater aufällt das es fehlt und mein Kind und meine Situation zu Hause darunter leidet, dann kämpfe ich dagegen. Mache mir Gedanken und gehe doch bitte nicht mit der Einstellung da dran, "ach ist ja nur noch die Vorschule"

Mitglied inaktiv - 11.11.2010, 23:25


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Leider ist es mit ein paar Monaten nicht getan. Er wurde erst vor kurzem 6 Jahre alt. War dieses Jahr also ein "Kann-Kind" und ist nächstes Jahr ein "Muss-Kind". Laut Psychologin und nach unserem eigenen Gefühl, soll er noch einmal ein Jahr zurück gestellt werden! Gruß Frank

Mitglied inaktiv - 12.11.2010, 07:02


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Hallo Frank, lass' Dich bitte hier nicht durch irgendwelchen sinnlosen Einschüben verunsichern. Ihr habt ein Pflegekind, dass 4 Tage in eine Einrichtung geht und 1 Tag psychologisch betreut wird. Zudem Ihr bestimmt auch mit der Herkunftsfamilie auch in Kontakt seid, sowie mit Jugendamt etc. - das bekommt Eurer Pflegekind auch mit - immerhin bis zum 18. LJ Ich denke, dass es normal ist, dass sich jedes Elternpaar Gedanken um Einrichtungen macht - und da auch sensibel drauf reagiert. Macht Euch doch mal eine Liste, was Euch auffällt - auch ruhig zu jeder Erzieherin. Dann sucht bitte mit der Leiterin das Gespräch und versucht eine Win-Win Situation herbeizuführen. Ich gehöre auch zu den Muttis, die den Mund aufmachen, wenn ihnen was nicht passt - und zuschauen tue ich da bestimmt nicht. Denn nur wenn darüber gesprochen wird, ändert sich was. Euer Pflegekind braucht Zeit, Geduld und: viel Liebe und Zuneigung von Euerer Seite. Umsonst wäre er nicht bei Euch! Toi, toi, toi!

Mitglied inaktiv - 13.11.2010, 15:52


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"Macht Euch doch mal eine Liste, was Euch auffällt - auch ruhig zu jeder Erzieherin." Wenn mir die Erziehrinnen nicht gefallen, dann suche ich mir einen anderen Kindergarten. Ich kann nicht erwarten, dass jemand seine Art und seinen Charakter ändert, weil er mir nicht passt. Wenn grobe Fehler vorliegen, ist es etwas anderes, aber sicher nicht, weil mir die Art nicht liegt. Für alle Eltern ist ihr Kind das Wichtigste, nur müssen sie auch einsehen, dass es im Kiga nur eines von vielen ist. Das fällt vielen abder schwer. Alle Kinder sind wichtig und brauchen individuelle Zuwendung und nicht nur das des Ausgangsposters.

Mitglied inaktiv - 14.11.2010, 11:28


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@montepelle: Du nervst gewaltig! 1. Du hast nicht begriffen um was es geht. 2. Wo ist dein Problem? Hast du beruflich mit wohl mit "solchen Eltern" zu kämpfen? 3. Lese dir doch mal alles durch, vielleicht kapierst du es ja dann! 4. Meine Frage hast du leider immer noch nicht beantwortet. Habe ich da wohl richtig gelegen? Gruß Frank

Mitglied inaktiv - 14.11.2010, 21:04


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hast ne PN

Mitglied inaktiv - 14.11.2010, 10:28