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Kann-Kind...wie entscheiden ??

Thema: Kann-Kind...wie entscheiden ??

Hallo an Alle !! Unsere Tochter ist am 22.07.2000 geboren und damit in Niedersachsen ein Kann-Kind. Im Kindergarten sagen sie vom auffassen und ausführen, sprich die Intelligenz, etc. wäre für die Schule vollkommen ok. Nur das soziale nicht. Sie ist ein sehr ruhiger Typ und recht schüchtern ( hat sie leider von der Mutter geerbt...) und jetzt meinte ihre Erzieherin sie hätte Bedenken ob sie sich in der Schule auch durchsetzten könne. Wir denken aber auch dass sich das auch in einem Jahr nicht groß ändern wird da sie einfach ein solcher Typ ist. Es wird ihr doch warscheinlich leichter fallen jetzt zusammen mit ihren Freunden einen Platz in der Schule zu finden, als sich in der Gruppe im KiGA wieder komplett neu zu orientieren ( sämtliche Freunde gehen dieses Jahr zur Schule...). HAt jemand von Euch ähnliche Erfahrungen gemacht und wie habt habt oder würdet ihr euch entscheiden ?? Viele Grüße Steffi

Mitglied inaktiv - 09.06.2006, 22:33


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Ich würde sie in die Schule geben, wenn ansonsten kognitiv, affektiv und motorisch alles iO ist. Typ ist Typ, sie muss nur lernen mit ihrem Typ zurecht zu kommen - sprich dies zu akzeptieren ohne deshalb an Selbstwertgefühl zu verlieren :-)

Mitglied inaktiv - 09.06.2006, 23:57


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Wir haben auch ein Kann Kind . Wird im August 6. Auch bei uns war ähnliches von der Erzieherin zu hören. Wir haben uns GEGEN eine Einschulung in diesem Jahr entschieden. Einfach weil es seinem Selbstvertrauen besser tut mal irgendwo der Große zu sein. Und so wie es aussieht ist diese Entscheidung richtig. Er freut sich darauf total und ist stolz.

Mitglied inaktiv - 10.06.2006, 07:54


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Sicher wird sich ihr Charakter in einem Jahr nicht grundsätzlich ändern. Die Frage ist, aber, ob sie es wirklich verkraften kann , wenn die anderen auf ihrem Alter rumreiten (Kinder können da echt gemein sein), wenn ihr gesagt wird, Du darfst nicht mitspielen, Du bist zu jung! Das kann alles passieren. Hinzu kommt, dass viele Grundschullehrerinnen von den jungen Kindern nicht begeistert sind und diese Kinder besonders im Auge haben. Jedes kleine Problemchen (was die and. viell. auch haben) wird bei diesen Kindern dann auf die mangelnde soziale Reife geschoben. Das muss Deine Tochter aushalten können und sie muss sich u.U. gegen eine negativ eingestellte Lehrerin behaupten können. Die Aussage, die Intelligenz ist ok für diue Schule würde mir persönlich nicht reichen. Ich würde in so einem Fall nur dann einschulen, wenn zu erwarten ist, dass das Kind sich im Bereich der Klassenspitze bewegt. Ansonsten sollte man dem Kind wirklich noch ein Jahr Zeit geben.Von der Intelligenz her, müsste ich unsere Tochter (wird im Okt. 5) dieses Jahr einschulen, aber sozial ist sie natürlich noch nicht ganz soweit. Ich persönlich finde, dass man eher die anderen Kriterien in die Wagschale werfen sollte, denn die kognitiven Anforderungen in der 1.Klasse sind sowieso nicht so sehr hoch. Ach so wir haben letztes Jahr unseren Sohn (11/99) eingeschult und sind auf all die Vorurteile seitens der Lehrerin gestoßen auf die man nur stoßen kann. Sie hat wirklich versucht, ihm das Leben schwer zu machen, hat es aber nicht geschafft. Das muss ein Kind aushalten können. Mittlerweile ist er in der 2.Klasse und dort sehr glücklich.

Mitglied inaktiv - 10.06.2006, 11:39


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War bei uns das gleiche. Simon wird ende August 6. Ist in NRW auch ein Kann Kind. Der KiGa war auch erst nicht begeistert als ich denen mitteilte das Simon als Schulanfänger behandelt werden soll. Er ist auch recht schüchtern, brauch ewig bis er warm wird. In größeren Gruppen Kinder ist er sehr zurückhaltend. Aber so war er schon immer! Das ist eben sein charakter, sein Typ oder was auch immer. Auch ein weiteres Jahr KiGa wird das nicht ändern. Außerdem kommen dieses Jahr alle Kinder mit denen er im KiGa spielt in die Schule. Nächstes Jahr wäre er einer von drei Kindern. Und mit diesen hat null und nix an der Mütze :-) Mittlerweile ist aber auch der KiGa der Meinung das es richtig war. LG Gaby

Mitglied inaktiv - 10.06.2006, 23:14


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für diese Überlegung? Hier in Hessen sind die ganzen Untersuchungen und Probeschultage für die Pflicht- und Kannkinder schon rum. Gruß Ute

Mitglied inaktiv - 12.06.2006, 13:59


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Du Solltest es mit der Schule versuchen, vor allem wenn alle ihre Freundinnen in die Schule kommen. Der Freund meines Sohnes kommt auch als Kannkind in die Schule, weil alle seine Freunde jetzt eingeschult werden und er mit den "Kleineren" nichts anfangen kann. Wenn sonst alles o.K. ist - und es eine gute Grundschule ist dann lernt sie sich durchsetzen - und in 1 Jahr tut sich viel. Bei uns in BW ist der Stichtag der 31.08, d.h. mein Sohn wird am 19.06. 6 Jahre und kommt dann in die Schule, also von dem her ist Deine Tochter ja nicht die Jüngste. Und wenn es absolut nicht klappen sollte ist das wiederholen der 1. Klasse auch kein Beinbruch sondern das passiert vielen Kindern. Gruss Birgit

Mitglied inaktiv - 12.06.2006, 14:32


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Hallo also ich bin nun seit 14 Jahren Lehrerin und habe bisher ganz genau 4 Widerholer nach der ersten klasse gehabt. (man kann nach klasse 1 nciht sitzen bleiben , wer nach dem halbjahr der klasse 2 noch nciht lesen etc kann kommt im laufenden jahr zurück in klasse 1. ) DAS kommt schon mla vor, und es ist SCHON für die kinder sehr schrecklich...nciht unbedingt das wiederholen sondern die 1,5 jahre als "schlechter "schüler davor. Also: nein, kein Beinbruch, aber schon selten und wenns doch absehbar wäre dann könnt mans dem kind sparen... Lg HEnni

Mitglied inaktiv - 12.06.2006, 19:36


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also bei meinem Sohn waren es im 1. Schuljahr 2 wiederholer in der Paralellklasse genauso, und jetzt sind im Jan. von der 3. Klasse nochmal 2 zurück in die 1. Klasse gekommen. Soweit ich informiert bin, war jetz das Schuljahr 2005/2006 das einzige seit ca. 2-3 Schuljahren, wo jedes Kind den Abschluss der 1. Klasse geschafft hat. Wir sind nur eine Grundschule und 2-zügig, und pro Klasse ca. 20-max. 25 Kinder. Ich finde es erschreckend dass es das gibt, aber ein Beinbruch ist es auch nicht. gruss Birgit

Mitglied inaktiv - 14.06.2006, 10:39


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Also ich finde es für ein Kind schon schlimm, wenn es bereits die 1.Klasse wiederholen muss. Da sollte man doch dann lieber im Vorfeld auf die Einschulung verzichten, wenn das möglich ist. Ich würde lieber mit 7 einschulen und das Kind bewegt sich im Spitzenfeld, als mit gerade 6 einschulen und das Kind dümpelt im hinteren Drittel rum, das muss doch echt nicht sein. Ist meine persönliche Meinung dazu, bei uns war es ja sowieso ganz anders. Ach so bei uns gibt es jedes Jahr im Schnitt 3 Kinder pro Klasse, die wiederholen müssen.

Mitglied inaktiv - 14.06.2006, 11:09


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Hallo Steffi, da deine Tochter ja schon 6 ist, wenn die Schule beginnt würde ich sie wahrscheinlich einschulen lassen. Sie wird ja kaum jünger sein als viele andere Kinder in der Klasse. Wobei ich trotzdem denke, dass ein Jahr mehr in der Entwicklung sehr viel ausmacht. Aber wenn deine Tochter ein paar Wochen eher geboren wäre, dann wäre sie sowieso "Muss-Kind". Wie sieht sie selber es denn? Möchte sie in die Schule oder lieber noch in den Kindergarten? Wir hatten eine ähnliche Situation im letzten Jahr und obwohl ich hier erst schreibe, dass ich wohl einschulen würde, haben wir uns gegen die Einschulung entschieden. Mein Sohn ist allerdings Mitte Oktober geboren, wollte noch gern im KiGa bleiben und außerdem war meine Tochter für den Einschulungstermin ausgerechnet. Wir haben daher gedacht, das es zu viel würde mit 5 in die Schule zukommen und gleichzeitig wieder ein Geschwisterchen zu bekommen. Ich fand die Entscheidung aber sehr schwer. Ich glaube, dass die allermeisten Kann-Kinder wissens- und intelligenzmäßig fit genug sind für die Schule. Aber ich habe auch gemerkt, dass viele (mich zunächst eingeschlossen) nur auf dieses Wissen schauen und weniger auf die gesamte Entwicklung. Mein Sohn hat sich in dem letzten Jahr total verändert. Er war immer schon clever und ich denke auch, dass er die Schule gut gepackt hätte. Aber er ist in seiner Persönlichkeit sehr gewachsen. Er geht völlig anders auf Leute zu, an Dinge heran. Er hat sich total vom KiGa-Kind zum Schulkind gewandelt. Da liegen noch mal Welten zwischen dem letzten Sommer und jetzt. Für uns war es daher eine gute Entscheidung ihn im KiGa zu lassen. Es war übrigens auch bei uns so, dass alle seine Freunde in die Schule gegangen sind. Das hat mir damals am meisten zu schaffen gemacht. Allerdings haben sich die Sorgen als unbegrüdet herausgestellt. Es kann aber auch sein, dass es nicht gelingt einen neuen Kreis aufzubauen, in dem sie sich wohl fühlt. Und es kommt auch immer auf den KiGa an. Unserer ist spitze und da wird für die Vorschulkinder auch viel gemacht. Zwei Freundinnen von Pepe sind auch als Kann-Kinder gegangen (beide sogar erst Mitte November geboren) und kommen prima zurecht in der Schule. Tja, es ist wirklich eine sehr schwere Entscheidung. Und wirklich weiter helfen können wir wohl nicht, weil wir deine Tochter nicht kennen. Was ich noch in die Überlegungen einbeziehne würde: gibt es bei euch ein speziellen "Vorschulkinderprogramm" im KiGa? Hat sie daran teilnehmen können? Bie uns werden z.B. spezielle Ausflüge gemacht oder am vergangenen Wochenende haben die Vorschulkinder im KiGa übernachtet. Das war für meinen Sohn total wichtig und ich glaube, wenn er da nicht hätte mitmachen können, dann wär er sehr traurig gewesen... Ich wünsche uch eine gute Entscheidung Katrin mit bald-Schulkind Pepe und den Kleinen

Mitglied inaktiv - 13.06.2006, 13:17


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Hallo! Habe die anderen jetzt auch nícht gelesen, aber wir hatten das Problem letztes Jahr mit unserem Sohn. Er war zwar ein Muß-Kind und kam auch als erstes in den Schulkindergarten. Aber ich stand nicht dahinter. Mir war wichtiger, daß er mit seinen Freunden zusammen bleibt, damit ihm der Schulanfang leichter fällt. Er kam nach 3 Wochen in die erste Klasse und kommt gut klar. Was möchte Deine Tochter denn? Gruß, Frauke

Mitglied inaktiv - 13.06.2006, 21:22


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Das ist wirklich eine höchstpersönliche Entscheidung, noch dazu eine wirklich sehr schwere und die kann Dir niemand abnehmen. Wohlgemeinte Ratschläge helfen auch nicht viel weiter, da jedes Kind eben anders ist und man Erfahrungen von einem Kind nicht auf ein anderes Kind einfach so übertragen kann. Wir haben auch viel Gegenwind bekommen, als wir dem Kindergarten sagten, wir möchten, dass Sohnemann im Schulprojekt mitmachen soll. Puh, was kamen da für Argumente...... teilweise echt an den Haaren herbei gezogen. Und man merkte wirklich, dass jedes Kind ein zahlendes Kind ist und möglichst lange in der Einrichtung bleiben soll. Wir haben die Teilnahme am Schulprojekt durchgesetzt und festgestellt, dass er mit dem Projekt gewachsen ist. Er ist richtig aufgeblüht dabei und wir haben den Eindruck, dass er um diesen geistigen Input, den er da bekommt, froh ist. Neulich kam mehrfach die Aussage von ihm: "Mann, ist es im Kindergarten langweilig." Da ist mehrfach das Schulprojekt ausgefallen und einige Erzieherinnen sind nicht da, so dass alles auf Sparflamme läuft und die Kinder momentan nur aufbewahrt werden. Also nicht Soll-Zusatand. Ich glaube, ich würde verzweifeln, wenn ich ihn nicht in der Schule angemeldet hätte und sehen würde, dass er wirklich mit den Füßen scharrt, und in die Schule will. Er will JETZT lernen und nciht erst in 15 Monaten. Wenn er nicht in die Schule käme, wüsste ich nicht, was ich ihm an Input geben sollte, zumal er dauernd nach Buchstaben und Zahlen und Wörtern fragt und erkennbar ist, dass er das lernen möchte. Ich finde nicht, dass es meine Aufgabe ist, ihm das vor der Schule beizubringen (klar verweigere ich ihm das nicht gänzlich, aber mit einer noch längeren Wartezeit auf die Schule wäre die Vertrösterei auf später deutlich schwerer). Insofern bin ich ganz froh, dass die Regelung hier in Bayern, dass man Kannkinder, die angemeldet sind, bis Ende des Schuljahres wieder quasi straffrei abgemeldet werden können, existiert. Klar könnte ich ihn auch bis zu den Herbstferien in der Schule lassen und ihn dann wieder, falls es nicht klappt, in den Kiga zurück geben, dies halte ich aber für ausgesprochen blöd aus der Sicht des Kindes. Das mag ich ihm nicht zumuten. Bei uns war es eine Ansammlung von Argumenten, die für eine Einschulung als Kann-Kind sprachen, wir haben das nicht nur an einem Ding alleine festgemacht. Mach Dir eine Pro- und Contra-Liste und schau, was schwerer wiegt. LG rubi

Mitglied inaktiv - 18.06.2006, 00:37


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Also, das kam ein bisschen blöd rüber: man kann hier in Bayern angemeldete Kann-Kinder bis zum Ende des laufenden Schuljahres, also bis 31.7. wieder abmelden, weil sie ja dann noch nicht schulpflichtig sind. Sollten wir uns bis zu diesem Zeitpunkt entscheiden, dass es besser ist, ihn nicht zu schicken, wäre das so, als sei er niemal angemeldet worden. Nach dem 31.7. ist er sozusagen schulpflichtig. Eine Abmeldung würde bis zu den Herbstferien gehen, aber das steht wohl dann in den Akten, dass die Probezeit (so wurde uns das erklärt) nicht bestanden wurde. Achja, unsere Pros für die Schule waren: mit dem Kindergarten sind wir nicht wirklich glücklich, eine Erzieherin, die Gruppenleiterin, ist denkbar negativ eingestellt, was unseren Sohn angeht (keine Ahnung, warum, letzten Endes ist es mir auch egal und ich will es gar nicht wissen), Sohnemann will in die Schule, ein weiteres Jahr im Kindergarten würde ihm weniger bringen (so ist jedenfalls unsere Einschätzung) als in der Schule, die Schule hat die Einschulung auch befürwortet und er bekommt im kommenden Schuljahr eine ganz liebe Lehrerin (bei regulärer Einschulung ein Jahr später hätte er eine "Jungen-Hasserin" bekommen und wäre somit sozusagen vom Regen in die Traufe gekommen), kognitiv und motorisch ist er in der Lage, das zu meistern. Bei den sozialen Dingen höre ich von unterschiedlichen Stellen sehr unterschiedliche Aussagen, daher gehe ich von meiner eigenen Einschätzung (und der meiner Familie) aus und verlasse mich nicht auf das Urteil von anderen Leuten. LG rubi

Mitglied inaktiv - 18.06.2006, 01:11


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Hallo !! Vielen Dank für all Eure Beiträge....!! Der momentane Stand ist dass sie in die Schule gehen wird. Sie möchte das auch von sich aus. Sie muß jetzt noch zu einer Schnupperstunde in die Schule. Also, vielen Dank

Mitglied inaktiv - 19.06.2006, 23:05


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Unser Sohn ist am 14. Juli geboren und war nach altem Berliner Schulgesetz ein Kann-Kind. Da er Probleme mit dem Sprechen (nicht mit der Sprache) hatte und intellektuell nicht allzu weit war, haben alle abgeraten. Vom Sozialen her hatte er nie Probleme, sich durchzusetzen, auch nicht gegen Ältere. Nun ist er in der 3. Klasse und hatte vom Intellektuellen her überhaupt keine Schwierigkeiten, und sein Sprechen hat sich sofort verbessert. Aber seltsamerweise hat er in seiner klasse nicht so recht Anschluß gefunden. Aber da er mit dem "Rest der Schule" sich gut angefreundet hat, war die Entscheidung goldrichtig.

Mitglied inaktiv - 21.06.2006, 12:01


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Hallo, wir hatten auch ein Kann-Kind. KIGA war gegen Einschulung. Da haben wir einen Termin mit der schule gemacht und die haben sich unseren Großen ausführlich angesehen. Fazit war, dass sie ihn genommen haben und heute : fast ein Jahr später meinen, dass er Depressionen bekommen hätte, wenn er nicht gegangen wäre. Aber ich bin nicht für eine generelle Früheinschulung. Unsere Tochter hat am 29.6 Geburtstag und wenn sie so weiter macht werden wir einen Antrag auf Rückstellung stellen. Es kommt also wirklich auf das kind an. Das wichtigste ist meiner Meinung nach: Was will das Kind ???? Wenn nicht kann ich Euch nur den gang zur Schule empfehlen und dort einfach die Lehrer bitten einen ausführlichen blick drauf zu werfen. LeeAnn

Mitglied inaktiv - 22.06.2006, 19:39


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Hallo miteinander ! Ihr macht sorgen, wegen eure Kann-Kinder ? Dann was soll ich sagen. Mein Sohn hat mit fast 4 Jahre nach Buchstaben gefragt, und er ist ein sehr wissbegieriges, neugieriges, Gewissenhaftes Kind. Er war als Baby sehr aufgeweckt. Aber sehr SENSIBL. Leider im Kindergarten wollten das nicht Wahrhaben ( weil er sehr anstrengend gewesen wären hätte ) Jetzt würde eine ganz lange Geschichte kommen, aber dazu ist die Platz und Zeit zu wenig. Ich versuche kurz zu fassen. Ich war mit den Erziehungstil nicht zufrieden, schon in der Eingewöhnungzeit hatte ihn die Erzieherin unter Druck gesetzt und vor die Gruppe erniedrigt. Das habe ich angesprochen gehabt, und von diese Zeitpunkt war noch schlimmer. Die Erzieherin hatte mich immer vor meinem Sohn und andere Eltern angesprochen, und hatte immer was zu meckern. Armes Kind, entwickelte in ihm so einen Angst, er hatte Alpträume gehabt, er hat mir gesagt; " MAMA LASS MICH NICHT ALLEIN "BITTE BRING MICH MIT NACH HAUSE, NUR DICH BRAUCHE ICH. Ich muss weinen wenn ich daran denke. Ich musste ihn da lassen, weil naja, habe ich mich von außen beeinflussen lassen. Die Leute haben gesagt, es wird schon. Er könnte ihr nie Recht machen. Er hatte Freunde gefunden, ist auch sehr beliebt bei die Kinder, aber ich habe immer sein Traurigkeit und Angst gespürt.Nach 17 Monate Hatte mir gesagt: MAMA ICH WERDE HIER IMMER KLEINER. Ich habe sofort Gruppe wechseln lassen. Bin zu KiGa Leiterin gegangen und alles rausgegeben, was er da erlebt hatte. Dan kam er in der andere Gebäude, zu andere Erzieherinnen, aber unter die selbe Leitung. Leider die neue Erzieherinnen, waren auch nicht in der Lage, die passierte wieder in Ordnung bringen, und mir hatte auch mehr als 1 Jahre gedauert, bis ich drauf kam was wirklich, das Problem ist. Also vor paar Monate. Er neigt nach Perfektion, er wagt was zu machen wenn er 100% gut macht. ( Damals hatte die Erzieherin ihn gesagt, das er nicht schön malt ) Jetzt stehen wir da, das er Intellektuell sehr in Ordnung ist, aber sein Selbstvertrauen und Selbstwertgefühle sind im Keller. Er ist in Dezember 1999 geboren, also war 6 Jahre . Die Schule will, das alles auf Seite Tue, was Passiert ist, und soll ich in Zur Vorschule schicken. Also jetzt 1 Jahr Vorschule. Wenn er bleiben muss, dann wird er mit 7,9 Jahre in die 1. Klasse kommen. Das ist ja was oder ? was meint ihr????? Liebe Grüsse Lisbeth

Mitglied inaktiv - 28.07.2006, 22:30