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Kann-Kind!??? (Nov.2006 - NRW) Überlegungen, Fragen, etwas länger...

Thema: Kann-Kind!??? (Nov.2006 - NRW) Überlegungen, Fragen, etwas länger...

Hallo zusammen, mein Sohn ist Anfang November 2006 geboren. Solange es hieß, 2012 würden alle Kinder schulpflichtig, die bis zum 31.10./01.11. sechs werden, dachte ich ich versuche ihn auch einzuschulen. Nun wurde der Stichtag aber auf Ende September/Anfang Oktober belassen... Ich war - auf Empfehlung der Kiga-Erzieherin - mit meinem Sohn zu einem Hochbegabten-Test. Dabei kam lediglich heraus, daß er im guten oberen Drittel liegt, ohne Tendenz zu einer Hochbegabung. Allerdings ist sein Sprachgebrauch sehr gut ausgebaut und er kann sich wohl für sein Alter schon gut und "lange" auf eine Sache konzentrieren. Die Doktorin die den Test gemacht hat, hat mir empfohlen meinen Sohn einzuschulen; er würde sonst fünf Jahre in den Kiga gehen. Habe dann nochmal mit dem Kiga gesprochen, da mein Sohn ja nach den Ferien ein Maxi-Kind werden würde, um das Vorschulprogramm mitzumachen. Da hieß es nur, das Programm startet erst nach den Herbstferien und ich solle noch abwarten... Ein Gespräch mit der Grundschule steht dann auch noch aus. Jetzt zu meiner Befürchtung: wird ein Kind nicht vielleicht von den Lehrern in eine gewisse "Schublade" gesteckt, wenn die Eltern es auf Antrag einschulen lassen? Ich befürchte aber auch, dass mein Sohn wenn er fünf Jahre in den Kiga gehen soll, im letzten Jahr stark unterfordert ist und dann zum Zeitpunkt der Einschulung "keinen Bock" mehr hat? Ich traue es ihm voll und ganz zu - zumindest steht er den Kindern seiner Gruppe, die nä.Jahr auf jeden Fall eingeschult werden in nichts nach (teils im Gegenteil). Mich würde interessieren, ob andere hier anwesend sind, die ebenfalls ein Kind aus November 2006 haben, denen es genauso oder ähnlich geht? LG, Pocoyo.

von Pocoyo am 26.06.2011, 20:38


Antwort auf Beitrag von Pocoyo

"wird ein Kind nicht vielleicht von den Lehrern in eine gewisse "Schublade" gesteckt, wenn die Eltern es auf Antrag einschulen lassen?" Wie kommst du darauf ? "Ich befürchte aber auch, dass mein Sohn wenn er fünf Jahre in den Kiga gehen soll, im letzten Jahr stark unterfordert ist und dann zum Zeitpunkt der Einschulung "keinen Bock" mehr hat?" Es gibt auch Möglichkeiten, sein Kind außerschulisch zu fördern. Warum wird immer so ein Fokus auf die Schue gelegt ? "er würde sonst fünf Jahre in den Kiga gehen." Seit wann ist er denn im Kindergarten ?

von montpelle am 26.06.2011, 21:44


Antwort auf Beitrag von montpelle

Vorweg: Ein Kann-Kind zu haben betrifft mich nicht und wird es auch nie. Aber ich erlebe hier immer wieder Eltern, die sich dazu entschlossen haben ihr Kann-Kind einzuschulen, ebenso Eltern, die ihr Kind ein Jahr länger im Kiga lassen. Das einzige, was ich von den Lehrern schon öfter als negativ gehört habe ist, daß dadurch die Alternspanne innerhalb einer Klasse weit auseinander geht. Das ist an einer Regelschule konzeptionell weder für die alten, noch für die jungen Kinder gut. Von Schubladen ist mir nichts bekannt. Was die Langeweile im Kiga angeht: Das liegt nicht daran, wie lange Dein Kind im Kiga ist, sondern daran, daß Pädagogen leider nicht immer in der Lage sind, den Anspruch einer Aufgabe an den Fähigkeiten eines Kindes anzupassen. Bis sich dieser Umstand in Deutschland ändert, müssen durch die Langeweile in den letzten Kigamonaten wohl noch viele Kinder durch. Traurig. Aber leider nicht von heute auf morgen zu ändern. Was montpelles Vorschlag der Förderung zu hause angeht: Ich denke, daß Kinder zu hause noch so sehr gefördert werden können. Wenn der Kiga nicht auch fähig ist, sich dem Kindesniveau anzupassen, dann wird sich das Kind im Kiga trotzdem langweilen. Also ist das nur bedingt eine Alternative. Ich finde, Deine Beschreibung klingt danach, daß ihr einschulen solltet.

von Sally_98 am 26.06.2011, 22:19


Antwort auf Beitrag von montpelle

Hallo. Mein Sohn ist mit zwei in den Kiga gekommen - in die erste U3-Gruppe in dieser Einrichtung. Nach den Sommerferien nimmt der Kiga erstmals Kinder ab 12 Monaten auf - alle in seine Gruppe. Wenn im nä. Jahr die Regelkinder eingeschult werden, bliebe er mit überwiegend Kleinkindern die mindestens ein Jahr jünger sind als er zurück. Es sei denn es ziehen Kinder seines Alters hinzu. Auf die Sache mit den "Schubladen" komme ich, weil ich dies von anderen Müttern vernommen habe, die bereits Kinder auf besagter Grundschule haben. Da steht angeblich schon am Ende des ersten schuljahres fest, wer in welche Weiterführende Schule geschickt wird, da sie wohl so ihr Quoten zu erfüllen haben...? Angeblich geht´s dann danach, ob die Eltern alleinerziehend sind oder nicht, ob beide Eltern arbeiten oder nur einer, und was die Eltern beruflich machen... habe schon geschluckt als ich das gehört habe! Ich bin übrigens alleinerziehend. Und das mit dem zuhause fördern ist dann so eine Sache, wenn man sein Kind bis zum Nachmittag im Kiga hat. Natürlich fördere ich ihn - aber der Kiga leistet dies nicht immer so, wie es der Einzelfall nötig hätte. Natürlich ist es immer eine Einzelfallentscheidung. Mich hat eben interessiert, ob es andere hier gibt, die sich die gleiche Frage stellen bzw. mit der Überlegung soielen oder es bereits entschieden haben.

von Pocoyo am 28.06.2011, 21:13


Antwort auf Beitrag von Sally_98

Da es ja anscheinend in jedem Bundesland anders gehandhabt wird, wird das mit dem Altersunterschied nicht so schlimm sein. Und: irgendein Kind ist nunmal immer das Jüngste - genauso, wie eines das älteste in der Klasse ist.

von Pocoyo am 28.06.2011, 21:15


Antwort auf Beitrag von Pocoyo

Du wirst im Leben immer in irgendwelchen Schubladen landen - und Dein Kind auch. Es liegt an dir, das zu ändern, bzw. dagegen anzugehen. Wenn die Schule schon vorher bestimmen will wer wohin geht - lass sie nicht! und fertig. Ich würde ihn in die Schule schicken - es klingt ja wirklich so als würde er sich sonst tot langweilen.

von kirshinka am 03.07.2011, 15:15


Antwort auf Beitrag von Pocoyo

Ich habe hier ein Juni 06 Kind welches normal kognitiv und sozial entwickelt ist und einen noch 2.Klässler. Bezogen auf das Pensum in der Schule in der 2. Klasse und die damit verbundenen Anforderungen würde ich ihn in diesem Jahr auf keinen Fall einschulen lassen, ich finde es sogar ein wenig früh wenn er mit gerade 6 in die Schule kommen wird Ich kenne hier KEIN Kind welches sich im Kindergarten gelangweilt hätte, auch recht schlaue Kinder (mein Großer hat eine IQ im oberen Normbereich) haben Spaß am Spiel, auch heut noch mit 8 Jahren. Auch im Spiel gibt es immer neue Herausforderungen und Möglichkeiten besonders neugierige Kinder (hab hier so ein Exemplar der schon immer ALLES wissen und hinterfragen musste) kann man mit genug Input versorgen. Ich weiß gar nich welchen Vorteil es bringen sollte? Ich habe einen Cousin (gut der bildet eine echte Ausnahme von wegen langweilen im Kiga) der wurde mit 5 eingeschult (und sprang dann noch) der war immer viel jünger und musste z.B. das Auslandsjahr später extra beantragen weil er dafür noch viel zu jung war. Was meint denn der Zwerg dazu? Mein 06er verschwendet im Moment noch nicht einen Gedanken an SChule, der würde im Moment auch locker noch 2 Jahre im Kindergarten bleiben. In Schubladen gesteckt werden die Kinder sicher nicht, und wenn doch dann taugt der Lehrer nix und dann wärs eh egal wan er eingeschult wurde. Der Kindergarten klingt mit seiner Äußerung auch eher so als würden sie ihn tendenziell eher regeleinschulen. Und wenn keine Hochbegabung festgestellt wurde dann wird ihm eine Regeleinschulung sicher auch nicht schaden Sorry hab bissl wir geschrieben, ich hoffe du verstehst trotzdem was ich meine :) LG Christina

von Christina mit Flo am 26.06.2011, 23:32


Antwort auf Beitrag von Christina mit Flo

Der Zwerg selber möchte sehr gerne in die Maxigruppe und "freut sich schon auf die Schule". Er ist eben ein absoluter Schwamm... Ich erlebe ihn einfach oft mit den Kinder, die nächstes Jahr auf jeden Fall eingeschult werden, und er steht ihnen in nichts nach. Teils denke ich sogar manchmal dass er wesentlich besser spricht als manch einer der anderen, aber alle haben sie ja mindestens noch ein ganzes Jahr Zeit! Ich würde es ihm eben einfach zutrauen. Ins Spiel kam die Überlegung überhaupt erst durch die Erzieherin. Sie hatte bei einem Elterngespräch angeregt ihn testen zu lassen.

von Pocoyo am 28.06.2011, 21:20


Antwort auf Beitrag von Pocoyo

Also ganz ehrlich: ich würde es nicht so toll finden, wenn mein Kind immer das Jüngste ist! Viele Kinder sprechen sehr gut in dem Alter und sind in allen Bereichen oft "weiter" als andere Kinder. Und? Heißt das automatisch, dass das Kind deshalb schulpflichtig werden kann und es eine top-Schulzeit hat? Also wir haben hier ein November 2005-Kind zu Haus und ganz ehrlich: was Zahlen, Mengen, Buchstaben und Sozialverhalten angeht, würde mein Kind mit der jetzigen Vorschulgruppe locker mithalten und auch eingeschult werden können. Allerdings kenne ich die heutigen Ansprüche der Schule nicht und sie wäre dann auch definitiv die Jüngste. Deshalb kam so eine Überlegung sowieso nie in Frage. Unsere Tochter wird ganz normal 2012 eingeschult (Stichtag ist bei uns bereits der 30.06.). ALLE Kinder werden dann 6 Jahre sein und werden im Laufe des 1. Schuljahres 7 Jahre. Und ich finde diesen Durchschnitt auch gut so. Sie ist ja auch jetzt schon mit den Kindern in der gleichen Kiga-Gruppe. Und die freuen sich alle auf nächstes Jahr, wenn sie zusammen eingeschult werden. Das kommende Jahr im Kiga (wir sind zum Schluss übrigens auch 5 Jahre dort gewesen) genießen sie alle, weil sie ab August die Vorschulgruppe sind. Ich habe auch ein wenig den Eindruck (weil ich die meisten Kinder auch privat kenne), dass sich zu DIESEM Zeitpunkt jetzt noch keines darum reißt, mit eingeschult zu werden - TROTZ dessen, dass sie sich für sehr viel Sachen interessieren, sprachlich weit sind, Buchstaben und Zahlen können, Vorschulsachen locker schon lösen können und und und.....! Warum genau läßt Du Dich beeinflussen und von wem? Sind Dir die Kinder des Jahrgangs 2013 zu klein/jung oder was? Kennt Ihr da keinen? Ich verstehe irgendwie den Sinn nicht. Erklär doch mal... LG Jenny

von lali77 am 27.06.2011, 08:34


Antwort auf Beitrag von lali77

Ich habe noch nie erlebt, dass sich ein Kind im Kindergarten langweilen würde! In unserem Kindergarten sind derzeit 12 Vorschüler von denen zwei sieben, und die anderen sechs Jahre alt sind. Und die finden das gar nicht langweilig. Meine Tochter ist Dezember 05 geboren und sie hat drei Freundinnen, die Oktober und November 05 geboren sind. Keine davon geht mit knapp sechs in die Schule, sondern alle werden erst 2012 eingeschult. Warum auch nicht? Spricht IRGENDWAS dagegen sein Kind so spät wie möglich ein zu schulen? Versteh diese Diskussion überhaupt nicht. Larissa

von larissa am 27.06.2011, 09:30


Antwort auf Beitrag von larissa

Dagegen spricht, dass das Kind vielleicht die Kiga nicht mehr aushalten kann und dadurch krank wird, weil es soviel weiter entwickelt ist als die anderen Kinder, dass es mit den gemachten Angeboten nichts mehr anfangen kann, weil das alles viel zu leicht ist. Kann man halt nicht verstehen, wenn man das nicht selbst erlebt hat.

von Graupapagei3 am 27.06.2011, 09:56


Antwort auf Beitrag von Graupapagei3

Man sollte deshalb nicht von einem Einzelfall auf alle Kinder schließen! Es wäre jetzt erst mal interessant zu wissen, wieso die Fragerin ihr Kind so früh einschulen lassen möchte!

von lali77 am 27.06.2011, 10:03


Antwort auf Beitrag von lali77

Ja - das ist die Frage - warum eigentlich? Letztendlich bleibt sowas immer eine Einzelfallentscheidung und ich sehe selbst die frühe Einschulung nicht unkritisch. Mich stört halt nur immer, dass Langeweile im Kiga so totgeschwiegen wird. Das kann es durchaus geben.

von Graupapagei3 am 27.06.2011, 10:10


Antwort auf Beitrag von Graupapagei3

dass früh- oder hochbegabte Kinder sich nicht zwingend im Kindergarten langweilen müssen. Meine Tochter (7, 1. Klasse) hat ihr letztes Kindergartenjahr sehr genossen, geht an Ferientagen auch immer wieder gern hin. Es hat sich als richtig herausgestellt, sie nicht als Kannkind einzuschulen. (Ich habe hingegen als Kind meine Zeit im Kindergarten "abgesessen".) Ja, es ist und bleibt eine Einzelfallentscheidung.

von Petra28 am 27.06.2011, 10:24


Antwort auf Beitrag von Petra28

mein Großer hat sich auch im Kiga nie gelangweilt und der Grund für die frühe Einschulung war, dass sein Kiga genau in dem Jahr geschlossen wurde und er hätte für ein Jahr wechseln müssen, was absolut nicht sinnvoll war. Die tödliche Langeweile begann dann mit dem ersten Schultag ...

von Graupapagei3 am 27.06.2011, 10:45


Antwort auf Beitrag von lali77

ich habe dieses jahr ein Kann-Kind (1. Nov 2005). sie ist in einigen bereichen, speziell im mathematischen sehr weit entwickelt. in ihrer altersklasse passt sie nicht, sie ist viel zu reif, trotz allem haben wir uns dazu entschieden lieber noch zu warten. einfach aus dem grund heraus, ihre sozialen fähigkeiten lassen manchmal zu wünschen übrig. sie kann schlecht mit misserfolgen umgehn (es wird aber besser), sie ist sehr impulsiv und erkennt noch nicht die notwendigkeit das auch mal zu zügeln, wenns raus muss, muss es raus;) der kiga sagt, sie ist zwar sehr, sehr weit für ihr alter, aber sie hat durchaus noch einen spieltrieb, sie langweilt sich nicht. wobei ich auch sagen muss, das sie bei uns dem kind viel futter geben um sich auszupowern, parallel mache ich viel mit ihr zu hause um ihr genug "stoff" zu beiten. ich hatte vor einiger zeit gespräch mit der leitung wo (nicht auf mein hinwirken) gesagt wurde, das es bei ihr in die richtung "hochbegabt" gehen würde, wobei ich das immernoch nicht so sehe, sehr klug, ok, aber das eher nicht. es gibt dann gespäche im vorfeld mit der schule um sie auf mein kind "vorzubereiten" und ich mache mir da keine gedanken über schubladen. ich werde gut beobachten, nachfragen und wenn es not tun sollte handeln. ich möchte ihr dieses jahr noch schenken, ich denke, langfristig wird sie als pflichtkind psychisch besser gewapnet sein, als ein kind, das mit 5 als jüngstes eingeschult wurde und immer um seinen platz kämpfen musste. und sollte es dann so sein, das sie unterfordert ist, dann gibt es immernoch die möglichkeit in den entsprechenden fächern zu überspringen. aber sehr oft ist es auch so, das die anderen dann in dene rsten 2 jahren aufholen und sich alle auf einem ähnlichen level befinden.

Mitglied inaktiv - 27.06.2011, 21:31


Antwort auf Beitrag von Graupapagei3

Egal ob man das Kind jetzt einschult oder nicht. Die Fragestellerin schrieb ja aber auch, dass ihr Kind mit denen, die nächstes Jahr regulär eingeschult werden, locker mithalten kann - alsowäre es ein Jahr später entsprechend den anderen voraus. Natürlich lässt sich das auffangen, wenn die Erzieherinnen mitspielen - aber es gibt eben auch die gegenteiligen Einrichtungen, wo sich das Kind dann halt anpassen muss und u.U. auch fürchterlich langweilt. Der Sohn einer Bekannten ist 02/06-Kind und wird jetzt eingeschult, Stichtag immer noch der 30.06. Und JA, der Junge langweilt sich im KiGa zu Tode und wird es in der Schule vermutlich auch noch tun... Ich kenne aber auch Spät-eingeschulte Kinder, die sich ein oder zwei Jahre später vermutlich nicht im KiGa gelangweilt hätten. Es IST eine Einzelfallentscheidung. Diese wird bei uns von den eltern in Absprache mit den Erzieherinnen, den Lehrern und dem Schuldirektor getroffen.

Mitglied inaktiv - 28.06.2011, 11:11


Antwort auf Beitrag von lali77

Ich habe bis jetzt weder behauptet ihn definitiv einschulen zu lassen, noch, dass es ausser frage steht. Es ist eine Überlegung. Ich informiere mich. Wollte mich austauschen. Hole mir Meinungen ein.Es kam überhaupt erst durch die Erzieherin zu dieser Überlegung. Die Ärztin die meinen Sohn getestet hat, befürwortet es. Mit seiner bislang zuständigen Erzieherin hatte ich das Thema nochmal angesprochen, weil sie die Einrichtung jetzt verlassen hat und ihn eben seit zweieinhalb Jahren kennt. Als nächstes würde ich eben mit dem Direktor der Grundschule reden. Aber alles unverbindlich. Ist ja eben noch ein Jahr Zeit - mir ging es nur nebenbei darum, dass er ja für den Fall dass ich mich dafür entscheide, bald in die Vorschulgruppe käme.

von Pocoyo am 28.06.2011, 21:25


Antwort auf Beitrag von Pocoyo

Eure Haus- bzw. Kinderärztin? Und warum hat sie ihn getestet? Gab es einen Anlass? Also ich weiß nicht, eine Erzieherin, die ein Kind "nur" 2 Jahre kennt, will das beurteilen? Hast Du denn mal Vergleiche vor Ort gesammelt? Also z.B. im selben Kiga mit Gleichaltrigen oder außerhalb des Kigas? Ist er ihnen denn SOWEIT voraus? Und kannst Du das JETZT schon beurteilen? Also ich persönlich denke, dass da nur die Schulärztin und der Direktor sagen können, ob sie das Kind für schulreif halten. Auf die Meinung einer Kinderärztin und EINER Erzieherin würde ich nicht zählen. Wenn es danach ginge, hätte ich mein Kind auch schon dieses Jahr einschulen lassen können. Und im Internet, so denke ich, ist es auch der "falsche Platz" sich für dieses Thema Meinungen zu holen. 1. weil wir weder Dich, noch Deinen Sohn kennen 2. weil wir auch die Schule und das Umfeld nicht kennen und 3. weil es im World Wide Web IMMER Menschen geben wird, die Dir abraten oder zuraten! Ich glaube, auch trotz dieser Diskussion hier bist Du jetzt kein Stück weiter! Stimmts? LG Jenny

von lali77 am 29.06.2011, 08:32


Antwort auf Beitrag von lali77

Also, das musst du mir jetzt bitte erklären: die Erzieherin die ihn seit der gesamten KigaZeit kennt, nämlich zweieinhalb Jahre, kann dies NICHT beurteilen, aber eine Schulärztin oder der Direktor, die ihn GARNICHT kennen, die können das? Den Test hat eine Kinder- und Jugendpsychologin gemacht - eben weil es einen Anlass gab. Natürlich habe ich Vergleiche "gesammelt". Sonst käme ich ja nicht zu der Überlegung, welche - wie schon gesagt - von der Erzieherin angeregt wurde. Irgendwie wurde auch der Zusammenhang nicht verstanden: wenn ich erst im nächsten Jahr kurz vor der Einschulung beschließen sollte, JA, ich lasse mein Kind einschulen, dann hat er das Vorschulprogramm nicht mitgemacht, was u.a. Ausflüge und dergleichen beinhaltet, die für Maxikinder eben was besonderes sind. Maxikind ist man im letzten KigaJahr, und dieses beginnt nach den Ferien, wenn ich noch garnicht weiß was nä. Jahr ist. Okay? Es ging mir ganz sicher nicht um eine Diskussion im Internet, sondern war auf der Suche nach Eltern, die vielleicht derzeit mit der selben Überlegung spielen, oder es in Vergangenheit getan haben und nun erste Berichte abgeben können. Pocoyo

von Pocoyo am 29.06.2011, 21:14


Antwort auf Beitrag von Pocoyo

... dass es zu diesem Thema sehr kontroverse Ansichten gibt. Die, die früh eingeschult haben, werden es kaum zugeben, wenn das falsch war. Die, die spät eingeschult haben, werden immer diesen Weg verteidigen. Im Grunde genommen ist es so - man muss abwägen unter Hinzuziehung von Personen, die den Entwicklungsstand wirklich beurteilen können und wenn man eine Entscheidung getroffen hat, dann muss man dazu stehen. Es ist in meinen Augen auch sinnvoller, sich rechtzeitig mit dem Thema zu beschäftigen als alles dann plötzlich zu entscheiden, insofern machst du das schon richtig.

von Graupapagei3 am 30.06.2011, 06:34


Antwort auf Beitrag von Pocoyo

Schublade kann passieren, denn es gibt genug Lehrer und andere Mütter, die eine Entscheidung zur frühen Einschulung nicht verstehen können und wollen. Das reicht von - so schlau ist der doch gar nicht über ich würde mein Kind nie früher einschulen, obwohl es den anderen immer schon weit voraus war bis hin zu den Versuchen einzelner Lehrkräfte, jedes kleine Problem mit der vermeintlich zu frühen Einschulung in Verbindung zu bringen. Dafür braucht man gute Nerven und das Kind muss entsprechend selbstbewusst sein. Ansonsten muss man abwägen, ob das Kind den Schulalltag wie er ist schon gut bewältigen kann und die erforderliche Selbstständigkeit hat. Hilfreich ist dafür, dass Kind mit den Kindern zu vergleichen, die tatsächlich ein Jahr älter sind. Wir haben 3x früheingeschult und das hatte immer gute Gründe. Der gerne phrophezeite Leistungseinbruch kam nie und auch die sozialen Probleme , die gern immer angeführt werden, gab es bis heute nicht. Im Kiga unterfordert zu sein, hat absolut nichts mit der Verweildauer zu tun. Die Frage ist, wie groß der Abstand zu den Altersgenossen ist. Und der war bei uns gewaltig.

von Graupapagei3 am 27.06.2011, 10:07


Antwort auf Beitrag von Graupapagei3

@Graupapagei Meine Tochter 08/05 kommt als Kann-Kind in HH in die Vorschule (in der richtigen Schule, nicht im KiGa). Bei uns ist es andersrum, dass wir sehr oft gefragt werden, warum wir sie nicht einschulen lassen. Hier gibt es viele Okt/Nov/Dez 05 Kinder die in die erste Klasse kommen. Hier also gar nicht unüblich, eher der Regelfall. In unserer Klasse sind aber auch viele Juli-Kann-Kinder, dass finde ich klasse, unsere Tochter ist dann überhaupt nicht die Älteste. Stichtag in HH: 30.06. Gruß maxikid

von Maxikid am 27.06.2011, 10:35


Antwort auf Beitrag von Maxikid

geht offiziell auch in die Vorschule, weil wir ihn nicht einschulen dürfen. Vorschule ist auch in der Schule, die er dann besuchen wird. Allerdings ist jetzt auch schon klar, dass er dann nicht in Klasse 1 eingeschult werden wird.

von Graupapagei3 am 27.06.2011, 10:42


Antwort auf Beitrag von Maxikid

will! Es ist auf keinen Fall üblich, wie Du schreibst, dass es sich in Hamburg SO häuft, dass die Herbst 05-Kinder alle jetzt schon eingeschult werden, wenn doch der 30.06. der Stichtag war. Was bringt es denn? Nur eins: die Klassenzahl bleibt erhalten und die Schule kann bestehen bleiben. Nicht mehr und nicht weniger! LG Jenny

von lali77 am 27.06.2011, 10:45


Antwort auf Beitrag von lali77

Ich wohne in Eppendorf, und es liegt nicht an den Schulen sondern die Eltern machen ordentlich Druck, dass ihre Kinder noch dieses Jahr in die erste Klasse Kommen, denn unsere Schulen Eppendorf und Umgebung sind so extrem voll, dass noch sponntan mehr Klassen gebildet werden, bzw. Container aufgestellt werden. Ich weiß aber auch, dass es in anderen Stadtteilen nicht so voll ist. Hatt mich evtl. falsch ausgedrückt, dass das von den Schulen aus ging. Nein es sind die Eltern die das unbedingt wollen und notfalls auch ordentlich Ärger an den Schulen gemacht haben, wenn die Schulleiterin der Meinung war, dass das Kind doch noch lieber ein Jahr warten solle. Gruß maxikid

von Maxikid am 27.06.2011, 11:12


Antwort auf Beitrag von Pocoyo

Meine Tochter ist auch November 2006 geboren und wird bei normalem Verlauf nächstes Jahr eingeschult werden. Dieses Jahr kommt sie (auf Wunsch von Kiga/Schule, nicht auf meinen) in die Vorschule (Teil der Grundschule). Sie ist die Jüngste in ihrer Gruppe, aber ich möchte sie lieber nach ihren Fähigkeiten einschulen lassen als nach ihrem biologischen Alter. Ihr Bruder (Dezember 2003) ist nach diversen Tests auch als Kann-Kind eingeschult worden, und das war definitiv die richtige Entscheidung, obwohl er immer noch gerne herumkaspert. Bei meiner viel ruhigeren und ehrgeizigeren Tochter habe ich bis jetzt noch nicht daran gedacht, sie später (also normal) einzuschulen, so klar ist in meinen Augen die Lage. LG, carla72

von carla72 am 27.06.2011, 16:56


Antwort auf Beitrag von Pocoyo

Unser Mittlerer war auch fünf Jahre im Kiga und ein Jahr in der Krippe. Ich fand nicht, dass er sich im letzten Jahr gelangweilt hat. Er hat im sozialen emotionalen Bereich nochmal einen ordentlichen Sprung gemacht. Wir haben ihn extra im Musikkurs angemeldet.

von glückskinder am 27.06.2011, 19:33


Antwort auf Beitrag von Pocoyo

Und haben es nicht gemacht. Zur Situation: Die Große hat sich schon sehr früh für Buchstaben und Zahlen interssiert. Sie hat sich Lesen und Schreiben selbst beigebracht (okay, wir haben ihr zwei oder drei Mal die Buchstaben gesagt, als sie 2 Jahre alt war und sie wissen wollte, aber mehr nicht) Sie konnte schon letztes Jahr Worte lesen, jetzt liest sie fließend und rechnet im 20iger Bereich (addieren bis 99). Wir haben im herbst letzten Jahres einen k-abc machen lassen, der einen sehr deutlichen kognitiven Vorsprung zu Tage brachte. Sie wird dieses Jahr regulär eingeschult. Was waren die Gründe, weshalb wir sie nicht eingeschult haben? -sie ist immer noch recht zierlich -Busfahrtkind -Erzieherinnen und auch die Schulleiterin waren der Ansicht wir sollten lieber warten, damit sie sozial reifer wird. Der Arzt, der den Test durchgeführt hatte, schlug im Winter die Hände über den Kopf zusammen, weil er meinte, das die Große auf Grund ihrer Entwicklung zur Schule hingemusst hätte. Hatten wir doch einen Fehler gemacht, weil wir sie nicht eingeschult hatten? Ich denke nicht, denn sie hat jetzt in diesem letzten Jahr noch einmal einen deutlichen sozialen Sprung gemacht, ist gewachsen und auch schwerer geworden, ist ruhiger und konzentrierter, kann besser mit Frust und Enttäuschungen umgehen. Sie langweilt sich übrigens immer noch nicht im Kindergarten (okay, sie liest regelmäßig den anderen Kindern Geschichten vor ;-) ) Sie ist immer noch sehr phantasievoll (das macht mir noch ein bissel Sorgen) Wie es jetzt weiter geht, wird sich demnächst zeigen. Mal sehen, wo sie wirklich in ihrer entwicklung steht und da hoffe ich, das die Lehrerin, die sie bekommen wird, das auch gut einschätzen kann und mit uns einen weg findet, wie die Große angemessen gefordert und gefördert werden kann. Sie ist auch Anfang November geboren.

Mitglied inaktiv - 27.06.2011, 21:29


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Kein Grund zur Sorge!

von Petra28 am 28.06.2011, 10:05


Antwort auf Beitrag von Petra28

Bisher hat sich immer festgestellt, das sie, wenn sie Waldfee spielt, NICHT Fliegen kann. Ich hoffe, das bleibt auch so.

Mitglied inaktiv - 28.06.2011, 13:55


Antwort auf Beitrag von Pocoyo

Hallo, mein eines Kann-Kind war ein Ende-Oktober-Kind; Stichtag war und ist bei uns der 30.06. Mittlerweile hat sie fast die 6. Klasse Gymnasium (G8) beendet. Noch nie wurde sie in eine "Schublade" gesteckt; weder wurde mehr noch weniger von ihr erwartet, sie musste schlicht dasselbe leisten wie alle anderen Schüler ihrer Klasse auch. Von uns kann ich ausschließlich Positives vermelden. Meine Tochter ist auch glücklich, so wie die Situation ist.

Mitglied inaktiv - 28.06.2011, 11:03


Antwort auf Beitrag von Pocoyo

Ich kenne einige Grundschullehrerinnen, die gegen eine frühe Einschulung sind und die ihr Kind "niemals" früh einschulen würden. Und ich kenne einige Grundschullererinnen, die die Geburtsdaten der Kinder nicht kennen/kennen wollen und die Kinder so nehmen wie sie vor ihnen stehen. Was ist schimmer? - Dass das Kind noch ein Jahr - vielleicht ein langweiliges Zuvieljahr - im Kindergarten verbleibt oder - dass mal ein Schuljahr wiederholt werden muss Es kann auch sein, dass weder das eine noch das andere eintritt....

von Carmar am 28.06.2011, 13:53


Antwort auf Beitrag von Pocoyo

Hallo, ich pers. finde den zeitpunkt etwas zu früh um über Einschulung oder nicht zu entscheiden. Ich habe ein Kann-Kind hier (1.12.2005) und war bis Dezember letzten Jahres davon überzeugt, sie NICHT früher einschulen zu lassen - ich habe keinen der Vorschultermine wahrgenommen, sie ging nicht zu den Maxikindern. Und dann kam das neue Jahr und mit dem ein enormer Entwicklungssprung, der nicht nur mir, sondern auch den Erzieherinnen & unserer Ärztin aufgefallen ist. Somit haben mir Ärztin und Erzieherinnen geraten, doch an eine Einschulung dieses jahr zu denken. Seit Januar ist sie bei den Maxikindern - und es läuft blendend. Die Schule war am Anfang skeptisch (da sie sie logischerweise ein halbes Jahr "zu spät" kennengelernt haben!) - inzwischen sind sie davon auch überzeugt, d.h. sie kommt dieses Jahr in die Schule und macht auch keinen Einschulungstest wie es manch andere Kann-Kinder hier machen müssen. Was ich damit sagen will: SO früh wie du dir jetzt Gedanken machst, finde ich viel ZU früh! Warte ab, wie sich dein Kleiner entwickelt - und ich würde da die Erzieherinnen "mitentscheiden" lassen, denn die Erzieherinnen sehen dein Kind jeden Tag in "schulähnlichen" Situationen. Viele Grüße

von Grace am 28.06.2011, 18:25


Antwort auf Beitrag von Grace

lieber zu früh, als nachher überrumpelt zu sein.

von Pocoyo am 28.06.2011, 21:27


Antwort auf Beitrag von Pocoyo

aber ZU FRÜH find ich es nicht. Meine Tochter ist Ende Dezember 2006 geboren und ist hier in Berlin damit nächstes Jahr ein Muss-Kind! Wir müssen sie im November - also in weniger als 5 Monaten - in der Schule anmelden. Wenn ich also die Wahl HÄTTE, würde ich mir natürlich jetzt "schon" Gedanken dazu machen, ob ich sie einschulen lasse oder nicht. Lg, Susi

von Susi0103 am 29.06.2011, 09:39


Antwort auf Beitrag von Susi0103

Hallo, habe ich das richtig verstanden, dass dein Kind in die Schule MUSS, obwohl sie von Ende 12/06 ist? Ist das so in Berlin? Das finde ich jetzt interessant! Ist der stichtag bei euch der 31.12.? Wenn ja, schon länger?

von Pocoyo am 29.06.2011, 21:17


Antwort auf Beitrag von Pocoyo

http://www.studienkreis.de/service/schulsysteme/in/berlin.html

von Carmar am 29.06.2011, 23:27


Antwort auf Beitrag von Pocoyo

Also, mein Großer wird dieses Jahr eingeschult. Mit sieben Jahren. Er war letztes Jahr 5 Tage über dem Termin und wir haben uns nach vielen Überlegungen entschieden ihn regulär dieses Jahr einzuschulen - und haben es nicht bereut. Er ist auch als überdurchschnittlich begabt eingestuft, hat aber trotsdem keine Probleme im KiGa. Er bekommt Zusatzaufgaben. Haben wir mit der Erzieherin abgesprochen. Er rechnet von sich aus schon im Hunderter Bereich und liest und schreibt schon - hat er sich zum größten Teil selbst beigebracht - bzw. erfragt. Und dann geht er zur Musikschule und lernt Cello. Das ist so ein Ausgleich für ihn - er setzt sich auch fast jeden Tag hin und übt. In der Schule sehe ich keine Probleme, da es da eine Schuleingangsphase gibt, die hier in einem, zwei oder drei Jahren absolviert werden kann- je nach der Geschwindigkeit der Kinder. Aber er genießt auch die Zeit im KiGa, dass er der Älteste ist. Ich denke du tust deinem Kind nichts Schlimmes an, wenn er noch im KiGa bleiben kann. Unser Kleiner ist ähnlich wie deiner August 2006 geboren und wird mit Sicherheit auch regulär eingeschult - da hat er ein Jahr unbeschwerte Kindheit mehr. Ich finde das wird jetzt immer so hochgepuscht mit der Unterforderung der Kinder und auf KiGa und Schule alle Verantwortung abgeschoben. Ich denke, dass sich oft nur die Eltern mit den "hochbegabten" Kindern profilieren wollen!

Mitglied inaktiv - 29.06.2011, 11:15


Antwort auf diesen Beitrag

....von der Schule und von der Kita aus im neuen Kitajahr (wir wohnen in Ba-Wü, d.h. September). Ich habe nicht gezählt, wieviele Einladungen wir als Kann-Kind-Eltern hatten (wie gesagt: ich bin nicht hin), aber es war mindestens ein Abend in der Schule mit Rektor und Vertrauenslehrerinnen sowie ein Abend in der Kita. Und die Erzieherinnen müssen eine Empfehlung/Einschätzung abgeben (haben sie dann auch im januar bei meiner Tochter gemacht - sind 3 Seiten). Da erfährt man auch, dass frühere Einschulung nicht nur was mit den kognitiven Dingen zu tun hat - wichtig sind auch die sozialen. Insofern denke ich schon, man soll erstmal diese Infoabende abwarten sowie die Einschätzung der Erzieherinnen - und dann mit all der Info beginnen zu überlegen (od viell. hat sich das Überlegen dann schon erledigt...) Viele Grüße

von Grace am 30.06.2011, 18:46


Antwort auf Beitrag von Pocoyo

Hallo Pocoyo, ich schreibe dir lieber PN, weil du ja merkst, daß dieses Thema sehr kontrovers diskutiert wird. Wir haben einen Sohn von November 2005 und es ist immer noch fraglich ob wir ihn vorzeitig einschulen, wir warten dringend! auf den Rückruf der Schulleiterin!Er könnte in eine Übergangsklasse gehen i.d. sie nicht lesen,schreiben etc.,aber gutes Konzept haben.Er will aber unbedingt i.d. Schule. -Finde deinen Ansatz dich jetzt drum zu kümmern absolut richtig und wichtig!Er sollte falls er eingeschult wird unbedingt bei den Großen mitmachen, sonst fehlt ihm echt was (auch Unternehmungen etc.) -Finde es wichtig sich auch zu erkundigen wie der Altersschnitt etwa sein wird, also werden schon alle Juli-Jungs zurückgestellt(wie bei uns), oder ist er letztl. nur 8 Wo jünger als der Rest? -Ihr könnt das als Eltern schon beurteilen, mit Gegenwind mußt du rechnen! -Langeweile im Kindergarten gibt es, machen gerade die Erfahrung.Und obwohl er 3 Jahre lang super Sozialverhalten gezeigt hat, es nie Probleme gab und uns prophezeit wurde:"wenn er sich langweilt gibt es bestimmt Probleme"will davon jetzt keiner was hören.Es heißt die Übergangsklasse sei super für ihn um Sozialverhalten zu lernen, er müßte in seinem Alter Langeweile aushalten können....? Aber das hängt sicher sehr vom Kiga ab, andere fördern da sicher besser. Würde mich freuen von dir zu hören, wir kennen inzwischen sicher alle Pro und Contra. Unsere Frage bleibt auch: 1)Wird es bei allen Sachen immer heißen:er ist halt noch sooo jung 2)Altersunterschied ist riesig, ca 10-12Mon schätze ich. Liebe Grüße

von rabe71 am 30.06.2011, 21:58


Antwort auf Beitrag von rabe71

Hallo, man kann ja noch weiter denken. Wenn mal später mit 12 in einer Klasse ist, wo die Große evtl. schon fast 14 sind. Mit 12 noch fast ein Kind mit fast 14 schon erste Erfahrungen mit Mädels und so. Man darf dann ja auch schon ganz andere Dinge als mit 12. Das ist zwar noch lang hin, aber doch eine Überlegung wert. LG maxikid

von Maxikid am 01.07.2011, 11:07


Antwort auf Beitrag von Pocoyo

hallo, das mit diesem Unterfordert im KIGA ..da bin ich immer anderer Meinung. Ich finde es schön, wenn das Kind noch etwas Zeit hat und man es eben selber fördert. Klar wird es dann in der Schule evtl. etwas langweliger, aber wenn man mit der Lehrerin spricht, wird auch die wenigstens Zusatzblätter haben. Ich würde es schön finden wenn meine Tochter noch ein jahr im KIGA bliebe und ich sie selber fördern könnte, weil ich sie am Besten kenne. lg

von disi am 01.07.2011, 22:13


Antwort auf Beitrag von Pocoyo

Hallo Pocoyo Auch wir hatten vor 4 Jahren diese Entscheidung zu treffen. Unsere Große ist im Juli 2001 geboren und sollte auf Anraten der Erzieherinnen eher eingeschult werden. Für sie war es genau richtig!!! Gestern ist sie 10Jahre alt geworden und geht in 5 Wochen schon aufs Gymnasium. Sie war aber schon immer weit und auch groß. Im Moment hat sie Schuhgröße 40 und ist mit ihren 1,58m auch mit die Größte die ich zum Begrüßungstag am Gymi gesehen habe Es kommt aber wirklich aufs Kind an. So ist z.Bsp. der Junge, der 3Tage vor ihr geboren wurde und mit dessen Mama ich im KH in einem Zimmer lag ganz anders. Sie hat ihn ein Jahr zurückstellen lassen und somit kommt er in die 3. Klasse. Ist schon etwas komisch. Liebe Grüße

Mitglied inaktiv - 17.07.2011, 23:21