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Inwiefern können eure Kinder lesen oder rechnen ?

Thema: Inwiefern können eure Kinder lesen oder rechnen ?

Hallo alle miteinander , inwie fern können eure Kinder schon mit 5 Jahren zählen , rechnen oder lesen . Mein Sohn ist jetzt 5 Jahre alt und er kann schon bis 30 zählen , bis 20 rechnen ( sprich plus und minus Aufgaben lösen : mit Hilfestellung durch Materialien ) und das Alphabet kann er auch schon auswendig . Er erkennt schon alle Buchstaben ( aber nur groß gedruckte ) . Jetzt möchte ich von euch wissen , ist das denn ok für ein Kind das nach den Sommerferien als Vorschulkind gilt ? Oder sind da eure Kinder doch noch ein stückchen weiter . Können sie vielleicht schon Silben lesen oder Freihand rechnen? Aus reiner Neugier würde es mich echt interessieren was andere Kinder in seinem Alter schon können . Bis dann , Tima .

Mitglied inaktiv - 21.05.2006, 14:43


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Ich habe zwar keine eigenen Kinder, aber als Erzieherin würde ich sagen, dass es mehr als ausreichend ist!! Er hat noch ein jahr Zeit, bis er in die Schule kommt und würde sich dort wahrscheinlich jetzt schon langweilen. Das was du von den Fähigkeiten deines Kindes schreibst klingt für mich ein bischen nach Training!? Also mach dir keine Sorgen, für einen 5jährigen finde ich ihn fit genug! J.

Mitglied inaktiv - 21.05.2006, 15:14


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wollte er es lernen oder haste es ihm so beigebracht? mein sohn kann ein paar buchstaben erkennen, kleine rechenaufgaben plus machen und das wars. Und er kommt in die schule dieses jahr. Finde das ok, denn schließlich sollen sie ja in der schule noch was lernen. viele grüße tine

Mitglied inaktiv - 21.05.2006, 16:19


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Danke erstmal für eure Antworten . Also ich habe nichts weiter getan als ihm so früh wie möglich viele Gutenachgeschichten zu erzählen und ihm alles erklärt was er erklärt haben wollte . Bei jeder Geschichte, fragte er was steht da ? Was ist das für ein Buchstabe oder was ist das für eine Zahl ? Als ich dann bemerkte das er Interesse hatte habe ich ihn dann natürlich auch etwas gefördert . Ich habe ihm Es Vorschulbücher gekauft , in denen er sehr viele tolle Sachen machen konnte . Wie zum Beispiel : Buchstaben und Zahlen nachmalen . Formen und Farben erkennen usw . Alle Bücher sind Altersgerecht und fördern sowohl das Denkvermögen als auch seine Konzentrationsfähigkeit . Ich denke nicht das ich der Schule da schon etwas vorweggenommen habe , denn es gibt immer noch viele Dinge die er nicht kann und nur in der Schule lernen muß . Ich wollte ja auch nur wissen was eure Kinder mit 5 Jahren so können . Tiam

Mitglied inaktiv - 21.05.2006, 18:05


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Hallo, meine Tochter (09/00) wird nun im Sommer eingeschult. Sie kann seit sie 4 ist lesen. (sie liest nun aber erst flüssig und schafft ohne Mühe diese Lesetiger Bücher). Sie zählt bis über 100 und auch von 100 rückwärts. Sie kennt die 1er, 2er, 3er, 4er und 5er und 110er Kette (kleine 1x1), ist auch sonst kognitiv sehr weit. Spielt ein Instrument seit sie 5 ist (Harfe) und bastelt, malt sehr gerne. Lieblingsspiele sind zur Zeit Mühle und Dame. Fahrrad fährt sie ganz gut, aber ängstlich. Sie ist Schulpsychologisch abgeklärt und die Einschulung steht wie gesagt an. Boah tönt das schrecklich. Aber so ist meine kleine Maus eben. Es hat aber in ihrem Kindergarten 98% Kinder, die kognitiv nicht so weit sind. Dafür klettern die besser, rennen schneller, sind grösser... Jedes Kind ist anders. Liebe Grüsse und lass dein Kind sein wie es ist. Fördere es, wenn es will. Beantworte Fragen, wenn sie gestellt werden. Sei einfach da.

Mitglied inaktiv - 21.05.2006, 18:07


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Hallo aenneli , alle Achtung dein Kind ist deinen Beschreibungen nach ein sehr intelligentes Kind . Hut ab . In diesem Alter schon bis über 100 zählen können und das kleine 1x1 zu können , echt erste Sahne . Sie wird also einen guten Schulstart haben . Wie hast du das so gut himbekommen . Oder kam alles von alleine , ganz ohne förderung ? Mit 4 Jahren lesen können ist auch nicht ganz ohne . Für mich ist das echt eine Meisterhafte Leistung . Verrate mal dein Geheimrezept . Schöne Grüße , Tima

Mitglied inaktiv - 21.05.2006, 18:27


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Junge, 6 Jahre, Musskind diesen sommer. einzelne Buchstaben und eigener name (vom Lesen weit entfernt). rechnet bis 10 einigermaßen mit abzählen. Schlägt Purzelbäume, übt Kopf- und Handstand und klettert überall rauf. Mädchen in zwei Jahren schulreif (jetzt 4) bringt sich gerade selbst das Schreiben bei mit Feuereifer, macht auch Purzelbäume, hat von Zahlen keine Ahnung. :-)

Mitglied inaktiv - 21.05.2006, 18:29


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Hallo, nix mit Geheimrezept oder so. Mein Mann und ich sind beide interessiert an vielen Dingen und das hat die "Kleine" wohl mitbekommen. Sie war immer sehr introvertiert, hat sich aber Gott sei Dank gelöst. Sie ist ein ganz "normales" Kind. Sie ist kein "Wunderkind", sondern ist einfach stark "kopflastig". Sie hat sich das Futter meist selber besorgt. (Buchstaben findet man überall, Zahlen ebenso...) Es ist aber nicht einfach, wie oft das Umfeld auf sie reagiert.:-( Grüsse ohne magischen Zirkel

Mitglied inaktiv - 21.05.2006, 18:51


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Meine Tochter wird im Sept 6 und kann: rechnen bis 10, zählen sicher bald vollends fehlerfrei bis hundert, einfache Wörter lesen. Ich will sie auch erst nächstes Jahr einschulen, habe aber schon meine Bedenken, ob es nicht etwas spät ist für sie und dann im ersten Jahr langweilig wird. Dieses Jahr ist es mir aber doch noch zu früh, da die Schule bei uns ab der 2. / 3. Klasse schon heftig anzieht und dann ein Jahr älter von großem Vorteil ist. Das Können, das dein Sohn hat und meine Tochter auch, ist sicher überdurchschnittlich ( die meisten Schulanfänger können so viel eben noch nicht), aber wie gesagt, hat auch seine Schattenseiten.....

Mitglied inaktiv - 21.05.2006, 19:32


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Unser Sohn konnte bei seiner Einschulung mit 5;8 Jahren zählen bis ... (weiß ich nicht mal), rechnen ohne jegliche Hilfsmittel, er hatte das Dezimalsystem der Zahlen in seinem Aufbau durchdrungen, er konnte lesen (wobei lesen können und lesen können auch noch ein Unterschied ist), damals reichte es für normale Erstlesebücher, er kannte alle Buchstaben groß und klein und schrieb auch lautgetreu. Jetzt ist er 6,5 Jahre und in der 2.Klasse. Unsere Tochter wird im Oktober 5 zählt bis ... (müsste ich mal ausprobieren, auf jeden fall über 40 hinaus), rechnet die Grundaufgaben bis 10 ohne Hilfsmittel, kennt schon jede Menge Buchstaben und fängt an, einfache Wörter zu lesen. Sie wird im Sommer ein Vorschulkind und kommt nächstes Jahr zur Schule.

Mitglied inaktiv - 22.05.2006, 06:44


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Sorry für die Überscrift, aber es ist natürlich SO: wenn jemand dessen kind schon recht viel kann, fragt, was denn die anderen können, dann melden sich ja die wenigsten und sagen: NEIN; mein Kind kann das alles nciht. aber: noch mal als Lehrerin: Ich weiß ja nciht wo eure alle so zur schule kommen, aber bei UNS in der schule ist es im schnitt grad mal EIN kind pro klasse (25) das leidlich lesen kann, also verstanden hat wie man die buchstaben zusammenzeiht. Die meisten können sowohl Teile des alphabets als auch viele zahlenreihen runterplappern, aber die Frage: was ist mehr, 32 oder 27 nciht beantworten... das ist auch NORMAL so. Viele können viele Buchstaben iund auch Wörter wiedererkennen, aber LESEn eben nciht wirklich. Hier bei 5 jährigen nach "geheimrezepten" zu fragen finde ich "daneben". Wenn du willst, dann schick ihn oder sie zu mir und ich bringen ihm innerhalb von 4 Wochen das Lesen bei. und dann?? es ist einfach NICHT Sinn der Sache, und FAST alle Kinder könnten sehr gut mit 4 oder 5 jahren lesen lernen wenn man sie gezielt und richtig dazu anleitet. Aber was soll das ???? Gut, es spircht für eine generelle frühere Einschulung wenn man es so sieht..aber das steht ja leider nciht zur Debatte (stattdessen diese bescheurte Kann kind geschichte..naja..anderes thema) Es ist übrigens auch NICHT so, dass die Kinder sich dann zwangsläufig in der schule langweilen! DAS ist dann eben Aufgabe des Lehers, auch die Schüler die schon lesen können zu fördern, und das wird im normlafall ja auch gemacht. Schlimm ist eben nur, das grad diese "Wunderkinder" eben oft defizite in anderen bereichen haben (motorisch, sozial etc) die eben NICHT im Vordergrund des ersten schuljahres stehen. DARAN kann man jetzt zuhause gut was ändern und DARIN sollten Mamas gern auch mehr energie stecken...auch das Erlernen eines Instruments ist einfach na SUPER sache für vorschulkinder (nur meinen Sohn interessiert es leider nciht) Also: lieber toben klettern, malen, singen, im Matsch spielen, klettern, basteln , in eine Kindergruppe gehen und ein Instrument lernen, den Rest machen wir Lehrer dann gern *gg* HEnni

Mitglied inaktiv - 22.05.2006, 13:26


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Da kann ich Dir wirklich mal zustimmen, ich habe zwar selbst ein Kind, was viel konnte, aber in unserem ganzen Umfeld (Kiga, Sport, Musikschule etc.)kenne ich persönlich von 100 Kindern, die im August zur Schule kamen, genau 4, die vor der Schule wirklich lesen konnten, also nicht nur Buchstaben zusammenziehen, sondern auch verstehen, was sie da lesen. Von den Vieren ist ein Kind gedrillt, das merkt man jetzt zum Ende des 1.Schuljahres doch. Mit dem Zählen ist es genauso, wird wie ein Gedicht runtergebetet und es ist kein Verständnis da. Ich mache Englisch als Begegnungssprache in der 1. - da ist es genauso - die Kinder können alle bis 10 perfekt Englisch zählen, können aber nicht sagen wie alt sie sind, weil sie es nur wie ein Gedicht vorbeten und nicht umsetzen können. Wir haben auch immer viel für die Motorik gemacht, das hat sich auch wirklich gelohnt, dadurch hat er auch erst mit gut 5 lesen gelernt und nicht schon eher. *gg* Spaß beiseite - ob er vor der Schule lesen kann, war mir egal, aber dass er z.B. früh Fahrrad fahren konnte und schwimmen konnte - das war mir wichtig und dafür habe ich dann auch gesorgt.

Mitglied inaktiv - 22.05.2006, 13:59


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...zwischen Erstgeborenen und Nesthäkchen. Meine ältester Sohn konnte eben zur Einschulung genau das, was üblich war: Zählen bis 10, seinen Namen schreiben, dickköfpig sein, verspielt, stundenlang toben etc. etc.. Mein Zweiter war in vielem hinten dran, da er in seiner Entwicklung durch ständige Paukenergüsse gehandikapt war. DESHALB hab ich ihn gefördert, z.B. mit dem Würzburger Programm, woraus sich dann entwickelt hat, dass er vor der Schule lesen konnte, was ihm aber - grad im Hinblick auf seine sonstigen Nachteile - sehr gut getan hat - er war immer einer der besten Leser in der Klasse, was seinem Selbstbewusstsein viel Auftrieb gegeben hat und andere Schwächen ausgeglichen hat. Und meine Kleine saugt eben alles auf, was so läuft in der Familie mit Hausis, Lesen, Schreiben, Rechnen, oft kommen auch die Großen auf die Idee, Schule zu spielen - find ich dann toll, solange es allen Spaß macht. Und nun kann sie eben schon recht viel, soll ich´s bremsen? (Sozial hat sie keinerlei Defizite und auch motorisch ist sie top - musste ja den Brüdern von klein auf überall hin hinterher....) Von Wunderkind also keine Spur - ich würd nur mal sagen "anregende" Umgebung. Ja, und ich hoffe eben auch auf einen guten Lehrer nächstes Jahr, der es versteht, auch ein bereits lesendes Kind (und was sie liest, versteht sie dann auch, z.B. Baum, Hund etc) ausreichend zu fördern. Leider gibt es auch genug andere, habe ja nun schon 6 Jahre "Lehrererfahrung" :-((

Mitglied inaktiv - 22.05.2006, 14:51


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Hihi, bei mir ist es der Erstgeborene, der schon soviel konnte und der später mal Lehrer werden will und seine Fähigkeiten nun schon an seinen Geschwistern erprobt.

Mitglied inaktiv - 22.05.2006, 16:55


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Weißt du, ich glaub dir das alles schon, was du schreibst, klingt auch ganz vernünftig. Nur darfst du hier nicht andere Mütter glauben machen, das wäre normal und daran könnten sie ihre Kinder messen. Das ist für Eltern, die nach "durchschnittlichen" Werten suchen, frustrierend und irreführend. Denn das Normale ist eben nun mal, dass auch intelligente Kinder (so mein Ältester - ist jetzt auch im Gym auf G8) beim Schulanfang bis 10 zählen, ihren Namen schreiben und fertig. Wenn mehr an SCHULWISSEN (etwas anderes sind Hobbys, Instrumente spielen, besondere Talente wie künstlerische Kreativität etc.) da ist, dann hat das fast immer einen speziellen Grund, sei es Hochbegabung, besondere Förderung (oder "Drill") oder ältere Geschwister, von denen es eben übernommen wurde. Und zu was es dienen könnte, ein hochbegabtes Kind anzuführen, wenn offensichtlich nach "Normwerten" gefragt wird, lass ich jetzt mal dahingestellt sein - dem Fragenden bringt´s zumindest gar nichts.

Mitglied inaktiv - 22.05.2006, 19:36


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haben meine beiden sich das Lesen selber um den 3. Geburtstag beigebracht - meine kleiner überraschte uns den Abend vor ihrem Geburtstag mit selbergeschriebenen Namenslisten - Mama, Papa,Oma, Opa, etc. Zwar alles in Spiegelschrift aber was solls, dafür hat sie ja noch ewig um das zu lernen. Meine große fing an, da war sie kurz nach dem 3. Geburtstag, wir standen vor dem Norma und sie meinte nur "oh, da kann man Oma oder Nora draus machen" Inzwischen ist die Große 5 schreibt schöne Geschichten und Gedichte aber rechtschreibmäßig total falsch (sie schreibt phonetisch)- weil ich sie nicht trainiere oder anleite - sie macht es alles selber die Kleine liest unheimlich viel und sehr gerne und es gibt so viele Menschen, die ihnen verdammt dumm kommen udn immer sagen "Ihr könnt das nicht wirklich, das ist nur antrainiert" Und man mag garnicht vorstellen, wieviele Pädagogen darunter sind Übrigens ist meine große inzwischen einen Fall für den Psychiater - gefrustet, macht von sich aus garnichtsmehr, zweifelt an sich und allen anderen und zieht sich immer mehr zurück - Klar hat sie auch Defizite - an denen arbeiten wir inzwischen auch - sie kann nun super Rad fahren, Inliner, Roller, etc. Malt in den Linien Sauber aus, kann gut Ausschneiden, aber ihr Sozialverhalten ist ganz am Boden inzwischen, so dass ich schon schlimmstes befürchte.

Mitglied inaktiv - 22.05.2006, 21:29


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na da bin ich ja beruhigt ;-) Muss ich meinen Sohn nicht gleich zur 1. Klasse zur Nachhilfe anmelden. Schrieb ja schon oben, was mein Sohn kann und nicht kann und er ist Musskind und auch wirklich reif für die Schule. Sozial weit entwickelt, motorisch sehr gut, Sprachlich o.k. und hat seit er vier ist, Spaß daran, seinen Namen zu MALEN, das ist so wie ein Code oder ein Bild, aber die Buchstaben seines Namens erkennt er erst seit wenigen Wochen in anderen Worten wieder und interessieren tut ihn das überhaupt nicht anders als seine Schwester.

Mitglied inaktiv - 23.05.2006, 10:13


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Dazu habe ich mal eine Frage: Meine Tochter schreibt nämlich tatsächlich auch - sie ist vier und sie schreibt, wenn sie frei schreibt (nicht abschreibt) Buchstaben von Rechts nach links und die meisten gespiegelt. Woher kommt das? Wenn sie abschreibt, schreibts sie in der Reihenfolge, aber dann ist es vermutlich auch einfach ein Abmalen und nur zufällig Buchstaben. Manchmal will sie aber etwas buchstabiert haben und dann schreibt sie Spiegelschrift.

Mitglied inaktiv - 23.05.2006, 10:15