Wir sind vor einigen Monaten von der Stadt aufs Land gezogen. Mein Sohn (6J.) war vorher sehr gut in die Kindergartengruppe integriert. Im neuen Kindergarten sieht es leider ganz anders aus. Er kommt nicht wirklich an die Kinder ran, zwar waren schon einige Kinder zu Besuch, auch Geburtstage wurden gefeiert, er findet aber keinen Draht. Die Kindergärtnerin legt sehr viel wert auf "Cliquen-Bildung". D.h. die Kinder die zusammen in die Schule kommen, sollen auch zusammen spielen und nicht mit jüngeren Kindern. Dadurch ist diese Cliquenbindung sehr stark. Aktuell geht er an drei Tagen in der Woche (ist bedingt durch meine Arbeit nicht anders möglich) in den Kindergarten. Ich denke, wenn er in die Schule kommt, werden die Karten so oder so neu gemischt. Deshalb mache ich mir keine allzu großen Gedanken mehr. Von Seiten des KiGa wird das aber ganz anders gesehen und eine große Problematik draus gemacht. Sehe ich das zu blauäugig? Muß er unbedingt Kontakt zu diesen Kindern kriegen?