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habt ihr mit euren kindern vor der einschulung irgendwas geübt?

Thema: habt ihr mit euren kindern vor der einschulung irgendwas geübt?

habt ihr mit euren kindern vor der einschulung irgendwas geübt? bei uns gibt es keine vorschule oder ähnliches. nun meine frage schick ich meinen sohn so in in die schule oder muß ich vorher schon einige dinge üben? wenn ja was sollten die kleinen denn schon können? vg gummi

von gummibärchen1 am 27.04.2013, 10:57


Antwort auf Beitrag von gummibärchen1

Hilfreich ist es, wenn er seinen Namen schreiben kann. Und Schleifen binden, falls er keine Klettverschluss-Schuhe hat, dafür haben die Lehrer keine Zeit. Ggf die Stifthaltung überprüfen, wäre schon sinnvoll, wenn nicht erst noch das korrekte Halten eines Stiftes geübt werden muss. Und natürlich alleine an- und ausziehen können.

von Susi0103 am 27.04.2013, 11:11


Antwort auf Beitrag von gummibärchen1

Den Schulweg sollte man üben, das Kind sollte sich ca. 20 Minuten konzentrieren können,auch mal warten können, bis es "dran" ist. Auf der Toilette alleine zurecht kommen, kleine Enttäuschungen aushalten, verlieren können, all so etwas. Alles andere, einschließlich Stifthaltung, vermittelt die Schule.

von Julie am 27.04.2013, 14:30


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wir "üben" schon seit mehreren jahren sehr intensiv, auch mal sachen zu machen, auf die man keine lust hat, außerdem abwarten können, aushalten können das andere mal dran sind, regeln einhalten.... all dieser erziehungskram ;-) ansonsten solllte ein normal entwickeltes 6jähriges kind selbstständig kurze wege bewältigen können, sich alleine an- und ausziehen, im besten fall schleife binden können, alleine auf toilette gehen und auch mal ohne mutti sein können :-) LG

von muddelkuddel am 27.04.2013, 17:46


Antwort auf Beitrag von gummibärchen1

Sonst nix. A.

von anouschka78 am 27.04.2013, 21:45


Antwort auf Beitrag von gummibärchen1

Hallo, auf jeden Fall, den Schulweg. (Verkehrserziehung) Wir übten das Schuhebinden (wurde uns am Elternabend nahe gelegt). Die Kinder sollten sich alleine umziehen können (Schulsport). Alles was manche Kinder schon bei der Einschulung konnten (teilw. schon Lesen oder Schreiben) hatten die restlichen Kinder spätestens nach einem halben Jahr aufgeholt. Jetzt sind sie auf dem gleichen Stand. Natürich gibt es Leistungsunterschiede, die liegen aber nicht an dem was die Kinder vor der Schule schon konnten. LG

von nidan am 28.04.2013, 14:46


Antwort auf Beitrag von gummibärchen1

ich finde es wichtig das ein Kind "rechnen" kann. sich einigermaßen sicher im Raum der Zahlen bewegt. Vor allem Mengen erkennen kann, Würfelaugen seien hier als Stichwort genannt. Bis 20 zählen können, vorwärts und rückwärts, den eigenen Namen schreiben können, so hat es sich auch schon einmal mit Buchstaben auseinandergesetzt. Wichtig finde ich außerdem, die Feinmotorik. dazu gehört die richtige Stifthaltung. Ist die einmal falsch erlernt wird es auch für einen Lehrer schwierig da einzugreifen. Ebenso wichtg finde ich die Grobmotorik. Neugierige Kinder haben es auch immer leichter. Man sollte also die Neugierde eines Kindes unterstützen. So sind z.B. Bücher für uns ein wichtiger Lebensmittelpunkt der auch die Neugierde fördert. Neben den klasssichen anderen Dingen, waren mir diese o.g. Dinge auch wichtig. Allerdings muss ich sagen, "geübt" (im Sinne, jetzt geht es bald in die Schule, jetzt üben wir das mal) habe ich dafür nie, sondern schlicht weg und einfach knappe 6 Jahre lang kindgerecht vorbereitet. Das viel meinen Kindern nicht mal auf.......

von Caot am 29.04.2013, 08:47


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Also unsere übt gerade die Uhrzeit, Schleifen binden und Zopf binden. Beim letzten Elternabend haben wir ein Infoheft bekommen, dort steht drin was sie schon in etwa können sollte, sowas wie: Verhalten im Straßenverkehr, Umgang mit eigenem Schulmaterial und dem der anderen, Schleifen binden, Essen selbständig schneiden... Es stand nichst darin, das es schon Zahlen oder Buchstaben können sollte. Im Kiga ist bei uns Vorschul"unterricht" da lernen sie einfach Dinge.

von sweetkids am 29.04.2013, 09:34


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Mit dieser immer wieder beschworenen "richtigen Stifthaltung" ist das so eine Sache. Es gibt Menschen, die schreiben auch noch im Erwachsenenalter ganz anders als "normal" und haben nie irgendwelche Probleme damit. Linkshänder entwickeln oft eine sehr eigene Schreibtaktik. Man sollte natürlich drauf gucken, daß das Kind die Hand nicht verkrampft und dadurch eine Abneigung gegen das Schreiben bekommt, aber für manche Menschen ist ene "nicht normale" Stifthaltung offenbar entspannter als die gängige, und die sollte man dann auch ihren eigenen Schreib-Weg gehen lassen. Zu viel darauf gucken und zanghaft die "richtige Haltung" angewöhnen, kann auch nach hinten losgehen. LG von Silke mit seltsam schreibendem Linkshänderviertkläßler

von krummenau am 30.04.2013, 07:42


Antwort auf Beitrag von krummenau

Ein Linkshänder ist ein Linkshänder. Davon war aber nicht die Rede. Wenn man einen Stift nicht richtig anfäßt und nicht rechtzeitig das erkennt, wird es einfach schwierig etwas umzustellen. Wenn man mit der Faust den Stift umschließt (das nur mal als Beispiel heraus genommen), kann man schlicht weg und einfach nicht schnell genug schreiben. Weiter wird das aufdrücken ein Problem. Gerade in Schulen wo gleich mit Füller geschrieben wird, haben diese Kinder sehr oft und sehr schnell viele Frustrationserlebnisse. DAS gilt es im Vorfeld zu vermeiden. Oder naders gesagt; ich würde das im Vorfeld vermeiden wollen. Grüßle

von Caot am 30.04.2013, 09:22


Antwort auf Beitrag von Caot

ich hatte das vor einer weile schon mal geschrieben.. mein sohn (rechtshänder) hält den stift - in meinen augen - total komisch, es sieht verkrampft aus und einfach "unbequem". er hält den stift mit 4 fingern fest. in der 1. klasse sprach ich darufhin den lehrer an, der sich das mal anschauen wollte. am selben abend sah ich den lehrer etwas schreiben - und er hält den stift ganz genauso wie mein sohn !!! und kommt auch damit zurecht.. wobei ich das noch immer gruselig finde, aber wenn die damit zurecht kommen.. von mir aus. mein sohn hat eine wirklich sehr schöne handschrift und saubere heftführung, er bekam dafür schon sehr viel lob. dementsprechend würde ich das nun nicht an erste stelle stellen. zahlen ok, aber rechnen? nein. das kauen sie ja das gesamt erste schuljahr durch.. namen schreiben auf jeden fall. ich habe nichts groß mit meinem großen geübt. er konnte bereits vor der schule kleine wörter lesen, die interesse an buchstaben kam im letzten kigajahr. mein kleiner (wird bald 5) kann schon jetzt fließend lesen und lautgetreu schreiben. bei ihm wird das 1. schuljahr sicher nicht so rosig wie bei meinem großen.. aber zum glück habe ich noch 1 jahr zeit, mich darauf vorzubereiten.

von ninsche am 30.04.2013, 14:08


Antwort auf Beitrag von ninsche

Jedes Kind kann "rechnen". Dabei geht es nicht als Vorschüler sich zu errechnen was _-10=5 ist, sondern das 1 Gummibärchen und eins dazu zwei sind. Hier unterstützt einen das erkennen von Mengen. DAS ist bei uns Vorschulprogramm im Kindergarten. Ich habe schon Kinder gesehen die können einen Stift nicht richtig anfassen. Dabei meine ich nicht, einen Stift mit 4 Fingern anzufassen, sondern weitaus schlimmere Formen. Ich denke, hier gilt es, das nicht so zu belassen, nach dem Motto: Kann ja die Schule richten.

von Caot am 02.05.2013, 09:51