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entscheiden zwischen schule und vorschule...

Thema: entscheiden zwischen schule und vorschule...

hallo, es geht um meinen sohn, bald 6 , er wird eingeschult. ein sehr intelligenter, sensibler und mit den gedanken sehr "erwachsenes" kind.er kann sich nicht so gut durchsetzen unter den kindern und ist schon manchmal eher der aussenseiter -typ, der sich in konfliktsituationen nicht wehren kann. gerade weil es bei ihm an selbstbewusstsein mangelt geht er in die logopädie und ergotherapie. aber das eigentliche problem ist, dass er manchmal seine umwelt nicht wahrnimmt, dann schaltet er ab, ( kommt darauf an was er macht, manchmal beim fernsehen, manchmal beim spazieren, oder einfach auch dann wo er z.b. nix macht)und man kann tausend mal seinen namen sagen und rufen, er reagiert nicht. vom gehör her gibt es keine probleme, wir haben schon 3 tests hinter uns.erst aber wenn ich richtig laut und auffälig werde kommt er aus seiner welt wieder heraus.er selber ist traurig darüber, aber ich weiss nicht was ich als seine mutter machen kann, ich habe angst dass es in der schule zum problem wird. ansonsten ist alles ok bei ihm, er kann schon rechnen, lesen und ist wirklich ein sehr schlaues kind. die erzieherin meinte ob man ihn nicht lieber ein jahr zurückstellen sollte, obwohl er den schultest bestanden hat.. er freut sich halt schon riesig auf die schule... ich bin so ratlos. danke euch

Mitglied inaktiv - 29.05.2010, 23:47


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ich stand letztes Jahr vor dem selben Problem. mein Sohn ist ein Kannkind (Geboren im August 2003) Er ista uch ein sehr intelligenter, aufgeweckter, fröhlicher Junge. Aber wie auch deiner sehr sensibel. Wir haben uns entschieden ihn zu Hause zu lassen. Er ging jetzt ein Jahr in die Vorschule und es hat ihm gut getan. Ich würde mich jedes mal genau so wieder entscheiden.

Mitglied inaktiv - 30.05.2010, 12:15


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unserem Sohn hat dieses zusätzliche Kigajahr enorm gutgetan. Er hat gaaanz viel Selbstbewußtsein bekommen und wir konnten alle nach diesem Jahr beruhigt sagen : "Ja er ist jetzt ein schulkind"! Er war kein Kannkind, er war ein Mußkind (im Mai geboren) er kam also mit fast 7einhalb Jahren in die Schule und es war genau die richtige Entscheidung!!!

Mitglied inaktiv - 30.05.2010, 20:37


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Geht den zurückstellen bei euch problemlos? Hier in Belrin kann man dass dank der Schulanfangsphase jetzt vergessen. Da müsste man sien Kind schon für doof erklären lassen. LG platschi

Mitglied inaktiv - 31.05.2010, 10:15


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hier in Bayern geht es eigentlich problemlos. Es sei denn man trifft auf einen "schwierigen" Rektor, der seine Klassen noch vollkriegen will. Mir wurde damals gesagt, daß der Elternwille zählt, wenn Du ein ärztliches attest hast (kein Problem) und man "verpflichtet " sich mit dem Kind verschiedene Therapien in diesem jahr zu machen um die schulfähigkeit im nächsten Jahr zu gewähren. Die Rückstellung ist nämlich nur möglich wenn die Defizite im folgendem Jahr ausgebügelt sind. Allerdings wird nicht kontrolliert ob man die Therapien wirklich in Anspruch nimmt... Hier wurden im Vergangenem Schuljahr von 122 Anmeldungen nur 86 Kinder eingeschult, die anderen wurden zurückgestellt. Meist auf Wunsch der Eltern.

Mitglied inaktiv - 31.05.2010, 15:39


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wenn es bei euch möglich ist ein Schulpflichtiges Kind im Kiga zu lassen, ihr einen Kindergarten habt die euer schlaues Kerlchen auffängt damit ihm das letzte Jahr nicht langweilig wird er auch keinerlei Probleme mit den verbleibenden Kindern im Kiga hat und ihr noch viel mit ihm unternimmt im letzten Jahr dann auf jedenfall -ich finde gerade Jungs tun sich schwer in der Schule wenn sie zu den jüngsten gehören und ich weis wovon ich spreche. Sollten aber alle seine Freunde eingeschult werden - er mit den nachrückenden Kindern nichts anfangen kann dann lass ihn in die Schule gehen denn dort ändern sich Kinder immer sehr schnell. Hier meine Erfahrungen: Mein Großer Kannkind wurde mit 7 eingeschult weil er sehr schüchtern und zurückhaltend war - konnte bereits fehlerfrei lesen im letzten Kindijahr und hatte auch mit zahlen absolut kein Problem. Geänder hat er sich durch eine Kindersportschule wo ich ihn anmeldete und der Trainer einfach super war und ich einen sehr selbstbewusten und sozialen 7-jährigen einschulen konnte der nach wie vor keinerlei Probleme in der Schule mit Lehrern und Mitschülern hat auch mit seinen fast 13 nicht. Mein Kleiner war mit 6 ein Schulpflichtigse Kind (beide Jungs sind im August geboren). Er tat sich sehr schwer die ersten 2 Jahre dann wurde es immer besser und ist jetzt ein guter 4.Klässler. Bei uns können Schulpflichtige Kinder nicht im Kindi bleiben - und mit den nachrückenden Jungs konnte er nichts anfangen und es sind einige dabei mit denen er Probleme im Kindi hatte. Ihm hätte das Jahr Kinid bestimmt auch nichts geschadete aber er hat seine Freunde die ihm helfen und er ist ein glückliches Kind in der Schule geht gerne und hat außer seinen Kaspereien keinerlei Probleme - aber man merkt einfach den Reifeunterschied zu einem Kind das 1 Jahr älter ist und er ist mit der jüngste in der Klasse. Mach es also von verschiedenen Dingen abhängig nicht nur von seinem Verträumt sein. Lehrer können so was wunderbar auffangen wenn es gute Lehrer sind und ein gutes Schulsystem vorherrscht - wir haben da an unserer GS sehr viel Glück. Die Entscheidung ist schwer - aber lass Deinen Sohn mitentscheiden er ist soweit dass er mit sagen kann was ihm gefallen würde und was nicht. Gruß Birgit

Mitglied inaktiv - 31.05.2010, 13:26


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ich hoffe mal dass die entscheidung, die heute getroffen wurde, die richtige sein wird für mein schatz. er wird in die schule gehen, v.a. deshalb weil er unbedingt möchte :)

Mitglied inaktiv - 31.05.2010, 20:45