Thema:
einschulung??bitte um rat!!!
hallo
wer entscheidet eigentlich ab wann ein kind eingeschult werden kann??
und an wen muss man sich wenden wenn man den eindruck hat,das das kind evtl. schon früher (mit 5) in die schule kann??
bei meiner tochter hatte der kia schon öfters erwähnt dass sie sehr weit sei..
sie hat auch sehr viele fähigkeiten..lesen..schreiben etc. (das soll nicht angeberisch gemeint sein)
und sie sagt mir jeden tag ob sie nicht jetzt schon in die schule darf,sie wünscht es sich so??
aber ich weiss nicht an wem man sich da wenden muss-um das frühe einschulen mal in frage zu stellen??
ich hoffe ihr könnt mir helfen
vielen lieben dank schon im vorraus!!!
Mitglied inaktiv - 30.01.2009, 23:48
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Hallo !
Bei uns hier in Mannheim (Baden-Württemberg ) hängt es im Kindergarten aus, wann Kannkinder anzumelden sind.
Da ruft man dann in der Schule an und beantragt einen Termin zur Anmeldung des "Kannkindes".
"Musskinder" bekommen automatisch den Termin zur Schulanmeldung per Post.
Also ich würde an Deiner Stelle einfach in der Grundschule Eures Bezirkes anrufen und das so schnell wie möglich.
Alles Gute für Deine Tochter!
LG Simone
Mitglied inaktiv - 31.01.2009, 06:30
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Ich würde erts einmla abklären, mit dem Kiga, ob dein Kind schlureif ist. Davon hängen ja nicht nur die kognitiven Fähigkeiten ab.
Und je nach Ergebnis kannst du dein Kind dann in der Schule auf Antrag anmelden (das geht immer), sofern es kein Kann-Kind ist. In der Regel können alle Kinder die im laufenden Jahr 6 Jahre alt werden eingeschult werden, ohne! Begründung. Wenn Dein Kind nicht 6 in diesem Jahr wird, dann wirst du den Antrag begründen müssen. Türöffner ein Intelligenztest, erst Recht wenn du weit und breit alleine auf weiter Flur stehst. Alleine würde ich so eine Entscheidung aber nicht tragen.
Viel Erfolg.
.
Mitglied inaktiv - 31.01.2009, 09:57
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bei uns im Kiga war auch ein Mädchen, daß viel Interesse an schulischen Dingen zeigte und unbedingt in die Shcule wollte. Auch der Kinderarzt meinte sie wäre schon weit...
Sie wurde früher eingeschult. Aber schon bald war alles anders. Sie war einfach mit der gesamten Situation völlig überfordert. Und nun sagt sie sie will wieder in den Kindergarten.
Ich würde es mit dem Kiga abklären, auch mit der Schule. Und den Wunsch des Kindes erst ganz am Schluß mit einfließen lassen. Kigakinder können nochnicht wirklich abschätzen was in der Schule auf sie zukommt, da müssen wir Eltern für sie da sein. Es kann gut gehen, der Schuß kann aber auch nach hinten losgehen.
Mitglied inaktiv - 31.01.2009, 11:55
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Unser Sohn wird im März 5 und soll 2009 eingeschult werden, wir haben ihn bereits angemeldet.
Wir haben ein Gespräch mit dem Kiga gehabt (im Mai letzten Jahres) dort wurde vorgeschlagen, dass er ab September Vorschulkind ist. In diesen Monaten hat sich gezeigt, dass er wirklich in jeder Beziehung schulreif ist und er wurde angemeldet. Wir brauchten eine Empfehlung des Kinderarztes, einen Entwicklungsbericht vom Kiga und mussten einen begründeten Antrag abgeben.
Mitglied inaktiv - 01.02.2009, 10:48
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Hallo also meine tochter ist am 09.09.2004 geboren und ich habe sie jetzt in der schule als kann kind anmelden müssen! sie ist nächstes jahr also 2010 ein muss kind! sie würde also entweder mit 4 in die schule gehen und dann erst 5 werden oder ebend mit 5 und dann erst 6 werden anders geht das bei uns gar nicht!
aber wenn sie schon so weit ist melde sie doch in der schule an sie muss doch dann eh nächstes jahr!!!!
LG Doreen
Mitglied inaktiv - 01.02.2009, 15:29
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meine tochter wurde damals mit 5 eingeschult. sie wurde erst im november 6 jahre alt.
Allerdings würde ich das nie wieder machen.
wir hatten nur probleme damit.
Ich will dich nicht überreden, dein kind noch ein jahr in den kiga zu schicken, ich erzähl nur von meinen erfahrungen, die ich gemacht habe.
Es ging schon in der 1. Klasse los.
Egal was vorgefallen ist, es hieß immer gleich: "kein wunder, sie ist ja ein jahr zurück"
meine tochter war keineswegs schlecht, im gegenteil. Aber die lehrer hatten so ihre probleme mit ihr. Hat sie mal was zuhause vergessen, hieß es: kein wunder, sie ist ja noch viel zu jung!!
Hat sie mal im unterricht gestört: Kein wunder, sie ist ja noch zu jung!!
von allen seiten wurde uns das mehrfach eingetrichtert!
Dann gings in der dritten klasse weiter. anderer lehrer, die gleichen sprüche. meine tochter bekam erst ab der 3. klasse Noten.... vorher nur beurteilungen. sie war nie schlecht, immer im vorderen drittel. aber egal was passierte, immer war die vorzeitige einschulung schuld.
In der 4. klasse bekam sie eine lehrerin, die überhaupt nicht damit klar kam. sie lies es meiner tochter richtig anmerken und nannte sie auch "Küken". klingt zwar im ersten moment niedlich, aber meine tochter wurde deswegen ausgelacht. ich hab der lehrerin das dann verboten :(
naja, ich setzte mich in die nesseln und musste mir wieder anhören, daß Anna viel zu jung sei für die 4. klasse.
da meine tochter sehr sensibel ist, fiel sie auch etwas ab, was die noten betraf. dies hatte zur folge, daß sie nach der 4. klasse nicht auf die realschule wechseln konnte. Die lehrerin hatte natürlich keinerlei schuld, schuld waren wir eltern, weil wir sie zu früh eingeschult hatten
in der 5. klasse dann bekam meine tochter eine echt liebe lehrerin. mit ihr verstand sie sich vom ersten tag an super. sie holte wieder enorm auf und so schaffte sie den übertritt auf die realschule sogar ohne aufnahmeprüfung.
Allerdings wiederholte sie dann dort die 5, klasse, so daß sie ihr "verlorenes" jahr wieder reingeholt hat.
ich würde nie wieder ein kind vorzeitig einschulen lassen, egal wie weit es ist.....
kann jetzt aber nur meine erfahrungen weitergeben und hoffe, daß wir echt ein einzelfall sind und es nicht noch mehr schulen gibt, sie solche kinder so mies behandeln :(
Mitglied inaktiv - 03.02.2009, 14:50
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Habe schon oft gehört, daß Kinder, die sehr früh eingeschult werden, spätestens ab der weiterführenden Schule 'hinten runter fallen'.
Ich weiß aber auch, daß es Kinder gibt, die es schaffen. Es gibt also beide Seiten.
Auf einem Elternabend im KiGa zum Thema Einschulung mit der Direktorin der Grundschule vor Ort, haben wir auch mal gefragt, was sich denn ändern würde, wenn demnächst alle so jung eingeschult werden - auch die Dezember Kinder. Sie war der Meinung (angeblich auch viele ihrer Kollegen), daß es viel mehr Kinder geben würde, die dann 3 Jahre in der Schuleingangsphase (die ersten 2 Schuljahre) verbleiben. Da kam für mich nur die Frage nach dem Sinn und Zweck dieser Veränderung auf - aber da konnte sie uns keine Erklärung geben.
Mitglied inaktiv - 03.02.2009, 23:47
