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Was ist das ausschlaggebende bei euch bei der Namenswahl?

Thema: Was ist das ausschlaggebende bei euch bei der Namenswahl?

Hey, also klar man schaut in Büchern oder Internet usw was es so für schöne Namen gibt. Ihr habt da bestimmt auch so Vorstellungen mit welchen buchstaben sie anfangen sollen. Aber wählt ihr manche Namen nicht weil ihr da zb jemanden kennt der schon so heißt ihr ihn/sie evtl sogar nicht großartig mögt? oder wählt ihr Namen weil eure zb eure Eltern so heißen als zweitnamen? Wir möchten gerne als zweitnamen den namen der Leiblichen mutter meines Freundes nehmen. Sie ist aber als er klein war leider verstorben. Ich hab nur bedenken ob das de Oma oder seinen Vater stören würde oder sogar wieder alte Erinnerungen hochkommen . Was denkt ihr?

von happyMama22 am 28.02.2013, 13:19



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Also für mich ist die Bedeutung sehr wichtig, sowie der Klang und natürlich kommen für mich keine Namen in Frage von Leuten die ich nicht mag. Was die Bedeutung an geht meine ich nicht was der Name bedeutet, sondern was der Name für einen selbst bedeutet. Mein Sohn wird den Namen seines Ur-Ur- 100 mal Ur- Opas tragen. :) Deine Idee finde ich toll! Bin da selber ein Fan von

von Junchen am 28.02.2013, 13:32



Antwort auf Beitrag von happyMama22

- der Name muss gefallen - die Bedeutung muss schön sein - der Name muss für jedes Alter kompatibel sein - ich stelle mir den Namen gelallt und so doof sich das anhört gestöhnt beim Sex vor

von 96AlteLiebe am 28.02.2013, 15:00



Antwort auf Beitrag von happyMama22

Also, bei mir ist es a) nich zu häufig b) kein Name der in der Familie schon vergeben wurde c) kein Name den ich mit jemandem in Verbindung bringe den ich nicht leiden kann d) kein Name der bei meinen Kinder im Kindergarten oder in einer der Schulklassen etc. schon vorkommt 3 meiner Kinder haben als 2 ZN einen Namen den Namen meiner damaligen Hausgeburtshebamme, weil sie mit viel bedeutet hat. Sonst sollten die Namen einfach gut zusammen klingen, der ZN oder Drittname darf dann aber auch ein Name sein der häufiger vorkommt oder wo wir schon wen kennen. Wenn ihr den Namen der leiblichen Mutter nehmen wollt würde ich das machen, finde es eine schöne Geste. LG

von Snowwhite! am 28.02.2013, 19:31



Antwort auf Beitrag von happyMama22

Der beste Tipp, der uns bezüglich der Nameswahl gegeben wurde, kam von meinen Schwiegereltern: Nehmt einen, den ihr schon immer mochtet oder zumindest seit Längerem mögt. Da ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass er euch auch noch länger gefallen wird. Nehmt keinen Namen, den ihr mal eben irgendwo gelesen habt. Ich fand den Tipp (im Gegensatz zu vielen anderen) wirklich mal hilfreich, weil man sich nicht so schnell verleiten lässt, irgendeinen Namen zu nehmen. Natürlich ist es auch klar, dass man manche Namen nicht vergeben kann, weil sie im Familien-und Bekanntenkreis vorkommen. Ich muss aber sagen, dass ich da nur auf meinen engsten Bekanntenkreis achte. Wenn ein Kind die Straße runter so heißt, ist mir das ziemlich egal.. Ja, und dann gibts ja immer noch die "individuellen" Kriterien, bei mir ist das z.B. dass der Name in beiden Sprachen (also englisch und deutsch - mein Mann ist Amerikaner) bekannt ist. Er muss nicht unbedingt gleich ausgesprochen werden, darf aber nicht unbekannt sein... Es gibt so viel, worauf man achten kann, aber ich denke am wichtigsten ist das Gefühl, dass man selber bei dem einen oder anderen Namen hat.

von Anne.Marie am 28.02.2013, 19:58



Antwort auf Beitrag von happyMama22

1- der rufname muss kurz sein ( 2 silbig) 2- nicht zu verniedlichen...kein lein oder chen dranhängen^^ 3- nicht in der familie vorkommen, auch nicht im freundeskreis ect 4- soll eine bedeutung haben, die uns gefällt 5- zweit und drittnamen haben/sind bei uns wünsche an die kinder...bestimmte eigenschaften zbsp :) 6- alle drei namen müssen auch klanglich zueinander passen nd net gewürfelt klingen

von Amaryllis am 28.02.2013, 20:09



Antwort auf Beitrag von happyMama22

Das wichtigste bei der Namenswahl ist für mich, dass der Name beiden Eltern gefällt - egal was andere dazu sagen! Bei uns war die Namenswahl sehr einfach: Der Große heißt ganz traditionell nach seinem Opa väterlicherseits und der Kleine hat einen Namen bekommen, den wir beide schon vor der Schwangerschaft absolut toll fanden. Ich finde eure Idee schön, den Namen der Mutter als ZN zu vergeben. Warum redet ihr nicht einfach mal mit dem Opa und dem Vater darüber? Vielleicht freuen die beiden sich sogar über den Namen? Liebe Grüße ilsa

von ilsa am 28.02.2013, 21:23



Antwort auf Beitrag von happyMama22

mir war es wichtig, dass der Vorname kurz ist, da wir einen dreisilbigen Nachnamen haben - finde da sollte das Verhältnis passen. Außerdem sollte der Name beiden Elternteilen gefallen und das war eigentlich das schwierigste, die Auswahl war danach seeeeehr eingeschränkt. Die Idee mit dem Vornamen der verstorbenen Mutter finde ich grundsätzlich sehr schön und ich persönlich würde es auch unproblematisch finden, da es ja eine schöne Erinnerung an jemanden ist. Vielleicht könnt ihr mal vorsichtig abklären, wie das bei den genannten Personen ankommt?

von SunnyMia am 28.02.2013, 21:58



Antwort auf Beitrag von happyMama22

wenn ihr denkt, es könnte Angehörige stören, sucht doch einfach das Gespräch! meine Kriterien: 1. der rufname sollte 2-silbig sein 2. der rufname sollte weder in der Familie, noch im Bekanntenkreis vergeben sein 3. der Name sollte international sein, Idealerweise englisch und deutsch gleich gesprochen werden 4. der Name sollte in Aussprache und Schreibweise eindeutig und unkompliziert sein 5. der Name muss auf jeden Fall eine schöne Bedeutung haben 6. der Name sollte familiäre Hintergründe haben, das ist einfach Tradition. das heißt nicht, dass ich den Namen des opas übernehmen muss...man kann das abwandeln oder - wie bei meinem Sohn - die Oma sucht den zweitnamen aus oder so. 7. der zweitname soll auf alle Fälle länger sein, also mind. 3-silbig 8. der Name sollte nicht zu verniedlichen sein 9. der Name sollte gut zum Nachnamen klingen und sich nicht reimen. mein Sohn heißt Noah (maximilian) und erfüllt alle Kriterien. fur Kind 2 ist das etwas schwerer, es sind Namen auf der Liste, die nicht alle Kriterien erfüllen wie zb Ben, Sophia, Levi etc.

von Früchtchen am 01.03.2013, 07:02



Antwort auf Beitrag von happyMama22

Wir gehen einfach danach, ob wir den Namen schön finden und oobe r zum Nachnamen und zu den Geschwistern passt. Solange er keine absolut negative Bedeutung hat ist uns das am wichtigsten. Nach Verwandten benennen wir auf keinen Fall, schon gar nicht nach Verstorbenen. Ich finde, dass man die auch anders in Erinnerung behalten kann. Und - ganz platt gesprochen- das Kind hat mit diesen menschen nicht direkt etwas zu tun. Es ist nicht einmal gesagt, dass es denjenigen gemocht hätte. Ist für mich ein No Go, auch wenn das viele so machen. Es sind meine Erinnerungen an einen Menschen, mein Kind kennt denjenigen nicht mal. Und Zweitname nach meinen Eltern oder Schwiegereltern würde ich auch nie tun. Kenne kaum Menschen, die ihren eigenen Namen wirklich richtig toll finden...würde ich mich freuen, wenn mein Enkelkind mal mit Zweitnamen Stefanie heißt? Eher nicht, ich finde den Namen nicht so toll und heute auch nicht mehr so passend. Also, rein nach Bauchgefühl. LG, Steffi

von tomorrow am 01.03.2013, 08:05



Antwort auf Beitrag von happyMama22

Zweitname nach der Mama finde ich eine sehr schöne und emotionale Geste und wenn da Gefühle hochkommen sollte man sie hochkommen lassen denn Fakt ist Fakt und es ist und bleibt die Mama von Deinem Freund. Den richtigen Namen zu finden ist nicht einfach. Man braucht einen Namen der gut zum Familiennamen passt. Den man gut und einfach aussprechen kann - der (nach meiner bescheidenen Meinung) nicht zu "kreativ" sein sollte - denn Dein Kind dankt es Dir später nicht .... der Name muss aber darum nicht langweilig sein.....Der Name sollte auch noch gut zu einem erwachsenen passen und bitte nicht der von einem momentanen Star sein....(Rihanna, Brittney....lassen grüsesen). Welche Namen man definitiv nicht vergeben soll findest Du zu hauf bei http://chantalismus.tumblr.com/

von Eileen am 01.03.2013, 09:16



Antwort auf Beitrag von Eileen

Bei uns war es in etwa wie bei Früchtchen: 1. Rufname kurz, d.h. ein-oder zweisilbig 2. Kein typischer Abkürzungsname wie Stefanie, Michael, Oliver etc, die Kinder laufen dann eh ihr ganzes Leben nur als Steffi, Micha und Oli durch die Gegend. 3. Passend zu Kind und Erwachsenem, d.h. ehr frech und knackig als niedlich, möglich nicht verniedlichbar wie z.B. Ben->Benni odre Ron/Ronald -> Ronny 4. Nicht mit M anfangend und nicht mit M oder S aufhörend, da's zum Nachnamen nicht wirklich klingt 5. Unkompliziert, einfach zu schreiben und zu sprechen 6. Möglichst international aussprechbar 7. Kein Sammelbegriff 8. Kein Name von Leuten, die einer von uns nicht leiden kann 9. Kein Name, der bereits im engen Freundeskreis oder der Familie vergeben wurde Der Zweitname hat mir mir und meinem Mann zu tun, d.h. etwas, dass uns und damit auch den Nachwuchs verbindet. Mädchennamen hatten wir sofort, Jungenname mussten wir uns im Kreißsaal zwischen zwei Namen entscheiden. Herausgekommen ist dann ein E.ric S.ilvester.

von hamnavoe am 01.03.2013, 10:05