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Mögt ihr Collin oder Connor?

Thema: Mögt ihr Collin oder Connor?

Nur mal so interessehalber...mögt ihr Collin oder Connor?

von blessed2011 am 31.08.2017, 09:15



Antwort auf Beitrag von blessed2011

Kommt darauf an ... Für ein "urdeutsches" Kind mit deutschen Wurzeln und deutschem Nachnamen finde ich die Namen nicht so passend; irgendwie lächerlich (wie viele ausländische Namen). Collin geht für mich in diesem Fall auch etwas in Richtung "Kevin-Schublade" (was auch daran liegen könnte, dass es bei den beiden Collins, die ich kenne, eben passt ...). Für ein Kind mit irischen, gälischen Wurzeln oder so passen die Namen aber. Connor gefällt mir dabei besser als Collin.

von Sille74 am 31.08.2017, 10:00



Antwort auf Beitrag von Sille74

Ich finde den Namen Col(l)in schön. Connor ist nicht so meins. Ach ja, nun also wieder die Sache mit den deutschen Wurzeln und Nachnamen. Wie viele Nicole Müller, Schmidt, Meyer gibt es eigentlich? hat bestimmt nie einer drüber nachgedacht, dass das doch gar nicht sein darf, so ein französischer Vorname mit einem deutschen Nachnamen. Oder was mir da grad zu einfällt: Bei der Leichtathletik-WM wieder gesehen, den Zehnkämpfer Kevin Mayer. Huch, klingt wie ein deutsches Assi-Kind. Nur dass der Typ auch noch Franzose ist. Und nu? Um bei der Leichtathletik-WM zu bleiben: Deutsche Sprinterin namens Gina Lückenkemper. Westfälischer Nachname trifft auf italienischen Vornamen. Ist doch eigentlich ein No-Go, oder? Und überhaupt: Was ist denn ein echter deutscher Name, der zu einem deutschen Nachnamen passen muss?

von Jayjay am 02.09.2017, 10:08



Antwort auf Beitrag von blessed2011

Neee. Collin erinnert mich an die Hunderasse Collie. Und in meinem Englischbuch war einer der ersten Sätze: My name is Kevin Connor. Also für mich ist das eindeutig mit Nachname belegt. Und ich weiß nicht, ob dieses Englischbuch noch kursiert... Also, weder noch!

von mareen283 am 31.08.2017, 11:31



Antwort auf Beitrag von mareen283

Sehe ich genauso...

von mutzi am 31.08.2017, 22:29



Antwort auf Beitrag von blessed2011

Sind auch beide sehr hart und klanglich nicht schön. Wenn der Name dann zum Nachnamen passt geht es noch,aber wenn der dann auch nicht passt,dann wird es ganz unschön.

von Mariechen2015 am 31.08.2017, 13:11



Antwort auf Beitrag von blessed2011

Nicht so wirklich, jedenfalls nicht für Kinder. LG Lilly

Mitglied inaktiv - 31.08.2017, 13:15



Antwort auf Beitrag von blessed2011

gehört für mich eindeutig in die kevinismus-ecke. vor allem connor ist verbrannt. war da nicht irgendein gör von irgendeinem zweifelhaften promi?

von Mohnschnecke99 am 31.08.2017, 14:49



Antwort auf Beitrag von Mohnschnecke99

Dito

von NAG-Hasi am 31.08.2017, 14:56



Antwort auf Beitrag von Mohnschnecke99

Für mich auch. Colin kenne ich bisher nur mit einem L.

von Glaseule am 01.09.2017, 10:05



Antwort auf Beitrag von blessed2011

Nein

von Katl_80 am 31.08.2017, 15:25



Antwort auf Beitrag von blessed2011

Also ich finde Collin total schön. Ich kenne einen Collin, ein sehr kluger Knopf und echt ein süßer kleiner Kerl. Ich finde Collin passt auch prima zu deutschen Nachnamen und ein Klischee habe ich in Verbindung mit diesem Namen wirklich noch nie gehört - bis jetzt in diesem Thread

von EarlyBird am 31.08.2017, 17:53



Antwort auf Beitrag von blessed2011

Connor gefällt mir viel besser :) Klingt irgendwie mächtiger!

von Tinchen27 am 31.08.2017, 19:00



Antwort auf Beitrag von blessed2011

Ich finde Col(l)in sehr schön. Passt auch gut ins Deutsche. Er klingt weder hart, noch zu weich und ist für mich in keiner Weise Klischeebehaftet Connor mag nicht so, ist aber, denke ich, vergebbar.

von Zava-Mamy am 31.08.2017, 20:32



Antwort auf Beitrag von blessed2011

Ich mag beides nicht, gefällt mir klanglich nicht. Gerade Collin ist schon geläufig, kenne zwei Collins, die Eltern sind Akademiker und deutsch...

von Ava12 am 01.09.2017, 10:36



Antwort auf Beitrag von blessed2011

Ich mag beides nicht. Für mich sind das auch Schubladennamen. Witzig, wie unterschiedlich das auch so empfunden wird. Connor Müller wäre für mich ein.."Oh....!" Mit englischem Nachnamen ist es sicher was anderes. Da mag ich Collin nicht. Connor hingegen schon eher.

von DantesEi am 01.09.2017, 11:06



Antwort auf Beitrag von DantesEi

Ich kenne 2 Conner, wilde Kerlchen sind das. Von dem einen heißt die Schester Coco. Eltern: Beides Ärzte...

von Maxikid am 01.09.2017, 11:30



Antwort auf Beitrag von DantesEi

...interessant (-:

von blessed2011 am 01.09.2017, 11:30



Antwort auf Beitrag von DantesEi

Mir gefällt Connor Müller auch nicht, aber ebenso gefällt mir auch Konrad Müller nicht!

von Ava12 am 01.09.2017, 13:47



Antwort auf Beitrag von blessed2011

Nein, sind beide nicht mein Fall. Aber NICHT nur HIERZULANDE nicht, sondern auch nicht im engl.sprachigem Raum (wenn ich dort leben würde - oder auch, wenn der Partner von dort käme). Und auch - GANZ, GANZ WICHTIG(!!!) - auch nicht, weil das (ANGEBLICH?!) - sog. "Schubladen"namen sind. Die sind auch "so" nicht mein Geschmack. Und ich finde die Behauptung mit den gewissen Schubladen sowieso strunzblöd, stur und engstirnig! ! Des Weiteren verstehe ich es auch nicht so ganz, warum hier (in diesem Faden) immer die Berufe der Eltern dieser Namensträger oder die der Namensträger erwähnt werden (müssen). Als ob es nicht und auf gar keinen Fall sein "darf", dass Akademiker bzw. den Söhne so heißen. Und im wahren/realen Leben kenne ich diesen Quatsch mit diesen "Schubladen" auch gar nicht. Das habe ich alles erst in diversen Internet-Foren kennen gelernt. Und Angelique Kerber ist z.B. eine erfolgreiche Tennisspielerin - so what?! Und nein, ich fühle mich nicht und in keinster Weise angegriffen (habe ja bereits geschrieben, dass diese beiden Namen nicht mein Geschmack sind!), aber ich finde halt nur diese Engstirnigkeit, BORNIERT und Verallgemeinerung total doof! Und außerdem können auch sog. "Asis"(?) ganz "normale" und klassische Namen haben. Nichts für ungut.

von kaempferin am 01.09.2017, 13:28



Antwort auf Beitrag von kaempferin

Verbesserung: Deren Söhne und Borniertheit sollte es natürlich heißen. Blöde, selbständige Autokorrektur, wenn man mit dem Smartphone schreibt...

von kaempferin am 01.09.2017, 13:33



Antwort auf Beitrag von kaempferin

Die Akademiker werden als reale Beispiele erwähnt, um diesem hier gerne und oft erwähnten Schubladendenken entgegen zu halten!

von Ava12 am 01.09.2017, 14:06



Antwort auf Beitrag von kaempferin

Mit dafür meine ich deinen Beitrag! Bin deiner Meinung!

von Ava12 am 01.09.2017, 14:09



Antwort auf Beitrag von Ava12

Akademikernamen sind aber auch "Schubladennamen", wenn man genau ist. Leider ist es aber so, dass Menschen bei bestimmten Namen bestimmte Schubladen öffnen. Bsp. ich finde Etienne toll. Würde es aber nie nehmen, weil es mit unserem Nachnamen...nee wie Knüppel auf den Kopf klingt. Da wäre mir klar: vergebe ich den Namen so, wird das Kind immer, wenn nur der Name gelesen wird, schon in eine Kategorie gesteckt. Konrad Müller (mag ich auch nicht ;-)))) hätte bei einer Namensliste vermutlich weniger mit Vorverurteilung zu kämpfen, als Connor Müller. Wenn ich zwischen Collin und connor wählen sollte, fände ich Connor "interessanter". Wenn es halt zum Nachnamen lässt. Angelique Kerber mag ich als Namen auch so gar nicht. Angelika Kerber auch nicht ;-)) Kkkk Wir haben den Kleinen in einem Privatkindergarten- da sind die Namen bunt gemischt und die Bens und Lukasse eher die Ausnahme. Es heißt nicht, dass die Kinder mit solchen Namen per se doof sind, aber dass die Namen Schubladen öffnen, die nicht nur positiv sind. Dafür oft eben auch nicht "langweilig" wie der 10. Ben oder Mac in der Nachbarschaft. Man muss für sich da selbst entscheiden und auch sagen können: ok, das mögen nicht alle, aber sie werden sich gewöhnen. Unser Jungenname für das kommende Kind ist schon ein bekannter Name- geschrieben wie gesprochen etc, hat aber eine englische Bedeutung, wenn man ihn ausspricht. Wie zB LEIF (ist nicht der Name). Englisch LIFE. Hab da schon oft gehört: neee das ist doof. Aber wir finden, es passt zu uns, dem Namen und sicher auch zu dem Kind. Müssen nicht alle mögen. Wenn da bei einigen Schubladen aufgehen, ist das so.

von DantesEi am 01.09.2017, 15:23



Antwort auf Beitrag von Ava12

Ich finde diese Gegenbeispiele durchaus angebracht und vorallem wichtig - insofern sie selbstverständlich der Wahrheit entsprechen wovon ich ausgehe. Es zeigt einfach nur, das Vorurteile nicht immer stimmen und deswegen nennt menn es auch "Vorurteil". Hier wird ja wahrlich oft genug erwähnt bzw. belegt wenn Namen mit ihren Klischees zutreffen. Warum dann nicht auch andersherum?

von EarlyBird am 01.09.2017, 17:25



Antwort auf Beitrag von Ava12

@Ava12: "Mit dafür meine ich deinen Beitrag! Bin deiner Meinung!" Oh - danke! Dachte schon, das hagelt Ohrfeigen. Und nochmal, wie ich bereits vor ein paar Tagen hier in diesem Unter-/Namensforum geschrieben habe, weiß ich von einer sog. "Asi"-Familie, die 5 Kinder haben, die jedoch alle schon längst volljährig und auch längst aus dem Haus sind, selbst jedoch keine Kinder haben (alle 5 nicht, soviel ich weiß) - die alle durch die Bank ganz "normale" - ja, sogar z.T. auch klassische und edle Namen haben, die man eher bei Akademikern vermutet (WEIL doch immer sooo dermaßen auf dem Status herum geritten wird). Und ein Sohn hat sogar einen "geistlichen" Namen; sprich; so heißen eher Priester oder Pater und dergleichen. Ich werde die Namen hier jedoch natürlich nicht preis geben. Dann noch etwas - im Osten der Republik heißen die Leute ja auch Mandy, Sandy, Doreen, Peggy, Enrico... usw... usf... - und auch ich kenne und kannte welche, die so heißen - und da ist KEIN(E) EINZIGE(R) dabei, die/der "irgendwie" "asi" ist. Wohl keine sog. "Großkopfeten", sondern eben ganz "normale" Leute ("Otto-Normal-Bürger" halt). Aber ich denke und vermute, dass diese Namen dort vergeben wurden wegen der Sehnsucht nach der "großen, weiten Welt", weil die halt früher praktisch nicht in westliche Länder verreisen durften. Das ist zwar mittlerweile schon sehr lange her, aber die Personen mit diesen Namen sind ja auch nicht erst 20, sondern auch deutlich älter. Und dort galten Leute mit "solchen" Namen auch nicht als "proll" - wohl eben deswegen.

von kaempferin am 01.09.2017, 20:03



Antwort auf Beitrag von DantesEi

@DantesEi: "Angelique Kerber mag ich als Namen auch so gar nicht. Angelika Kerber auch nicht ;-)) Kkkk" Stimmt - ZU k-lastig. Angelique KLINGT zwar schön, aber für HIERZULANDE PASST dieser Name EINFACH NICHT - da kann mir einer sagen, was er will. Auch wenn ich diesen Namen eben nicht "prollig" finde. Ich finde da Angelina viel, viel besser - und ist für uns Deutsche auch viel, viel besser und leichter auszusprechen. Angelique können doch NUR frz. Muttersprachler/innen KORREKT aussprechen. Finde ich jedenfalls. Und das hat nun absolut gar nichts mit "proll" und "Schubladen" und Co. zu tun, sondern das IST einfach so.

von kaempferin am 01.09.2017, 20:08



Antwort auf Beitrag von blessed2011

Ich mag grundsätzlich kein O im Namen. Ich kenne einen Collin (12 Jahre alt) und einen Connor (10 Jahre alt). Beide Jungen sind freundlich, sozial, wohlerzogen, intelligent, nett anzusehen.

von Carmar am 01.09.2017, 20:23



Antwort auf Beitrag von Carmar

Die Vorurteile gibt es, weil solche ausländischen Namen in den entsprechenden Schichten einfach besonders beliebt sind; vor kurzem gab es eine Sendung über eine Pflegefamilie, die Kinder aus pathologischen Familien betreut, Z.T. schwierige Kinder, Kinder die durch Drogen/Alkoholkonsum der Mütter in der SS beschädigt wurden - und selbstverständlich heißen ALLE Brian, Justin usw. Egal wie schön die Namen euch erscheinen, die Vorurteile werden durch dieses Phänomen noch laaaange bleiben. Connor würde ich ein Kind niemals nennen - da denke ich an Sarah Connor

von Leela am 01.09.2017, 22:34



Antwort auf Beitrag von Leela

aaaah, schlimmer geht immer (ich meine nur als Kombi, ich hab nix gegen Sarah Connor)

von blessed2011 am 02.09.2017, 14:12



Antwort auf Beitrag von blessed2011

Ich kenne auch Geschwisterkinder wo zwei der Mädchen Lisa und Mona heißen... Und Zwillingsjungs Noel und Leon. Zwillingspärchen Luke und Leia. Jedem seins, mir muss es ja nicht gefallen ;) LG Lilly

Mitglied inaktiv - 03.09.2017, 20:55



Antwort auf Beitrag von blessed2011

Colin und Connor, sind mir im Ihn geläufig, Colin gefällt mir persönlich besser.. aber beide gut vergebbar

von asclepiatina am 02.09.2017, 21:17