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Hier geboren...

Thema: Hier geboren...

Liesbeth Magnolia Ganz oft Johann (a) Tjark Otto Und super selten Landogar. Ein altdeutscher Name mit der Bedeutung "Kämpfer für die Heimat"...Na dann mal los kleiner. Ich würde gerne mal die Eltern kennenlernen. Meist kommen so altdeutsche Namen hier in einer bestimmten politischen Ecke vor.

von Himbeere90 am 20.08.2017, 11:54



Antwort auf Beitrag von Himbeere90

Magnolia finde ich persönlich ganz furchtbar. Die anderen Namen sind für mich vergebbar, auch wenn Otto mir persönlich nicht gefällt. Tjark wäre hier im Südwesten sehr ungewöhnlich (was ja evtl. gewollt wäre ...), aber sicher kein Problem. Bei Landogar wäre es in der Tat interessant, die Eltern kennenzulernen; Germanentümelei kommt schon in gewissen Kreisen eher mal vor, wobei mir der Name da fast zu "intellektuell" erscheint (ich weiß, auch ein Vorurteil ...); vielleicht sind es aber auch nur Geschichts- und "Kulturdarstellungsfans" (wie z.B. die hier: http://www.ask-alamannen.de/) ... Die Bedeutung finde ich jetzt eigentlich gar nicht so übel. Für die Heimat zu kämpfen ist für mich neutral. Ich finde es eigentlich schade, dass man damit schon gleich immer "Neonazi" verbindet. Man kann sich doch auch im positiven Sinn für die Heimat einsetzen (z.B. für die heimische Natur oder den Erhalt schöner, historischer Bausubstanz oder für für unsere Werte wie Freiheit und Pluralität ...)

von Sille74 am 20.08.2017, 12:08



Antwort auf Beitrag von Sille74

Vielleicht gefällt den Eltern einfach der Name Landogar und sie haben nicht mal nach der Bedeutung geschaut, so wie ich dies auch nicht getan habe.

von Laya am 20.08.2017, 17:44



Antwort auf Beitrag von Laya

Kann auch sein ... (Mir sind die Bedeutungen von Namen auch nicht so wichtig) Aber da zeigt sich eben doch wieder, dass mit Namen eben Vorstellungen und Vorurteile verbunden sind ...

von Sille74 am 20.08.2017, 18:39



Antwort auf Beitrag von Sille74

Naja die Bedeutung von Namen finde ich schon wichtig. Irgendwann guckt jeder mal nach und wenn dann da etwas blödes steht, ist es doch traurig. Ich bin aber keine die sagt "das ist mein Sohn Xy, das bedeutet Kämpfer für die Heimat" oder "Geschenk Gottes", machen manche in meinem Bekanntenkreis aber auch.

von Himbeere90 am 22.08.2017, 11:46



Antwort auf Beitrag von Himbeere90

Liesbeth und Otto gehören für mich ganz klar in die Abteilung, alte Namen an die ich mich nicht gewöhnen möchte. An Namen wie Theo,Karl/Karla usw habe ich nicht mittlerweile (zwangsläufig) gewöhnt. Aber bestimmte Beamen wie Fritz,Otto,Gustav und Co finde ich einfach ganz fürchterlich und daran möchte ich nicht einfach nicht gewöhnen. Magnolia finde ich auch schwierig.Vom Klang dem ,aber eben die Verbindung zur Blume. Johann/a,klassische,schöne und zeitlose Namen,sehr schön. Tjark auch sehr schön. Und hier (Grenze zu Ostfriesland) ein geläufiger Name. Zu Landogar sage ich jetzt einfach mal gar nichts

von Mariechen2015 am 20.08.2017, 12:58



Antwort auf Beitrag von Himbeere90

Also mir gefallen sie übrigens auch alle nicht wirklich! Johann wäre noch am besten.

von Himbeere90 am 20.08.2017, 23:08



Antwort auf Beitrag von Himbeere90

Nur weil ein Kind einen altdeutschen Namen trägt mit einer schönen Bedeutung ist man kein Nazi! Es gibt so viele schöne deutsche Vornamen und was ist sooo schlimm daran? Sind jetzt alle Eltern die solche Namen vergeben Nazis??

von Musikerin am 21.08.2017, 11:30



Antwort auf Beitrag von Musikerin

die man weder aussprechen noch schreiben kann. Ich finde alte Namen wunderschön oft erinnern sie Elternauch an geliebte Vorfahren Wir im Bekanntenkreis haben einen Jaysen-Uwe wie kann man sowas seinem Kind nur antun ? dagmar

von Ellert am 21.08.2017, 12:14



Antwort auf Beitrag von Ellert

"antun" Tja jene Eltern denken sich vielleicht das Selbige über deine Namenswahl.

von EarlyBird am 21.08.2017, 14:18



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Na ja, zumindest die Kombi ist ja schon etwas gewöhnungsbedürftig und lässt aufhorchen und vielleicht auch ein bisschen stutzen ... ;-)) Aber klar, das ist in gewisser Weise Geschmackssache. Aber ich finde schon, dass es Namen gibt, die mehr Hänselpotential haben als andere.

von Sille74 am 21.08.2017, 17:27



Antwort auf Beitrag von Sille74

Wie groß das Hänsel/Vorurteilspotential ist, hängt durchaus von bestimmten Umständen ab, z.B. Herkunft der Familie oder Region. Bsp. für letzteres: Der Name "Astrid" hat hier bei uns großes Hänselpotential, im Norden geht es vermutlich gegen Null.

von Sille74 am 21.08.2017, 17:35



Antwort auf Beitrag von Sille74

Ja die Axxxxtritt Ich finde nur man sollte nicht derart (Zitat: "wie können Eltern ihrem Kind sowas nur antun?") über andere Eltern sprechen und nicht so verallgemeinern. Ich gehe davon aus das die Eltern den Namen sehr sehr schön finden und gut meinen. Ich finde an dem oben genannten Beispiel "Jayson-Uwe" nichts schlimm, außer das mir "Uwe" nicht ganz so gut gefällt ;) - aber phonetisch passt es durchaus. Jayson finde ich aber sehr schön (auch die Bedeutung) und da der Junge bei dieser seltenen Kombi später beim suchen sicherlich mal auf diesen Thread hier stoßen wird: @jayson-uwe: Ich finde deinen Namen schön :) Lg

von EarlyBird am 21.08.2017, 19:48



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Meine Autokorrektur: "Jaysen"

von EarlyBird am 21.08.2017, 19:58



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Bei uns ist Astrid ein ganz normaler Name - zwar mittlerweile eher selten, aber ohne Hänselpotential.

von nils am 22.08.2017, 11:21



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Eben. Das meine ich ja ... Hier ist das Hänselpotential aber groß, da "st" bei uns im Dialekt als "scht" gesprochen wird und dann kannst Du Dir ja leicht denken, was dann aus "Astrid" schnell wird ...

von Sille74 am 22.08.2017, 12:41



Antwort auf Beitrag von Ellert

Joa, immer wieder erschreckend, wenn Eltern ihren Kindern Namen antun, die noch nicht einmal sie selbst richtig schreiben können (JAYSEN! Himmelarschundzwirn!). Muss da spontan an Meikel Jason Teiler denken (Michael Jason Tyler) oder sowas wie "Schaneia" (Shania) oder auch "Schaienn" (Cheyenne).. oder kürzlich im I-Net gelesen: "Chethrin" (Catherine vermutlich?). Gehört verboten aus meiner Sicht und ist das Schlimmste auf dem Kevinismus-Markt, was es gibt. Man kann seinem Kind ja gerne einen Namen geben, der aus einem anderen Sprachraum kommt-aber richtig schreiben sollte man ihn schon. Weiss auch gar nicht, warum sowas bei Standesämtern durchkommt. Und die armen Kids müssen sich ihr Leben lang anhören, dass ihre Eltern zu dumm zum Buchstabieren sind und schämen sich in Grund und Boden dafür. Unfassbar, dass manche sogar zu Blöde zum googlen sind. Die lassen sich bestimmt alle beim tumblr (Chantalismus) inspirieren. Ich sage nur: "Checilia" und "Saymen" (Simon?). Zum Weinen :-)

von stella_die_erste am 19.09.2017, 19:11



Antwort auf Beitrag von Himbeere90

Johannas gibt es hier bei uns in der Gegend sehr viele - ist mittlerweile fast ein Modename geworden.

von nils am 21.08.2017, 13:25



Antwort auf Beitrag von Himbeere90

Ich finde Johann super :) Die anderen: naja

von EarlyBird am 21.08.2017, 14:19



Antwort auf Beitrag von Himbeere90

Kenne einen süssen kleinen Otto, Tjark wäre mir klanglich zu hart und Johann und Johanna zu brav, Lisbeth finde ich noch etwas altbacken & bei Magnolia stelle ich mir ein kleines süsses dunkelhaariges Mädchen vor... Aber Landogar gefällt mir nicht!

von Ava12 am 21.08.2017, 15:52