Guten Morgen zusammen, ich bin neu hier im Forum und erhoffe mir Hilfe um ein paar meiner Gedanken zu sortieren.
Ich habe mich vor ein paar Tagen von meinem Partner getrennt. Es ist so kompliziert alles im Detail zu erläutern und würde den Rahmen deutlich sprengen. Fakt ist ich wurde mehrfach angelogen und Familienangehörige seinerseits haben mich beleidigt. Woraufhin mein Partner sagte ich wäre auch nicht nett bei dem Gespräch gewesen und er kann sich nicht vorstellen, dass einige Dinge so gesagt wurden. Also war ich sehr enttäuscht darüber und habe für mich den leichten weg genommen und gehe, weil ich keine Kraft mehr habe. Auch wenn unsere Tochter ihr ganzes Leben noch vor sich Hat, denn sie ist noch nicht mal ein halbes Jahr alt. Jetzt darf ich mir natürlich anhören, dass ich überfordert mit allem wäre einen Psychiater benötige etc. Also ein richtiger Psychoterror. Und worum geht es auch? Natürlich um das Liebe Geld. Wie immer. Er tut gerade so als, ob ich kein Geld verdiene. Aber mit dem Kindergeld und dem Elterngeld sind das gerade mal 300 Euro Unterschied. Und jetzt kommt es, für alles was ich gekauft habe soll ich mein Erspartes einzahlen. Habe ich mir vor einer Woche Hosen gekauft , soll ich das Geld einzahlen.
Unterhalt will er nicht zahlen so lange wir noch zusammen wohnen. Aber die Miete, Strom, Telefonanschluss sollen durch 2 geteilt werden. Die Kündigung für den Mietvertrag will er aber auch nicht unterschreiben. Nächste Woche habe ich einen Termin beim Anwalt. Alleine lässt sich das nicht klären. Schade eigentlich. Besonders wenn ich Weiß, dass man der Ex Frau damals fast alles gelassen Hat, weil sie ja ein Kind von ihm hat. 
Und was soll ich noch sagen an allem habe ich Schuld. Mich nervt es so. Und bin am überlegen mit ihm nur noch zu kommunizieren was das Kind anbelangt. Denn bei allem andere höre ich immer, dass wurde nicht so gesagt. Ich hätte schon Demenz wie mein Vater. Ich bin einfach so traurig und enttäuscht. Klar ich bin kein Unschuldslamm. In meiner Wut bin ich auch mal laut geworden und habe Sachen gesagt, wo ich lieber 2 mal drüber nachdenken sollte.
Zu retten ist das ganze aber nicht mehr. Es ist schon so viel böses wieder gesagt worden, dass ich es nicht verzeihen kann. Und unsere Familienangehörige wollen mit dem jeweils anderen nichts mehr zu tun haben. Was mir schon wichtig wäre. Ich hänge sehr an meinen Eltern und wenn die mich nicht mehr besuchen dürften wäre ich zu traurig. Und sie lieben ihre Enkelin abgöttisch. Da denke ich mir auch Blut ist dicker. Was mir dieser Mann schon alles seelisch zugefügt Hat, hat es nicht verdient vor meinen Eltern gestellt zu werden. Ich will nur meine Ruhe haben, aber das wird wohl in dem nächsten halben Jahr nichts. Denn so lange ist die Kündigungsfrist für die Wohnung und alleine zahlen kann ich nicht. Es sei denn ich bekomme Unterhalt für das Kind und für mich. Aber da habe ich auch schon gehört, dass er dann lieber Arbeitslos ist. Ihm bleibt ja nichts wenn er für zwei Kinder und ggf für mich Unterhalt zahlen muss.
Es kann sein das alles so wirr geschrieben ist, aber ich musste einfach mal etwas los werden und fragen beantworte ich auch.
von Maimin20 am 18.11.2017, 03:39
Ganz ehrlich, man muss doch wissen das es ein Scheidubgsurteil geben wird. Vor Wochen hatte ich das herausgefunden und dann kam nee wir sind geschieden, es ging nur um die Rente. Ahaaa... Ja habe ihm dann verziehen und letzte Woche hatte ich dann das Schreiben in der Hand und siehe da die Scheidung war im Frühjahr diesen Jahres. Es tut mir leid, aber das ist schon hart für mich. Und von seiner Familie kommt, Zeit heilt alle Wunden. Wäre aber mit allem überfordert. Der Vater ist den ganzen Tag arbeiten und Ich zu Hause. Warum sollte er dann was im Haushalt machen. Wie kann man dem Kind seinen Vater nehmen für So was. Ich habe keine Blumen zur Geburt bekommen. Aber von dem Mann meiner Zimmernachbarin. Ich kam raus und musste dann direkt einkaufen gehen. Ich bin in den Laden er saß mit dem Kind im Auto. Ich kam nach Hause und durfte die Wohnung erst mal putzen. Und das im Wochenbett mit einem Dammriss, der lange brauchte um zu heilen. So was kann ich nicht vergessen. Und der Vater war zwei Monate zu Hause.