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Eine überempfindliche Brust, knotige Stelle oder eine warme, geschwollene Brust - das können Anzeichen eines Milchstaus sein. Kommt Fieber hinzu oder fühlst du dich schlapp und krank, handelt es sich vielleicht um eine Brustentzündung.

Ursachen für Milchstau

Ursache eines Milchstaus sind nicht völlig entleerte Milchkanäle, in denen sich die Milch staut. Das kann zum Beispiel passieren, wenn der BH oder die Kleidung zu eng sind, das Kind nicht richtig angelegt wird oder du so gestresst bist, dass die Milch kaum fließt. Es ist wichtig, den Stau rechtzeitig zu beheben, damit sich die Brust nicht entzündet.

Auf alle Fälle brauchst du bei einem Milchstau viel Ruhe, viel Wärme und du solltest das Baby sehr häufig anlegen. Wird die Brust gut geleert, ist sie weicher und schmerzt weniger.

Stillen bei Milchstau

  • Sorge dafür, dass du und dein Baby weitgehend ungestört sind und stille etwa alle zwei Stunden. Nimm dein Kind von der Brust, wenn es nur noch nuckelt, damit es die Milchproduktion nicht noch weiter anregt.
  • Die Milch fließt leichter, wenn du vor dem Stillen eine warme Auflage auf der Brust machst, warm duschst oder die Brust fünf bis zehn Minuten in warmes Wasser tauchst.
  • Probiere andere Stillpositionen aus. Das unterstützt das Entleeren der Brust.

Hast du das Gefühl, die Situation bessert sich innerhalb von 24 Stunden nicht? Fühlst du dich krank oder fiebrig? Dann kontaktiere am besten eine Hebamme, Stillberaterin oder deinen Arzt, denn dann könnte es sich um eine Brustentzündung handeln.

Brustentzündung behandeln

Falls sich herausstellt, dass du eine Brustentzündung hast, kannst du normalerweise trotzdem weiterstillen. Nur der Geschmack der Muttermilch verändert sich - er wird salziger. Die meisten Babys stört das jedoch nicht. Günstig ist es, wenn du dein Baby zuerst an der gesunden Seite anlegst. Nach etwa fünf Minuten wechselst du dann zur betroffenen Brust und lässt dein Baby diese leer trinken.

Milchstau und Brustentzündung haben ähnliche Symptome: Im Unterschied zum Milchstau sind bei der Brustentzündung Bakterien in die Brust gelangt. Bei einer typischen Brustentzündung kommt es zu Rötung, Schmerzen in der Brust, Kopfschmerzen, Gliederschmerzen, Temperaturerhöhung, Schüttelfrost. Bei einer Brustentzündung musst du zum Arzt oder zu deiner behandelnden Ärztin. Denn neben der gründlichen Entleerung der Brust benötigst du auch ein Antibiotikum, das die Bakterien in der Brust bekämpft. Dein Arzt wird dich informieren, welche Mittel ein Weiterstillen ermöglichen.

Tipp: Es tut gut, wenn du die schmerzende Stellen nach dem Stillen gut 20 Minuten kühlst. Lege mehrmals einen in sehr kaltes Wasser getauchten Waschlappen auf oder mache einen Quarkwickel. Dazu streichst du kalten Quark fingerdick auf ein Tuch oder eine Mullwindel und legst die Packung auf die Brust.

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