Bäumchen105
Hallo ihr Lieben, habe eine ungewöhnlichere Frage und hoffe auf ernsthafte Antworten. Ich befasse mich nun langsam mit dem geplanten KS, da ich bis jetzt auf normalen Weg nicht entbinden kann. Habe nun ganz oft gelesen, dass man während dessen festgeschnallt ist. Ich habe eine stark ausgeprägte Platzangst und nicht nur Panik in engen Räumen sondern eben auch, wenn ich mich "unbeweglich" fühle, also eingeschränkt fühle... Nun, wie kann ich mir dieses festgeschnallt sein vorstellen? Sind das Klettverschlüsse, oder so Riemen? Ich finde die Vorstellung da angeschnallt zu werden recht beängstigend. Irgendwie sehr unangenehm. Wird man vorher "beruhigt" medikamentös? Vielleicht kann jemand berichten, wie er das festgeschnallt sein empfunden hat und wie man sich das vorstellen darf. Danke sehr!
Also ich war nur an den Armen festgeschnallt und als mir dann mein Sohn gebracht wurde, wurde ich losgemacht! Zur Beruhigung habe ich glaub ich nur am Abend zuvor bekommen! Aber da kann man ja mit den Ärzten reden. Und die Vor und Nachteile abwägen. Wenn es mit deiner Panik gar nicht geht, kannst du auch eine Vollnarkose haben! Alles Gute
Also soweit ich mich erinnere sind das Klettverschlüsse, die ganz locker um die Arme gelegt werden. Du hast ja diverse Zugänge im Arm und das dient wahrscheinlich dazu, dass du nicht aus Versehen die Arme zu dir ran ziehst und dir dann die Zugänge ziehst oder Schmerzen hast. Das können die Ärzte nämlich nicht gebrauchen, wenn du gerade am Bauch operiert wirst. Du solltest wegen deiner Panik auf jeden Fall mit den Ärzten sprechen. Man kann dir dann ein Beruhigungsmittel geben. ich denke das kommt öfter vor als du denkst!
kann dich beruhigen..war schon oft bei einem kaiserschnitt dabei..es wird nur dein arm etwas festgemacht, mit klettband oder so, wo deine Infusionsnadel drin ist, dass man dir da bei bedarf schnell was reinspritzen kann. sonst bist du "frei"
Hallo du. Nachdem ich nach 29 Stunden Wehen doch einen Notkaiserschnitt bekommen sollte und unter absoluter Panik bezüglich Nadeln leide (und schon die ganze Zeit am Wehentropf hing und PDA hatte und entsprechend den ein oder anderen Nervenzusammenbruch und Heulkrampf) habe ich eine Vollnarkose durchgesetzt für den Kaiserschnitt. Ich wäre denen sonst in Panik vom Tisch gesprungen, das Legen der PDA hat bei mir (so erzählt mein Mann, ich weiß davon nichts mehr) zumindest soweit zu Aussetzern geführt, dass ich um mich geschlagen haben muss und zu fliehen versuchte. Macht man zwar nicht so gerne mit Vollnarkose, hat aber zumindest bei uns nicht zu Schäden geführt. Vermutlich hätte das Kind mehr abbekommen, wenn es meine dann noch gesteigerte Panik mitbekommen hätte, musste wegen Vorderwandplazenta auch schnell gehen. Aber meine Probleme sind ja nicht deine, nur die Panik kann ich nachvollziehen.Wenn du glaubst, du schaffst das nicht, frag mal nach einer Vollnarkose. Unser Söhnchen war danach völlig ok, Kaiserschnitt um kurz vor zehn abends, um drei samt Kind und Mann ins Familienzimmer gefahren worden, morgens das erste Mal angelegt, Stillen hat super geklappt. Aber: Du brauchst vor allen Dingen hinterher VIEL Hilfe!!! Zum Beispiel darfst du acht Wochen nichts tragen, was mehr als zwei Kilo wiegt (sagte man uns im Krankenhaus), Ausnahme dein Baby - was dann auch direkt 4,2kg wiegen musste...das erste Mal stehen konnte ich erst nach zweieinhalb Tagen und bin jetzt, nach sechs Wochen, beim Bücken immer noch nicht schmerzfrei. Hol dir also bitte Hilfe für deinen Haushalt, inklusive Kochen, Babywickeln usw. Und für zuhause schon mal Ibuprofen ;-) So, und jetzt hoffe ich, dass das bei dir viel besser klappt und ich einfach nur ein Riesenpech hatte mit allem. Und denk immer daran, wofür du es machst ;-) das ist es wert! Liebe Grüße
Hallo,
bei meinen Kaiserschnitten war ich nie festgeschnallt. Mein Problem war eher, dass die OP-Liege schmal und hart war, und außerdem leicht schräg gestellt werden musste. Ich hab' mich, vor allem beim zweiten Mal, total verlegen und hatte hinterher tagelang Rückenschmerzen. Für Platzangst aber gab's da aber eigentlich keine Gelegenheit.
Ich hatte am Anfang eher so eine Art ziemlich heftigen Fluchtinstinkt, als es ernst wurde. Gar nicht leicht, freiwillig auf so einer Liege zu bleiben, wenn der Arzt mit der Spritze für die Spinalanästhesie näher rückt... Das waren aber nur ein paar Momente, danach war's okay.
LG
Huhu,
ich wurde auch nicht festgeschnallt.Hatte halt nur wie meine Vorrednerin schon sagte heftige Rückenschmerzen und mein Schulterblatt tat mir weh.
Marion
Hiho! Bei meinem KS war ich auch nich festgeschnallt- zumindest nich an den Armen. Muss wohl die Beine angeschnallt gehabt haben, aber das hab ich nich gespürt und nich gesehen, nur gehört nachm nähen als die mich ausm OP fahren wollten. Wär aber nich so unpraktisch gewesen mit fixieren- im OP wars unglaublich kalt, und mein ganzer Oberkörper hat vor Kälte gezittert. Frag doch einfach in deiner Klinik nach und besprich deine Ängste!!
Ich war lediglich an den einen Arm festgeschnallt, in dem der Zugang lag. An den Beinen definitiv nicht, weil ich sie die ganze Zeit recht gut gespürt habe - sie waren nur sehr schwer - und meine Füsse auch bewegen konnte. Das mit dem Schmerzen muss übrigens nicht so sein, wie weiter oben geschrieben. Mein KS war mittags und ich bin am selben Abend noch aufgestanden und habe am nächsten morgen alle Schläuche ziehen lassen und war ab dann komplett mobil. Ich habe am 8. Tag nach dem KS mein Kind mit Babyschale in den 2. Stock zum Kinderarzt getragen - kein Problem. Ich war nach 5 Tagen wieder zu Hause und konnte ziemlich alles im Haushalt machen wie vorher.
Hallo! Also wie die anderen schon geschrieben haben wir normalerweise der Arm mit dem Zugang so fixiert, dass der Anästhesist ggf. schnell was spritzen kann. Das sind Klettbänder. Ich hatte einen KS in Vollnarkose und bei mir hat der Arzt die Narkose noch einfach so eingeleitet. Er bat mich meinen Arm seitlich abzulegen und ruhig liegen zu lassen und spritzte dann ein Mittel, nachdem ich bereits nichts mehr mitbekam. Ich war sehr ängstlich und wurde von den Ärzten allen sehr freundlich und verständnisvoll behandelt. Sprich mit den Ärzten darüber, Ihr findet eine für Euch alle funktionierende Lösung!
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