@ all ,mit mann in den Kreissaal oder lieber doch nicht??

ich hab 2mal mit Mann entbunden und 2mal ohne und ich muss sagen,das ich ohne Mann entspannter bin

Klar, immer wieder gerne. Er war beim 1. x dabei, war wirklich eine Hilfe/Stütze u. beim 2.x sowieso! Ohne ihn könnte ich gar nicht.

Also mein Mann war auch beim ersten dabei und wird auch beim zweiten dabei sein! Ich fand es auch total beruhigend dass er da war und er hat mir super zugesprochen und war für mich da!!! Dafür bin ich ihm unendlich dankbar!

Also, diese Frage beschäftigt mich auch öfter mal. Ich denke eher, mitnehmen, ja. Andererseits: es ist mittlerweile so ein Standard geworden, dass man sich ja fast nicht mehr trauen darf, zu sagen, der Mann geht nicht mit. Weder vom Mann aus ( "was, der drückt sich??") noch von der Frau aus ( "was, du willst ihm das vorenthalten??") Bei meinen ersten Kind war er dabei, war auch eine Hilfe. Wenn ich auch manchmal denke, alleine hätte ich mich einfach besser konzentrieren können. Aufs Atmen, etc. Vielleicht hätte ich mich auch noch ein wenig mehr gehen gelassen. Ich denke, ich bin auch ein Typ, der in schwierigen Situationen lieber alleine ist. Am allerschlimmsten finde ich Sprüche von Frauen á lá: "Er soll bloß mal sehen, was er mir da angetan hat" Dieser Spruch, vor vielen Jahren von einer Freundin mal gehört, hat mich schon sehr zum Nachdenken gebracht..... Schließlich sind ja immer 2 beteiligt. Ich denke irgendwie, Gebären ist ja doch eine Frauensache. Fühle mich auf jeden Fall immer pudelwohl beim Schwangerenschwimmen mit der Massage, die andere Frauen im Wechsel machen. Habe vor einiger Zeit mal Dinge dazu gegoogelt, gib mal ein: Alleingeburt oder "unassisted childbirth" Ist zwar schon extrem, aber irgendwie finde ich es cool. Da du dir die Frage überhaupt stellst, scheinst du dich ja sehr mit dem Thema zu beschäftigen. Ich schlage vor, erst mal in dich selbt hinein zu horchen, und dir zu überlegen, was du willst. Du kannst ihn ja auch mitnehmen, und dir die Option offen halten, ihn zu bitten, zu gehen. Das geht auch immer, und der Mann muss da Rücksicht nehmen. Du spielst die Hauptrolle.

Ja! Seine Anwesenheit hat mir sehr geholfen. Obwohl er nur neben mir saß. Und wir diese ganzen Sachen (Massage etc.) aus dem Geburtsvorbereitungskurs gar nicht gemacht haben. alsame

hallo meiner saß zwar nur daneben und irgendwie hab ich vor schmerzen ihn gar nicht richtig einbezogen ich glaube im nachhinein wenn die dusselige schwester nich ständig an meiner seite gewesen wäre hätte ich ihn vielleicht noch eher einbezogen und hätt mir mehr geholfen, aber es war auch so total schön und ich werde ihn beim nächsten mal auch mitnehmen. lg

d

mein Mann ist spitze und ich würde nie auf ihn verzichten wollen, er gibt mir eine entspannte Ruhe :-) Also!!! Es gibt immer auf Euer Verhältnis an...

Ich habe meinen Mann die Entscheidung komplett allein überlassen. Wenn er möchte kann er. Wenn nicht, dann nicht. Ich selber werde mein erstes Kind gebären, also kann ich nicht sagen, ob es mir hilft wenn er dabei ist oder nicht. Ich finde es nur nicht gut den Mann dazu zu "zwingen" (nach dem Motto, er soll mitbekommen wie es ist...). Schwachsinn! Wie soll er denn da eine Hilfe sein, wenn er doch Probleme damit hat? Warum sollte ich meinen Mann quälen? Schliesslich sollte Frau von vorherein wissen, dass eine Geburt mit Schmerzen verbunden sein kann und dass Frau da durch muss. Ob mit oder ohne Mann. Wenn mein Mann mitkommt und zwischendurch merkt, dass er es nicht ertragen kann: auch ok. Er darf jederzeit gehen. Statistisch gesehen ist es tatsächlich so, dass die meisten Babys gebiren werden, während Papa gerade draussen sitzt oder Kaffee holt :D Frau kann sich wirklich mehr konzentrieren, wenn der Mann nicht dabei ist, sich mehr gehen lassen. Aber hey, wenn beide das ganze zusammen erleben wollen? Dann nimmt man halt auch eine längere Geburt in Kauf :) Mein Mann würde z.B. gerne selber entbinden. Er findet es schade, dass er nicht so wie ich unser Mäuschen in seinem Bauch tragen konnte, etc. Er hätte das gerne selber erlebt und die Schmerzen in Kauf genommen.

wir würden es jederzeit wieder machen - es war das erlebniss schlechthin . auch für papa ! wir reden immer noch darüber wie schön dieser moment des ersten anblickes war . lg dani

Mein Mann war sich bei der ersten Geburt nicht sicher, ob er mit will oder nicht. Er hatte wirklich Angst, etwas zu sehen, was ihn später nicht mehr los lässt (viel Blut oder dergleichen) Wir haben uns dann im GVK ein paar Bilder von einer Geburt angesehen, die die Hebamme mitgebracht hatte. Das hat ihm die Angst genommen und er ist mitgekommen. Wenn er aber trotzdem nicht gewollt hätte, wäre ich auch allein gegangen, zwingen wollt ich ihn nicht. Bei der zweiten Geburt haben wir gar nicht weiter drüber gesprochen...er kam mit. Und bei der dritten??? Erst gestern sagte ER zu mir: "Ich komme aber wieder mit!!!" *gg* also wird er auch wieder dabei sein. Ich bin so ein Typ, der braucht Beistand in solchen Situationen...und ich muss sagen, mir hat die Anwesenheit meines Mannes sehr geholfen, ich konnte mich ganz und gar fallen lassen, hatte keine Probleme. Auch wenn er nicht viel tun konnte...aber er hat mir gut zugeredet...und genau soetwas brauche ich!!! Ich freue mich auf unsere gemeinsame dritte Geburt!!!

Hallo! Ich muss auch sagen, lass´ das deinen Mann entscheiden. Er muss aber dann wissen, dass du nicht enttäuscht bist falls er nicht mitgeht... Ich werde wieder meinen Mann und meine Mutter mit ins Krankenhaus zur Entbindung nehmen. Beide deshalb, da mein Mann bei der Endphase der Geburt lieber nicht im Kreißsaal sein will. Deshalb zur Unterstützung meine Mama. Solange es um Wehen veratmen, evtl rumlaufen usw geht ist mein Mann dabei. Nur vaginale Untersuchungen oder die Pressphase ist nichts für ihn... Ist mir dann auch lieber so, dass er dann da nicht dabei ist... sonst müsste ich vielleicht dauernt denken, dass er sich jetzt überwindet und sich nicht wohlfühlt und ich könnte mich evtl dadurch in der Pressphase nicht richtig konzentrieren... Sobald das Baby dann da ist, ist der Papa ja dann auch wieder dabei. LG, manuela

Ich finde es schön, daß es für meinen mann selbstverständlich ist, daß er dabei ist. Würde ihn aber keinesfalls dazu zwingen. Wenn es für einen von uns zu schlimm wird soll er rausgehen. Ich kann ja nicht LG, erdnuß

Das muss jeder selbst wissen, und ganz allein das Paar entscheiden! Mein Freund und ich wollten es beide NICHT!!! Dadurch dass ich eingeleitet wurde, hat es sich dann aber ergeben, dass er doch dabei war, und es war gut so, weil es auch ziemlich lange gedauert hat! Nur bei bestimmten Sachen, Einlauf und Blutentnahme aus Baby's Köpfchen (als es noch im Bauch war) ist er rausgegangen, hatte ich auch kein Problem damit, hätte ihn wahrscheinlich sonst selbst rausgeschickt! schade ist, dass er die Geburt an sich nicht miterleben durfte, wegen der Komplikationen, einen überfüllten Kreissaal und dem Fakt der Saugglockenentbindung, wurde er quasi rausgeschmissen Hätte im Vorfeld nicht gedacht, dass er mit dabei sein wird, da ich es von mir aus halt auch nicht wollte, aber so ist es nunmal, erstens kommt es anders und zweitens als man denkt ;-) Entscheidet für euch selbst, ohne auf andere zu hören, folgt euren Gefühlen, und wenn ihr die Entscheidung dann spontan ändert ist es doch auch ok! Alles Gute

lg Désirée mit 3Jungs

Ich habe meinen Mann in der 1. SS gefragt, ob er dabei sein möchte und ob er Angst hat oder Probleme damit. Ich habe ihn auch die Frage gestellt ob er mich danach noch anfässt? Ich kenne Paare die erst 1 Jahr nach der Geburt wieder sex hatten weil der Mann nicht wollte. Seine Antwort: Sowas weiss ich vorher. Jeder Mann kann doch 3 Sendungen Meine Baby gucken und weiss was da abgeht. Ich hatte dann am Ende einen KS und mein Mann war auch dabei. Er hatte keine Problem als er in mich gucken konnte und als die FA ihre Hände in mich hatten. Auch jetzt geht er wieder mit. Er möchte es um nichts in der Welt verpassen wie sein Kind geboren wird. Jedes Paar sollte für sich entscheiden bzw auf ihr Gefühl hören. Man kann ja auch im Kreißsaal entscheiden und den Mann raus schicken wenn es zuviel wird. LG