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wollte mal berichten

Thema: wollte mal berichten

Hallo! Nun ist schon ein weiterer Tag vergangen. Grad geht es mir nicht besonders gut, weiß nicht, ob ich das noch lange durchhalte. Er kam gestern heim und erstaunlicherweise hatte ich mich gut im Griff. Wir redeten ganz normal miteinander, aber keiner sprach die Probleme an. Zwischendurch meinte er, ich hätte mir da mittags schon was geleistet (wg dem ICQ), bin aber gar nicht erst drauf eingegangen. Er meinte noch, er läßt seinen Chat stehen, damit ich kontrollieren kann. Ich verneinte kurz und widmete mich anderen Dingen. Alles in allem war die Stimmung zwar gut, aber ich merke heute morgen, daß mir die Wärme und Geborgenheit fehlt. Es gab ein paar Gewohnheisküsse, z.b. vorm Essen, aber das war total komisch für mich und ich glaube für ihn auch nur "pflichtkür". Ich muß ständig über seine letzte SMS nachdenken und frage mich, wann er weg ist, wie ich es schaffe, den Schritt zu tun. Irgendwo weiß ich im Kopf, daß es besser wäre, er wäre nicht da, weil es zu weh tut, komme mir geduldet vor, aber das Herz will einfach noch nicht loslassen. Als er gestern heim kam ging er gleich in den Keller, dort haben wir eine Bar eingerichtet, ganz mit seinen Idolen, Licht usw. Wirklich toll, das ist nun auch nix mehr wert. Habe versucht mich ein wenig zu informieren, wie es weitergehen könnte. Ich glaube ein Trennungsjahr muß ja sein, aber mit zwei neuen getrennten Haushalten? Wir haben so kaum Geld und viele Schulden, wie sollen wir das dann schaffen? Es geht mir so vieles durch den Kopf. Ich versuche mich auf mich zu konzentrieren, will jetzt abnehmen (gut 20 kg zuviel), wobei das ihn nicht stört, aber mich. Ich möchte versuchen meine Probleme anzugehen und ich weiß nicht, ob ich das schaffe, wenn er noch hier ist. Wenn ich die Kinder ins Bett bringe, dann denke ich oft, wenn jetzt der Papa nicht mehr da ist, da fehlt doch was. Er hat sich gestern viel um die Kids bemüht, an sich war unser Umgang recht zuvorkommend, aber doch irgendwie distanziert. Was soll ich nur tun? Wie soll es weitergehen? Ich hätte so gerne eine neutrale Person, mit der ich reden kann oder jemanden, mit dem mein Mann reden kann, der vllt. beide kennt. Ach ja, er meinte vorgestern bei dem Gespräch noch, er fühle sich in einem goldenen Käfig. Ich würde ihm gerne seine Freiheiten geben, habe auch schon vor dem Gespräch drüber nachgedacht, wenn die finanzielle Lage besser (das bremste mich ständig aus), ob es mir was ausmachen würde, wenn er öfters mal auf Party und Freunde treffen weg wäre. So genau weiß ich es nicht, aber wenn ich mir sicher wäre, daß neben dem "leben" ich das wichtigste bin (o. die Kids zu berücksichtigen), dann denke ich, daß es ginge. Ich wollte aber für mich die gleichen Rechte und würde dann auch ab und an alleine weggehen. Es gibt zwei Bekannte bzw. Freunde von uns, aber ich weiß nicht, ob ich sie damit hineinziehen will. Der Mann davon ist ein langer Freund von meinem, mit ihr verstehe ich mich gut, aber ob sie mir helfen kann, ich weiß es nicht. Sorry, schon wieder so lange geworden. Claudia

Mitglied inaktiv - 10.07.2008, 06:56



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das mit dem küssen finde ich in so einer situation völlig- wie soll ich sagen? - unpassend! er wirft dir an den kopf dass es nur eine frage der zeit ist bis er weg ist und abends küsst ihr euch? sorry aber das kann ich nicht wirklich nachvollziehen. freiheiten in einer beziehung sind wahnsinnig wichtig. es kann sich doch jeder mal mit seinen freunden alleine treffen, muss ja nicht gleich wahnsinnig teuer sein? oder hattest du ihm das immer "verboten"? meinen beitrag nicht falsch verstehen, ist nicht böse gemeint LG

Mitglied inaktiv - 10.07.2008, 08:16



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Hallo! Verstehe Dich nicht falsch! Es ist nicht so, als daß ich ihm jemals was verboten hätte. Bei ihm kam vllt. meine Reaktion so rüber, als "gönne" ich es ihm nicht. Bei mir lag aber immer das finanzielle im Hintergrund. Selbst wenn er mal nur 20,- EUR ausgeben würde, das fehlt uns einfach. Daher gehe auch ich nicht weg, habe aber auch niemanden, keine Freundin oder so, leider. Ich glaube, hätten wir uns früher beide unsere "Freiheiten" genommen, sähe es jetzt bestimmt anders aus. So hingegen fühlt er sich wohl beraubt, sagt deshalb auch das mit dem Käfig. Ich selber fühle mich ja auch unwohl und eingeengt, weil ich NUR den Haushalt und die Kids um mich habe. Habe oft das Gefühl, daß ich nich ICH bin, mich verloren habe, weil ich mich um alles andere kümmere, nur nicht um mich, verstehst Du? Ich habe das jetzt deutlicher erkannt und will das ändern, ob ich das ohne viel Geld schaffe, keine Ahnung. Aber selbst wenn wir uns nun einigen, daß jeder seine Freiheiten bekäme, hat es dennoch einen Sinn, daß er noch hier ist? Er empfindet ja noch was, sonst wäre er schon weg, aber reicht das? Reicht ihm das und v.a. reicht es mir? Das mit dem Küssen war komisch und störte mich irgendwie auch, es gab keine Umarmungen o.ä. Auch wenn er Nähe zulassen würde, käme es mir komisch vor, weil ich im Hinterkopf habe, es sind nur wenig Gefühle. Claudia

Mitglied inaktiv - 10.07.2008, 08:30



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Mitglied inaktiv - 10.07.2008, 08:31



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Hallo, bei uns war es letztes Jahr genauso wie bei dir. Mein Freund sagte mir von einem Tag auf den anderen das er sich nicht mehr sicher ob er mich noch genug liebe um die Beziehung aufrecht zu erhalten (ich muss dazu sagen, dass wir 3Monate zuvor, ein großes Problem hatten, moechte ich nicht weiter drauf eingehen) Er wollte eine Auszeit, war eine Woche weg und als er wieder kam sagte er mir, das er sich ueber seine Gefühle nun klar ist und die Beziehung nicht mehr moechte. Er meinte ich koenne in der Wohnung bleiben bis ich was eigenes gefunden habe (läuft auf seinen Namen) und er geht so lange zu seiner Mutter, dort konnte er unterkommen. Nun ja, bei uns war es auch so, auch er gab mir Küsse, welche ich natürlich nicht ablehnte, wollte mich selber ja schließlich nicht trennen, aber ich spürte schon das dieser Kuss eigentlich falsch war. Im Endeffekt bin ich denn gegangen und er blieb in unserer Wohnung. Ich habe mich gleich um eine neue Bleibe bemüht und zwei Tage später schon eine gehabt, was ich ihm auch erzähle, dann wurde er komisch. Eine Woche später ging ich in unsere Wohnung und packte alle sachen zusammen, er war sehr bedrückt. Der Tag des endgültigen Auszugs kam immer näher.... Zwei Tage bevor ich umziehen wollte meinte er: "Bleib bitte doch, ich vermisse dich, das ist mir nun klar geworden, ich liebe dich und wir bekommen das wieder hin!" ich habe zwei Nächte drüber geschlafen und bin wieder zurück zu ihm. was ich damit sagen will? Ich kann das alles soooo gut nachvollziehen,hoert sich fast so an wie bei uns damals, auch meiner wollte dazu noch seine Freiheit wieder haben. Die Küsse kann ich also auch nachvollziehen und ja, ich denke auch, das es einfach gewohnheit ist. Man hat sich Jahrelang gekuesst, und macht es "automatisch" irgendwie trotzdem weiter. Wie wäre es denn wenn du dir auch sofort eine Wohnung suchst? wenn du denn gehst und er alleine in seinen vier Wänden sitzt, wird er sich bestimmt alles nochmals durch den Kopf gehen lassen. Er hat denn keine spielenden Kinder mehr morgens im Haus, keine FRau die ihm seinen Kaffee hinstellt. Wenn er sich denn nicht über seine Gefühle klar wird, kannst du wohl oder übel nichts an der Situation aendern, aber ich denke das weißt du selber. Ich wünsche dir viel Kraft für die bevorstehende Zeit, ich weiß wie schwer es ist. Auch vor den Kindern immer stark zu sein. Ganz liebe Grüße von Jessy

Mitglied inaktiv - 10.07.2008, 08:33



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Hallo Claudia, erst einmal möchte ich Dir viel Kraft und Stärke wünschen. So eine Entwicklung ist grundsätzlich nicht leicht und wir können hier alle recht einfach darüber schreiben - handeln musst schlussendlich Du und dazu gehört eine ganze Menge. Ich kann mich meinen Vorrednern nur beipflichten, eine Pause wäre schlussendlich wirklich das Beste für Euch und dies sollte von Dir ausgehen. Sei Du diejenige, die handelt, dann hast Du die Situation auch besser im Griff. Bitte ihn um Auszug, er könnte ja in Zukunft erst einmal bei seinem Freund schlafen - mit den Kindern ist es nicht so leicht sich etwas Neues zu suchen, aber eine räumliche Trennung ist wichtig. Über Scheidung müsst Ihr ja erst einmal noch nicht reden bzw. nachdenken, eine Trennung bringt erst einmal genug Arbeit mit sich. Meine Freundin war sieben Jahre lang mit ihrem Partner zusammen und als nächster Schritt sollte eigentlich die Heirat folgen, da meinte er auf einmal sie nicht mehr zu lieben. Sie haben darüber geredet und wollten in Zukunft mehr unternehmen und blieben zusammen. Drei Monate später hielt er es nich mehr aus und beendete die Beziehung - er hat keinerlei Gefühle mehr für sie. Für sie war es der Weltuntergang, genau wie bei Dir sah sie kaum Zukunft mehr. Sie zogen auseinander und nach drei Monaten Pause waren sie dann wieder zusammen und sind bis heute glücklicher als je zuvor. Nur so als positives Beispiel - eine Trennung kann einem oft soviel Abstand geben um den Wert einer Beziehung zu erkennen. Die Frage ist: willst Du denn überhaupt, dass er mit Dir nur wegen der Kinder zusammen bleibt? Ich würde das nicht wollen. Das war bei meinen Eltern so und ich fühlte mich als Tochter deswegen immer schuldig. Nach der Scheidung war es ein deutlich besseres Verhältnis zwischen den beiden und der Umgang entspannter. Vielleicht solltet Ihr eben auch mal realistisch an die Kinder denken - denn die bekommen das schliesslich mit und am Ende auch ab. So, das war jetzt recht lang, aber ich wollte meine Gedanken dazu mal sammeln Alles Gute, Emilly

Mitglied inaktiv - 10.07.2008, 08:46



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Hallo Emily! Danke für Deine Worte! Ich würde mich wahnsinnig freuen, wenn es bei uns auch so käme. Wenn, dann weiß ich, was ich für mich ändern würde, nämlich mehr ICH sein. Nur wegen der Kinder zusammen zu bleiben? Nein, davon halte ich auch nichts. Was mich aber echt abschreckt, ganz allein, 24 Stunden lang mit den Kids allein zu sein. Ich liebe sie ja, aber er war halt auch da und hatte mal Zeit, für andere Dinge. Ist schwer. Claudia

Mitglied inaktiv - 10.07.2008, 09:01



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Hallo, ich habe alles gelesen was du gestern geschrieben hast. Da sah es so aus, als ob dein Mann dich nun sofort verlassen würde. Nun kam er nachhause, ihr küsst euch, tut so als ob nichts gewesen wäre und lebt so nebeneinander her. Wenn es dir so schlecht geht, dann sag ihm das, dass du so mit der Situation nicht zurecht kommst. Wenn er gehen will, dann soll er das auch tun. Ich denke mal alles ist besser als so miteinander umzugehen. Es bringt meiner Meinung überhaupt nichts in deiner Situation so zu tun als ob nichts gewesen wäre. Zeig ihm, dass er nicht mit dir umspringen kann wie er will. Wie auch schon viele vor mir gesagt haben, tu etwas für dich. Lass ihn auch mal auf die Kinder aufpassen, er kann sich da nicht so einfach entziehen, und geh mal weg. Such dir einen Verein oder sonstwas, Volkshochschule ist auch nicht zu verachten (zumindest in einigen Großstädten), Da wirst du dann auch Freunde und Bekannte finden. Habe das auch schon alles hinter mir, es hilft wirklich. Du wirst sehen, damit steigert sich auch dein Selbstbewußtsein. Aber es hilft dir nicht, dich hinzusetzen und zu jammern. Du bist schließlich eine Erwachsene Frau, du bist nicht abhängig von deinem Mann. Ja, und wenn er das einmal gemerkt hat, vielleicht will er dann gar nicht mehr weg. LG Manu

Mitglied inaktiv - 10.07.2008, 08:36



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Hallo Manu! Danke! Es ist alles nur leichter gesagt als getan! Aber ich arbeite grad intensiv an mir und meiner Einstellung und versuche den Rest Kraft zu aktivieren. Ob ich es schaffe, keine Ahnung. Jedenfalls, denke ich, daß es von meiner Seite aus nicht mehr lange dauert bis ich sage, ich kann so nicht weiterleben, wenn von ihm nix kommt, zumindest ein "wir versuchen es". Ich kann nicht so tun, als ob nix gewesen wäre. Gestern hatte ich mich einfach für ne zeitlang gefangen, was schon ne große Leistung für mich ist *auf die schulter klopf Ich hab mich sogar dabei ertappt, Wohnungsanzeigen in der zeitung zu lesen. Bei mir ist das so, wenn ich eine Entscheidung treffe, dann nie kurzfristig, alles muß geplant, mehrmals durchdacht sein, so habe ich meine emotionale Sicherheit. Wenn man dann noch Menschen hat, die einen unterstützen, ist es leichter, daher tue ich mich jetzt noch schwer. Wie lange dieser Prozeß in mir noch dauern wird, kann ich nicht sagen, aber wie gesagt, es arbeitet schon in mir und ich entferne mich von "Kopf in den Sand stecken". Auch die Kinder geben mir halt, v.a. die Kleine, da hole ich mir die "Kuscheleinheiten", aber ich denke die merken auch, daß was nicht stimmt. Mein Sohn ist seit gewisser Zeit auch mehr auf mich fixiert, wobei ich das anders zuordne als mein Mann. Ich habe meinen Weg gefunden, mit meinem Sohn zurecht zu kommen, hatte große Erziehungsprobleme, sind nicht weg, aber viel besser geworden. Mein Mann hat ne total andere Ansicht, ist strenger, wird auch mal laut, aber schlägt nicht. Ich hatte nie Rückhalt von ihm in dieser Beziehung, bestimmt auch ein Mitgrund, daß ich mich etwas von ihm entfernt habe. LG Claudia

Mitglied inaktiv - 10.07.2008, 08:52



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Was euch fehlt, ist das Gespräch. Ein Tipp von mir: google mal "Zwiegespräch". Das hat jemand mit dem seltenen Namen Moeller entwickelt. Eine weitere Seite dazu: http://www.dyalog.de/1.html Vielleicht ist es eine Möglichkeit für euch. Ist schnell anzuwenden, kostet kein Geld, ist abends in der Küche durchzuführen, du brauchst keinen Babysitter - nur ein- bis zweimal die Woche 1 1/2 Std. Zeit. Was wohl am wichtigsten ist: es RICHTIG anzuwenden. Jeder spricht eine festgelegte Zeit über sich, seine Wünsche, Bedürfnisse, Träume - ohne jeden Vorwurf an den anderen. Du findest aber eine genaue "Anleitung", keine Bange. Wenn dein Mann Psychologen ablehnt, sehe ich das als echte Chance für euch. Was sollt ihr euch trennen, nur um in wenigen Jahren mit anderen Partnern wiederum an genau den gleichen Punkt zu kommen, an dem ihr heute schon steht. LG, M.

Mitglied inaktiv - 10.07.2008, 09:23



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Leider habe ich mich bisher rausgehalten, und vielleicht dadurch etwas zu viel verpasst. Mir scheint es eher, dass euch die Welle des Alltags bösartig überschwabbt hat. Dein Mann scheint momentan überhaupt nciht damit klar zu kommen, wobei natürlich die Empfindungen für den Partner dabei auf der Strecke bleiben. Dein Mann kommt nachhause, und geht gleich in die im Keller eingebaute Bar. Warum hast du dir nich das Babyphone geschnappt und bist zu ihm gegangen, und fragst ihn, ob du auch ein Gläschen bekommst? Du schreibst, 20 Euro sind für euch so viel Geld, dass die nicht mal einfach so ausgegeben werden können. Das finde ich ziemlich fatal, denn ihr könnt nicht mal Freunde einladen, ihr könnt nicht mal mit den Kindern in ein Schwimmbad gehen, dass unter den Umständen die Freunden auf der Strecke bleiben ist auch verständlich. Vielleicht schaffst du es, ein bisschen etwas nebenbei zu verdienen, damit ihr euch mal kleine Freuden leisten könnt. Wenn es nciht funktioniert, solltest du dich mal mit deinem Mann unterhalten, ob ihr euch überhaupt ein Haus leisten könnt (schließe aus dem Barkeller auf ein Haus). Was nutzt euch ein Haus, wenn die Langeweile euch zerfrisst?

Mitglied inaktiv - 10.07.2008, 09:40



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dieser event über drei tage....war der umsonst???

Mitglied inaktiv - 10.07.2008, 09:43



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ist es denn wirklich so, dass ihr quasi "nur" auch habt und alleine gar nix unternehmt? das musst du auf alle fälle ändern und es haben ja einige schon geschrieben dass du dir einen verein oder irgendwas suchen sollst, du musst auch unbedingt mal raus! vielleicht wacht er ja auch auf wenn er merkt du tust was und er ist nicht dein kompletter horizont! mein mann könnte es auch ohne probleme daheim aushalten, er braucht auch nicht unbedingt leute um sich herum. ICH lade daher regelmässig freunde ein, mache was aus etc. er geht da dann auch mit bzw ist ein toller gastgeber aber man muss ihn dazu auch ein wenig "zwingen". vielleicht solltest du auch einfach mal die initiative ergreifen. ich nehme mir auch immer wieder die freiheit und gehe mit meinen mädels weg, nicht oft aber immer wieder und ich brauche das auch. wenn ich das nicht machen würde wäre ich auch unglücklich und nicht mehr ICH selbst. FINDE DICH selbst wieder, das ist denke ich ganz ganz wichtig in deinem falle! uralter spruch: liebe dich selbst dann lieben dich auch andere........

Mitglied inaktiv - 10.07.2008, 09:57



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Hallo! Ja, das was für mich tun, das fehlt bei mir total. Wir haben kein Haus, wohnen in Miete, aber haben einen Gewölbekeller und den haben wir umgebaut zum Partykeller, auch wurden da schon feuchtfröhliche Partys gefeiert. Er ging nicht runter zum Saufen, sondern zum Aufräumen. Hatten das Wochenende davor die Nachbarn da (nette Leute) und etwas gefestelt. Hat mir auch gut gefallen. Auch kommen ab und an Leute zu uns, aber eher selten. Alles könnte etwas mehr sein. Ja, das Festival hat Geld gekostet. Das fehlte uns auch irgendwo, weil es eigentlich vom Urlaubsgeld hätte gezahlt werden sollen, aber dann leider seine Brille kaputt ging und somit das Geld fehlte. Auch sonst ist es oft so, daß ich denke, jetzt geht es bergauf, aber dann kommt wieder irgendwas dazwischen, Auto kaputt o.ä. Und soviel, daß ich Rücklagen machen kann habe ich leider noch nicht. Arbeiten? Gerne gleich ab morgen. In meiner Arbeit könnte ich das bestimmt einrichten, hatte ich beim ersten Kind auch. Aber damals paßte meine Oma auf das Kind auf, die ist jetzt zu alt (78 J.) und möchte es auch nicht mehr. So 400,- EUR mehr täten uns richtig gut und ich müßte mir nicht ständig nen Kopf machen. Habe mich jetzt bei ner Putzstelle beworden für 1 Std. abends. Wäre toll, wenn das klappt, wobei es grade fraglich ist, ob es überhaupt ginge, wenn er nicht mehr da wäre (na ja, er kann ja trotzdem aufpassen). Es ist einfach blöd mit der Kinderbetreuung und bald ist auch mein Sohn daheim, weil er ja in die Schule kommt und lange Ferien hat. Somit käme auch nicht nur vormittags (wobei da wenig Chance besteht) zu arbeiten. claudia

Mitglied inaktiv - 10.07.2008, 11:32