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kleine umfrage aus gegebenem anlass; titel beinhaltet eigentlich alles.

Thema: kleine umfrage aus gegebenem anlass; titel beinhaltet eigentlich alles.

kleine umfrage aus gegebenem anlass; titel beinhaltet eigentlich alles. bezieht sich ncith nur auf beziehungsangelegenheiten, alle lebenslagen gelten.

von mama.frosch am 28.02.2011, 15:37



Antwort auf Beitrag von mama.frosch

um den titel auch noch mit einzubringen...

von mama.frosch am 28.02.2011, 15:41



Antwort auf Beitrag von mama.frosch

Hi hi, wenn man sich vertippt, dann richtig, was Bin da auch ganz groß drin In schweren Zeiten... irgendwie immer nur ich selbst. Meist war es so, dass ich erst tief gefallen bin- und irgendwann hab ich mir gesagt: "So, jetzt reichts!" Dann half Sport, ernährung umstellen- irgendwie disziplin und ein gesunds Leben. Und schreiben. Weiß nicht, sowas meinst du vermutlich nicht, oder?

von babyfelix am 28.02.2011, 15:45



Antwort auf Beitrag von babyfelix

dochdoch, kann alles sein was hilfreich war!

von mama.frosch am 28.02.2011, 15:49



Antwort auf Beitrag von mama.frosch

wenn es mir so richtig mies ging oder geht, dann denke ich daran das es andere gibt denen es noch elender geht. Dann sag ich mir selbst reiss dich zusammen und geb mir quasi selbst einen Arschtritt.

von FrauFrosch am 28.02.2011, 15:59



Antwort auf Beitrag von mama.frosch

Vielleicht klingt das jetzt etwas pathetisch und nach Ratgeberweisheit, aber: In erster Linie die Gewissheit, dass auf die aktuelle Katastrophensituation etwas Neues, meistens Besseres folgt. Diese Erfahrung habe ich eigentlich nach jedem Down und jedem Schicksalsschlag gemacht - wenn der Tiefpunkt überstanden war, kamen bessere und meistens sehr spannende Zeiten. LG Nicole

Mitglied inaktiv - 28.02.2011, 16:30



Antwort auf Beitrag von mama.frosch

erstmal richtig tief in das Loch einzusteigen und sich all die eigenen Fehler und Versagen einzugestehen (am besten aufschreiben) und wenn das Unglück von Außen kam mit meinem Mann darüber zu reden (zu motzen, zu jammern) Ich versuche drunter zu schauen, warum es mich so verletzt und nochmals noch tiefer. Wonach sehne ich mich eigentlich? Warum ist es wichtig, dass es mir wieder besser geht? bei Hilflosigkeit habe ich mir im Innern ausgemalt, wie es hätte besser laufen können, erst hat es mich wieder geknickt und dann habe ich aber nach und nach so eine Vorstellung von neuen Zielen erarbeiten können und das hilft mir wieder weiter. Bei mir also irgendwie nur reden, mit meinem Mann, meiner Freundin, mit einem anonymen Forum oder eben mit meinem Stift+weiße Zettel

von Erdbeere81 am 28.02.2011, 16:52



Antwort auf Beitrag von Erdbeere81

und ich versuche die schwere Zeit als eine Art Ausbildung bzw. Lehre zu sehen? Was kann ich hieraus lernen? Über mich? Mein Verhalten? Wiederholt sich vielleicht die Situation? Ist es mir vielleicht passiert weil ich in einer bestimmten Hinsicht blind war? Wie könnte ich die Zukunft anders gestalten, damit es nicht mehr passiert? (eben die erwähnte Vision) Nicht warum ist es passiert sondern WOZU. Das hat mir mal jemand auf einem Seminar geraten. Das hat wohl ein KZ Häftling gemacht (Name vergessen, gibt es aber bei Wiki) und er hat sich damit echt vor dem Wahnsinnigwerden bzw. Fall in eine Depression bewahrt. Hilft mir wirklich.

von Erdbeere81 am 28.02.2011, 16:56



Antwort auf Beitrag von mama.frosch

Ich bin gerade dabei, mich von meinem Mann zu trennen. Hatte 2010 von vorn bis hinten ein schlimmes Jahr, als ich entdeckte, daß er mich praktisch 10 Jahre lang mehr oder weniger ständig betrogen hat und seit nunmehr 2 1/2 Jahren eine zwanzig Jahre jüngere Geliebte hat. Ich wäre ohne meine beiden Kinder und meine Freundinnen und meine Cousinen (habe leider keine Geschwister) nicht da, wo ich jetzt bin. Grüße, doppelhelix

Mitglied inaktiv - 28.02.2011, 17:21



Antwort auf Beitrag von mama.frosch

ich überlege und überlege, was schwere zeiten sind.... das definiert wohl jeder anders und jeder hatte in schlechten zeiten andere stützen. kommt auch auf die länge der zeit an. freunde, ehegatten, ein kind, die mutter/eltern. ich tu mir manchmal auch sehr leid, dann hilft ein blick darauf, was ich hab. aber DAS würde ich nun nicht als schlechte zeiten bezeichnen. trennung von einem geliebten menschen, ich glaube da braucht man auch tatkräftige unterstützung. schwierige frage. ich glaube, man muß sich auch viel ermutigen...

Mitglied inaktiv - 28.02.2011, 17:30



Antwort auf Beitrag von mama.frosch

Und der hat mir zugeflüstert: Wenn Du jetzt nicht bald die Kurve kriegst, dann ist es vorbei mit dir.... Grüße millefleurs

Mitglied inaktiv - 28.02.2011, 18:52



Antwort auf Beitrag von mama.frosch

Gute Frage. :-) Vieles, was schon gesagt wurde. Mein Kind, meine Familie, Freunde, die mich verstehen. Aber vor allem eine Riesenportion Ehrgeiz, die mich nicht aufgeben lässt. Selbst wenn die Hoffnung noch so klein ist, so hoffe ich doch immer auf bessere Zeiten. LG S

von suchepotentenmannfürsleben am 28.02.2011, 19:53



Antwort auf Beitrag von mama.frosch

"Alles kehrt wieder in seinen Grundzustand zurueck." Und wenn es ganz schlimm ist, der Gedanke: irgendwann ist dieses Leben auf dieser Erde ja zu Ende und dann herrscht nur noch Friede (hoff ich wenigstens). Also in spaetestens 70 Jahren bin ich erloest.

von Nomadin13 am 28.02.2011, 22:49



Antwort auf Beitrag von mama.frosch

Am ehesten meine beste Feuerwehr, aber das ist auch schwierig grade GLG, alex

von KlaraElfer am 01.03.2011, 07:48



Antwort auf Beitrag von mama.frosch

der blick auf den kirchturm (seit geburt der gleiche ausblick), tee, wärmflasche.

von Patti1977 am 28.02.2011, 15:52



Antwort auf Beitrag von Patti1977

Mut...mache und gebe ich mir meistens selber..bzw. kann es von mir am besten annehmen.. Kraft...lange spaziergänge am Rhein..wenn ich den Dom sehe, gibt mir das oft Energie und Kraft..dann gehts mir besser Halt...meine Familie.

von niti am 28.02.2011, 15:59



Antwort auf Beitrag von niti

als allererstes, dann Eltern, Geschwister, meine besten Freundinnen haben in schweren Zeiten auch sehr geholfen

von babyproject am 28.02.2011, 18:59



Antwort auf Beitrag von mama.frosch

kein witz! ich habe zwischen 20 und 30 viele jahre psychoanalyse auf der couch betrieben. davon zehre ich noch heute und das hilft mir, mit schwierigen lebenslagen sehr gut klarzukommen.

von Julchen04 am 28.02.2011, 20:48



Antwort auf Beitrag von mama.frosch

hi, ich habe schon eine schwere Zeit hinter mir und da haben mir meine Kinder, meine Geschwister und Eltern geholfen. Ich hatte auch eine Freundin, die jeden Tag für mich da war. Dann habe ich mich abgelenkt mit allem was ging. Habe viel mit meiner Freundin und meinen Kindern unternommen. Dabei habe ich gemerkt, dass es mir doch eigentlich gut geht. Ich habe die tollsten Kinder der Welt, tolle Eltern und Geschwister, Freundin.... Ich habe eine gut bezahlte Arbeit, ein Haus, finanziell geht es mir super.... Als ich das erkannt habe, ging es mir besser..... LG Diana

von 3engelchen am 01.03.2011, 07:45



Antwort auf Beitrag von 3engelchen

Mein Mann (als bester freund und redepartner) Der Wald Der Himmel/die Wolken Kirche- kein Gottesdienst, sondern der Raum an sich die feste überzeugung, das ich "richtig" bin der unbedingte Wille, mich nicht unterkriegen zu lassen

von Leewja am 01.03.2011, 11:40



Antwort auf Beitrag von mama.frosch

ich nehme von vielen etwas mit. liebe grüße, MF

von mama.frosch am 01.03.2011, 18:16