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Kopf oder Bauch?

Thema: Kopf oder Bauch?

Nach was entscheidet man, wenn es um eine lange Beziehung geht? Wenn die Liebe von beiden Seiten noch da, aber viel vorgefallen ist? (woran man aber arbeiten könnte). Wonach entscheidet ihr? Was ist sinnvoll? Auf den Bauch oder den Kopf zu hören?

Mitglied inaktiv - 28.09.2009, 19:30



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das kann man doch pauschal nicht beantworten..... keiner nimmt dir die entscheidung ab.

Mitglied inaktiv - 28.09.2009, 19:39



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Ich weiß, daß mir die Entscheidung keiner abnehmen kann, aber ich hoffe auf etwas Hife, damit ich meinen Kopf wieder klar bekomme :-( Ja, vielleicht gibt es auch kein richtig oder falsch. Ich frage mich nur, womit man besser fährt in so einem Durcheinander - Kopf oder eben Bauch

Mitglied inaktiv - 28.09.2009, 19:45



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nochmal: das pauschal zu beantworten wäre käse. wir kennen doch keine hintergründe.

Mitglied inaktiv - 28.09.2009, 19:52



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Oder doch den Kauch? Pauschal wohl nicht zu beantworten

Mitglied inaktiv - 28.09.2009, 19:52



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Ok, hätte ja sein können

Mitglied inaktiv - 28.09.2009, 19:54



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... mit Bauchentscheidungen am besten, das kann ich aber so nur sagen weil ich meistens aus dem bauch heraus entscheide und die Alternative gar nicht kenne. Wer weiß, wie blendend mir das ginge wenn ich ein Kopfmensch wäre... Aber Du bist eventuell wieder ein ganz anderer Typ, also kann man da leider gar nichts raten, ist ja nicht bös gemeint Dir alles Gute LG, alex

Mitglied inaktiv - 28.09.2009, 19:58



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Nein, ich weiß, daß es nicht bös gemeint ist. Ich habe z.B. jetzt im Inet grad gelesen, daß man lieber auf seinen Bauch hören sollte: hört lieber auf den bauch. der ist schlauer, da dort das beziehungschakra sitzt, das ist zuständig für beziehungen, für die wahrnehmung, für die kommunikation, den austausch ohne worte.... Sowas in der Art habe ich gesucht. Habt ihr davon schon mal gehört?

Mitglied inaktiv - 28.09.2009, 20:02



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Hallo Lilly, ich kenne auch (wenn auch mit anderem Hintergrund, also keine esotherischen) den Hinweis, dass man lieber auf das Bauchgefühl hören soll und nicht so sehr auf den Kopf. Und dies betrifft auch nicht nur Dinge bezüglich Beziehung, sondern durchaus "praktische Angelegenheiten". Also z.B. auch bauen ich in meinem neuen Haus lieber Kunststofffenster oder Holzfenster ein, oder schicke ich mein Kind in Kindergarten A oder B, oder mache nehme ich lieber den Job um die Ecke mit schlechter Bezahlung aber flexieble Arbeitszeiten oder den gut bezahlten Job weit weg an? Der logische Hintergergrung: Man hat immer nur begrenztes Wissen über eine Sache und NIE alle Fakten auf der Hand, aber man muss eine Entscheidung treffen. Also entscheidet man vom Kopf her letztendlich mit ein paar unbekannten Faktoren die Fragestellung? Dadurch ist zwangweise das Ergebnis auch nur soweit "richtig" soweit die Fakten auf der Hand lagen....Das Herz/der Bauch nimmt aber aufgrund von Erfahrung -die man oft nicht mal benennen kann- eine bestimmte Position ein und liegt damit oft "richiger" als eine Entscheidung des Kopfes. Denn Fakten die man zwar noch nicht im "Kopf" hat (da zu defus) sind immerhin schon im "Bauch" vorhanden. Also ein konkrettes Beispiel: Trifft man aufgrund einer "Kopfüberlegung" eine Entscheidung zwischen den Fenstern (Kunststofffenster kosten weniger als Holfzfenster und muss man nie streichen), werden nur die Fakten die man kennt gegeneinander gestellt und dann entschieden. Wenn ich aber bis dato nur von jemand der Kunststofffenster verkauft beraten wurde, ist mein Wissen über Vor- und Nachteile von Kunststoffenstern natürlich recht einseitig, oder? Ok, jetzt kann ich zu einem Schreiner gehen, der aus echter Berufung Schreiner ist und der natürlich alle Vorteile eines Holzfensters nennt und die Vorteile der Kunststoffenster (ausser vielleicht noch den Preis) zunichte macht? Aber sind wir jetzt nicht nur auf der nächsten Ebene? Ist es jetzt nicht nur die Frage wer überzeugender seine Argumente vertreten konnte? Sind wirklich die Argumente besser oder ist der eine Verkäufer von Kunststofffenster nicht einfach besser in der Rethorik, als der Schreiner? Oder ist der Schreiner mir nicht einfach -aufgrund meiner Menschenkenntnis- sympatischer als der Verkäufer? Also, jetzt könnte ich natürlich auch das noch alles mit dem "Kopf" gegenüberstellen, nach dem Motto das Argument A gegen das Argument B egal wie es vorgetragen wurde....aber funktioniert DAS überhaupt? Sind nicht manche Argumente bei mir vielleicht garnicht angekommen, da er mir unsympathisch war oder ich abgelenkt war durch den Lärm im Hintergrund oder durch das Gequengel meiner Kinder....etc. Also inwiefern kann man wirklich objektiv vergleichen? Ich finde nur äusserst selten....und schon garnicht so irrationale Dinge wie Beziehungen, Kinder ja/nein lassen sich damit angehen. Und dann ist da -meiner Meinung nach :-)- noch ein Faktor der nicht unerheblich ist: Treffe ich eine Entscheidung aus dem Bauch (durchaus mit Hilfe des Kopfes aber nicht GEGEN den Bauch!), dann kann man selbst mit der Entscheidung und seinen Folgen besser umgehen als wenn man sie nur aus "rationalen Gründen" gemacht hat und somit "lebt man dann damit auch leichter/besser". Das ist meine Einsicht, nachdem ich eigenlich die ersten 30 Jahre meines Lebens (die ersten 10 davon woll nicht ganz so konstequent :-) fast alles vom KOPF her entschieden habe und mir hinterher oft gedacht habe "hätte ich aber DAMALS DAS auch schon gewusst, hätte ich mich anders entschieden" . Aber um auf dein Beziehungsproblem einzugehen: Frag Dich doch mal, inwiefern DEINE/EURE Probleme nur am Partner hängen und ob es mit einem "neuen" Partner wirklich besser wäre? Ich vermisse an meinem Partner die "tiefen Gespräche", ABER meine Freundinen vermissen DAS ebenfalls an Ihren Partnern....liegt es jetzt nur an der Auswahlt :-)? Ich glaube nicht......Also was würde ein Wechsel bringen?.......WAS stört Dich an Eurer Beziehung? ....Nur mal so in den Raum gestellt ;-)...... Hoffe ich konnte helfen.... karin

Mitglied inaktiv - 28.09.2009, 21:01



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Hallo, was "man" da am besten macht, ist ja für Dich nicht so interessant. Und auch die Frage 'Kopf oder Bauch' hilft Dir momentan nicht so arg weiter, weil Du Dich ja - das klingt sehr eindeutig durch - momentan noch gar nicht trennen möchtest, hu? Langfristig finde ich es einfach hilfreich, wenn Du Dich fragst, ob Dein Partner Dir gut tut. Fühlst Du Dich in Eurer Beziehung wohl, entspannt, respektiert, geht Dein Männe auf Dich und Deine Bedürfnisse ein, könnt Ihr gut und viel miteinander sprechen? Kannst Du Dich in Eurer Beziehung seelisch loslassen, musst keine Angst haben, fühlst Dich nicht ab-, sondern aufgewertet, hast ein gutes Selbstwertgefühl? All diese Fragen kann man meist doch recht eindeutig in eine gewisse Richtung beantworten. Für mich persönlich ist all das sehr wichtig: dass ich mich in meiner Beziehung wohl und zu Hause fühle, dass ich entspannen kann, einfach spüre, der Mensch tut mir gut (tut er, auch noch nach 18 Jahren), dass ich ihm vertrauen kann, und er mir, dass ich nachts gut schlafen kann, mich nicht gestresst fühle, Sorgen super mit ihm teilen kann, dass er krisenfest ist, also auch in schwierigeren Zeiten gelassen bleibt und Lösungen mit mir findet - all so etwas. LG und viel Glück, Mimi

Mitglied inaktiv - 28.09.2009, 20:48



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naja...wie auch immer...sollte dein kopf der meinung sein, der mann täte dir nicht gut und es wäre ratsam, dich zu trennen, wird das gar nichts nützen, wenn der bauch da anderer meinung ist, sondern du wirst leiden wie ein hund oder dastehen wie ein schaf. von daher.... *k*

Mitglied inaktiv - 28.09.2009, 23:01



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Mitglied inaktiv - 28.09.2009, 23:21



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normalerweise mache in eine Pro/Contraliste mit den Tatsachen, heisst aber nicht, dass die mich wirklich zu einer Entschiedung bringen, kann sein,dass alles fuer "A" spricht, ich aber dann doch "B" sage, weil der Bauch mir das sagt. Die Liste war dann nicht Falsch, sondern hat mir geholfen, Dinge zu ordnen. Also, alles Gute fuer dich, lass von Dir hoeren, Lieben Gruss, Annette

Mitglied inaktiv - 29.09.2009, 04:10



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Kommt auf die Vorfälle an, wie schwerwiegend sie waren etc. ... wobei ich nach rei(ch)flicher Prüfung meiner Lebenserfahrung langsam auch mehr zu den "Bauchentscheidungen" tendiere, die haben sich im Nachhinein zumindest immer gut angefühlt und daher als die "bessere Wahl" entpuppt.

Mitglied inaktiv - 29.09.2009, 06:35



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Manchmal entscheidet man nach dem "Ausschlussprinzip". Also nicht, weil man weiß, dass man richtig entscheidet, sondern weil man weiß, dass man nicht ANDERS entscheiden kann. Es hat also nichts mit Entscheidung zwischen Herz und Verstand zu tun.... Beides spielt eine Rolle. Abnehmen kann dir das natürlich niemand.......... Und ob Deine Entscheidung dann "richtig" war, ist 1.ganz subjektiv und wird sich 2. erst im Nachhinein herausstellen...:-) LG

Mitglied inaktiv - 29.09.2009, 09:08



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Generell sehr schwer zu beantworten... Ich bin ein Kopfmensch...in beziehungssachen aber ein bauchtyp. Kann aber sehr gefährlich sein.. Stell dir vor, dein Partner schlägt dich..... Der Kopf sagt...renn so schnell du kannst...der Typ wird es immer wieder machen.. Dein bauch sagt...ich liebe ihn aber,.... Wünsch dir viel Erfolg bei deiner entscheidung Lg reni

Mitglied inaktiv - 29.09.2009, 10:12



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Das Beispiel ist gut... Nein, bei uns gehts nicht um Schläge oder ähnliches. Ums auseinanderleben eher und um Dinge, Verletzungen,die vorgefallen sind. Ich weiß nicht, was richtig oder falsch ist und es stimmt schon: egal, wie man sich entscheidet: wir werden es erst danach wissen, ob es richtig war. Ach man, es ist ein hin und her und ich weiß heute auch nicht mehr wie gestern. Aber trotzdem danke, eure Antworten bestätigen eigentlich mein denken, auch wenn ich noch nicht weiß, wie es weiter geht.

Mitglied inaktiv - 29.09.2009, 13:08



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...man man etwas mit gutem Gewissen und reinem Herzen entscheidet, dann hat man hinterher auch ein gutes Gefühl hat? Also für mich sind Entscheidungen 1/5 Bauch-, 2/5 Herz- und 2/5 Kopfentscheidungen....wobei, wenn der Bauch sich unwohl fühlt und das Herz weh tut, dann sagt der Kopf...ändere was! und schmiedet dann den Plan dazu ;-)) Klar gibt es hinterher immer schwere Zeiten, aber wenn man sich z.B. nicht aus Berechnung trennt (kriege mehr Unterhalt füs Kind und mich als jetzt Haushaltsgeld oder ich habe dann jedes 2.Wochenende kinderfrei oder auch nur um dem Partner eins auszuwischen), sondern man wirklich weiß, das eine Trennung das Beste für sich ist...dann kommen zwar auch hinterher ein paar Zweifel....aber kein schlechtes Gewissen. LG mamaj

Mitglied inaktiv - 29.09.2009, 15:09



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worin unterscheiden sich denn herz und bauch...also im übertragenen sinne ;-)

Mitglied inaktiv - 29.09.2009, 15:31



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Oh, ich weiß nicht wirklich worin sie sich unterscheiden...wenn sie sich denn überhaupt unterscheiden ;-) Wahrscheinlich denke ich nur, das sie sich unterscheiden, da ich Herzschmerz mit Gefühlen verbinde....Bauchschmerz aber eher mit Problemen anderer Art...z.B. Konflikten mit anderen Personen, wichtige Entscheidungen im Beruf Also, wenn ich seelisch leide, dann leidet mein Herz, wenn ich aber Sorgen habe, Probleme habe die von außen an mich heran kommen, dann leidet mein Bauch und mein Kopf. Vieleicht leiden sie auch manchmal zusammen ;-) Ach...ich bin doch eher der Kopfmensch...in den Gefühlen der Herzmensch und Probleme machen mir einfach auch Bauchweh(zum Kopfweh ;-) Ich denke das kann man nicht wirklich immer trennen, oder :-)) LG mamaj

Mitglied inaktiv - 29.09.2009, 17:54