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schwiegermutter-forum, meinungen bitte

Thema: schwiegermutter-forum, meinungen bitte

seit ich denken kann steht der "name" für meine tochter (sollte ich je eine bekommen) fest. nach zwei jungs komtm im märz kindchen 3, ein mädchen. ich bin dem thema nun monatelang aus dem weg gegangen, da ich weiss, dass der name in der familie meines mannes "verboten" ist - es ist der name der frau, für den der vater die familie verließ und dieses ereignis stürzte meine schwiegermutter in ihre nun über 30 jahre dauernde depression. (wer meine posts zu dem thema öfter liest... gääääääääääääähn... depression erkenne ich als krankheit an, aber ich bin mir sicher meine SM "WILL" leiden und keine hilfe) dass er diese frau nach weiteren zwei jahren wieder verlies und nach einer langen single zeit seine nun dritte frau fand, und mit dieser nun seit gut 20 jahren zusammen, glücklich und wieder zweifacher vater ist, bleibt aussen vor. der "gesperrte" name war also nur ein zwischending. mein mann hat kein problem mit dem namen, würde ihn aber nicht vergeben wollen weil er weiß dass seine mutter erschüttert wäre. ich will ihr auch keins reinwürgen, aber mal im ernst: wie lange hat sie noch... 10 jahre? 15? sie soll sich damit abfinden und basta. sie nimmt mit ihrem trampeltierverhalten auch keinerlei rücksicht auf andere. kann ich das so denken: soll sie sich einfach damit abfinden und fertig? ich war bisher d'accord mit der entscheidung, den namen einfach nicht zu vergeben. aber je näher der termin rückt, um so mehr stell ich mich auf die hinterfüße und will ihn durchboxen. what's a girl to do...?! meinungen bitte, auch unpopuläre, vallie ;o)

von DecafLofat am 12.01.2012, 10:38



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Ich persönlich würde mich für meinen Traumnamen entscheiden (ich bekomme im April einen Jungen ). Meine Eltern sind mit unserer Namenswahl (habe ich dummerweise schon verraten) gar nicht einverstanden. Na und? Es ist UNSER Kind - und wir suchen den Namen aus. Es ist nicht das Kind MEINER Eltern. Und so sehe ich das auch in Deinem Fall - auch, wenn es hart werden wird für Deine Schwimu.

von Ilse_2000 am 12.01.2012, 10:42



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naja, nimm ihn halt, aber überleg vorhernochmal genau kann ja auch sein, das gerade "weils verboten ist", du dich so in den namen verbeisst. sowas reizt ja immer. neugierig: welcher name ist es denn? gruß, kris

Mitglied inaktiv - 12.01.2012, 10:43



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...

von DecafLofat am 12.01.2012, 10:46



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schön! ich würde ihn nehmen, aber irgendwie (zweitname, spitzname etc.) eine möglichkeit geben, das kind anders zu rufen. ob sie das dann macht oder nicht, wird man sehen. natürlich ist es übertrieben, alles Leid in diesen namen zu projezieren, aber wahrscheinlich sitzt das schon so tief, das es auch schwierig ist, da wieder rauszukommen. ich würde das aber nicht noch weiter durch eine tabuisierung des namens fördern ;-) alles gute, kris

Mitglied inaktiv - 12.01.2012, 10:53



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Wenn es dein/euer Traumname ist,dann nimm` ihn!Das ist doch wichtig,das,was zählt.Da würde ich keine Rücksicht auf Andere nehmen.Jedenfalls nicht aus diesem Grund.Es ist ein schöner Name.

von fsw am 12.01.2012, 11:36



Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Schwierig ..... Wenn es Euer Traumname ist, dann würde ich ihn durchboxen. Wir hatten das ein wenig hier auch. Gaaaanz unschöne Trennung meiner Eltern, ewig her. Unser Sohn sollte den Zweitnamen ! von meinem Vater haben, weil ich ihn toll fand. Meine Mutter war am Boden. Letztendlich passte der Name dann doch nicht mehr für uns, aber wenn ich total dahintergestanden hätte, dann hätte ich es durchgezogen. Von daher, wenn ich darüber nachdenke,..... es ist doch auch eine Chance für sie den Namen nun positiv zu besetzen :-) Weiss sie denn dass Du das weisst und das Sohnemann das noch so in Erinnerung hat ? Also ist es aktives Thema bei Euch wie die Ex hieß ? Im Übrigen hat nun unser Hund den Namen den wir für den Sohn mal wollten, meine Mutter hat sich daran gewöhnt.

Mitglied inaktiv - 12.01.2012, 10:46



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ja sie weiß dass ich es weiß, denn als ich mit nr 2 schwanger war dachten wir lange dass es ein mädchen wird und ich habe bei ner familienfeier dann verkündet das kind würde wohl absehbar hannah heissen - totenstille am tisch. dann wurde ich "eingeweiht" von meinem mann und meinem schwager, während sie in der küche heulte. mein mann wusste das auch schon vor diesem kaffeetrinken, hatte aber wohl kein problem damit und auch nicht vermutet dass sie eines damit hätte.

von DecafLofat am 12.01.2012, 10:54



Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Mir war ein einzelner Name nie so wichtig, als daß ich deswegen richtig Streit riskiert hätte. Also es gab/gibt ein paar No-Go-Namen, die hätte man meinen Kindern nur über meine Leiche vergeben können. Aber so dieses "DAS ist DER Name, ein anderer geht gar nicht"-Gefühl hatte ich nie. Deswegen würde ich den Namen wohl nicht vergeben. Im Endeffekt bist es ja auch nicht Du, die den Kampf mit der SchwieMu dann (als Bezahlung, quasi) "ertragen" muß. Wenn es blöd läuft ist es das Kind. Willst Du das Risiko tragen? Kann ein Name so wichtig sein? Du kannst ja so viel mit der SchwieMu streiten, wie Du willst. Aber ungeborene Kinder reinziehen - och nö.... (Ich sehe durchaus auch die Möglichkeit, daß der Name vor allem deswegen so reizvoll für Dich ist, weil die pöse SchwieMu ihn ablehnt.) NB: Mangelnde Krankheitseinsicht ist ironischerweise Teil des Krankheitsbildes einer Depression - was diese Krankheit um so tückischer macht. Ich verstehe, daß das nervt - aber ein Kranker kann sowas nicht wirklich "abstellen". Mit dem gleichen Recht könnte man einem Krebskranken während der Chemo vorwerfen, daß er keine Haare mehr hat.

von Strudelteigteilchen am 12.01.2012, 10:55



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thema ihre depression: sie war NIE bei einem "richtigen" arzt. es schlich sich wohl im wochenbett nach der geburt ihres zweiten kindes an, sie war unfähig kind und haushalt zu versorgen, der ehemann (eher sachlich und gefühlskalt...) davon genervt, er holte seine mutter als unterstützung ins haus was alles und v a den hass zwischen den beiden eheleute nur verstärkte. die ersten medikamente bekam sie von einem wohlmeindenden nachbarn, dessen ehefrau sie sich anvertraute - der mann dazu war betriebsarzt der deutschen bahn. bis heute (!!!) erhält sie ihre antidepressiva von ihm verschrieben (privatrezept) und die therapie die sie seit jahrzehnten macht, fruchtet nicht. die psychologin hat ihr letztes jahr mitgeteilt dass sie nicht mehr weiter arbeiten möchte mit ihr. die termine nimmt sie nun weiterhin wahr, zahlt diese aber komplett privat da die private KV von der psychologin über den eigentlich geplanten abbruch der therapie informiert wurde. alles ist ihr immer zuviel, sie ist immer das opfer, keiner will ihr was gutes. ging schon los mit ihrer geburt, sie war ungewolltes, drittes kind mitten in den kriegswirren, geboren auf der flucht mitten im zug im niemandsland zwischen hier und da, und empfand sich ihr leben lang nur als belastung. ne suchtproblematik kam dazu, als ihre kinder so um die 17 und 14 jahre alt waren. ging wohl an die 10 jahre, sie ist aber jetzt trocken. wie geschrieben ich hatte mich eigentlich damit abgefunden dass der name tabu ist, fand es zwar jammerschade, aber ok. aber je näher der termin rückt, umso lauter ruft es in mir: es ist DEIN kind. sie soll sich damit abfinden. mein mann ist aktuell gegen den namen. er ist sich sicher, sie würde das nicht verkraften.

von DecafLofat am 12.01.2012, 11:06



Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Ohje, nach Deinen ausführlichen Schilderungen nehme ich meine erste Meinung zurück. Weisst Du, es gibt ein sehr interessantes Buch über den Werdegang von Kriegskindern - warum viele so geworden sind, wie sie sind. Deine Schwimu ist wirklich krank - ich vermute, niemand kann ihr helfen. Ich würde deshalb von dem Namen Abstand nehmen (obwohl ich ihn auch sehr süß finde). Aber wenn Dein Mann jetzt auch schon ins Zweifeln gekommen ist... ich hätte da ein schlechtes Gefühl. Und ich denke auch, sie wird das nicht verkraften und ihre Wut und Trauer an Eurer Tochter auslassen. Leider!

von Ilse_2000 am 12.01.2012, 11:11



Antwort auf Beitrag von DecafLofat

oha... da ist ja einiges schiefgelaufen. Wenn dein Mann gegen den Namen ist - egal aus welchen Gründen - würde ich allerdings nicht riskieren, dass er zeitlebens eine innere Sperre überwinden muss, um diesen Namen auszusprechen. Ich würde dann entweder auf einen zweitliebsten Namen ausweichen (ich hatte schon als Kind meine Lieblingsnamen, und es waren immer mehr als einer) oder vielleicht einen sehr ähnlich klingenden Namen wie "Hanne" aussuchen. Oder, wenn es hebräisch sein soll, in dem Kontext suchen.

von MartaHH am 12.01.2012, 11:15



Antwort auf Beitrag von Ilse_2000

Ich würde auch einen anderen Namen suchen. Es gibt bestimmt noch andere Namen, die dir und deinem Mann gefallen. Du kannst deine Tochter ja trotzdem (als ganz perönlichen Kosenamen) Hannah nennen. Meine Tochter wird von mir fast immer Lotte genannt, obwohl sie nicht so heißt. Der Name passt einfach perfekt zu ihr.

von Häsle am 12.01.2012, 11:16



Antwort auf Beitrag von DecafLofat

hast Du Dir mal durch den Kopf gehen lassen,was es eventuell für Folgen für Deine Kleine haben könnte,wenn sie diesen Namen bekommt? Vielleicht kann die Oma diese Enkelin nie so lieben,wie die anderen,eben weil sie den verhassten Namen trägt. Dein Mann möchte es auch nicht. Bitte überleg es Dir gut,es gibt sooo viele andere schöne Namen und wenn Eure Kleine n i c h t Hanna heißt,hast Du viel zum Familienfrieden beigetragen. "Hanna" wirds Dir danken.

von tiktak am 12.01.2012, 11:19



Antwort auf Beitrag von DecafLofat

mein mann ist aktuell gegen den namen. er ist sich sicher, sie würde das nicht verkraften. Ich verstehe nicht, dass du für deinen Mann und seine Mutter nicht über einen anderen Namen nehmen möchtest. Gerade er als Vater sollte ja auch einen positiven Bezug zu dem Namen haben und nicht den Gedanken, dass der Name mit solch einer Belastung für SEINE Mutter verbunden ist. Sie will sich nicht behandeln lassen, nicht einsehen, sie will leiden... mag sein aber was wäre, wenn sie sich behandeln ließe?... Bekommt das Kind nun den Namen, weil sie es ja wegen ihrer Dickköpfigkeit verdient hat? Sie hätte sich ja helfen lassen können, will sie nicht.... püh... bin ich trotzig!

von mf4 am 12.01.2012, 11:21



Antwort auf Beitrag von mf4

sondern eher: ICH wollte das schon immer so, mein mann hatte in der zweiten schwangerschaft als wir dachten es würde ein mädchen auch keine einwände, erst als sie so (über)reagierte, wurde ihm klar was das noch in ihr auslöst. es gibt schon alternativnamen, in dieser bisherigen schwangerschaft hatte ich hannah auch gar nicht erst auf dem plan, eben genau wg dem bisher vorgefallenen... aber heute nacht hab ich sogar geträumt, dass diese kind hannah heissen MUSS. ich will ihr damit keins reinwürgen, endgültig zu nem bruch zwischen ihr und mir beitragen. ich bin es aber auch leid dass immer WIR (die familie an sich) ist die bei allem auf sie rücksicht nehmen muss. ich will aber auch nicht dass meine tochter von ihrer oma schlecht behandelt wird. der preis ist mir zu hoch.

von DecafLofat am 12.01.2012, 11:25



Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Ich unterstelle dir keine Böswilligkeit, die Dickköpfigkeit war auch nur ein Gedanke... aber... es ist Fakt, dass der Name immer noch (auch wenn es für die anderen unvorstellbar ist) etwas schlimmes auslöst und DAS sollte reichen... TraumName hin oder her... einen anderen Namen zu wählen. Ich weiss, dass mein zukünftiges Enkelchen meinen Hass-Namen nie tragen würde, weil die Eltern ihn ja auch hassen aber wenn... das wäre für mich (und ich bin sonst wirklich sehr friedliebend) wirklich sauer zu sein und ich gebe zu ich könnte mein eigenes Enkelchen dann wohl nicht einmal mit seinem Namen nennen.

von mf4 am 12.01.2012, 11:35



Antwort auf Beitrag von DecafLofat

"er ist sich sicher, sie würde das nicht verkraften" Aha. Und wie würdest Du es verkraften, dass DEIN Kind nicht DEINEN favorisierten Namen bekommt, sondern "nur" eine Alternative ? Danach fragt man(n) nicht ? Das ist schade.

von sasu am 12.01.2012, 14:04



Antwort auf Beitrag von sasu

.... daß Du mein Posting von vorne bis hinten gelesen und verstanden hast. Oder etwa doch nicht?

von Strudelteigteilchen am 12.01.2012, 16:09



Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

also ich habe nicht auf Dein Posting geantwortet.

von sasu am 12.01.2012, 17:35



Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Ich würde versuchen, mit ihr zu REDEN. Also sie um ein Gespräch bei einer Tasse Kaffee bitten, ihr deinen Wunsch erklären und dabei auch klar machen, dass der Name seit langer Zeit dein Favorit ist! und so versuchen, ihr wirklich zu vermitteln, dass die Namensvergabe nichts mit der damaligen Konkurrentin zu tun hat. Vielleicht kann sie mittlerweile das ja doch anders sehen als du glaubst. Und ich würde sehr gut in mich selbst hineinhorchen, ob nicht doch ein Rest kindische Lust am Ärgern vorhanden ist, der mich dazu bringt, diesen Namen unbedingt zu wollen. Wenn das nicht der Fall ist, der Name Hannah auch gut zum Nachnamen passt, dann würde ich Hannah zusammen mit einem zweiten Vornamen geben - und zwar ausdrücklich einem, der deiner SM UND dir gefällt. Die Schätzung, dass sie noch 10 oder 15 Jahre hat, finde ich etwas makaber. Das gleiche kann uns allen blühen! Keiner weiß, ob er noch diesen Nachmittag überlebt. Mit Depressionen kenn ich ich mich auch etwas aus, weiß auch das mangelnde Krankheitseinsicht zum Krankheitsbild gehört. Aber ich denke, du meinst dass sie sich mit dieser Krankheit eingerichtet hat und quasi darauf ausruht, kann das sein? Das ist aber eine Sache, die du nur vermuten kannst und daher auch auf sich beruhen lassen solltest. Auch wenn das so ist, muss man nicht übertriebene Rücksicht walten lassen und kann versuchen, normal mit ihr zu sprechen. Wie eingangs gesagt, setz dich mit ihr zusammen.

von MartaHH am 12.01.2012, 11:10



Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Hallo, schweirig,..hätte gesagt nimm den namen,.. wenn ihr exmann noch mit ihr zusammenwäre hätt eich wohl auch ein problem und würde den namen auhc nciht nehmen,..höchstens als zweitnamen,..,aber da er jetzt eine neue frau hat finde ich es nciht merh soo schlimm,.. aber,so wie ichs gelesen habe, will dein mann den namen ja auch nciht,..also schon, aber eben nciht,wenn seine mutter so ein problem dabie hat,...das ehe ich nun eher als problem,..denke das wird zu streit zwischen dir und deinem mann führen,..er will seine mutter nicht verletzten (auch wenns nur gespielt seinsollte) und wenn du den namen duhcsetzt wird er dich als egoistisch und dich als "das Problem" ansehen,.... rede ncohmal mit deinem mann,sag ihm das ein enkelin ja was besonderes ist und der name dann ja nciht merh negativklang hätte,..ist ja nur ein name,..dann soll sie ihn abwandeln und sie nennt sie "hanne" nanni oder eben einfach spitzname,... ansosnten ben das ihr/du einlenkst und den namen als zweitnamen vergibst und sie dann ja auch selbst entscheiden kann,..... lg

von lillith13 am 12.01.2012, 11:12



Antwort auf Beitrag von DecafLofat

...dass man als Mutter "weiß", wie der kleine Mensch, der da in einem heranwächst, heißt. Und so heißt das Kind nunmal. Das ist dann Schicksal, das die Schwiegermutter hinzunehmen hat.

von Grundlagentrottel am 12.01.2012, 11:15



Antwort auf Beitrag von Grundlagentrottel

Dann bin ich wohl nicht die Mutter meiner Kinder. Ich "wußte" nix.....

von Strudelteigteilchen am 12.01.2012, 12:05



Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

Ich auch nicht. Wer sagt einem das? Wird das gechannelt?

Mitglied inaktiv - 12.01.2012, 12:12



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Ich auch nicht. Mein Mann durfte den Namen aussuchen. Bei einem furchtbaren Namen hätte ich Veto eingelegt.

von Häsle am 12.01.2012, 12:18



Antwort auf Beitrag von Häsle

Mehr oder weniger. Eigentlich durfte jeder einenNamen aus seinem Kulturkreis aussuchen. Faktisch hat zumindest bei Kind2 er beide ausgesucht. Bei Kind1 habe ich es mir einfach gemacht und den Namen der Patin gemopst - wobei das bei uns familienintern üblich war/ist - ich heiße auch nach meinen Paten. Ging nur bei Kind2 nicht, da Kind männlich und Patin aus meinem Kulturkreis weiblich.

von Strudelteigteilchen am 12.01.2012, 12:46



Antwort auf Beitrag von Häsle

"Mein Mann durfte den Namen aussuchen. " Öhm, aussuchen... jo.. Kinderkriegen mit Warenhaus-Feeling, okaaaay. Für mein Empfinden - strange. Ich bleib da lieber bei meinem Lovis-Ronja-Verfahren.

von Grundlagentrottel am 12.01.2012, 12:49



Antwort auf Beitrag von Grundlagentrottel

Warum sollte die Mutter den Namen bestimmen dürfen? Ich persönlich hatte keine Eingebung von sonstwoher, die mir gesagt hat: "Deine Tochter muss Ronja heißen". Mir sind Namen nicht wichtig. Und solange er nicht ganz furchtbar klingt, ist doch alles in Ordnung. Im Nachhinein wäre Lotte der passende Name gewesen, aber das wusste ich weder während der Schwangerschaft noch kurz nach der Geburt.

von Häsle am 12.01.2012, 13:42



Antwort auf Beitrag von Grundlagentrottel

Warenhaus-Feeling? Also ich denke mal die meisten Eltern suchen den Namen ihres Kindes irgendwie aus. Von göttlicher Eingebung hab ich im Freundeskreis jedenfalls noch nie was gehört.

von Morla72 am 12.01.2012, 13:50



Antwort auf Beitrag von Grundlagentrottel

ich wusste den namen meines Kindes noch nicht, als es schon 2 Tage geboren war. das arme geplagte Wesen lag solange ohne Vornamen im KH-Bettchen. Aber ich bin ja auch eine blöde Mutter, quasi eine grundlegende Trottelmutter.

von Nikas am 12.01.2012, 14:19



Antwort auf Beitrag von Nikas

hihi, war bei uns auch so... wir konnten uns zwischen 2 Lieblingsnamen nicht entscheiden.

von MartaHH am 12.01.2012, 16:00



Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Ich muss sagen, dass ich unter den Umständen (jahrelange Depression ist ja keine Lapalie) den Namen auch nicht nehmen würde. Es gibt nun mal Wunden, die nicht heilen und bei ihr scheint genau das Verlassen eine solche zu sein. Ich würde meine Tochter auch nicht nennen wollen wie die Frau wegen der mein Vater meine Mum verließ. Das ist auch recht lange her, es gab keine Depression aber dennoch... das würde ich aus Rücksicht meiner Mum gegenüber lassen. Sonst müsste ich damit rechnen, dass sie den Namen ihres Enkels nicht über die Lippen bringt oder das Oma-Kind-Verhältnis vielleicht sogar beeinträchtigt sein könnte. Ich habe auch einen Namen, den ich nicht aussprechen möchte... und wäre mehr als schockiert, wenn ich mein Enkelchen so nennen müsste.

von mf4 am 12.01.2012, 11:16



Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Warum muß es dieser Name sein. Willst Du riskieren, daß die SchwiMu nichts mit dem Kind zu tun haben will weil der Name sie immer und immer wieder an das Ereignis erinnert? Dich reizt die Konfrontation. Die SchwieMu und ihre Gefühle sind Dir egal. Folglich ist Dir auch Dein Partner egal.

von anbin39 am 12.01.2012, 11:38



Antwort auf Beitrag von anbin39

les mal auch die anderen postings in dem thread von mir bitteschön - dankeschön. wenn's mir SO egal wäre würde ich hier nicht meinungen sammeln.

von DecafLofat am 12.01.2012, 11:41



Antwort auf Beitrag von DecafLofat

warum muß es dieser Name sein. Was willst Du damit erreichen. Dich reizt die Konfrontation ungemein. Das hast Du in Deinen Postings selber formuliert. Was ist mit Deinem Kind. Wenn die SchwiMu nichts damit zu tun haben will. Was mit Deinem Mann. Der mit dem Namen vielleicht doch Probleme hat.

von anbin39 am 12.01.2012, 11:45



Antwort auf Beitrag von anbin39

nein mich reizt nicht die konfrontation, im gegenteil, sonst würde ich mir die gedanken ja nicht machen. mir macht das magenschmerzen. ich habe bewusst polemisch formuliert, einfach um die hin- und hergerissenheit deutlich zu machen. wenn sie mit ihrer enkeltochter alleine wg des namens nichts zu tun haben will, finde ich das armselig. aber das rikiko möchte ich nicht eingehen. soweit hatte ich ehrlich gesagt auch noch gar nicht gedacht. ist aber theoretisch möglich. dieser name muss es sein (müsste es sein) weil ich seit ich denken kann WEISS dass meine/unsere tochter mal so heissen soll. mein mann hatte mit diesem namen kein problem, ihm wurde erst in der vorherigen schwangerschaft bewusst, als seine mutter so ausgetickt ist, dass da wohl noch ein fasss offen ist.

von DecafLofat am 12.01.2012, 11:57



Antwort auf Beitrag von DecafLofat

?????????????????????????????????????????? :-) Das hört sich anders an. Vernünftiger. Deine Postings klangen zynisch und ziemlich fies. Mein Traumname wurde abgeschmettert wegen Nichtgefallens. Das habe ich toleriert. Bei Dir geht es nicht um den Namen ansich. Sondern um die Assoziationen die er auslöst. Sonst könntest Du Deine Tochter auch Heinz nennen.

von anbin39 am 12.01.2012, 12:03



Antwort auf Beitrag von anbin39

heinz passt auch gut zum nachnamen. ;o)

von DecafLofat am 12.01.2012, 12:04



Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Ich habe nicht alles gelesen, daher sorry, wenn es doppelt ist. Logisch gesehen ist es natürlich einfach blöd. Eine Freundin des Vaters der Oma des Babys hat mal so geheißen und deshalb darf der Name nicht benutzt werden? Schon ein kärgliches Argument. Hannah als Zweitname kommt nicht für dich in Frage? Wird die Oma eine wichtige Bezugsperson für das Kind sein? Vielleicht bricht sie deswegen zusammen, vielleicht wird endlich der Name auch mal positiv für sie besetzt, man weiß es nicht. Der Grund "Sie hat noch 15 Jahre zu leben" ist nicht so ein netter. Ich würde eher mit Lovis argumentieren: "Wenn ich beschlossen habe, es wird eine Ronja, dann wird es auch eine Ronja." (Astrid Lindgren, Ronja Räubertochter) Oder hast du noch einen anderen Lieblingsnamen in petto? Ich hätte mir für meine Tochter "Emma" gewünscht aber Herr Fredda hatte einen totalen Wunschnamen und den hat sie jetzt - steht ihr auch gut. Lg Fredda

Mitglied inaktiv - 12.01.2012, 11:42



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Wenn ihr sie Hannah nennt, müsste für euch als Eltern auch sicher sein, dass ihr nicht jedesmal mit dem Namen den Familienkrach/das Unglück der SchwiMu/ etc. verbindet.

Mitglied inaktiv - 12.01.2012, 11:45



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emma sophie ist der "projektname" schon die schwangerschaft über. aber als kürzlich die 2011 top namen liste rauskam und ich lesen musste dass emma und sophie beide ganz oben rangieren, nun ja... das ahnte ich nicht und will es meinem kind auch nicht antun. mara jael oder yara rahel stehen auch noch im rennen. wer da jetzt lachen muß, darf das auch. mein mann findet sie auch bescheuert. ich habe aber tatsächlich für alle vier dieser namen positive assoziationen/freundinnen aus kindheitstagen/eine schon lange verstorbene, liebe kollegin aus der ausbildungszeit und und und. sind also mit grund gewählt und nicht nur wg des subjektiven gefallens. aber das mit dem: vielleicht kann sie es annehmen und der name wird für sie positiv besetzt, dachte ich mir auch. das mit den 15 jahren lebenszeit war zynisch und auch nicht ernsthaft so gemeint.

von DecafLofat am 12.01.2012, 11:46



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Ich hatte auch den Traumnamen für mein Kind. Mein Mann hat sich gesperrt. Es wurde der zweite Favorit. Mir fehlt das Verständnis daß man einen Namen auf Gedeih und Verderb durchboxen will. Hannah ist wunderschön. Aber hier denke ich: zu welchem Preis. Darüber sollte man sich gedanken machen.

von anbin39 am 12.01.2012, 11:48



Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Ich finde die Alternativnamen wunderschön. Mein Großer hat übrigens (versehentlich, ich hatte die Liste nicht gelesen) den Modenamen seines Geburtsjahrgangs und bisher wimmelt es in seinem Leben nicht von Gleichnamigen. Hast du zu "Hannah" auch eine positive Assoziation? Vielleicht eine richtige Geschichte, die du der SchwiMu erzählen könntest, warum für DICH der Name so schön und wichtig ist?

Mitglied inaktiv - 12.01.2012, 11:51



Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Die anderen Namen betreffend muss ich sagen... gefallen mir auch nicht aber da sie dein Mann auch nicht mag sind sie wohl schon abgehakt. Ob nun Emma Sophie (gefällt mir sehr gut) auf der Top10Liste steht wäre mir schnuppe. Ich trage einen Namen, den ich mit 3 Klassenkameradinnen teilte (er war eben in vor 45 Jahren) und meine Kinder haben Namen, die nicht sehr außergewöhnlich sind, nicht in Top10Listen ausgesucht wurden aber dennoch seit Jahren immer ganz weit oben stehen... also auch nicht sehr selten. Nachteile sehe ich darin nicht. Mein Kind ist für mich einzigartig auch wenn Millionen andere Kinder auch diesen Namen tragen... sowas kratzt mich null.

von mf4 am 12.01.2012, 11:57



Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Hier widersprichst Du Dir in Deiner Argumentation. Dir gefallen die Namen "Mara Jael" oder "Yara Rahel", weil Du damit positive Assoziationen verbindest - was ich gut verstehen kann. Du hast aber kein Verständnis dafür, dass Deine Schwiegerfamilie und auch Dein Mann (der dasselbe Namensgebensrecht hat wie Du), sich gegen Hannah sperrt, weil dieser Name in seiner Familie nunmal negativ besetzt ist. Das ist unlogisch. Ja, eventuell kann die Tatsache, dass das süße Enkelchen den verbotenen Namen trägt, Deiner Schwiegerfamilie zu einer positiven Assoziation verhelfen. Eventuell kann aber die Abneigung gegen den verbotenen Namen sich auch auf das Kind übertragen. Mir wärs das Risiko nicht wert und ich würde meine Wünsche nicht gegen den Willen meines Partners durchdrücken.

von Nugua10 am 12.01.2012, 12:10



Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Also ich persönlich finde ja alle genannten Alternativen schöner als Hannah, der für mich immer einer der langweiligsten Namen überhaupt war. Emma, Mara, Jael.. find ich alles schöner als Hannah. Aber das ist ja letztlich nicht das Thema. Wenn dein MANN nun auch nicht glücklich mit dem Namen wäre, hat sich doch Hannah sowieso erledigt, oder?

von Morla72 am 12.01.2012, 12:14



Antwort auf diesen Beitrag

Lovis ist so ein toller Name! Wenn ich nochmal...

von KlaraElfer am 12.01.2012, 13:01



Antwort auf Beitrag von KlaraElfer

würde ich sofort vergeben, auch wegen der tollen räubermutter, aber mein mann findet den doof....

von Leewja am 12.01.2012, 13:15



Antwort auf Beitrag von DecafLofat

es kommt doch eher darauf an, ob dein kind später mit einer möglichen Missachtung und dummen Andeutungen leben kann, die lediglich durch seinen Namen verursacht werden. Diesen Namen wird vielleicht außer dir niemand in der Familie deines Mannes mögen... damit sind doch schon einmal die Weichen für die Akzeptanz des Mädchens schlecht gestellt... Wenn dir dieser Name nun so gut gefällt, kannst du nicht auf etwas ähnlich klingendes ausweichen? Wie wäre es mit Johanna? Wenn die Kleine dann irgendwann fast automatisch Hanna gerufen wird, hat sie vieileicht schon genügend Baby-Charme versprüht, dass die olle Geschichte zu diesem Namen nicht mehr ins Gewicht fällt...

von donnalüttchen am 12.01.2012, 11:44



Antwort auf Beitrag von donnalüttchen

johanna geht auch nicht denn das war der "kern" der damaligen hannah (die nur hannah gerufen wurde) habe auch nicht dazu geschrieben dass diese hannah eine ihrer besten freundinnen über ein jahrzehnt im voraus war. macht die sache nicht einfacher. und ja, die akzeptanz des kindes ist wohl eingeschränkt, das hatten nun ja auch schon mehrere geschrieben. daran hatte ich ehrlich gesagt nicht gedacht, dass es solche ausmaße annehmen könnte. wird wohl keine hannah. außer oma stirbt vorher noch (oh je jetzt werd ich gleich gesteinigt...)

von DecafLofat am 12.01.2012, 12:01



Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Zum letzten Satz... auch Respekt würde ich den Namen dann auch nicht geben! Ich denke du hast Denkanstöße bekommen und ehrlich gesagt freut es mich, dass du nun vom Namen abkommen möchtest. DAS alles was es nach sich ziehen könnte ist es wirklich nicht wert. Der Zusatz, dass besagte Hannah ihr als betrogene Frau und Freundin agierte macht dich Sache noch einen Tick härter und nachvollziehbarer.

von mf4 am 12.01.2012, 12:09



Antwort auf Beitrag von DecafLofat

ich würde die Schwiegermama trotzdem "einfach" mal darauf ansprechen. Die Situation, in der sie damals weggelaufen ist, als du den Namen in die Runde warfst, ist ja nun auch einige Zeit her. Wer weiß... vielleicht kann sie sich doch rational mit deinem Wunsch auseinandersetzen. ICH z.B. hab immer den Namen Gudrun gehasst. Heute finde ich ihn immer noch nicht soooo schön, aber meine Abneigung hat sich total gelegt. Menschen ändern sich in allen möglichen Bereichen und Hinsichten.

von MartaHH am 12.01.2012, 12:38



Antwort auf Beitrag von donnalüttchen

ich hab jetzt auch nicht alles gelesen, waren schon sehr viele statements dazu... ich würd den Namen als Zweitnamen nehmen und was anderes schönes nehmen, in der Kategorie Hannah gibt es zum Glück sehr viele andere schöne Namen, ich find für Mädchennamen ist es ohnehin viel leichter... es gibt auch ein Namensforum, vielleicht findest du dort einen schönen Namen, ich sag einfach mal paar schöne (die üblichen toptens versuch ich wegzulassen, das möchtest du nicht nicht und ich wollt das auch nicht), Merle, Milla, Mila, Nina, Jana, Benita, Lena, Lara, Luisa, Mara, Luna...

von dani_j_j am 12.01.2012, 12:41



Antwort auf Beitrag von dani_j_j

ich kenne eine Smila! Obwohl es diesen Namen, der ja mal Teil eines Buchtitels war, eigentlich wohl gar nicht gab. Jetzt gibt es ihn. Als ähnlich klingender Name zu Hanna fällt mir dann noch Fenna ein.

von MartaHH am 12.01.2012, 12:48



Antwort auf Beitrag von DecafLofat

... weil diese "sollteichnochmaleinMädchendannder"-Situation hatte ich auch, allerdings findet jeder den Namen toll. Aber was hätte ich gemacht? Ehrlich, es gibt auch noch drei vier andere Namen, die ich prima find, und ich möchte mein Kind nicht dem Damoklesschwert aussetzen, das Kind mit DEM NAMEN zu sein. Nur um meine Namensinteressen durchzusetzen möchte ich nicht, dass mein Kind mit eventueller Ablehnung leben muss (ja, Menschen sind so...) Ich würde den Namen also nicht vergeben Wäre es vielleicht eione Option, den Wunschnamen als Zweitnamen zu nehmen? Im Übrigen sind Kinder nicht immer mit dem einverstanden, was wir namenstechnisch so gern durchboxen weil es uns gefällt. Tochter eins würde gerne anders heißen (wobei diese Phase wohl jeder mal durchmacht...) LG, alex

von KlaraElfer am 12.01.2012, 12:44



Antwort auf Beitrag von KlaraElfer

Sonst muss ich wohl mal rüber kommen...

von donnalüttchen am 12.01.2012, 13:56



Antwort auf Beitrag von KlaraElfer

;o) Naja, so mach ich das nicht, ich liste nur dauern die Vorzüge auf. Nachteile gibts da ja keine

von KlaraElfer am 12.01.2012, 15:15



Antwort auf Beitrag von DecafLofat

nochmal einfach bei ihr ansprechen. ergebnisoffen aber mit tendenz zu nein.

von DecafLofat am 12.01.2012, 13:26



Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Aber mal als Anregung... wie wär's mit einer Art Patenschaft für den Arbeitstitel? Wenn Klara mitspielte... Donna Klara http://www.youtube.com/watch?v=evQrXEL_uDM Alte Namen sind wieder schwer angesagt, ne?

von donnalüttchen am 12.01.2012, 14:00



Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Diese Entscheidung finde ich genau richtig. Vielleicht nimmt sie zur Kenntnis und freut sich darüber, dass Du auf sie Rücksicht nimmst. LG, carla PS: Wir hatten noch eine kleine Schwester, die als Baby gestorben ist. Ich hätte meiner Tochter gerne den Namen gegeben, aber mein Mann wollte nicht. Meine Schwester hat ihrer Tochter den Namen gegeben, es war mit meiner Mutter abgestimmt. Meine Mutter - die diesen Tod nie problematisiert und, wie wir alle dachten, gut verkraftet hat - gestand mir später, dass es für sie unheimlich schwierig ist, die Kleine mit diesem Namen zu rufen und sie so anzunehmen wie die anderen Enkel. Obwohl der Name in der besten Absicht vergeben wurde, obwohl sie zugestimmt hatte.

von carla72 am 12.01.2012, 14:57



Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Gute Idee

von anbin39 am 12.01.2012, 16:19



Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Ich wäre eigentlich FÜR den Namen, wenn es euer Herzensname ist, zumal ihr ihn ja auch schon einmal verkündet hattet und der Konflikt eigentlich also schon überstanden ist. Und auch ich sehe darin eine Chance, den Namen positiv zu besetzen. Aaaaaaber: Du schreibst, dein Mann ist aktuell gegen den Namen. Weil ihm die Reaktion seiner Mutter so nahe geht. Und DAS wäre für mich ein Grund, ihn nicht zu nehmen. IHR BEIDE solltet euch einig sein. LG sun

von sun1024 am 12.01.2012, 16:26



Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Hallo, warum willst Du das Thema "Hannah" denn nun noch mal bei Deiner Schwiegermutter ansprechen. Ihre Antwort/Reaktion kennst Du doch schon bzw. ist Dir doch zu 99,9 % klar. Du weißt, dass Du dann einen wunden Punkt bei Ihr anrührst. Und sie ist nunmal psychisch krank. Im Endeffekt vermiest Du Ihr und Euch nur noch mal einen Nachmittag. Ich habe so ein Exemplar Schwiegervater: depressiv, extrem rechthaberisch, sehr nachtragend, .... - natürlich nicht krankheitseinsichtig und natürlich nicht therapiert. Bei ihm gibt es etliche Tabu-Themen (seine Ex-Lebensgefährtin, meine Religionszugehörigkeit,......). Das ärgert mich manchmal, manchmal kann ich drüber lachen, aber ich spreche die Themen von mir aus nicht an - denn ansonsten wäre der Nachmittag bei ihm gelaufen - er würde hochgehen wie ein HB-Männchen und rumbrüllen und heulen. Meine Bitte an Dich: Überlege Dir, ob Du Dir, Deiner Familie und Deiner Schwiegermutter den Stress mit dem Tabu-Thema "Hannah" wirklich antun musst. Ich bin sicher, Ihr findet auch so einen anderen schönen Namen für Eure Tochter. Liebe Grüße, Regina

von Aniger am 13.01.2012, 11:39



Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Du schreibst: "Aber mal im Ernst: wie lang hat sie noch... 10 Jahre? 15?" DAS ist echt total daneben. Wenn es so etwas wie eine ausgleichende Gerechtigkeit gibt, dann wird auch über Dich eines Tages eines Deiner Kinder oder Schwiegerkinder sagen. "Naja, die Alte mal wieder... Mal ehrlich, wie lange hat sie noch?" Ganz unabhängig von der Namensfrage war ich über so viel eiskalten Zynismus wirklich schockiert, obwohl ich kein empfindlicher Mensch bin. Was die Namensfrage angeht, das ist etwas Anderes: Da würde ich nicht den Wunsch der Schwiemu respektieren - aber den meines Mannes. Wenn Dein Mann gegen den Namen ist (aus welchem Grund auch immer!), dann geht er halt einfach nicht, das ist doch sonnenklar! Schließlich müssen beide Eltern sich einig sein und den Namen ihres gemeinsamen Kindes befürworten, oder nicht?

von Astrid am 12.01.2012, 14:05



Antwort auf Beitrag von Astrid

lese bitte den gesamten thread, auch meine anderen postings. kein muss, aber hilft vielleicht. hatte den bleistift spitz als ich das ausgangsposting schreib, die schärfe hat sich im laufe der entwicklung der gedanken abgestumpft.

von DecafLofat am 12.01.2012, 14:37



Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Hallo! Egal was gelaufen ist, aber für deine ggf.Tochter wird es eine Katastrophe sein, so einen Namen tragen zu müssen. Und dein Mann bekommt vielleicht den größten Streit mit seiner Mutter. Das kann doch nicht dein Wunsch sein? Du hörst dich an, wie ein störrisches Hormonmonster! Neee, schön, wenns ein anderer Name wird. Aber auch gut, wenn du einfach mal mit deiner Schw-Mutter darüber reden würdest. Alles Gute. Didi

von DidiM am 12.01.2012, 15:08



Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Die Namenswahl treffen du und der Vater des Kindes. Warum machst du dir soviele Gedanken daruber, was die SM sagen/denken/fuehlen koennte? Ich habe dazu absolut niemanden befragt, es mit niemanden diskutiert, aber auch kein Geheimnis aus meiner Wahl gemacht. Die Meinungen anderer haben mich schlicht nicht interessiert. Mein Rat: Mach dir das Leben nicht unnoetig schwer.

von Pamo am 12.01.2012, 15:16



Antwort auf Beitrag von DecafLofat

was verbindest du mit dem Namen? Für mich war klar..............Junge: Name meiner Mutter in männlicher Form und zweitname Opas Mädchen zweitname meiner Mutter und Vorname vom Opa in weiblicher Form. Da ich keine Familie mehr habe ist es das einzige was ich meiner Tochter neben den Familienerinnerungen mitgeben kann.......... Irgendein "finde ich jetzt aber ganz dolllllllle schön, will ich unbedingt" Name hätte ich niemals in Erwägung gezogen wenn es so eine Vorgeschichte gibt. Sorry, hört sich nach Trotz und "ich will aber jetzt wirklich meinen Dickkopf durchsetzen" an. Zumal du ja eh nicht gut auf deine Schwiegermutter zu sprechen bist. Versuch sie doch mal zu verstehen und versetz dich mal in ihre Lage. Meine Mama ist ähnlich groß geworden (zweitgeborene in den letzten Zügen des Krieges) ich kann dir dazu einiges erzählen, aber ich habe gelernt meine Mutter zu verstehen. Auch wenn das nicht immer einfach war. Mann, werd doch mal groß.........sorry, aber mußte jetzt raus.

von Charlie+Lola am 12.01.2012, 19:18



Antwort auf Beitrag von Charlie+Lola

ICH soll doch mal GROSS werden? wenn du schon so nen konflikt siehst zwischen schwiegermonster und mir, warum soll ich diejenige sein die einknickt? das mit dem namen ist geklärt, sh etwas weiter oben, hannah ist abgehakt. aber zum rest? warum sollte man immer auf jmd rücksicht nehmen der sich IMMER wie der elefant im porzellanladen aufführt aber selber nix einstecken kann? da bleib ich aus prinzip ein dickkopf. ich bin erwachsen, sie auch. sie ist älter. aber das verdient nicht automatisch mehr respekt.

von DecafLofat am 12.01.2012, 22:30



Antwort auf Beitrag von DecafLofat

wie ein trotziges Kind.......sorry, ich kenn dich nicht. Aber ich weiß wie es ist mit schwierigen Schwiegereltern auszukommen. SchwieVater hat auch Depressionen (ich schick dir den gerne mal vorbei) aber man muß glaub ich lernen mit dem Alter umzugehen. Und ich glaube das kannst du nicht. Aber wie gesagt, ich kenn dich nicht, ich will dir nicht zu Nahe treten. Aber für mich liest sich das so. Ich kann dich durchaus verstehen, ich bin genauso gewesen vor ca. noch 3-4 Jahren.......hatte ähnliches durch.

von Charlie+Lola am 13.01.2012, 10:01



Antwort auf Beitrag von DecafLofat

...ganz ehrlich - ich könnte Deine Schwiegermutter verstehen, zumindest ansatzweise. Mein Ex-Partner, also der Vater meines ältesten Kindes (Kontakt besteht von Geburt an nicht), hat einen wunderschönen Namen. An sich hätte ich genau diesen Namen früher sehr wohl für einen Sohn in Betracht gezogen. Aber die Beziehung war doch letztlich sehr unschön, ein ziemlich übles Ende - und ich kann genau diesen Namen nie hören, ohne an diesen Ex-Partner zu denken (dabei ist die Trennung auch schon bald 15 Jahre her). Ich fürchte, mit einem Enkelkind mit diesem Namen hätte ich auch ein gewisses Problem - auch ohne gleich "überzureagieren", aber ein Geschmack wäre da, ein sehr fader Geschmack. Muss man sich nicht antun, denke ich. P.S.: Ich fand "Hannah" auch einen wunderschönen Namen, aber zu meinem damaligen Nachnamen passt es einfach nicht und klang grauslig... nun ja, es gibt ja auch noch andere schöne Namen. :-)

von Leena am 12.01.2012, 21:09



Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Ich weiß nicht, ob du zu der ein gutes Verhältnis, aber mal angenommen, du hättest. Mal angenommen, du würdest deine Mutter sehr lieben und wissen, sie wäre sehr verletzt, weil dieser Kindername in ihr Unangenehmes auslösen würde. Wärst du dann auch so darauf fixiert, diesen Namen zu nehmen bzw. zu denken "da muss sich halt durch"? Oder würdest du dich dann automatisch zurücknehmen, um ihr diesen Schmerz nicht zu bereiten?

von Jeanette40 am 12.01.2012, 22:29



Antwort auf Beitrag von Jeanette40

"da muss sie halt durch" , nicht "sich". Aber wie ich nun noch gelesen habe, ist das Thema schon vom Tisch. Ich hab mir das eben gerade überlegt, vermutlich auch, weil ich gerade von der Geburtstagsfeier meiner sehr gelieben Mutter komme. Mein Vater hat meine Mutter auch vor 30 Jahren betrogen und sie hätte das niemals ausgehalten, wenn ich meine Tochter (die ich nicht habe) so hätte nennen wollen. Das wäre einfach nur ganz schlimm für sie gewesen.

von Jeanette40 am 12.01.2012, 22:44



Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Ich wollte dir nur viel Glück wünschen zur bevorstehenden Geburt. Und stell hier lieber nicht solche Fragen ein, manche Antworten waren ja ganz schön biestig, obwohl du schon so defensiv geantwortet hast und auch sehr besonnen auf Kritik eingegangen bist. Aufregung ist jetzt nicht gut für euch :)

von MartaHH am 13.01.2012, 09:22



Antwort auf Beitrag von MartaHH

na klar. "eigentlich" bin ich am umzugskisten packen... eigentlich. das RUB ist my sweet escape. der zeitdruck muß wohl erst noch größer werden... ;o)

von DecafLofat am 13.01.2012, 09:38