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ständig Probleme

Thema: ständig Probleme

Hallo, seit unser Sohn seit fast 12 Monaten auf der Welt ist, gibt es ständig Probleme in unserer Partnerschaft. Vor allem ist mein Mann genervt, dass er mir nichts Recht machen kann in Bezug auf das Kind. Ich hätte ständig etwas auszusetzen bzw. besser zu machen. Das Problem ist, häufig stimmt das ABER ich kann es halt einfach nicht verstehen, dass er sich manche Dinge nicht merken kann, wieder vergisst etc. Da denk ich mir oft " hätt ichs doch gleich lieber selbst gemacht". Ich weiß, dass das negativ ist für die Beziehung, aber ich kann oft gar nicht anders....

von LeaMarie27 am 16.12.2011, 20:47



Antwort auf Beitrag von LeaMarie27

Ich glaub das ist bei vielen Paaren so....normal?!

von ccat am 16.12.2011, 21:00



Antwort auf Beitrag von LeaMarie27

Ich nehme an du verbringst mehr Zeit mit dem Kind und selbstverständlich wirst du die Handgriffe besser drauf haben. Wenn du deinen Mann, den Vater dan wie einen Volltrottel hinstellst musst du dich nicht wundern, dass er die Meckertante sieht... die du dann ja auch bist. Die einen beschweren sich, dass der faule Mann nichts macht, die anderen meckern, weil er sich zu doof anstellt... Ich schlage Trennung vor. Dann machst du ALLES zu 100% allein, keiner stellt sich dumm an, keiner nervt... toll.

von mf4 am 16.12.2011, 21:27



Antwort auf Beitrag von LeaMarie27

...ich find's aber manchmal auch mühsam, so die richtige Balance zu finden. *seufz* Wenn ich mal nicht zu Hause bin und mein Mann morgens die Kinder aus dem Haus scheuchen muss, habe ich auch öfters das Problem - sage ich ihm dreimal haarklein, was er machen muss, ist er genervt, weil er doch schon groß ist und das alleine weiß. Sage ich manche Dinge nur zwei- oder gar nur einmal, bekommt er es nicht mit und dann drömmelt der Erstklässler ohne Schulbrote in die Schule, Nachwuchs 2 vergisst seinen Turnbeutel und Nr. 1 ruft mich irgendwann mittags panisch auf der Arbeit an, Mama, ich hab nichts zu essen! Tja, ich habe halt nur einmal gesagt gehabt, dass die Essensreste vor Vorabend noch im Kühlschrank stehen und sie sich die Sachen warm machen soll. Und - ja, es gibt Momente, da bin ich tendenziell auch ansatzweise genervt. Ich bin noch auf der Suche nach der richtigen Balance - allerdings ist es jetzt erst seit knapp 2 Monaten, dass ich beruflich öfter morgens nicht da bin, irgendwann wird es sich schon wieder einspielen... Aber grundsätzlich kann ich schon Dinge an ihn delegieren und dann eben nicht zuschauen, um mich eben nicht aufzuregen und "hätte ich mal lieber selber..!" zu denken. Klappt ganz gut. Und - das jeder eine Aufgabe anders erledigt, ist zwangsläufig so und das ist auch nicht per verkehrt. :-) So gesehen wäre mein Tipp - nicht zuschauen, dann sparst Du Dir die negativen Gedanken. Und wenn das Kind dann eben mal in zwei ungleichen Socken loszieht oder die Jacke verkehrt zuknöpft oder ähnliches - damit kann ich leben, und so oft kommt das auch gar nicht mehr vor. ;-)

von Leena am 16.12.2011, 21:38



Antwort auf Beitrag von Leena

das vertrauen das er es schon richtig macht die akzeptanz das er es ANDERS macht (was nicht unbedingt schlechter ist) das verständis wenn es nicht gleich klappt und das loslassen vom eigenem perfekt sein und auch mal das kind ihm einfach anvertrauen denk mal drüber nach

von RM- am 16.12.2011, 23:07