Thema:
Wie Mann motivieren
Hallo ihr lieben
Ich bräuchte dringend mal euren Rat
Mit meinem Partner bin ich jetzt seit 17 fast 18 Monate zusammen. Er war ein strebsamer Junge von 16 als ich ihn kennen lernte. Dann kamen extreme Familiäre Probleme hinzu und er hat sich stark verändert
Er lernt für nichts mehr (macht seine 10. Klasse gerade), lässt alles schleifen und kümmert sich um nichts.
Er kümmert sich natürlich rührend um unsere gemeinsame Tochter. Aber er bekommt sein Leben einfach nicht mehr richtig in den Griff und alles einrede hilft einfach nicht. Dass ein Kind belastend ist, ist klar. Aber ich glaube nicht, dass das daran liegt.
Er hatte eine Ausbildung und hat nach der 9. Klasse aufgehört. Um mich finanziell zu unterstützen. Dort wurde er gemobbt und ist gegangen. Er durfte dann wieder in seine 10. Klasse. Super. Jetzt hat er wieder ne Ausbildung, keinen Bock mehr gehabt die Schule zu machen und bekommt jetzt keinen Abschluss.
Er wollte seinen Rollerführerschein machen. Ich hab Geld ausgegeben, dass wir eigentlich nicht haben. Mein Papa hat für ihn den Roller angemeldet auf seine Kosten. Und den Roller ihm Geschenkt. Und wer hockt sich nicht auf seinen Ar*** um die Theorie zu packen? Mein Freund. Fällt DREI MAL durch. 150€ für NICHTS
Jetzt will er uuunbedingt seinen Autoführerschein machen. Seine Mutter übernimmt die Theorie kosten. Mein Papa HÄTTE ihm den Audi geschenkt UND die Praxisstunden UND Prüfungen bezahlt. Doch er meinte 'Wieso. Er bekommt doch nichts auf die Reihe. Dann schmeiß ich Geld für nix raus'
Und ich verstehe das vollkommen
Weiß zufällig jemand, wie ich ihn motivieren kann? Momentan hab ich ehrlich gesagt weder Lust ihn zu bestärkten noch selber die Motivation dazu. Wieso auch? Er sieht es ja nicht einmal ein... Ich weiß auch dass es für ihn sicher nicht einfach ist. Aber irgendwie muss ich ihm doch helfen
Lfg
Carina + Lilly 25W
von
CarinaLilly
am 26.05.2014, 15:20
Das muss er schon selbst machen mit dem Motivieren. Tipp: Nur Geld ausgeben, das ihr habt.
Mitglied inaktiv - 26.05.2014, 15:42
Antwort auf diesen Beitrag
Das Problem 'damals' war, dass er für seine Ausbildung darauf angewiesen war den Rollerführerschein zu machen. Sonst hätte ich das Geld niemals ausgegeben
Als er dann kündigte, schien er gleichzeitig auch kein Bock mehr auf den Führerschein zu haben
Geld an sich dafür hätten wir gehabt. Nur in dem einen Monat, wo er 3 Mal durchfiel, hätten wir das Geld anderweitig gebrauchen können
von
CarinaLilly
am 26.05.2014, 16:37
Im Großen und Ganzen bewegt sich das im Rahmen pubertärer Ausfälle - und ist daher für das Alter normal.
Warum kauft man auch einen Roller, wenn der Kerl noch nicht mal die Theorieprüfing bestanden hat? Warum diskutiert man über die Anschaffung von einem Auto, wenn er noch nicht mal den Führerschein angefangen hat?
Was der Knabe braucht sind Eltern, die seine pubertären Anwandlungen in einen erzieherischen Rahmen bringen und ihn innerhalb dieses Rahmens gepflegt auf die Schnauze fallen lassen.
von
Strudelteigteilchen
am 26.05.2014, 16:00
Mit Mann meinte ich 'mein Mann'. Da wir bald Heiraten
Er hat die Theoriestunden damals super durchgezogen gehabt. Sehr schnell und gewissenhaft. Und es dachte jeder, er besteht spätestens die 2. Prüfung und meldete ihn an auch als Ansporn
Mit dem Auto war das so, dass meine Eltern sich einen neuen Wagen gekauft haben und der nun hier bei uns rumsteht. Und da der nun Verkauft wird, hat er das zu mir gesagt, dass er ihm den eigentlich geben wollte, da er ihn als Vater brauchen würde
Eltern? Witzig. Die waren weder gescheit da, als er noch bei ihnen gewohnt hat noch jetzt wo wir zusammen leben
von
CarinaLilly
am 26.05.2014, 16:31
Na ja, dann hat er ja jetzt ne neue Mama.
von
hannahma
am 27.05.2014, 19:56
Teenager, 1,5 Jahre zusammen und schon ein Kind und jede menge Ideen was man tun und haben will. Zweiteres ist normale jugendliche Denkweise aber wenn man bei Mutter-Vater-Kind mitspielen will muss man leider schlagartig erwachsen denken.
Ich finde ihm wird es einfach gemacht, von allen Seite bekommt er Kohle aber er macht selbst nichts. Erst Abschluss dann Führerschein wäre mein Plan und wenn der Abschluss geschafft ist hätte er sich die Finanzspritze verdient.
von
mf4
am 26.05.2014, 16:06
Ich denke wir spielen nicht Mutter-Vater-Kind, sondern sind eine Mutter, ein Vater und ein Kind
Und ja, er musste leider schlagartig erwachsen werden. Da verstehe ich es, dass es schwierig ist für jemanden in seinem Alter
Und auch wenn jeder sagt er ist nicht wie 17, denkt nicht wie 17 (auch von der Mutter) ist und bleibt er körperlich nun mal 17
Daher verstehe ich das schon
Und auch das es ihm leicht gemacht wird. Das sehe ich genauso. Mir wurde es in dem Alter damals auch nicht so leicht gemacht. Ich hatte zwar kein Kind, aber war schon früh an für alles selbst verantwortlich.
Schritt für Schritt alles zu erreichen ist wohl eher mein Ziel. Er lebt halt nach dem 'Ich hab ne Ausbildung, wo ich den Realschulabschluss nicht brauche, also bemüh ich mich auch nicht'
So kenne ich das zum Beispiel überhaupt nicht. Ich denke, wenn irgendwas passiert (ihm wird gekündigt, ihm gefällts nicht) hockt er da mit einem mittelmäßigem Hauptschulabschluss
Also im Allgemeinen verstehe ich dass es von der Reife her viel daran liegt. Aber es müsste doch dennoch was geben, wie ich ihn motivieren kann
von
CarinaLilly
am 26.05.2014, 16:36
Mir wurde es in dem Alter damals darf ich mal fragen wie alt du bist?
Viel älter? Wenn ja dann verstehe ich, dass er erwachsen sein will aber ich würde ihm schon klar sagen, dass ich das von meinem erwachsenen Partner und Vater meines Kindes erwarte, dass er ranklotzt.
von
mf4
am 26.05.2014, 16:46
Soo viel finde ich es persönlich nicht. Unser Umfeld aber
Ich bin 21 und er 17
Findet jeder total schrecklich. Wobei es anders aussieht wenn ich 24 bin und er 20. Da sieht das nicht mehr so komisch aus wie vor einem Jahr 20 und 16
Also gar nicht motivieren sondern eigentlich eher sagen es MUSS so gemacht werden und Punkt? Bzw dass er sich Mühe geben muss und sich ranhalten muss und Punkt aus Fertig?
von
CarinaLilly
am 26.05.2014, 16:50
Ach ich seh das nicht so eng. Der Vater meiner Kinder ist auch viel jünger aber 17 ist eben noch jung und unreif.
Du musst ist mutti-like, denn er will ein Mann sein und nicht der Junge. Als Mann sollte er es für seine Familie müssen.
von
mf4
am 26.05.2014, 16:55
Du hast ein Milchbubi als Vater deines Kindes ausgesucht? Krass! Du hast ihm seine Jugendjahre weggenommen. Der Arme muss plötzlich als Jugendlicher Fuß fassen wo andere in seinem Alter Party machen. Du hast jetzt zwei Kinder die du erziehen musst. Wahrscheinlich zieht sich das über weitere Jahre hin.
Viel Erfolg und starke Nerven!
von
Hazelbabe
am 26.05.2014, 21:50
naja, jugendjahre gestohlen?
für seinen sex ist der junge mann selbst verantwortlich, ich lese nicht dass die ap kondome durchlöchert hat um ihm ein kind unterzujubeln...
von
mama.frosch
am 26.05.2014, 21:54
Wenn ein 21-j. Mann eine 17-j. Freundin hat ist das normal... ich finde die 4 Jahre nun nicht so dramatisch. Mit 17 hätte er ja Kondome kennen können und dann hätte er weiter Jugend genießen können.
von
mf4
am 26.05.2014, 22:16
Man sagt Frauen sind geistig zwei Jahre voraus in der Entwicklung als Männer. Was will man von einem jungen Knaben erwarten? Er hat sich wohl dabei nichts ernstes gedacht. Vermutlich fängt er erst neulich an zu realisieren was genau überhaupt passiert ist. Man erkennt dass er total überfordert ist mit den Dingen um sich herum. Er rennt lieber weg sobald es ernst wird.
von
Hazelbabe
am 26.05.2014, 22:27
Gib ihm die Zeit, dass er Reife erlangen kann, und zwar, BEVOR ihr heiratet.
Man kann auch erst einmal so zusammenleben.
Dann wirst Du nach und nach sehen können, ob sich irgendetwas in seinem Verhalten ändert.
Wenn ja- prima, wenn nein, Glück gehabt.... Scheidungskosten gespart
Alles Gute
von
ak
am 27.05.2014, 00:08
Ich finde 4 Jahre in dem Alter dramatisch, zumal Mädchen im Schnitt deutlich weiter sind als Jungs. Bei 30 und 34 wäre es wirklich egal, aber bei 12 und 16 würdest Du es doch auch nicht lustig finden, oder? Ich habe die Alterskombi derzeit hier - KindGroß, weiblich, 17 und KindKlein, männlich, 13 - und würde mir Sorgen machen, wenn das große Kind jetzt mit einem Kerl im Alter ihres Bruders ankäme.
Und wenn sie sich schon ein Kind an Land zieht, dann hätte sie wenigstens die Verantwortung für die Verhütung übernehmen können.
Übrigens habe ich den Kindern gestern Abend von diesem Posting erzählt. Das große Kind fand die Vorstellung von einem Freund im Alter ihres Bruders "eklig". KindKlein fand schon die Vorstellungen, ein Mädchen anzufassen, "eklig". Daraufhin habe ich dem kleinen Kind Prügel angedroht, falls er mit 16 ein Mädchen schwängert - egal welchen Alters - und ging ins Bett.
Meine Analyse der Situation der AP ist immer noch, daß der zielstrebige 16jährige mit 17 (endlich) in der Pubertät angekommen ist. Ich sehe das im Bekanntenkreis reihenweise: Jungs, die pünktlich zur 10. Klasse ihre pubertären Ausfälle bekommen. Deswegen versemmeln Jungs überdurchschnittlich oft ihre Mittlere Reife. An der Realschule von KindGroß waren sogar im jungslastigen Mathe-Zweig von den 10 Klassenbesten 9 weiblich - Mädels sind in dem Alter fast durch mit der Pubertät, Jungs fangen erst richtig an.
von
Strudelteigteilchen
am 27.05.2014, 06:22
Zwei Dinge, die mir nicht in den Kopf wollen...
Vielleicht ist er einfach mit allem überfordert, sagt es nicht und möchte einfach 17 sein und nicht 37.
Aber heiraten obwohl er deiner Meinung nach nichts hinbekommt. Werdet beide erstmal erwachsen.
Mädchentraum trifft JungsRealität.
von
Patti1977
am 27.05.2014, 06:05
Vier Jahre finde ich viel: er 16 und sie 20 (beim Kennenlernen)und dann erwartet sie, dass er sein Leben so lebt, wie sie es gerne hätte ...Sorry, aber das geht nach hinten los.
von
Nurit
am 27.05.2014, 08:16
Ich denke auch, wenn ich mir die 16-Jährigen anschaue, die meine Teenie-Tochter gelegentlich anschleppt, dann sind das doch KINDER! Findet übrigens auch meine Tochter, die begeistert sich prinzipiell bisher nur für Jungs, die mind. 3 Jahre älter sind als sie.
Egal, wenn ich mir diese 16-Jährigen anschaue, dann sind das für mich Kinder, und die Tatsache, dass derjenige welche bereits ein Kind gezeugt hat und Papa ist - macht ihn trotzdem weder zu einem "Mann" noch zu einem "Erwachsenen". Von daher - finde ich auch, er benimmt sich "alterstypisch" - und eben "nicht zum Ernstnehmen".
Ich würde ja sagen, z.B. unser Nachbarssohn kommt jetzt mit 23 so langsam "aus der Pubertät". ;-)
Tipps habe ich leider keine, wie man aus einem Pubertisten einen braven Ehemann und Familienvater macht - das kann, wenn überhaupt, nur die Zeit bringen, denke ich. Nicht einengen, nicht erziehen, sonst ist er ganz weg... wäre mein Gedanke.
von
Leena
am 27.05.2014, 08:44
ich habe `nen 17 jährigen sohn , wenn ich mir den als papa vorstellen sollte ......
auch mein großer mit seinen 19 wäre noch nicht erwachsen genug , im gegenteil . beide brauchen noch ganz gerne immermal ihre mama
und sie unterhalten sich beim abendessen mit ihrem 10-jährigen bruder drüber , wer besser ist : batman , spiderman oder superman ...... das ist eher noch die welt von so jungen "männern "
frauen über 20 fände mein 17 jähriger ziemlich alt und mich würde es auch erstmal schocken , wenn er eine so "alte frau " mitbringen würde , obwohl ich selbst 5 jahre älter bin als mein lebensgefährte , aber wir haben halt die 40 schon überschritten ......
von
bluemama
am 27.05.2014, 09:43
...wobei mir spontan der Gedanke kam, wenn wir jetzt eine Befragung der Mütter im Alter von 70 bis mind. 90 Jahren durchführen würden, ob sie ihre Söhne schon für "hinreichend erwachsen" ansehen - dann würden die Herren im Alter von 55 bis 75 Jahren vermutlich auch noch großteils "Kinder" und "nicht zum Ernst nehmen" sein, für ihre Mütter.
Ich weiß noch zu gut, wie meine Großmutter damals über einen "jungen Mann" redete, der zu ihr ins Altersheim gezogen war und noch "jugendlich" und "unerfahren" war, für ihr Empfinden - sie war damals 95 und er knapp 80. ;-)
Vielleicht sind wir jetzt hier auch ein bisschen streng mit der Ausgansposterin... :-/
von
Leena
am 27.05.2014, 12:36
Na ja, aber es gibt einen Unterschied zwischen "jung" und "zu jung, um eine Familie zu versorgen".
Ich sehe im familiären Umfeld sehr viele Kinder zu Jugendlichen und dann Erwachsenen heranwachsen. Aus der Generation meiner Kinder fangen ein paar jetzt an, Familien zu gründen - die sind Mitte/Ende 20, und die halte ich größtenteils für durchaus in der Lage, das ganz prima hinzubekommen. Natürlich sind sie "jung", und das werden sie für mich immer bleiben. Aber eben nicht mehr "zu jung für eigene Kinder".
von
Strudelteigteilchen
am 27.05.2014, 13:27
Ja, mit dem "jung, aber nicht zu jung für eigene Familie" hast Du schon recht.
Andererseits - wenn ich mir jetzt meine Neffen/Nichten mit Anfang/Mitte 20 anschaue, die maximal dabei sind, ihr Studium so langsam abzuschließen... wenn ich mir dann überlege, dass ich in dem Alter schon verlobt war und mein erstes Kind bekommen habe - dann denke ich rückblickend, ich war doch "zu jung". Zumindest wesentlich jünger, als ich mir eingebildet habe. *schiefgrins*
Wobei ich schon glaube, dass es auch 17-Jährige gibt, die in der Lage sind, gescheit für sich und ihr Kind zu sorgen. Dass es bestimmt nicht viele 17-Jährige sein dürften, hierzulande - okay! :-)
von
Leena
am 27.05.2014, 17:19
Oh mein Gott!
Du fängst was mit einem Kind an und erwartest Reife? Das wird niemals gut gehen. Der ist frühestens in 6-7 Jahren da wo du ihn jetzt haben willst. Das wird niemals gut gehen, er wird sich irgendwann trennen und seine Jugend nachholen, da gebe ich dir Brief und Siegel darauf.
Der arme Junge tut mir schon etwas leid.
von
hannahma
am 27.05.2014, 12:25
Du versuchst ihn zu motivieren (klassische Elternaufgabe bei einem verzogenen Teenager),
Du teilst Geld an ihn aus (dito)
So einen Klotz würde ich mir nicht ans Bein binden!
Sie zu, dass du mit dem Kind in die Pötte kommst - das ist schon genug Verantwortung - da brauchst du nicht noch die Verantwortung für ein durch und durch grünes verzogenes Jüngelchen!
Er verhält sich ja die gegenüber auch schon wie ein bockiger Teenager und schaltet auf stur!
von
kirshinka
am 27.05.2014, 12:33
Ich finde Dich und Dein Verhalten mehr als verantwortungslos. Du fängst mit 20 was mit bem Jüngelchen von 16 Jahren was an und lässt Dich auch noch nach ein paar Monaten schwängern!
Der Kleine steckt mitten in der Pubertät und ist vermutlich überfordert mit der ganzen Verantwortung, die ihm aufgebürdet wurde. Der kann ja nur ausbrechen. Normal würde ich sagen. Klopf in ein paar Jahren nochmal an, vielleicht ist er dann erwachsener geworden.
von
Tonic2108
am 27.05.2014, 13:08
Wie bereits geschrieben, sehe ich das ganz ähnlich.
Und wenn ich mir überlege, dass mein Sohn in 3 Jahren mit einer 20jährigen ankommen würde, und dann auch noch Vater wird ( Herr bewahre uns davor- heißt natürlich nicht, dass dieses nicht eintreffen kann, aber hoffentlich nicht muss )...
Schätze die Jugend wird irgendwann nachgeholt. Haben Deine Eltern Dich nicht vor einer Hochzeit gewarnt ???. Dann sollte sie das schnell, aber wirklich ganz schnell , nachholen.
Aber, ich befürchte, man kann Euch noch so viele, gute Ratschläge erteilen, ... dann wahrscheinlich erst recht, oder ?? Um der ganzen Welt zu beweisen, dass alle anderen Unrecht hatten. Aber denke stets daran, dass der Schuß auch eindeutig nach hinten losgehen kann.
LAßT EUCH ZEIT !!!
Aber hör auf Deine Eltern. Wäre in diesem Fall wohl besser.
So ist ja eindeutig der Tenor unserer Aussagen.
Beispiel : Bekannte, ... sie hatten das Alter, und ein Kind war unterwegs. Wegen des Kindes wurde geheiratet, und alle, aber auch wirklich alle, haben den jungen Mann und die junge Frau ( sie war 24 J, er 30 Jahre) davor gewarnt, zu heiraten und nur erst einmal so zusammenzuleben.
Denn jeder Außenstehende konnte sehen, dass die Beziehung von Anfang an unter keinem guten Stern stand.
Aber weder sie noch er wollten davon hören.
Hier spielte die Reife natürlich keine Rolle mehr, aber ich glaube, dieses Beispiel ist ein wenig mit Euch zu vergleichen.
5 Jahre und 2 Kinder später, waren sie geschieden.
Überleg es Dir gut.
Nochmals, alles Liebe
von
ak
am 27.05.2014, 14:00
Ergänzung: ich würd meinem Söhnchen diese Heirat glatt verbieten und meine ganze elterliche Autorität dazu auffahren.
Liebe ü20erin, warum willst Du das Kerlchen heiraten? Das ist doch ausgemachter Quatsch. Du bist mental auch nicht viel weiter als er.
Schaut, dass Ihr das Kind einigermaßen ohne viel Zoff großkriegt, ob zusammen oder getrennt lebend. Eure Eltern sollten Euch weniger materiell als emotional und beistandsmäßig helfen.
Und will Dein Vater Dein Jungvaterbübchen irgendwie kaufen und bei der Stange halten? Schaut so aus. Wird aber nix bringen. Wüsste nicht, dass sich pubertierende Jünglinge "kaufen" lassen; die nehmens, wie´s kommt, und fühlen sich dadurch durchaus nicht zu iiirgendetwas verpflichtet. Ist ihr Altersrecht; blöd halt, wenn man nebenbei Vater ist.
von
Nikas
am 27.05.2014, 14:15
Du hast Dir einen Teenie geangelt der sich wie einer verhält.
Willst Du seine Partnerin sein musst Du da durch.
Willst Du seine Mama sein kannst Du die Beziehung eh vergessen.
Interessierte Frage :War das Kind geplant?
von
Sternenschnuppe
am 27.05.2014, 16:31
Ihr seid jetzt eine Familie und die Frage, ob das nicht viel zu früh ist, spielt keine Rolle, es ist, wie es ist.
Setzt Euch in Ruhe zusammen und überlegt, wie Eure Zukunft aussehen soll und wer Euch dabei unterstützen kann.
Was hat er für Ziele, was sind seine Wünsche? Was belastet ihn, was könnte helfen?
Überlegt, ob eine Heirat momentan nicht noch mehr Stress bedeutet. Lasst Euch Zeit, durch das Kind seid Ihr sowieso fürs Leben aneinander gebunden, auch ohne Trauschein, auch im Falle einer Trennung.
Er ist noch sehr jung und sollte auch Auszeiten haben dürfen. Macht einen Monatsplan mit freien Abenden für ihn und Dich.
Setzt Euch realistische Ziele.
Kritisiere ihn nicht nur. Du sagst, er kümmert sich gut um das Kind und liebt Dich. Das ist nicht selbstverständlich, manch einer wäre längst über alle Berge...
Respektiere, dass er kein Mann ist, sondern ein Jugendlicher.
von
stjerne
am 27.05.2014, 17:26
genau meine Meinung ....
VLG
von
Kleine Wildkatze
am 27.05.2014, 17:31