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bitte um Eure Meinung, ich bin sehr verzweifelt - leider sehr lang

Thema: bitte um Eure Meinung, ich bin sehr verzweifelt - leider sehr lang

Hallo ihr lieben, ich habe bereits zwei Kinder, eins aus meiner 1. Ehe (fast 8 J) und eins aus meiner jetzigen Beziehung (16 Monate). Ich wünsche mir ganz dringend noch ein Baby, der Kiwu läßt mich einfach nicht los. Ich bin mir sicher, ihr versteht, wie verrückt einen das machen kann. Mein Lebensgefährte fühlt sich zur Zeit noch nicht bereit dazu. Und ich fühle mich von ihm im Stich gelassen. Rückblick: Ich habe im Oktober meine Medikamente, die ich wegen starkem Rheuma nehme, abgesetzt, nach Rücksprache mit ihm. Man muß danach 3 Monate mit einer Schwangerschaft warten. Das haben wir getan. Nun hat er kalte Füße bekommen. Wir bauen gerade ein Haus und ihm wird alles auf einmal zuviel. Nun kämpfe ich mit Schmerzen und mein erstes Gelenk ist kaputt, mein kleiner Finger hat sich verbogen an der Kuppe durch die fehlende Basistherapie. Ich stehe nun vor der Entscheidung: sofortige Schwangerschaft (Rheuma ist in der Schwangerschaft fast immer weg) oder sofortige Enleitung der Basistherapie, das bedeutet: Medikamente beginnnen, mindestens 1 Jahr einnehmen, sonst bringt es nix und dann 3 Monate ausschleichen, das heißt der Kinderwunsch verschiebt sich anderthalb Jahre nach hinten. Dann wären mir die anderen beiden schon zu alt, mein Mann wäre 40 und ich würde noch später in den Job zurück kommen. Ich bin so sauer, er stellt sich hin und sagt, ihm wäre das jetzt zuviel. Meine Gelenke gehen kaputt und wann ich wieder arbeiten gehe, alles verschiebt sich. Ich fühle mich von ihm zurück gewiesen. Das alles belastet meine Beziehung gerade sehr. Wer versteht mich und hat einen Rat? Vielen Dank

Mitglied inaktiv - 16.04.2010, 08:04



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deinen mann verstehe ich auch! weißt du, so ein hausbau belastet eine beziehung schon ohne schwangerschaft enorm... wir haben im vergangenen jahr angebaut und ich war hochschwanger - DAS geht an die belastungsgrenze! währest du schwanger, bleibt ALLES an deinem mann alleine hängen... nun ja, zumindest weitestgehend. ich habe vergangenes jahr geholfen, wo ich konnte, aber wenn du in den monatsforen liest, dann habe ich mich über so gut wie alles hinweg gesetzt, was eine werdende mutter in der bau- und renovierungsphase tun dürfte! selbst, wenn du NUR die versorgung von mann und helfern am bau übernimmst, dann musst du damit rechnen, dass du eventuell "schlapp" machst... und ich schätze, dein mann hat eine heidenangst davor, dass er neben bau und arbeit auch noch kinder und schwangere gattin VOLL versorgen darf... und jetzt sei mal realistisch, bitte: die chance, dass genau DAS eintritt ist mit sicherheit SEHR hoch, oder? dein argument mit dem noch späteren jobeinstieg finde ich fast das wichtigste in deinem post... aber ich schätze, dass es dann auf die eineinhalb jahre auch nicht mehr ankommt, wenn du wegen überforderung aller beteiligten deine komplette lebensplanung abhaken kannst... deine gesundheit UND deine ehe sollten erst einmal vornan stehen... versuche deinen mann ein wenig zu verstehen... sicherlich war er - wie das so oft bei männern ist - bei eurer absprache nur mit einem ohr dabei und hat jetzt erst angefangen nachzudenken als die situation greifbarer wurde. ich finde, dass es besser ist, JETZT die notbremse zu ziehen als wenn alle zusammen brechen, oder? denke noch einmal darüber nach...

Mitglied inaktiv - 16.04.2010, 08:27



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Ich verstehe dich schon, habe leider keinen direkten Rat aber ich kann deinen Mann ebenfalls sehr gut verstehen. Ihr habt zwei Kinder, das Jüngste ist noch sehr klein. Zur Zeit wird ein Haus gebaut--das ist sehr nervenaufreibend, stressig, also nicht einfach. Aber das, was mir am meisten zu schaffen machen würde, ist dein Rheuma. Das ist eine Krankheit die man nicht auf die leichte Schulter nehmen kann. Was ist nach der neuen Schwangerschaft, kommt das Rheuma dann wieder? Was ist dann? Kannst du deine Pflichten als Mutter so erfüllen wie es sein sollte? Kannst du irgendwann wieder arbeiten? Ich denke, auch daran denkt dein Mann und wie gesagt: Ich kann ihn gut verstehen. Rede nochmal offen und ehrlich mit ihm, frage ihn direkt, wovor er Angst hat. Aber setze ihm bloß nicht die Pistole auf die Brust... LG Heike

Mitglied inaktiv - 16.04.2010, 08:29



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Willst du wirklich ein drittes Kind wenn du so krank bist? Das würd ich mir zweimal überlegen.

Mitglied inaktiv - 16.04.2010, 08:40



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Hattest Du nicht schonmal vor geraumer Zeit gepostet oder verwechsle ich Dich? Wobei Die Rheumageschichte sicher nicht so oft vorkommt. Ich kann Deinen Partner - ehrlich gesagt - verstehen. Wir haben selbst eine Tochter von 21 Monate, die uns keine freie Minute lässt. Die Nächte sind leider noch immer durch 5 - 8 Unterbrechungen alles andere als erholsam. Nebenbei arbeiten wir beide auch noch 40 Std. Wenn ich mir vorstellen, nun auch noch "ein Haus an der Backe zu haben"... Puhhh. Nee. Nicht freiwillig. Ich kann verstehen, dass der Drang nach einem weiteren Kind - gerade jetzt, wo Du die Mediphase unterbrichst - sehr groß ist, aber ganz fair finde ich es Deinem Partner gegenüber nicht. Es ist eher eine Entscheidung, die Du für Dich treffen willst. Und eine Entscheidung für oder gegen ein Kind, sollten immer beide treffen. Rein hypothetisch... Was wäre, wenn Dein Partner, der offensichtlich schon jetzt auf dem Zahnfleisch kriecht, mit einem weiteren Baby und dem Haus überfordert wäre und zusammenbricht? Ist es das wert? Ich hoffe, Ihr trefft zusammen die richtige Entscheidung. Alles Gute für Euch. Diana

Mitglied inaktiv - 16.04.2010, 08:40



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das Rheuma wird nach der Schwangerschaft mit Basismedikamenten therapiert. Dann ist man genauso einsatzfähig als Mutter wie ein Gesunder, weil dann die Schmerzen weg sind. Was ich so gemein finde, ist,daß wir es besprochen hatten, gemeinsam. Und jetzt wo ich die körperlichen Probleme habe, fällt ihm ein, dass er doch nicht will. Das ist das, was mich so verzweifeln läßt. Versetzt euch mal in diese Lage.

Mitglied inaktiv - 16.04.2010, 08:49



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"Und jetzt wo ich die körperlichen Probleme habe, fällt ihm ein, dass er doch nicht will." Hat er dir das gesagt?Ich denke eher, dass es ihm wirklich zu stressig ist, 2 Kinder, schwangere Frau und Hausbau.Versetz dich mal in SEINE Lage. Ist nicht böse gemeint, aber ich finde du musst ihn auch verstehen. Habt ihr im Oktober schon angefangen zu bauen? Gruß xIntirax

Mitglied inaktiv - 16.04.2010, 09:09



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...ich glaube, ich verstehe Dich schon, zumal Ihr ja GEMEINSAM beschlossen hattet, dass Du die Medikamente absetzt und Ihr dann "übt", und jetzt ist es soweit und Deine gesundheitlichen Probleme durch die Absetzung der Medikamente fangen an, und JETZT beschließt er, es ist ihm doch zu viel... Andererseits - ich kenne aus unserem Bekanntenkreis mehrere Beziehungen, die während der (meist mehrjährigen, da sehr vieles in Eigenarbeit gemacht wurde) Bauzeit extrem belastet wurden, und ich denke, inhaltlich hat Dein Partner nicht unrecht, wenn er sagt, es ist ihm im Grunde zu viel. Hausbau ist eine Extremsituation, und Schwangerschaft ist oft auch nicht einfach, und wenn das dann zusammen kommt, können sich die möglichen Probleme wahrscheinlich spielend leicht potenzieren... Wenn Ihr jetzt 1,5 Jahre den Kinderwunsch nach hinten verschieben würdet - sicher, dann kämst Du noch später in den Job zurück (andererseits - kannst Du nicht schon vorher in irgendeiner Weise in Teilzeit arbeiten, damit Du nicht zu sehr aus Deinem Beruf heraus kommst?), Dein Mann wäre dann 40 und Deine beiden Kinder wären Dir dann "schon zu alt". Aber, genau betrachtet - ist es denn wirklich schlimm, wenn der Mann dann schon 40 ist? Sooo furchtbar alt sind 40 Jahre ja nun auch noch nicht! Und Deine beiden Kinder, die wären dann eben nicht 8 und 2 Jahre beim dritten Kind, sondern 10 und 4 Jahre - wieso ist Dir das "zu alt"? Es ist offensichtlich nicht das, was Du Dir gewünscht hast - aber ist es wirklich schlimm und ein k.o.-Argument gegen die Verschiebung des Kinderwunsches?

Mitglied inaktiv - 16.04.2010, 09:20



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wir haben im Oktober angefangen, darüber zu reden. Er wollte erst eine größere Wohnung, dann wäre er dafür. Dann haben wir auch die Medis abgesetzt. Im Dez haben wir das Haus gekauft, doch dann wollte er warten, bis das Haus steht (april 2011 wahrscheinlich).

Mitglied inaktiv - 16.04.2010, 09:20



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meine Kinder sind mir dann schon zu groß und ich fange nicht wieder bei null an, jetzt, wo noch alles da ist. Weitere anderthalb Jahre mit dem Rheumamedikament können auch das Erbgut schaden (es ist ein medi aus der Chemotherapiegruppe). Das ist mir alles zu gefährlich. Jetzt oder gar nicht. Wenn ich íhm sage, dann lassen wir es, wird er sofort traurig, weil er mich traurig macht. Ein Teufelskreis im Moment.

Mitglied inaktiv - 16.04.2010, 09:23



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du möchtest scheinbar nur hören/lesen, dass dein mann der unverständige ist und dich hintergeht mit deräußerung seiner zweifel... es kann und darf sich nicht ALLES um DEINEN kinderwunsch drehen... da sind noch drei andere dir nahestehende menschen betroffen!

Mitglied inaktiv - 16.04.2010, 09:26



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natürlich lese ich eure Beiträge. Ach, ich bin einfach sauer, weil er mich so hängen läßt. Kann hier jemand verstehen, wie es sich anfühlt, so im Stich gelassen zu werden? Mein Finger ist jetzt krumm, ich dachte nicht, dass das so schnell kommt und das macht mich einfach fertig.

Mitglied inaktiv - 16.04.2010, 09:28



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ich habe ihm auch vorgeschlagen, das Thema zu belassen, wenn es für ihn nicht in Frage kommt aber er rudert sofort zurück und sagt "nein, das kann ich nicht ertragen, dass Du traurig bist"

Mitglied inaktiv - 16.04.2010, 09:31



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du willst JETZT ein kind... und du wirst immer gründe finden, die gegen einen aufschub sprechen... habt ihr jemanden, der als mediator fungieren kann? wenn du so garnicht von deiner position abweichst, dann wird es nie zu einem weiteren kind kommen, weil dann wohl eure beziehung scheitert...

Mitglied inaktiv - 16.04.2010, 09:34



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vielleicht hast du Recht und ich sehe die Sache im Moment zu verbohrt. Aber das liegt daran, dass ich darüber so enttäuscht bin. Ich habe die Schmerzen und das alles auf mich genommen FÜR ein Baby und nicht, damit es dann doch nicht dazu kommt und meine Gelenke trotzdem kaputt sind. Danke trotzdem

Mitglied inaktiv - 16.04.2010, 09:36



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dennoch sieht es schon etwas so aus als würdest du enormen emotionalen druck aufbauen und alle register ziehen... auch wenn du gesundheitliche verschlechterungen durch eine weitere familienplanung hinnehmen muss... es gibt eben auch noch andere gravierende aspekte in der situation. du führst immer nur wieder DEINE krankheit an... das ist aber nicht alleine "kriegsentscheidend"! gewinnst du wirklich, wenn bspw. dein mann durch einen zusammenbruch auch noch krank wird? schau doch selber bitte einmal mehr über den tellerrand... du nagelst deinen mann auf einer entscheidung fest, deren rahmenbedingungen sich für beide von euch deutlich geändert haben - weder der hauskauf noch die schweren körperlichen veränderungen bei dir standen im herbst schon fest, oder? alter der kinder, jobrückkehr, etc. sind für dich doch nur "nebenkriegsschauplätze"... warum benutze ich den terminus "krieg"? - weil deine schilderungen mich irgendwie an psychologische kriegsführung erinnern...

Mitglied inaktiv - 16.04.2010, 09:44



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Mitglied inaktiv - 16.04.2010, 09:45



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danke für Deine offenen Worte, malwinchen

Mitglied inaktiv - 16.04.2010, 09:49



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Das Argument mit der möglichen Erbgutschädigung durch eine weitere Medikamenteneinnahme ist relevant, das sehe ich ein. Was sagt denn der behandelnde Arzt dazu, was ist wie wahrscheinlich, womit müsste man ggf. rechnen, wie ist die Situation insoweit jetzt etc.? Ansonsten - in dem Alter Deiner Kinder sehe ich kein wirkliches Argument, mit Deinem "die Kinder sind mir dann schon zu groß und ich fange nicht wieder bei null an, jetzt, wo noch alles da ist". Die Sachen von den Kindern wären in 1,5 Jahren auch noch da, und manchmal ist ein größerer Altersabstand auch keine schlechte Sache, finde ich zumindest. Ich bin gerade relativ frisch mit Nachwuchs Nr. 4 schwanger, und wenn alles gut geht, werden unsere "Großen" dann knapp 12 bzw. 7 und 5 Jahre alt sein, wenn der Nachzügler kommt. Aber es hat halt 2,5 Jahre gedauert, bis aus MEINEM Kinderwunsch tatsächlich ein GEMEINSAMER Kinderwunsch wurde... Es hat alles seine Vor- und Nachteile, und wirklich "zu groß" wären Deine Kinder mit dann 10 und 4 Jahren doch auch nicht, in letzter Konsequenz, oder..? Ansonsten - mir persönlich wäre es zu wenig, wenn mein Partner meinen Kinderwunsch nur mittragen würde, weil er nicht ertragen könnte, dass ich sonst traurig wäre...

Mitglied inaktiv - 16.04.2010, 09:50



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entschuldige, wenn es zu direkt war... das herumeiern liegt mir nicht so... ich wünsche dir, dass du mit deinem mann und deinen behandelnden ärzten einen weg findest, der für euch alle am besten zu begehen sein wird. vielleicht findet ihr ja auch im freundes- und bekanntenkreis unterstützung, die euch die umsetzung des kinderwunsches eher ermöglicht... ich wünsche dir alles gute!

Mitglied inaktiv - 16.04.2010, 10:33



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Wir haben immer gesagt, dass zum 2 Geburstag des ersten Kindes, das zweite Kind kommen soll. Und dann war Kind1 auf der Welt und mein Mann war am überlegen ob er überhaupt ein zweites Kind wollte. Ich fühlte mich und unsere Zukunft auch "betrogen". Dann irgendwann war er sich sicher, dass er ein zweites wollte, aber er schob den Zeitpunkt auch immer weiter hinaus. Er war eifersüchtig auf unser Kind, dass hat er Jahre später auch eingestanden. Ich hätte ihn "überreden" können, oder ihn mit Druck dazu brigen können, dass das zweite Kind nach meinen Zeitplan entstehen sollte. Aber was bringt das? Unsere Kinder sind für mich etwas gemeinsames, dass es wegen unserer Liebe gibt. Mein Mann hat sich immer auf meine Angaben verlassen zwecks Verhütung ich hätte ihm so gut ein von mir geplantes Kind als "huch ist eben passiert" verkaufen können, aber das geht gar nicht. Mit so einer Entscheidung wäre ich nie glücklich geworden. So wie man keinen zwingen kann eine Person zu lieben, so kann man keinem positive Gefühle erzwingen wenn man Bedenken wegen einer Entscheidung hat. Deine Argumente sind allesamt nicht von der Hand zu weisen, aber du lebst ja nicht nur für das zweite Kind sondern auch für deinen Mann und dein erstes Kind. Als unsere Tochter 2,5 Jahre alt war, war mein Mann "soweit" für ein zweites Kind. Sie war 3 J. und 8 Monate alt als unser Sohn zur Welt kam. Und er war und ist, sehr sehr anstrengend, dass hätte ich nie und nimmer geschafft damals in dem kleinerem Abstand. Für uns ist es nun wirklich ideal so vom Altersabstand. Und mein Mann kann sich absolut auf die Kinder einlassen, weil er sie so vom Herzen wollte. Und beruflich öffnen sich auch immer neue Türen, manchmal bessere als man sie vorher in Aussicht hatte. :-)))) Eine Freundin von mir hat ihren Mann mit stichhaltigen Argumenten zum dritten Kind überredet. Er freut sich überhaupt nicht auf das Baby, sieht alles nur als Belastung. Sie hat allein mit 2 kleinen Kindern das Babyzimmer gestrichen und macht und tut damit er das Kind positiv sieht. Aber für ihn passt es halt gar nicht.

Mitglied inaktiv - 16.04.2010, 10:34



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hallo, ich kann dich verstehen. Ihr hättet nur eben kein Haus kaufen dürfen oder eines was bereits fertig steht und ihr euch nicht drum kümmern müsst, aber auch ich wäre enttäuscht. Ihr werden auch nicht jünger und 40 ist ja scon rel.alt. Dann der Jobeinstieg, deine Krankheit. Ich wäre auch sauer. Alledings bin ich jemand dem zb ein Haus dann eher unwichtiger ist und ich darauf verzichtet hätte. LG

Mitglied inaktiv - 16.04.2010, 10:35



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das liegt immer an den betroffenen personen selbst, aber ich wäre definitiv mit 20 oder 25 noch garnicht reift genug für ein kind gewesen... ich werde in wenigen wochen 42 und habe letztes jahr im oktober nr.3 bekommen! und ich bin eine spontanere und knackigere mama als so manche 21-jährige! *jawollja* ich verbitte mir, Ü40-eltern als ALT zu bezeichnen!

Mitglied inaktiv - 16.04.2010, 10:43



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Ich bin 36 und mein Mann ist 45. Wir haben eine noch nicht mal 2-jährige Tochter. Wir haben uns sehr bewusst für sie entschieden. Und wir fühlen uns auch nicht alt. Erfahrener. Aber das muss nicht unbedingt etwas Schlechtes sein. Manch Mittzwanziger ist wesentlich träger als wir. Stell Dir vor, selbst mein "alter" Mann ist letzten Sonntag 3 Std. lang seiner Kleinen hinterher gerannt, als sie das Dreiradfahren für sich entdeckt hat... Da ginge der eine oder andere junge Typ in die Knie...

Mitglied inaktiv - 16.04.2010, 11:28



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Wenn MEIN Glück so gut wie alleine an einem weiteren Kind hinge, sogar über den Willen des Partnes hinweg, würde ich mir ganz andere Gedanken machen. Und bist Du sicher, dass Du nach dem dritten zufriedener bist? Gut, vielleicht darf ich als "schonmiteinemkindabsolutzufriedeneund dankbare" da gar nix zu sagen.

Mitglied inaktiv - 16.04.2010, 11:42



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Meine Mutter bekam mich mit 39 meine Schwester mit 40 und mein kleiner Bruder mit 43. Ich finde alter ist relativ. Wichtig ist wann man reif für ein Kind ist. Es ist schön und gut das ihr euch eine Zukunft aufbaut. Mit Hausbau und so. Aber in dieser Zeit würde ich ehrlich gesagt kein Kind austragen wollen. Ersten ist das Stress für deinen Mann zusätzlich und vor allem wäre es deiner Gesundheit auch nicht gediegen. Also ihr den Hausbau angestrebt habt, habt ihr auch über den Kiwu besprochen? Das würde ich mal fragen. Bei deiner Erkrankung bin ich ehrlich würde ich jetzt in Moment nicht schwanger werden. Ich kann dir sagen, warum. Auch wenn du jetzt sagst es könnte in der Schwangerschaft besser werden, heisst es nicht das du nach der Schwangerschaft nicht dicke wieder zurück bekommen kannst. Denn ich kann es von meiner Geschichte erzählen. Hab alles gegen den Wind geschossen, das 4 Kind ausgetragen und jetzt habe ich durch die Geschichte noch mehr gesundheitliche Probleme zu kämpfen. Sogar eine Op steht im Raum. Wo ich hoffe das es nicht so ist. Aber wer weiss das schon. Überlege dir wirklich ob das wirklich das Wert ist. Denn du hast Familie die dich brauchen. Was nützt es dir, wenn du zu krank bist und kannst niemanden versorgen. Da haste auch nix gewonnen. LG Claudia

Mitglied inaktiv - 16.04.2010, 16:51