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PC Spielsucht

Thema: PC Spielsucht

Hallo ihr Lieben, Mein Partner (40) und ich sind jetzt seit acht Jahren zusammen. Er hat schon immer gerne Computer gespielt (WOW). Er ist selbstständig und hat deshalb die Möglichkeit den ganzen Tag am Rechner zu sitzen. Früher hat er nur gespielt während ich arbeiten war und die Abende und Wochenenden haben wir zusammen verbracht. Seit ungefähr 1,5 Jahren hat seine Spielerei massiv zugenommen. Dann vor ein paar Monaten hat er diese Leute kennen gelernt die 24 Std. spielen und seitdem ist er aus meinem Leben verschwunden obwohl wir im gleichen Haus leben. Er steht morgens auf und geht sofort an den Rechner und dort bleibt er dann bis spät in die Nacht bis er schlafen geht. Das macht er täglich. Ich schätze wir verbringen vielleicht noch zwei Stunden Zeit in der Woche. Wenn er sich dann diese zwei Stunden Zeit nimmt rechtfertigt er sich bei seinen "Zocker Freunden" dass er Kopfschmerzen hat und deshalb nicht spielen kommt oder dass er schlafen geht... es soll scheinbar keiner wissen dass er Zeit mit seiner Frau verbringt. Ich sitze jeden Abend alleine im Wohnzimmer, esse alleine und gehe alleine schlafen. Wenn ich ihn dann damit konfrontiere, dass ich unglücklich bin und er mit diesen Leuten täglich so viele Stunden verbringt und mit mir überhaupt nicht dann Mault er mich an, dass er sich von mir nichts verbieten lassen wird und dass das sein Hobby sei. Wenn ich dann meine Sachen packe und woanders schlafe sagt er mir wie schlimm es sei wenn ich nicht zu Hause wäre, wie sehr er mich liebt und dass er sehr traurig darüber war, aber wenn ich dann wieder daheim bin sitzt er wieder nur am Computer. Kennt ihr das Problem? Wie geht ihr damit um und bleibt ihr bei eurem Partner? Ich bin nun schon so lange unglücklich dass ich mich am liebsten trennen würde. 8 Jahre sind aber eine lange Zeit und wir haben uns als Patchworkfamilie mit Stiefkindern (Kinder meines Mannes) gut zusammengelebt und waren alle sehr glücklich bis er diese Leute im Spiel kennengelernt hat. Es fällt mir schwer einen Schlussstrich zu ziehen, reden bringt aber leider nichts.

Mitglied inaktiv - 10.10.2022, 22:56



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Also wenn es wirklich so ist wie du schreibst und dein Partner gar nicht mehr am Familienleben teil nimmt und du selbst schon die Erkenntnis hast das reden nichts bringt? Ganz ehrlich? Das bringt doch nichts! Ich wäre weg. Auch nach 8 Jahren wovon ja 1,5 sowieso schon scheiße waren. Ich hoffe du triffst die Entscheidung die gut für dich ist. Aber ER ist es ganz bestimmt nicht.

von kitkat170583 am 11.10.2022, 12:57



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Suchtberatung. Caritas oder mal in der Nähe online schauen. Vielleicht erstmal nur du allein um Tipps zu bekommen. Bei sowas kannst weder du , noch er sich selbst helfen. Es ist eine Krankheit. Einfach die Beziehung beenden, würde ich erst, wenn er keinerlei Einsehen hat und auch nichts tun möchte.

von memory am 11.10.2022, 13:20



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Ich wünsche dir trotzdem starke Nerven

von memory am 11.10.2022, 13:23



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Ich sehe das wie memory. Versuche erstmal Hilfe zu holen. Arbeitet er denn normal? Kümmert er sich um SEINE Kinder? Wie sehen sie das? Wenn sich nichts ändert, würde ich gehen. LG

von Lewanna am 11.10.2022, 15:56



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Vielen Dank euch allen für eure Antworten. Da werde ich mal anrufen und Fragen ob es Tipps gibt. Er ist selbstständig und hat Personal für alles, sprich es läuft ohne ihn aber er kümmert sich sofort um die Firma wenn etwas anfällt, das hat er demnach im Griff. Um die Kinder kümmert er sich nicht. Einer ist schon ausgezogen aber wenn er zu Besuch kommt, sieht mein Mann es nicht ein das Spiel abzustellen, er spricht mit seinen Spielfreunden einfach weiter. Der kommt deshalb inzwischen nicht mehr. Die Kleine steckt voll in der Pubertät und ist mit Jungs und Freundinnen beschäftigt, deshalb fällt es ihr kaum auf denke ich. Wenn sie Jemanden zum Reden braucht geht sie zu ihrer Mama oder zu mir. Er ist heute mit zum einkaufen gekommen da habe ich das Gespräch gesucht und wieder erklärt dass ich einsam bin und sein Spielkonsum überhand nimmt, worauf hin er wieder aggressiv geantwortet hat, dass er sich nicht wie ein Kind behandeln lässt und jetzt erst recht spielt um mir zu zeigen dass er sich für mich nicht ändern wird. Dann habe ich gesagt, dass ich verletzt bin weil es mir vorkommt, dass er mit mir keine Zeit verbringen will und lieber mit den Frauen und Männern im Spiel Zeit verbringt. Da hat er gelächelt und nicht mehr geantwortet. Ich denke keine Antwort ist auch eine Antwort. Zu Hause angekommen könnt ihr euch ja denken wo er hin ist... Als er mit mir unterwegs war, war er auch schlecht gelaunt wie immer. Kaum an PC und mit den Spielern im Gespräch, macht er Witze und freut sich seines Lebens

Mitglied inaktiv - 11.10.2022, 19:05



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Mehr Ablehnung geht doch gar nicht. Was zum Teufel hält Dich da noch? Was Du mal geliebt hast existiert nicht mehr, Hilfe will er auch nicht. Was würdest Du denn einer Freundin raten die so einen Mann hat?

von Sternenschnuppe am 11.10.2022, 20:03



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Ich wäre weg. Weiter oben dachte ich noch, das euch eine räumliche Trennung vielleicht ganz gut täte. Aber nach dem was du bezgl. des Gespräches erzählst, ist dein Partner längst fern jeglicher Realität. Frau und Kinder sind ihm egal. Warte ab, irgendwann läuft die Selbständigkeit den Bach runter, weil er da ebenfalls alles liegen lässt. Ich weiß, 8 Jahre sind sehr viel Zeit. Du hast viele Gefühle in diese Beziehung gesteckt und tust es noch. Du greifst verzweifelt nach jedem Strohhalm, weil du dir deinen Partner zurück wünschst. Den Mann, den du liebst. Denk auch an dich, denn du leidest unter der Situation. Du bist einsam, fühlst dich zurück gesetzt, abgelehnt und ungeliebt. Das hast du nicht verdient, du hast es verdient, glücklich zu sein. Jemanden zu haben, der sich um dich bemüht, dir Wertschätzung entgegen bringt, dich in Arm nimmt, küsst, mit dir kuschelt, Sex hat und dich wirklich liebt. Sei dir das selbst Wert! Du bist nicht sein Fussabtreter oder sein Blitzableiter! Lass dich nicht so behandeln, als wärst du Dreck. Denn das bist du nicht. Du bist eine tolle Frau, warmherzig, liebevoll und fürsorglich. Achte auf dich!

von zwergchen1984 am 11.10.2022, 20:22



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Das hast Du doch nicht nötig? Manche süchtige Wachen eben erst auf wenn sie alles verloren haben… Ich würde gehen, ich muß geliebt werden, ohne und so wie er dich behandelt würde ich es nicht tun… Mein Rat, geh, es muß ja nicht für immer sein

von ösitina am 12.10.2022, 08:58



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Das ist sehr traurig. Ich habe den Eindruck, du bist co-abhängig, weil du immer wieder versuchst, den Mann zu ändern, du mit ihm diskutierst. Das bringt offenbar nichts, denn du erntest nur Hohn und Verachtung. Ich weiß nicht, was die Vorschreiberinnen mit "geh" praktisch meinen. Einfach so ausziehen ist oftmals nicht so leicht. Aber du könntest folgendes sofort versuchen: Sieh ihn als anstrengenden Mitbewohner an und nicht als änderungsbedürftigen Partner. Er ist nämlich kein Partner. Lass ihn in sein eigenes Ding machen, falls das räumlich geht. Plane, koche, wasche und organisiere für dich und eure Kinder, ihn und seine Besuchskinder lass ihr eigenes Ding machen. Bettele ihn nicht um Aufmerksamkeit an. Du sitzt alleine im Wohnzimmer? Großartig, tu die Dinge, die dich interessieren! Lade Freunde ein, breite deine Gymnastikmatte aus, lies Bücher... Dadurch änderst du die Situation, du nimmst seine Macht über dich weg. Schau, was sich dann bewegt. Er wird dann zwangsläufig recht busy werden, wenn er sein eigenes Essen zubereiten, Wäsche waschen und seine Besuchskinder bringen und holen muss. Dann kann und muss sich etwas ändern - in welche Richtung auch immer. Halt dich raus aus seinem Leben. Das wird euch beiden gut tun.

von Pamo am 13.10.2022, 07:06



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Das funktioniert aber nur, wenn da keinerlei Gefühle mehr vorhanden sind. Und da liegt der Hund begraben, denn die AP hat sehr wohl noch Gefühle für ihren Mann. Große sogar, sonst würde sie nicht alles in ihrer Macht stehende tun, um ihn wieder zu bekommen. Bleibt sie in der Wohnung, sehe ich ehrlich die Gefahr, daß sie noch unglücklicher werden wird, als sie schon ist. Ich kann mir zumindest ansatzweise vorstellen wie schwer es ist, den Mann den man liebt immer zu sehen, zu hoffen, er kommt zu einem, verbringt Zeit mit einem, tauscht Zärtlichkeiten aus, redet mit einem, schläft mit einem in einem Bett und hat auch wieder Sex mit einem. Und jedesmal wird diese Hoffnung nicht erfüllt Das macht einen auf Dauer fertig und kaputt. Wenn ich es richtig gelesen/verstanden habe, hat nur er Kinder bzw. gemeinsame Kinder sind nicht vorhanden(?). Dann ist es natürlich einfach, die Segel zu streichen und zu gehen. Eine WG würde ich persönlich mit der Person die ich liebe nicht haben wollen.

von zwergchen1984 am 13.10.2022, 20:44



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Möglicherweise hast du recht. Ob die AP viele Gefühle für den Mann hat oder ob sie nur eine bestimmte Vorstellung von einer Beziehung hat, kann nur sie selber beurteilen. Ich kann von mir selber (aus Erfahrung) sagen, dass der Hohn und die Abwehr des Mannes zuverlässige Gefühlskiller für mich wären; da wäre erst mal nur Zorn und dann Seelenruhe.

von Pamo am 14.10.2022, 06:49



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Manchmal hilft es aber auch, pragmatisch zu sein und erst mal nur "so zu tun als ob". Gefühle entstehen ja auch durch Gewohnheiten und Einstellungen, so unromantisch das klingt. Sie hat jetzt sehr lange viel Energie in den Versuch gesteckt, wieder das zurückzubekommen, was sie einmal an ihm hatte und was sie sich von ihm wünscht. Das is aber, wie Pamo richtig schreibt, klassisches Co-Abhängigkeitsverhalten und hat auch viel damit zu tun, dass man eine Situation zwar schon irgendwie wahrnimmt, daraus aber nicht die logischen, pragmatischen Schlüsse zieht, sondern anfängt zu betteln und immer mehr kompensiert, obwohl man nichts als Gegenleistung bekommt. Da hilft es schon, zumindest mental auszusteigen und einfach mal eine andere Strategie auszuprobieren, auch wenn die sich erst mal fürchterlich und falsch anfühlt. Sie wünscht sich auch vielleicht nicht nur seine Nähe, sondern auch wieder eine echte Familienkonstellation. Im Moment ist sie ja die einzige, die in dieser Patchworkfamilie noch Familie macht. Die Kinder machen ihr Ding, ihr Mann macht sein Ding, und sie steht zwischen allen Stühlen und ist einsam, aber funktioniert verlässlich. Genau an der Stelle könnte man aber anfangen, Verlässlichkeit für den Mann wegzunehmen, weil nix zurückkommt. Dann wird sich ja zeigen, ob ihm das auffällt und er reagiert. Wenn nicht, hat man es wenigstens ganz eindeutig, dass die Partnerschaft beendet ist. Dann braucht man sich auch keine Gedanken mehr um eine Therapieoption für ihn zu machen, das darf er dann selbst herausfinden. Für das kleinere Kind kann man ja weiter als Ansprechpartner da sein, auch in einer eigenen Wohnung, wenn einem das wichtig ist.

von Dots am 14.10.2022, 11:09



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Das hast du sehr schön ausgedrückt.

von Pamo am 14.10.2022, 14:30



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:-*

von Dots am 16.10.2022, 11:07



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Ich kann nachvollziehen, wie ihr beide es meint und was damit bezweckt werden soll. Normalerweise würde ich euch schon zustimmen, glaube allerdings nicht, daß die AP es durchziehen kann. Sie wr bereits über Nacht weg, ob nun einmal oder öfter kann ich aus dem Beitrag nicht rauslesen. Was ich aber rauslese, sie kam wieder sobald er sie darum bat, ihr Versprechungen machte und dann doch nicht hielt. Ich denke daher, wenn sie sich zurück zieht und ihre Beziehung auf eine WG Ebene setzt(nur für sich kochen, waschen, einkaufen ect.), wird er ihr erneut versprechen sich zu ändern um sie zur Paar Ebene zurück zu bringen. Sie wird erneut alles machen, er schließlich versprochen, sich zu ändern. Vielleicht hält er es sogar einige Wochen durch, fällt aber schnell in alte Muster. Und für sie beginnt alles von vorn. Im Endeffekt ist es die Entscheidung der AP, ob und was sie macht.

von zwergchen1984 am 16.10.2022, 21:41



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Ich denke auch, dass er da alleine nicht rausfindet. Wende dich an eine Suchtberatung, die ja immer auch Angehörige beraten. Wenn du dann eine Adresse für ihn hast, an die er sich wenden kann, würde ich gehen und ihm sagen, dass du so nicht mit ihm leben kannst. Er kann sich wieder bei dir melden, wenn er bereit ist Hilfe anzunehmen UND die ersten Schritte auch gemacht hat. Dann muss er quasi erst beweisen, dass es nicht nur Vertröstungen sind... Im Moment gibt es für ihn ja gar keine Notwendigkeit, etwas zu ändern. Er selbst ist ja zufrieden in seiner Parallelwelt und du muckst ja immer nur kurz auf und leistest danach wieder brav deine "Dienste" an Haus und Kind ab. Von selbst wird sich da nichts ändern. Alternativ kannst du versuchen für dich selbst psychologische Unterstützung zu bekommen. Es ist nämlich natürlich schwer, Grenzen zu setzen und sich zu distanzieren - aber man kann das lernen. Alles Gute

von schneeziege08 am 11.10.2022, 21:29



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sprich: selbst erkennen, dass es eine Sucht geworden ist und er das ändern möchte. Du wirst niemanden zu einer Therapie zwingen können - ob bei Sucht oder anderen psychischen Erkrankungen wie Depressionen: derjenige muss oft tatsächlich erst mal vor einem Scherbenhaufen stehen, bevor er erkennt, dass er ein Problem hat. Informier dich auf jeden Fall bei den Beratungsstellen. Aber hab eben im Hinterkopf, dass diese Dinge evt. nur dir helfen werden, für dich selbst Klarheit zu schaffen - ihn aber möglicherweise nicht überzeugen werden. Und ja, dann musst du für DICH und die Kids eine Entscheidung treffen.

von cube am 12.10.2022, 15:14



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Ich weiß nicht wie’s bei dir aussieht, aber ein bisschen Stolz besitze ich schon und würde niemand meine Gesellschaft aufzwingen. Dein Partner gibt dir deutlich zu verstehen, dass er seine Zeit lieber anders verbringt als mit dir. Du bist zur Zeit eine lästige Pflichtversnstaltung. Mein Tipp: geh!

von Janet90 am 12.10.2022, 19:44



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Hier eine weitere Stimme für eine Suchtberatung. Die kannst du auch als Angehörige (kostenlos) in Anspruch nehmen. Besser dort als von uns Laien, die weder dich noch deinen Partner kennen, beraten lassen. Denn ja, PC ist ein Hobby und schluckt (v.a. die online Games mit Freunden) viel Zeit. Aber täglich und bis spät nachts ist definitiv nicht mehr als Hobby zu verbuchen, sondern als Sucht.

von Ruto am 15.10.2022, 20:32



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Die Suchtberatung für Angehörige ist schön und gut, reicht aber natürlich nicht aus, wenn der eigentlich Süchtige keine Hilfe in Anspruch nehmen will. Und ich fürchte, das will er nicht. Ich bin mal ehrlich: Das Leben ist kurz. Wir haben nur die paar Jährchen, die so schnell davonrennen. Und mit einem Menschen, der an diesem Leben nicht teilnehmen will, würde ich an Deiner Stelle nicht noch mehr von Deiner kostbaren Lebenszeit verlieren. Klar hat man Gefühle für den Mann – aber die hätte man erst recht für einen neuen Mann, der einen auf Händen trägt, oder? Und zwar wesentlich stärker. Manchmal steht das Wort "Gefühle" auch einfach nur für Gewohnheit. Und für die Angst vor der Veränderung. Man kann jemanden mögen, sich aber trotzdem weigern, mit ihm seelisch unterzugehen. Ich persönlich würde Deinem Freund sagen, dass Du ihn verlassen musst, wenn er keine Beratung in Anspruch nimmt und sich helfen lässt. Denn das ist die Wahrheit, und er hat ein Recht auf sie. Wenn sich dann in den nächsten vier Wochen nichts tut, würde ich gehen. Ich weiß, das klingt hart, auch wegen Eurer Patchwork-Kinder. Aber letztendlich ist es gar nicht so schwer. Im Gegenteil, es kann eine Riesenentlastung sein, aus einer leeren Beziehung, in der man nebeneinander her lebt, endlich herauszukommen. Trau' Dich einen Neuanfang! Er lohnt immer, wirklich immer. Was nicht lohnt, sind verlorene Jahre an der Seite eines Menschen, der am echten Leben nicht teilhaben möchte. Diese verlorene Zeit wirst Du später, wenn Du alt bist bedauern - und zwar jeden einzelnen Tag davon. LG

von Bonniebee am 16.10.2022, 14:33