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Beichte

Thema: Beichte

Ich beziehe mich natürlich auf Teufelchens Geschichte, aber, BITTE, nicht über sie will ich reden, und auch nicht darüber, ob es überhaupt soweit kommen darf, sondern über den Knackpunkt: Gewissen erleichtern, ja oder nein? Was ist denn nun, im Fall der Fälle? Viele schreiben: wer den Seitensprung beichtet, tut es nur für sich und macht alles für den anderen nur noch Schlimmer. Aber wie oft liest man hinterher vom Betrogenen: "Das Schlimmste war, das alle es wussten, nur ich nicht. Wäre er /sie doch wenigstens ehrlich gewesen." Ich sag mal von mir: ich weiß nicht, ob ich es würde wissen wollen. Aber ich glaube, sowas kommt immer irgendwann raus. Und wenn ich es wissen müsste: dann lieber vom Partner. Was meint ihr?

Mitglied inaktiv - 03.05.2010, 13:44



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wenn es eine einmalige sache wäre, würde ich es nicht wissen wollen. sollte es eine längere geschichte sein, dann auf jeden fall, denn dann würde mich der grund interessieren, warum es soweit kommen konnte.

Mitglied inaktiv - 03.05.2010, 13:57



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schwere frage.. wenn ich daran denke mein mann würde nach hause kommen und mir einen seitensprung beichten dann würde ich im ersten moment denken "hätte er doch nichts gesagt"... aber bei einer langen affäre wäre die beziehung eh nur eine lüge.. das würde ich schon wissen wollen.. das würde ich nicht mitmachen und bevor er mich dann nach jahren eh verlässt (bei längeren affären bin ich der meinung ist es eine frage der zeit denn irgendwas stimmt nicht) würde ich es lieber schnell wissen wollen um darüber hinweg zu kommen und selber irgedwann die möglichkeit zu bekommen neu anfangen zu können.. das mit der einmaligen sache finde ich schwerer.. aus dem bauch raus würde ich sagen "fremd gehen passiert nicht einfach so-auch wenn es nur einmal ist".. ich finde es wirklich sch... daher hab ich immer gesagt das ich es nie verzeihen könnte. auch ein mal nicht.. wenn ich wirklich daran denke was ich mach wenn ich es heute abend erfahre wird mir ganz anders und ich würde glaube ich schon kämpfen wollen um die ehe.. auch wenn es dann weh tut und die beichte erst mal viel kaputt macht so würde es mir dennoch zeigen das mein mann ehrlich wäre.. wenn er dann immer noch unsere ehe will dann würde ich von seiner seite aus die beichte als zeichen sehen das wenn ehe dann eine ehrliche.. männern fällt es denke ich eh schwerer ehrlich zu sein und ich würde es denke ich wissen wollen.. aber schwer zu sagen was das richtige ist.. nach einem seitensprung ist es nie wie vorher.. wenn man es sagt nicht aber ich finde auch wenn es verheimlicht wird.. den einer weiß auf jeden fall davon und irgendwie ist immer was kaputt gegangen damit.. ich glaube aber das sich mit der wahrheit besser arbeiten lässt und kämpfen lässt.. lg

Mitglied inaktiv - 03.05.2010, 14:10



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So leicht ist die Frage nicht zu beantworten. Es kommt immer auf die Situation an. Der Extremfall ist sicher das Kuckuckskind, vom dem das ganze Dorf weiß nur der gehörnte Gatte nicht. Das andere Extrem die Beichte eines einmaligen Seitensprungs auf einer Geschäftsreise, der längst Vergangenheit ist und die Gedanken der Ehefrau jahrelang beschäftigt. Zwischen diesen Extremen liegt das Ganze ja meistens und da muss jeder eine individuelle Lösung finden. Aber ich denke schon, dass die Beichte bei vielen eine Art Gewissenserleichterung ist, ein "Schwarzer-Peter-zuschieben". LG, Stefanie

Mitglied inaktiv - 03.05.2010, 14:06



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Das kann man besprechen. Mein Partner möchte - sollte es denn mal sein - nichts wissen oder merken. Ich will es auf jeden Fall - möglichst vorher - wissen.

Mitglied inaktiv - 03.05.2010, 14:08



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Hm, ob man das vorher wirklich besprechen kann?! Da habe ich so meine Zweifel. Genauso wie die Frage, ob man einen Seitensprung verzeihen kann. Das weiß man doch immer erst, wenn man in der Situation ist.

Mitglied inaktiv - 03.05.2010, 14:10



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vorher besprechen klingt irgendwie nach freifahrtschein.

Mitglied inaktiv - 03.05.2010, 14:11



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Ja, das klingt nach Freifahrschein. Ich würde meinem Freund NIE auf die Nase binden, dass ich ihm einen Seitensprung schon verzeihen würde und er mir das alles dann auch gar nicht erzählen bräuchte ;-)

Mitglied inaktiv - 03.05.2010, 14:15



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Hmmmm, so klar hab ich mir das nicht gemacht, aber ja, das ist wohl ein "Freifahrtschein". Aber ich möchte meine Gefühle mit meinem Partner teilen und wünsche mir, dass er seine auch mit teilt. Dazu gehören _für mich_ auch diese Fremdverliebtheitsgefühle. Die werden nämlich gleich viel "bodenständiger" und "realistischer". Manchmal geht der Reiz schon durch den Verlust der Heimlichkeit verloren. Ich möchte vor allem seine Vertraute, seine Seelenverwandte, sein Zuhause, seine Sicherheit, seine Verlässlichkeit, seine Liebe ... bleiben, das ist _für mich_ viel wichtiger als die Frage "wer mit wem schlief".

Mitglied inaktiv - 03.05.2010, 15:23



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Ich finde, wer den Mut aufbringt, seinen Partner zu betrügen, der sollte auch soviel Mut haben, es ihm zu sagen. Ich möchte auch, dass wenn mein Kind was angestellt hat, dass es es mir selbst sagt. Da ist es eine Selbstverständlichkeit. Auch bei Fehlern im Job sollte man es dem Chef direkt sagen. Bei einer Partnerschaft sollte man genauso ehrlich sein. lg

Mitglied inaktiv - 03.05.2010, 14:27



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Hm, ich kann nur darüber was sagen, was mir als "Betrogener" in so einem Fall am "liebsten" wäre. Wenn es eine rein sexuelle Sache mit einer mir fremden Frau wäre (egal ob einmal oder öfter), und niemand sonst davon wüsste, würde ich es nicht wissen wollen. Wenn ich die Frau kennen und öfter sehen würde, und/oder andere Leute aus unserem Umkreis davon wüssten, dann würde ich es wissen wollen. Natürlich auch, wenn es eine ernstere Sache mit Gefühlen wäre. Ich denke einfach, eine rein sexuelle Angelegenheit ist es nicht wert, dass man durch die Beichte eine Beziehung bzw. das Vertrauen des Partners gefährdet. Solange die Angelegenheit nur zwischen zwei Menschen bleibt und nicht Gott und die Welt davon weiß. Als Depp würde ich nicht dastehen wollen. Mein Mann und ich haben uns schon zu Beginn unserer Beziehung darüber unterhalten, und bisher hatten wir uns gegenseitig noch nix zu beichten ;-)

Mitglied inaktiv - 03.05.2010, 15:29



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Theoretisch magst Du Recht haben, was den "Mut aufbringen" betrifft. Dennoch, es kann für den Betrogenen extremst schmerzhaft sein. Mein Mann dachte auch, er sei der Held, weil er mir gesagt hatte, dass er sich verliebt hatte (Betonung auf Vergangenheit). Er tat dies an einem Datum, an dem andere Menschen ausgelassen feiern (wodurch ich auch heute, nach Jahren, an diesem Tag immer daran denken muss, ob ich will oder nicht). Ich war im 7. Monat schwanger, und es hat mir den Boden unter den Füßen weggezogen. Für mich begann eine schwere Zeit, die fast zwei Jahre dauerte. Mir ging es miserabel, ich wäre am liebsten aus meiner Haut gefahren, raus aus meinem Körper, in dem ich ein ungeborenes Kind trug, das ich vor meinen Gefühlen nicht schützen konnte. Kein Wunder, dass dieses Wesen trotz Übertragung gerade mal 2.860 g wog... In diesem Fall wäre es sicherlich besser gewesen, er hätte geschwiegen... So war mein Posting vorher gemeint. Natürlich ist Wahrheit und Wahrhaftigkeit generell das Beste - keine Frage. Aber auch nicht immer und in jeder Situation. LG Schlaflos

Mitglied inaktiv - 03.05.2010, 15:54



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Falls es jdm. nicht kapiert bzw. meine Vorgeschichte nicht kennt - ich habe natürlich nicht zwei Jahre wegen der Beichte gegrollt. Das wäre ja albern. Da sind dann noch andere Dinge passiert... Aber die Beichte war der Auftakt einer schwierigen Zeit.

Mitglied inaktiv - 03.05.2010, 15:59



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einen blöderen zeitpunkt hätte er nicht erwischen können, oder? es ist nie der richtige moment, finde ich. claudia

Mitglied inaktiv - 03.05.2010, 16:13



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einen einmaligen seitensprung würde ich nicht wissen wollen. wer ist eigentlich "alle"??? in meinem fall wäre es vielleicht der beste freund, dem mein mann das beichten würde, der wär mir ja grad wurscht. ich würde niemals beichten. außer wenn ich meinen mann verlassen wollen würde und das würde ich wegen einem anderen mann niemals tun.

Mitglied inaktiv - 03.05.2010, 17:07



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Das schlimmste, was ich finde, wäre es, wenn ich den Seitensprung von einen Dritten erfahren würde. Dann lieber direkt vom Partner. Das würde ich dann auch so Hand haben. Denn es wäre feige es von einen Dritten machen zu lassen. Wobei es genügend Menschen gibt, die so was bringen. Ich sage dazu nur Feigheit. LG Claudia

Mitglied inaktiv - 03.05.2010, 17:10



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Ich würde es wissen wollen und dann versuchen irgendwie damit klar zu kommen. Für mich wäre es nicht verzeihbar, wenn mein Mann mich über Jahre hinweg belügen würde (und das würde er ja, auch wenn es nur eine einmalige Sache war) Für den Betrügenden ist es schon Gewissenserleichterung. Aber was für ne Grundlage ist das denn, wenn man seine Beziehung auf einer großen Lüge weiterbaut? Und rauskommen tut es eh, das denk ich auch ;) Denk aber, dass das auch jeder anders sieht und handhabt..

Mitglied inaktiv - 03.05.2010, 17:38



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Wenn mir denn so waere, wuerde ich schon gern den Menschen, der mir am naechsten steht, bitten wollen mir da raus zu helfen. Wenn ich meinen Mann also deswegen nicht verlassen wollte und gleichzeitig einen anderen nicht wirklich lassen kann, dann muesste mein Angetrauter mir da raus helfen, mir den Kopf waschen, mit mir weit weg ziehen, sich den anderen vorknoepfen. Da uns beiden das in frueheren Beziehungen schon passiert ist, haben wir uns gegenseitig versprochen eben auch gerade in so einer Situation fuereinander da zu sein bevor wir uns verlieren, was wir eigentlich nie wollen. Fakt ist, dass beim Fremdgehen kein Gold abgeht, dass niemand fuer den anderen die Hand ins Feuer legen kann und dass Stolz und die Holzhammermethode nicht immer zum gewuenschten Ziel fuehren. Somit wuerde ich nur beichten, wenn ich Hilfe braeuchte. Andererseits wuesste ich auch nicht, warum man sich einen Seitensprung nicht einfach verkneifen kann, in meinem Alter zumindest. Mir reicht es, dass ich weiss, ich koennte, wenn ich wollte, austesten muesste ich das jetzt nicht. Cata

Mitglied inaktiv - 03.05.2010, 19:02



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Das muss man sich nicht einbilden, man KANN sogar 2 Männer lieben....zumindest für eine gewisse Zeit. Irgendwann kommt dann der Punkt, an dem die Liebe zu einem stirbt...mir ging es lange Zeit so, konnte von keinem der beiden lassen. Und dann war es plötzlich klar, die Entscheidung fiel irgendwie von selbst... Und das mit dem verkneifen...naja, ich glaube das denkt jeder...aber das ist - wenn solch eine Situation eintrifft - nicht immer so einfach.

Mitglied inaktiv - 03.05.2010, 19:25



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Verlieben kann man sich in ein Dutzend Männer. Simultan. Das ist doch unstrittig. Aber nicht der Punkt. Doch jeden einzelnen der eventuell treudoofen Partner von ihnen u.U. anlügen - das ist der schwache Punkt im Konstrukt. Vielleicht einfach mal zugeben, dass man eben supergeil ist und nicht anders kann und will. Statt alles zu überhöhen und die "Schuld" auf den Belogenen abwälzen - "hach, die Ehe stimmt irgendwie nicht mehr" oder der übliche Schmu. Teufelchen will poppen, sonst nix. Verstecken/Indianerspielen macht infantilen Gemütern zudem auch im hohen Alter Spaß.

Mitglied inaktiv - 03.05.2010, 21:53



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Vor längerer Zeit habe ich meinen Mann betrogen. Es war eine einmalige Sache. Ich hatte ein total schlechtes Gewissen und meinen Mann kurz darauf verlassen, mit der Begründung -ich würde ihn nicht mehr lieben. Allerdings war das nicht richtig. Ich war einfach zu feige, ihm zu gestehen, was ich getan habe. Ich dachte mir, ich erspare ihm das einfach. Vielleicht finden wir irgendwann so nochmal zueinander. Und es kam so! Mein Seitensprung schien in Vergessenheit geraten zu sein und unsere -neue- Beziehung lief super. Ich hatte auch nicht das Bedürfnis ihm davon zu erzählen. Ich hatte Angst, es würde dann vorbei sein. Nun.. Jahre später hat er es herausgefunden. Er konfrontierte mich damit und ich dachte nur noch -ach, du scheiße. Ich hatte wahnsinnige Angst, dass er mich nun verlässt, aber wir konnten darüber reden und ich bin sehr froh, dass wir darüber geredet haben. Unsere Beziehung läuft seitdem einfach viel besser. Vielleicht sind wir eine Ausnahme.. ich weiß es nicht.

Mitglied inaktiv - 03.05.2010, 19:46



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Hm, zu diesem Thema hätte ich jetzt wirklich viel zu sagen, aber das würde den Rahmen sprengen und zudem Erinnerungen wecken, die ich schon gaaanz weit nach hinten gerückt habe. Aus Scham, Feigheit und Verdrängung. Ich hab mich immer für einen sehr treuen Menschen gehalten, würde nie nie nie Fremdgehen. Und zudem niemals einen Seitensprung meines Partners verzeihen können. Tja, in beiden Dingen habe ich mich grundlegens getäuscht. Mein Mann hatte damals eine 4-wöchige Affäre, ich habe ihm verziehen. Nicht ganz ohne Blessuren, aber dennoch. Das ist jetzt 5 Jahre her. Ich habe auch Fehler gemacht. Grosse sogar. Zeitlich kann man sie sehr gut eingrenzen. Jeweils in Zeiten, in denen es mir sehr schlecht in der Beziehung ging. Das 1.mal ca 6 Monate nach seiner Affäre, das 2.mal in einer Phase, in der er sich nicht zwischen unserer Familie und der neuentdeckten Party-Laune entscheiden konnte. Er wollte uns praktisch nicht mehr. Beide male habe ich nicht gebeichtet. Und ich werde es auch nicht mehr tun. Es würde definitiv sehr viel kaputt machen, aber um ehrlich zu sein, steckt noch ein anderer Grund dahinter, der noch viel feiger ist! Bis jetzt ist nur er Fremdgegangen. Er würde mir das Leben zur Hölle machen, er könnte es nie im Leben verzeihen, obwohl er mit mir zusammen bleiben würde. Wir lieben uns heute sehr viel mehr noch als damals und sind uns sicher, dass wir zusammen bleiben möchten, aber wenn er es wüsste....?! Ich habe seine Affäre auch bis heute nicht 100% verdaut, aber wir haben drüber geredet, haben uns füreinander entschieden und damit ist die Sache gegessen. Ich bring das Thema bei auseinandersetzungen niemals auf den Tisch. Das könnte er nicht. Bei jeder Gelegenheit würde er es mir aufs Butterbrot schmieren. Aus diesen feigen Gründen schweige ich und schäme mich ganz allein dafür. Das waren definitiv keine Heldentaten und hinterlassen einen ganz furchtbar schrecklichen Nachgeschmack. Nicht zur Nachahmung empfohlen! Ich versuche diese Dinge aus meinem Gedächtnis zu streichen und bin mir sicher, dass es besser so ist. Für uns alle! (ganz schön lang geworden, sorry)

Mitglied inaktiv - 03.05.2010, 20:11



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aber schon heftig, dass er DIR nie verzeihen würde. du hast ihm verziehen, aber er ist nicht in der lage, dir das auch zu geben? ich kann verstehen, dass du nicht beichtest... claudia

Mitglied inaktiv - 03.05.2010, 20:14



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wir haben noch nie eine leichte beziehung geführt :-) er ist ein sehr komplizierter mensch, nimmt sich auch rechte raus, die er jmd anderem nicht zugestehen möchte. wobei ich fremdgehen nun absolut nicht als "recht" bezeichnen möchte!! es würde halt unser ganzes leben noch komplizierter machen als es manchmal so schon ist. ansonsten ist er ein absoluter schatz, der mir fast jeden wunsch von den lippen abliest und alle hebel in bewegung setzt um mich glücklich zu machen, egal wie doof er es eigentlich findet. das leben ist kein ponyhof..... aber nun bin ich clean, für immer, man lernt ja auch dazu. und dieser kurze spass sind diese gemeinen gewissensbisse echt nicht wert. es besteht ja auch immernoch die gefahr, dass es irgendwann mal ans licht kommt. das wäre der super-gau!

Mitglied inaktiv - 03.05.2010, 20:21