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Narzisstischer Partner - hat hier jemand so eine Beziehung...

Thema: Narzisstischer Partner - hat hier jemand so eine Beziehung...

oder eine Ex-Beziehung? Wenn ja, welche Erfahrungen habt ihr mit euren Partnern gemacht, oder macht sie noch und wie erhaltet ihr dabei euren Selbstwert?

von Sonnenmond am 19.01.2013, 09:53



Antwort auf Beitrag von Sonnenmond

Beschreib doch mal, wie sich das bei ihm äußert.

von Jasna am 19.01.2013, 10:37



Antwort auf Beitrag von Jasna

Wie äußert sich das bei ihm: * er hat null Einfühlungsvermögen, dreht sich nur um seine Belange * möchte laufend bewundert werden, selbst beim Wasserkochen * verfolgt nur eigene Ziele * ist Macht habend und lebend * schrie mich an, sobald ein Veto von mir kam * hielt und hält mich klein, wo er kann * kritisiert nur an mir herum (selbst nach der Trennung, wurde sogar noch mehr danach) * nimmt Menschen nicht ernst, ist nur zynisch * hat eine Art "Größenwahn" an sich, dass nur er Lösungen für alles weiß, hält sich für perfekt und unschlagbar * hat parallel dazu depressive Verstimmungen * benimmt sich grundsätzlich wie ein trotziges Riesenbaby wenn die Menschen nicht agieren, wie er es wünscht * mischt sich in ALLES ein, lässt anderen keinen Raum für eigene Interessen * weiß ALLES besser * null Kritik fähig usw. Wir haben Beratungsgespräche (mit nichtigem Ergebnis) hinter uns. Dabei wurde diese Diagnose (waren 2 Therapeuten) in den Raum gestellt. Nach ausgelutschtem Selbstwert holte ich mir eine eigene Beratung. Alles was ich dort an Erfahrungen berichte, läuft auf diese Diagnose bei ihm raus. Er lässt mich trotz jahrelanger Trennung nicht los. Beobachtet mein Leben mit Argusaugen wie ein Stalker. Ich bin darüber müde geworden und frage mich, ob das jemals aufhört. Ich empfinde ihn inzwischen als eine Art "Hackenbeißer" der mir an den Fersen hängt... ... und habe manchmal Sorge, dass unser Sohn durch ihn und seine Prägung auch so wird.

von Sonnenmond am 19.01.2013, 11:02



Antwort auf Beitrag von Sonnenmond

Damit wirst Du vermutlich leben müssen. Hat Dein Sohn neben seinem Vater noch andere männliche Bezugspersonen?

von Petra28 am 19.01.2013, 11:09



Antwort auf Beitrag von Sonnenmond

*örks* tolles Männer(vor)bild für das Kind. Bleibt nur zu hoffen, dass es nicht zu sehr vom Kindsvater abfärbt. ich bin froh, dass meine beiden Jungs das von ihrem Vater nicht abgeschaut hatte. Ihnen fiel eher auf, dass ihnen genau die einfühlsamen, weichen Seiten fehlen.

von mf4 am 19.01.2013, 12:47



Antwort auf Beitrag von Sonnenmond

Warum bist Du noch bei ihm???

von Nikas am 19.01.2013, 16:30



Antwort auf Beitrag von Sonnenmond

Ich war mit so einem verheiratet. Er sah nicht besonders gut aus und war auch nichts besonderes aber spielt(e) sich immer auf als wäre er DER Größte. Ich wurde immer kleiner (gemacht) und bin nach der Trennung erst wieder gewachsen. Das einzige was in der Beziehung wuchs war mein Körpermaß, denn Frustfressen machte mich happy. Er nannte mich "Nichts" und so fühle ich mich auch. Das ist lange her und es war lehrreich für mich... ich bin seit dem jedem aus dem Weg gegangen, der einen auf dicke Hose machte.

von mf4 am 19.01.2013, 10:41



Antwort auf Beitrag von Sonnenmond

eine bekannte von mir war auch mit so einem mann verheiratet, ich habe sie erst nach der scheidung kennengelernt und kenne ihn auch. bei ihr war es ähnlich wie bei mf4, auch was das frustessen anbelangt. heute ist sie sehr schlank, muß sich aber noch wegen dem umgang mit ihm rumärgern. seit sie von der diagnose erfuhr, ging es bergauf. leider scheint das kind geerbt zu haben, sie sind schon in behandlung.

Mitglied inaktiv - 19.01.2013, 10:47



Antwort auf diesen Beitrag

Wodurch ging es bei Deiner Bekannten durch Bekanntwerden der Diagnose bergauf? weil sie Klarheit hat?

von Sonnenmond am 19.01.2013, 11:05



Antwort auf Beitrag von Sonnenmond

ja, sie zweifelte halt an sich und hat nicht verstanden, wie sich ein geliebter mensch ihr gegenüber so benehmen kann. das hat ihr weitergeholfen.

Mitglied inaktiv - 19.01.2013, 11:21



Antwort auf Beitrag von Sonnenmond

Ich bin gnadenlos untergegangen und wurde ausgespielt. Heute mit der Erfahrung würd ich es eher ignorieren und ihn machen lassen und mein ding durchziehen.

von Patti1977 am 19.01.2013, 11:29



Antwort auf Beitrag von Patti1977

Ich hatte auch so jemand im Bekanntenkreis. Wobei er nicht narzisstisch war sondern Manisch-Depressiv. Bei ihm wurde das auch erst Jahre später diagnostiziert. Die Verhaltensweise deines Partners ist in etwa die gleiche wie du sie beschrieben hast. Er wird mit Medikamenten behandelt seitdem ist es deutlich besser.

von pickpick am 19.01.2013, 11:43



Antwort auf Beitrag von Sonnenmond

Aber dass er Dich nicht in Ruhe lässt, liegt ja auch ein wenig an Dir - Du gestattest ihm offenbar, Deine Grenzen zu überschreiten. Das musst Du nicht tun, auch nicht Deinem Sohn zuliebe! Gib besser auf Dich acht! Gehe nicht auf Deinen Ex ein, diskutiere nichts mit ihm, erkläre ihm nichts, rechtfertige Dich für nichts, besprich nichts mit ihm, was nur Dich angeht - blocke alle Kommentare rüde ab. Dominante Menschen wie er brauchen Publikum - Du musst diese Rolle aber nicht übernehmen, wenn Du nicht willst. Vielleicht bist Du noch zu lieb?

von Hexhex am 19.01.2013, 11:52



Antwort auf Beitrag von Hexhex

ein "Narzist" sich schon auf eine Behandlung einlässt oder es sich diagnostizieren lässt, ist das doch schon ein erster, kleiner Schritt. Ich kenne einen, der würde komplett austicken, wenn man nur die Vermutung aussprechen würde, dass er solche Veranlagungen hat - und würde mit hoher Wahrscheinlichkeit den Ball zurückwerfen, mit den Worten: "Du hast nen Knall, geh du lieber mal zum Arzt..." Schade, solche Menschen wissen anscheinend nicht, was sie ihrem Umfeld damit antun :-( Lg

von Lyssi am 19.01.2013, 12:16



Antwort auf Beitrag von Hexhex

Ich kenne zwei Narzissten, die den Leuten hinterherrennen, immer weitermachen mit ihren Spitzen und Gemeinheiten, ihnen sogar bis aufs Klo folgen... Und wenn man Kontra gibt, oder genauso reagiert, teilen sie erst recht aus. Gegen einen Narzissten hat man keine Chance. Been there, done that.

von maxwell am 19.01.2013, 13:44



Antwort auf Beitrag von Sonnenmond

Mein Vater ist ein Bilderbuchnarzisst. Er hat es geschafft, aus seiner selbstbewussten Partnerin über die Jahre eine unsichere Frau mit vielen psychosomatischen Beschwerden zu machen. Für mich ist er kein Vater, aufgrund seines Charakters. Will sagen, einen Narzissten kann man nicht bessern. Da dieser sich immer im Recht fühlt.

von maxwell am 19.01.2013, 13:39



Antwort auf Beitrag von maxwell

Ich war mit so jemandem verheiratet. Er würde NIE ärztliche Hilfe annehmen, denn alle anderen sind dumm, unwissend und bekloppt und benötigen eine Therapie - nur er nicht. Als ich ihm mal gesagt habe, dass er eine narzisstische Persönlichkeitsstörung habe, ist er ausgerastet. Wir sind seit 6 Jahren getrennt, seit 5 Jahren geschieden. Er trennte sich, weil er von mir nicht mehr die Bewunderung bekam, die er sich wünschte. Die holte er sich dann woanders. Mein Selbstwert ist seit der Trennung wieder etwas besser, dennoch immer noch zu niedrig. So ist das, wenn man jahrelang von so jemandem klein gehalten wurde.

von Maximare am 19.01.2013, 13:51



Antwort auf Beitrag von Maximare

Wobei man natürlich beachten sollte, dass jemand, der sich einen Narzissten als Partner aussucht, wahrscheinlich schon zu Beginn der Parnerschaft kein besonders grosses Selbstbewusstsein hatte. Topf und Deckel. Was die Trennung und das anschliessende Abgrenzen sicher nicht einfacher macht. Wenn es gar nicht klappt, rate ich zu einer eigenen Therapie. Damit "heilt" man natürlich nicht den (Ex-)Partner, aber man lernt, besser damit umzugehen - und findet idealerweise den Grund, warum man ausgerechnet auf so einen reingefallen ist.

von Strudelteigteilchen am 19.01.2013, 14:04



Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

die Tendenz, gerne zu Männern aufzuschauen, muss doch irgendwie auch da sein, wenn man sich für so einen Partner entscheidet. So eine Störung kommt doch nicht ganz plötzlich oder ?? So jemanden als Vater zu haben, finde ich sehr BITTER. Ich hoffe, du konntest trotzdem ein normales Selbstbewußtsein aufbauen, maxwell ! DAS ist ja schrecklich... Aber einen Ehehpartner sucht man sich ja irgendwie aus... Für die AP habe ich leider keinen guten Tipp, außer sich ordentlich abzugrenzen !! und falls du dazu nicht in der Lage bist, würde ich mein Selbstbewußtsein in einer Therapie versuchen wiederzufinden ! Viel Glück !

von jaspermari am 19.01.2013, 14:14



Antwort auf Beitrag von jaspermari

* er hat keine Therapie mit mir gemacht und sich dafür entschieden, sondern nach 3 Jahren den Weg "vorgeschlagen" (ich sprach es vorher Ewigkeiten an), weil ich mich A. von ihm entfernte und er B. dies tat, damit die Therapeuten MIR mitteilen, dass ich die "Macke" habe und er doch ein "toller Hengst" ist. Die Rechnung ging fast auf! die Therapeuten waren von ihm voll überzeugt, zum Glück änderte sich das und ich wurde kleiner und kleiner... dann sprach ich aber ein paar Fakten an und die Therapeuten schwenkten um. War ganz anstrengend! am Ende sahen sie meine Misere mit diesem Menschen. Als ich ihn kennen lernte hatte ich gerade ein Odysee Leben hinter mir (geheilte Krebserkrankung) und war vom Kopf und Geiste her noch nicht wieder ganz im Leben. Aber ich war selbstbewußt. Meine Stärke verlor ich in den folgenden Jahren... ... und ich holte mir Hilfe. Das ist aber ein langer Prozess Ein Narzisst kann wirklich viel negatives im Leben eines Menschen bewirken. Die Therapie zeigt, dass mein Vater auch einer ist und es ist schwer "als Kind" aus der Rolle der Untergeordneten heraus zu kommen. Ich schaffe das irgendwie, aber dennoch schwinden meine Kräfte. Kürzlich verfolgte, Zufall, mein Ex mich bis zum neuen Arbeitsplatz... und ich dachte "Stalking!" Alles was ich neu beginne um zu Kräften zu kommen, erforscht er und folgt mir.. er lässt mich nicht in Ruhe und das macht mir Angst.

von Sonnenmond am 19.01.2013, 15:23



Antwort auf Beitrag von Sonnenmond

... weil ich wahrgenommen habe, dass ich gegen diesen Menschen keine Chance habe... Er ist so präsent und "mächtig".

von Sonnenmond am 19.01.2013, 15:27



Antwort auf Beitrag von Maximare

naja, Maximare, man ist schon klein bzw. fühlt sich klein, BEVOR man in so eine Beziehung einsteigt. Sonst würd mans nicht tun. Du kannst dem Narzissten nicht die Schuld dafür geben, dass Du Dich von ihm kleinhalten läßt. Man selbst läßt es zu. Mir sind auch solche Typen zuhauf über den Weg gelaufen. Teilweise merkt man schon nach dem fünften Satz, was für ein Idiot da vor einem steht und nimmt reißaus.

von Nikas am 19.01.2013, 16:36



Antwort auf Beitrag von Sonnenmond

ja und? was hast Du vor? ich versteh grad nicht ganz? So lange Therapie, bis Du einigermaßen mit ihm leben kannst? Egal, wie lange es dauert? Meinst, das haut hin? Meinst, die investierte Energie lohnt sich? Kann man Narzissten umpolen? Trennung kommt Dir so gar nicht in den Sinn?

von Nikas am 19.01.2013, 16:44



Antwort auf Beitrag von Sonnenmond

...damit das niemand merkt. Noch einmal - Narzissten sind Menschen mit ganz schwachem Selbstwertgefühl.

von Petra28 am 19.01.2013, 16:47



Antwort auf Beitrag von Nikas

okay, wenn Vater schon so war, ists fatal. Immer diese kreuzverdammten Vateraltlasten, die wir Frauen nur zu oft in allen möglichen Schattierungen mit uns herumtragen. Ja, das ist großer Mist.

von Nikas am 19.01.2013, 16:49



Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

"Ganz bewusst so gewählt", trifft es meist eher. Die Stichworte dazu sind "Co-Narzisst" und "Minor-Narzisst". Und ja, es ist extrem wichtig, sich das erstens einzugestehen und zweitens sich damit auseinanderzusetzen.

von Petra28 am 19.01.2013, 16:55



Antwort auf Beitrag von Petra28

Nein, "bewusst" setzt genau dieses "sich eingestehen" voraus, das Du ja auch erst nachher ansetzt. "Ausgewählt" - ja, wohl schon, keiner wankt in Trance vor den Traualtar. Aber das "bewusst" bestreite ich ganz entschieden.

von Strudelteigteilchen am 19.01.2013, 17:26



Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

Dann lass' es mich so formulieren: mit entsprechender Disposition findet man narzisstische Männer ungeheuer attraktiv. Ich tue das übrigens immer noch, aber mittlerweile klingeln gleichzeitig die Alarmglocken.

von Petra28 am 19.01.2013, 17:51



Antwort auf Beitrag von Nikas

mein Schwiegervater hat ne narzistische Persönlichkeitsstörung vom Gröbsten. Zu allem Elend "musste" ich mit dem auch noch zusammenarbeiten. Ging gar nicht, endete in einer Erschöpfungsdepression meinrseits. Der Leidensdruck war so gross, musste einen Schlusstrich ziehen. Man hat keine Chance gegen so einen Menschen. Lg

Mitglied inaktiv - 19.01.2013, 17:53



Antwort auf Beitrag von Nikas

Mein Partner ist das Gegenteil meines Vaters! Aber vorher hatte ich ganz seltsame Beziehungen, und retrospektiv betrachtet, war das Problem die nicht bearbeitete Beziehung zu meinem Vater, bzw. Abnabelung. Will sagen: Man sucht sich die Beziehung, für die man reif ist. In der Wahl der Männer erkennt frau immer sich selber. Auch bei destruktiven Beziehungen ist es so, daß frau unbewußt so etwas sucht. Wenn man seine Prägungen überwindet und sich weiterentwickelt, tun das auch die Beziehungen.

von maxwell am 19.01.2013, 17:55



Antwort auf Beitrag von Petra28

Das ist nicht generell der Fall. Manche Narzissten sind wirklich Arschlöcher mit völlig ungerechtfertigtem Selbstbewußtsein.

von maxwell am 19.01.2013, 18:02



Antwort auf Beitrag von maxwell

Ich hatte davor jahrzehntelang eine gut funktionierende Partnerschaft. Da lebte ich keinen unverarbeiteten Altlastenballast aus der Kindheit und hatte meinen Vater "verarbeitet" (wußte seinerzeit aber nicht um seine Störung). Der Krebs und der Kampf ums Überleben brachte eine Schwäche mit sich, die mich "anders sehen ließ" - dabei hatte ich bei ihm ein "so gutes Gefühl" und überhaupt nicht im Sinn, hier könnte was schief gehen... fehl geschlagen! Getrennt sind wir schon lange, daher ist es ja so problematisch, dass er mich nicht loslässt und verfolgt. Als er mir kürzlich zum neuen Arbeitsplatz folgte fehlten mir die Worte und ich dachte nur "wo endet das?" Ich scheine ein Problem für ihn und sein Leben zu sein, sonst würde er mich doch loslassen und sich ein "Bunny" suchen, was ihn befriedigt, bespasst und bewundert. Ablenkung von mir. Aber er lenkt sich nicht von mir ab und das sorgt mich doch sehr!

von Sonnenmond am 19.01.2013, 18:44



Antwort auf Beitrag von maxwell

Bzw. ich rede von der narzisstischen Persönlichkeitsstörung und die wird wie folgt beschrieben: "Die narzisstische Persönlichkeitsstörung zeichnet sich aus durch mangelndes Selbstbewusstsein und Ablehnung der eigenen Person nach innen, wechselnd mit übertriebenem und sehr ausgeprägtem Selbstbewusstsein nach außen." Quelle:http://de.wikipedia.org/wiki/Narzisstische_Persönlichkeitsstörung#Narzisstische_Pers.C3.B6nlichkeitsst.C3.B6rung (Quelle auf die schnelle gefunden, habe ich auch so schon in Büchern gelesen.)

von Petra28 am 19.01.2013, 19:27



Antwort auf Beitrag von Sonnenmond

hast pn

von Lyssi am 19.01.2013, 19:48



Antwort auf Beitrag von Lyssi

Hallo, wenn er Dich schon zur Arbeit verfolgt oder häufig anruft, obwohl dies unnötig ist, ist das Stalking! Du kannst bei Gericht erwirken, dass er einen Mindestabstand zu Dir einhalten muss. Er kann Dich dann nicht mehr zur Arbeit verfolgen (gehe zu einem Anwalt, der macht das für Dich. Wenn Du wenig Geld hast, bekommst Du Prozesskostenhilfe, daran wird es nicht scheitern). Wenn der gerichtliche Weg nicht Dein Ding ist, kannst Du auch in eine andere Stadt ziehen. Zwar sieht er dann seinen Sohn weniger oder nur mit mehr Aufwand, aber hier geht es um Deine seelische Gesundheit. Dein Ex ist dann auf Abstand und muss jedesmal ein paar hundert Km überwinden, um Dich zu sehen. Auch wäre sicher eine Psychotherapie sehr wichtig, damit Du lernst, Dich abzugrenzen, zu schützen und besser auf Dich achtzugeben. Letztlich musst Du selbst entscheiden, ob Du die Rolle des Opfertierchens übernehmen und leben willst. Du kannst und darfst das tun, wenn Du zuviel Angst vor Veränderung hast. Du musst es aber nicht. Gerade weil Du krank warst, ist es wichtig, dass Du anfängst, wirklich gut für Dich zu sorgen und Dich zu schützen. Nicht nur Deine Seele, auch Dein Körper hat einen Anspruch darauf. Du fühlst Dich vielleicht wehrlos, aber Du bist es nicht. LG

von Bonnie am 20.01.2013, 12:48



Antwort auf Beitrag von Petra28

die sind nur nach aussen hin selbstverliebt. wenn sie als patienten bei uns sind, dann sind es anspruchsvolle jammerlappen. narzissmus lässt sich übrigens nicht therapieren.

Mitglied inaktiv - 20.01.2013, 15:56



Antwort auf diesen Beitrag

Sind Narzissten eher gefährdet, Süchte zu entwickeln?

von maxwell am 20.01.2013, 18:01



Antwort auf Beitrag von maxwell

ich meine ja. zumindest sind auf der sucht sehr viele narzissten.

Mitglied inaktiv - 20.01.2013, 19:11



Antwort auf Beitrag von Sonnenmond

hallo Sonnenmond vielleicht kannst du hier noch denkanstösse finden, die dir helfen können, aus der opferschleife auszusteigen: http://www.re-empowerment.de/ http://www.gegenstalking.de/strafrecht.html du hast möglichkeiten, dich zu schützen und auch die verpflichtung (aus liebe zu dir selber), diese möglichkeiten auszuschöpfen! wenn nötig mit hilfe durch polizei / weisser ring / anwalt - langfristig ev. auch therapeutisch. ganz liebe Grüsse Loean

von Loean am 20.01.2013, 13:12