Partnerschaft

Forum Partnerschaft

Mann arbeitet neuerdings auch am Wochenende

Thema: Mann arbeitet neuerdings auch am Wochenende

In der letzten Zeit kommt es vor, dass mein Mann immer wieder auch am Wochenende etwas für die Arbeit tut. Konsequenzen: man kommt erst nach 15 Uhr weg.Ich habe ihn gebeten das abends zu machen aber das wollte er nicht. Als ich gefragt habe ob er fertig sei hat er genervt reagiert und die Tür zugesperrt. Ich finde das Bild cht okay.Wenn ich mal am Wochenende was tun muss, stehe ich extra früher auf. Gut, ich bin eh immer früh wach. Aber ich bin irgendwie enttäuscht.Es ist Pfingsten und übernächste Woche ist er ein paar Tage weg auf Konferenz sogar an Fronleichnam, was für mich sehr anstrengend ist, da dann kein Kiga ist.

von Sunflower2210 am 19.05.2024, 15:09



Antwort auf Beitrag von Sunflower2210

Hallo, ohne Dir nahe zu treten zu wollen, das sieht für mich nach einer Geliebten aus. Arbeit über`s Wochenende, Konferenz über ein paar Tage mit Feiertag, Gereiztheit, abgesperrte Tür.

von Garnele08 am 19.05.2024, 15:15



Antwort auf Beitrag von Garnele08

Definitiv nicht.Er arbeitet von zu Hause aus und die Konferenz ist im Ausland wo es den Feiertag nicht gibt. Er hat abgesperrt weil er sauer war. Und er ist nicht der Typ für eine Geliebte. Und was mich betrifft, die einzigen anderen Männer, an denen ich interessiert bin, haben 4 Beine...

von Sunflower2210 am 19.05.2024, 15:33



Antwort auf Beitrag von Sunflower2210

Ich lasse mich gern besseren belehren und hoffe, dass Du Recht hast!

von Garnele08 am 19.05.2024, 15:41



Antwort auf Beitrag von Garnele08

So ein blödes Geschwätz. Vielleicht steht der gute Mann ja etwas unter Druck gerade. Es ist eventuell viel zu tun bei der Arbeit, je nachdem was er halt macht kann das schon mal vorkommen. Dann hat er vielleicht auch karrieremäßig Ziele und Wünsche und hängt sich dementsprechend rein. Ich musste aufgrund der Karriere meines Mannes auch schon auf vieles verzichten. Es gab auch schon schwierige Zeiten, wo ich viel alleine stemmen musste. Aber unterm Strich weiß man, wofür man es tut. Wir haben jetzt ein finanziell sorgenfreies Leben. Mir ist es lieber einen Mann zu haben, dass ich beruflich engagiert als ein fauler Nichtsnutz, der den halben Tag vor dem PC daddelt.

von Tonic2108 am 20.05.2024, 11:05



Antwort auf Beitrag von Garnele08

Was für ein Quark. Und die Geliebte versteckt er zu Hause im abgeschlossenen Zimmer…?

von Mijou am 20.05.2024, 15:48



Antwort auf Beitrag von Sunflower2210

Das war bei uns viele Jahre lang so. Der Job meines Mannes war einfach so. Hat dein Mann denn eine neue Aufgabe übernommen, oder warum muss er jetzt mehr arbeiten? Wenn es dir an Fronleichnam mit Kind zu anstrengend ist, dann geh irgendjemanden besuchen, z. B. die Großeltern.

von Samira6 am 19.05.2024, 16:38



Antwort auf Beitrag von Sunflower2210

Tja, was soll man da raten? Ich kenne bzw. kannte das auch: Mein Mann war im Vertrieb tätig, oft und viel auf Dienstreisen (als unsere Große 10 Tage alt war, ging‘s für drei Wochen nach Saudi-Arabien und ich war mit dem Neugeborenen allein) und wenn ein Projekt abgeschlossen werden musste oder es Probleme mit dem Kunden gab, gingen ganze Wochenenden flöten und der eine oder andere Urlaub fiel aus oder wurde verschoben. Dienstreisen starteten meist an einem Sonntag, d.h. das halbe Wochenende war dann auch futsch. Das war anstrengend, nicht schön und hat für jede Menge Diskussionsstoff gesorgt. Geändert hat sich trotzdem nicht viel. Hin und wieder bin ich dann auch mal mit den Kindern alleine weggefahren. Elternzeit gab es damals noch nicht, der Chef hätte ihm den Vogel gezeigt, wenn er sich aus Projekten rausgezogen hätte. Womöglich war es von Vorteil, dass wir in der gleichen Abteilung arbeiteten, d.h. ich hatte Einblick in das, was beruflich los war und konnte die Umstände nachvollziehen. Das soll jetzt keine Antwort à la „Augen zu und durch“ oder „Wenn ich das geschafft hab, schaffst Du das auch“ sein. Gegenseitiges Entgegenkommen ist immer das Beste. Aber wenn Ihr keinen Kompromiss findet (warum auch immer), dann kann ich nur raten: Mach‘s Dir mit den Kindern trotzdem schön. Klar, es ist keine „Familienzeit“ im eigentlichen Sinne, wo ihr alle zusammen was unternehmt. Aber erzählen, von dem, was Ihr erlebt habt, kann man dennoch gemeinsam, z.B. beim Abendessen. Ich gehe mal davon aus, dass Dein Mann wahrscheinlich lieber mit Euch einen Ausflug machen als arbeiten würde. Und vielleicht ist ja im Gegenzug auch für Dich mal ne Auszeit drin. Mein Mann ist dann öfter mal übers Wochenende mit den Kindern weggefahren und ich hatte Freizeit. Die Kinder erzählen bis heute (über 15 Jahre später) noch begeistert von diesen Papa-Exklusiv-Wochenenden. LG daide

von daide am 19.05.2024, 16:40



Antwort auf Beitrag von Sunflower2210

Mein Mann und ich haben zum Glück den gleichen Job. Deshalb haben wir für den jeweils anderen viel Verständnis in anstrengenden Phasen. Wir sprechen uns aber auch ab, wer außerhalb der Kitazeiten ran darf, und bei Dienstreisen natürlich erst recht. Wenn er tagsüber arbeitet, würde ich halt mit den Kindern was schönes unternehmen (und ihm dann natürlich das zu Bett bringen überlassen).

von MetaN am 19.05.2024, 17:22



Antwort auf Beitrag von Sunflower2210

Sag ihm, du willst mehr Zeit mit ihm und den Kindern dieses Wochenende verbringen. Was schlägst du vor? Hast du eine Idee. Wie sieht dein Plan aus. Wir brauchen und lieben dich. Wir sind eine Familie. Aufeinander zugehen, er blockt vielleicht ab, weil er denkt, das du es nicht schätzt was er macht. Und du denkst das vielleicht auch von ihm. Das er es auch nicht schätzt was du leistest. Reden, aber auch wenn er den Kopf frei hat und du auch. Du weißt am ehesten wann der beste Zeitpunkt ist. Zeit für Familie muss sein, Absprache muss sein, oder er macht für euch Termine. Ist jetzt nicht perfekt aber so könnt ihr euch darauf einstellen und Pläne schmieden. Mein Partner ist ein Workaholic, ständig findet er was anderes. Das ist in seinem Blut. Da muss ich Familienzeit einfordern. Dann denkt er drüber nach und macht Vorschläge. Auch wenn er anfangs mal sauer ist. Klappt nicht immer aber oft.

von Sannie180 am 19.05.2024, 19:33



Antwort auf Beitrag von Sunflower2210

Wie ist denn der typ für eine geliebte??? Er schafft doch den hauptanteil der kröten ran oder? Lass ihn und beschäftige dich ohne ihn!

von Sue_Ellen am 19.05.2024, 21:18



Antwort auf Beitrag von Sunflower2210

Frag ihn an welchen Tag er arbeiten will und dann mach einen Plan für den anderen Tag für etwas zusammen. Und plane den anderen Tag ohne ihn. So schön Familienzeiten sind: Eine starke unabhängige Fra kriegt das auch ohne den Mann hin. ER bildet keine Erinnerungen mit den Kindern. DU hast deine Zeit it den Kindern, das ist doch was zählt. Er entscheidet selbst wie/ob er Zeit mit den Kindern verbringt, das ist nicht deine Aufgabe das zu steuern. Er ist schon groß und setzt seine Prioritäten selbst. LG D

von desireekk am 19.05.2024, 23:04



Antwort auf Beitrag von Sunflower2210

Im Unterforum „Das liebe Geld“ schreibst du: „Und ich habe kein Problem mit Hausarbeit abends und am Wochenende.Mir reicht ein gemeinsamer Tag mit der Familie.Aber mein Mann braucht noch Zeit für Garten, privaten Papierkram. Und er ist auch nicht gerade arbeitsfreudig“ Da möchtest du selber am Wochenende Arbeiten erledigen. Dein angeblich „nicht gerade arbeitsfreudiger“ Gatte ist dann wohl deutlich arbeitsfreudiger, als du behauptest. Mal abgesehen davon, dass seine Arbeit eure Familie laut deiner Jammerei über deine schlecht bezahlte Tätigkeit scheinbar überwiegend finanziert. Du denkst über Trennung nach, möchtest aber gleichzeitig Zeit mit deinem Mann verbringen, obwohl du kaum ein gutes Haar an ihm lässt! Dein im Kindergarten und auf dem Spielplatz laut dir gar nicht auffälliger Cedrik, den die Erzieher und andere Eltern so ganz anders als du wahrzunehmen scheinen m, scheint dich dann alleine doch zu überfordern. Ich finde da immer sehr seltsam, dass ein einziges Kind as ks so bc anstrengend empfunden wird, wo es doch so gar nicht auffällig ist…und das auch noch von der selbsternannten „Expertin“ in Pädagogik! Entweder hast du ein massives Problem mit der Wahrnehmung oder du bist, wie ich schon länger vermute, Tamatofr 2.0.

von 3wildehühner am 20.05.2024, 00:44



Antwort auf Beitrag von 3wildehühner

Ein ganzer Tag alleine ist mit jedem Kind anstrengend.Ich kümmere mich nämlich aktiv um mein Kind und lasse ihn nicht viel alleine spielen. Es gibt ja durchaus Eltern, die die Kinder vor dem Fernseher parken. Das Schlimmste, was ich gesehen hatte, war eine Mama auf dem Spielplatz, die weiterhin mit ihrem Handy beschäftigt war, obwohl ihr Kind geweint hat. Es geht noch, weil die Babysitterin kurz kommt, damit ich mal joggen kann. Mit nicht arbeitsfreudig meinte ich, dass er z.B nicht früher aufsteht, um Arbeiten zu erledigen.im Gegensatz zu mir. Ich habe nie gesagt, dass ich über Trennung nachdenke.Sicher bin ich nicht 100 pro zufrieden.Aber wer ist das schon in einer Ehe? Ich habe nie gesagt, ich sei Expertin in Pädagogik. Ich habe nur im Studium Grundkenntnisse darin erworben.

von Sunflower2210 am 20.05.2024, 06:54



Antwort auf Beitrag von Sunflower2210

Wenn ich mal was tun muss, sieht er das nicht gerne. Ich brachte gestern Vormittag Zeit für eine Kursvorbereitung und heute Vormittag noch mal und dann reagiert er gleich heftig. Ich bedauere richtig, dass heute Pfingstmontag ist. Ich hätte lieber einen normalen Tag, wo ich mich in Ruhe auf den Kurs morgen vorbereiten kann. Ich habe den Kurs zwar schon unterrichtet und das meiste Material parat, aber ein Bereich, der morgen dran ist, muss angepasst werden an Änderungen im Test, auf den der Kurs vorbereitet. Ich denke, mein Job hat keine Zukunft. Zu viel Arbeit, wenn man es genau nimmt und zu wenig Geld.Ich überlege mir,.mich als Verkäuferin in einem neuen Kinderbekleidungsgeschäft zu bewerben.

von Sunflower2210 am 20.05.2024, 09:23



Antwort auf Beitrag von Sunflower2210

In all deinen Posts schreibst du immer wieder etwas anderes. Mal brauchst/willst du keine Zeit mit deinem Mann, dann wieder beschwerst du dich über fehlende gemeinsame Zeit. Mal findest du Putzfrau gut, dann siehst du sie als überflüssig an, weil sie eh nix richtig macht. So könnte ich noch weiter ausführen, was ich mir aber erspare. Alles in allem bist du offensichtlich ein sehr anstrengender Mensch.

von albaconi am 20.05.2024, 10:40



Antwort auf Beitrag von Sunflower2210

„Ein ganzer Tag alleine ist mit jedem Kind anstrengend“ Du scheinst nicht sonderlich belastungsfähig zu sein. Ich habe drei Kinder mit kurzem Abstand groß gezogen ( und natürlich auch gearbeitet bzw. studiert) und mein Mann hat, als die Kinder klein waren, vier Jahre die Technikerschule neben Arbeit unklusive Dienstreisen besucht. Ich fand das nicht anstrengend und meine Kinder wurden auch nicht vor dem Fernseher geparkt. Unsere Wochenenden waren auch von zusätzlichem Lernen und Arbeiten geprägt. Dann wurde halt nur am halben Tag ein Ausflug gemacht. Ich bin übrigens auch Pädagogin, habe aber nie die Augen vor den Problemen meiner Kinder verschlossen, sondern bin diese aktiv angegangen, so dass sie sich zu den tollen jungen Erwachsenen entwickeln konnten, die sie heute sind. Hinter seinen Kindern zu stehen bedeutet nämlich nicht, offensichtliche Schwierigkeioten zu negieren und anderen die Schuld zu geben, sondern aktiv dagegen zu arbeiten und sich Unterstützung von Außen zu holen. Uns selbstverständlich hast du über Trennung nachgedacht, denn du hast im Trennungsforum sogar einen Beitrag dazu verfasst und so, wie du hierhin sämtlichen Unterforen abfällig über deinennMann schreibst, ist das auch nicht von dir von der Hand zu weisen. Du scheinst eine extrem unzufriedene Person zu sein, die die Schuld an ihrem „Unglück“ immer anderen in die Schuhe schiebt; egal ob es dein Mann, deine Berufswahl, die Erzieher im Kindergarten oder die anderen Eltern, deren Kinder von Cedrik verbal und körperlich gepiesackt werden, sind, anstatt bei sich selber anzusetzen! Du behauptest in Beiträgen, verbal nicht aggressiv zu werden, tust es aber andauernd und schreibst daraufhin. Du bist eine extrem widersprüchliche Userin..

von 3wildehühner am 20.05.2024, 12:01



Antwort auf Beitrag von 3wildehühner

Ich habe nichts im Trennungsforum geschrieben. Ich habe mich nur erkundigt, was im Falle einer Trennung mit dem Haus passiert. Das war im Geldforum. Vielleicht bin ich nicht so belastbar. Na und? Ich bin auch nicht mehr die jüngste. Ich werde dieses Jahr 43 und bin also wahrscheinlich älter als du als du Kinder bekommen hast. Belastbarkeit ist nicht meine Stärke. Ich weiss, ich kann nicht gut mit Stress umgehen.Dafür habe ich andere Stärken. Nobody's perfect. Es gab übrigens keine Vorfälle mehr im Kindergarten. Dazu gab es auch widersprüchliche Aussagen der Erzieher. Da lief die Weitergabe von Infos nicht so gut.Letztendlich hat Cedric nur geschubst. Unsere Babysitterin, die Kinderpflegerin war, hat gemeint, dass die Erzieherinnen da nicht so einen Aufstand hätten machen sollen. So etwas sei normal.

von Sunflower2210 am 20.05.2024, 18:57



Antwort auf Beitrag von Sunflower2210

wow! voll der karrieremove für eine akademikerin!

von WonderWoman am 20.05.2024, 20:06



Antwort auf Beitrag von WonderWoman

Du hast doch keine Ahnung. Wer keine Ahnung hat, sollte seinen Mund halten. Das wäre nicht endgültig. Nur zusätzlich zu meinen Kursen solange Cedric ( Name fiktiv) noch so klein ist. Dann würde ich mir etwas anderes suchen. Ich bin mir für Verkauf von Produkten, die mich interessieren, nicht zu schade. Das kommt natürlich nur in Frage wenn die Arbeitszeiten vormittags sind. Deine saublöden ironischen Kommentare kannst du dir also sparen

von Sunflower2210 am 20.05.2024, 21:04



Antwort auf Beitrag von Sunflower2210

Du solltest ihre Worte ernst nehmen, sie hat vier Kinder und eine eigene Anwaltskanzlei. (Ich bin mir gerade nicht ganz sicher, ob sie schon entbunden hat, sie is noch/war auch erst schwanger. Von ihr habe ich noch nie so geballtes Gejammer gelesen, wie von dir. Du willst hier keinen Rat, sondern Verständnis und Kopfstreichler. Du, meine liebe, bist aber ganz schön verblendet.

von DecafLofat am 20.05.2024, 21:27



Antwort auf Beitrag von Sunflower2210

Warum lässt du dein Kind nicht alleine spielen? Ich lasse meine, wenn sie gerade in ein Spiel vertieft sind, in Ruhe, und nutze die Zeit entweder im Haushalt oder mache kurz eine Pause. Ich glaube, du tust weder deinem Kind noch dir einen Gefallen, wenn du es ständig bespaßt. Ein Kind braucht auch mal Langeweile, um neue Spielideen zu entwickeln oder neue Fähigkeiten zu erlernen. (Klar, manchmal kommen sie dann auf die blödesten Ideen, aber dafür behält man sie dann ja im Auge.) Ich glaube nicht, dass es dir wirklich um den einen Feiertag geht. Wenn dein Sohn krank ist, oder der Kindergarten geschlossen ist, und dein Mann regulär arbeiten ist, bekommst du den Tag bestimmt irgendwie rum, ohne es deinem Mann nachzutragen, dass er nicht da ist. Es gibt wohl im Hintergrund etwas anderes, das dich stört, oder was ein Problem zwischen euch ist.

von JoMiNa am 20.05.2024, 22:13



Antwort auf Beitrag von Sunflower2210

sei doch mal realistisch. du bist 43 und wahrscheinlich seit rd. 15 jahren mit deinem studium fertig. cedric ist wie alt? 2? vorher solltest du also mind. 10 jahre gehabt haben um aus deinem studium was zu machen was dich ernährt. was offensichtlich nicht geklappt hat. das wird auch nicht klappen wenn cedric älter (wie alt eigentlich? irgendwas ist doch immer. einschulung, übertritt....) ist. es geht ja gar nicht um die große karriere. aber irgendwas was dich ernährt und auch vom geistigen anspruch her noch trägt wenn cedric die schnauze voll hat von deiner tüdelei und jammerei. ich habe 3 kinder, demnächst 4, alle 3 jahre eines. das 1. kind habe ich noch im studium bekommen, dann habe ich die kanzlei meines opas übernommen und umstrukturiert. ich habe studiert weil jura mich interessiert. aber eben auch weil mein anspruch ist mich und meine kinder gut zu versorgen. mein mann ist bei uns der hauptträger der carearbeit und er macht das toll. aber er arbeitet nebenher teilzeit. für ihn selber würde es reichen, zumal er jederzeit aufstocken kann. und noch was wichtiges: ich würde amok laufen wenn er geistig nur noch um die kinder kreisen würde. ich habe einen intelligenten, vielseitig interessierten, gebildeten und eloquenten mann geheiratet. ich will auch weiterhin keinen jammernden vollzeitpapa-cum-hausputtelchen zu hause sondern einen menschen der mir intellektuell gewachsen ist und mit dem ich vor, während und nach der kinderphase interessante gespräche über alle möglichen themen führen kann. dich interessiert kinderkleidung? yay!

von WonderWoman am 21.05.2024, 10:09



Antwort auf Beitrag von WonderWoman

Ich schwimme mal gegen den Strom, der sich hier inzwischen in einen reißenden Fluss zu verwandeln scheint, denn ich kenne die Branche, in der Sunflower ist, zumindest über Kolleg*innen ein bisschen: Wer ein sprachwissenschaftliches Studium ohne weitere Qualifikationen erworben hat, der hat nach Abschluss des Studiums nicht die gleiche Situation wie andere Akademiker. Man ist im Fremdsprachen-Bereich als Arbeitnehmerin, aber auch als Solo-Selbständige insofern in einer ganz anderen Situation (und fühlt sich oftmals wie ein*e Bittsteller*in), als jede*r, die*der meint, auch nur halbwegs eine Sprache zu beherrschen, mit den Profis konkurriert, und das zieht die Marktpreise übel nach unten. Ich glaube, es gibt in keinem anderen Bereich, für den man eigentlich eine akademische Ausbildung braucht, solche Zustände. Öffentliche, steuerfinanzierte Einrichtungen wie Volkshochschulen, aber auch Gemeinden, die Deutschkurse für Ausländer anbieten, argumentieren bei ihrer Entscheidung für Billigpreisanbieter damit, dass da schließlich Steuergelder ausgegeben werden. Und auch Unternehmen, die früher recht großzügig darin waren, Sprachkurse für ihre Mitarbeiter zu finanzieren, haben die letzten Jahre mit Corona und jetzt unsicheren Zukunftsprognosen, wohin die Wirtschaft steuert, haben das Geld nicht so locker sitzen. Es ist also wirklich nicht so einfach, als Sprachlehrerin gutes Geld zu verdienen, zumal man sich da (zumindest über die VHS oder andere öffentliche Sprachschulen) voll kranken- und rentenversichern muss. Das geben die Umsätze aber vielfach nicht her. Ich will damit nicht sagen, dass ich es sinnvoll finde, stattdessen einen Aushilfsjob anzunehmen (was für mich die Tätigkeit in einer Kinderboutique ist), aber die Überlegung verstehe ich, denn zumindest hat man*frau bei einem Verkäuferjob außerhalb der Stunden, die man*frau ableistet, den Kopf frei. Im Hinblick auf die Absicherung/Altersvorsorge ist sie, auch wenn sie da unterqualifiziert arbeitet, da möglicherweise gleichgestellt bei weniger effektiver Arbeit. Jetzt zu der Sache mit dem "Eiertanz ums Kind": Ich sehe das auch so, allerdings ist sie offensichtlich spät Mutter geworden und wahrscheinlich ging dem eine längere Übe- oder Sehnsuchtsphase voraus. Da verstehe ich schon, dass "Cedric" so eine hohe Priorität in ihrem Leben genießt, ich kenne das auch von anderen älteren Müttern. Es ist ja auch klar, dass es das einzige Kind bleiben wird, da sie bereits in den Wechseljahren ist. Ob das für "Cedric" sinnvoll ist, ist die andere Frage, auf mich wirkt die AP auch für ihr Alter verblüffend unsicher, weltfremd oder in puncto Kommunikation mit ihrem Umfeld seltsam gehemmt. Ich lese aber auch heraus, dass sie relativ isoliert ist, was auch mit ihrem Sprachlehrerinnen-Job zusammenhängen kann. Das zu durchbrechen, dabei würde auch ein Job "unter Leuten" deutlich helfen. Natürlich könnte sie beruflich anders durchstarten, aber das wäre unter ihren Voraussetzungen mit deutlich mehr Aufwand verbunden (Quereinstieg in der Schule, was recht niederschwellig wäre, hat sie ja ausgeschlossen, weil sie sich die Arbeit mit Schulkindern nicht vorstellen kann). Die Alternative zu den Sprachkursen wäre zwar, im Übersetzungsbereich einzusteigen, aber das kann ich zum aktuellen Zeitpunkt auch keiner*m empfehlen, ich habe großes Glück, dass ich schon vor über 20 Jahren damit angefangen und einen sehr treuen Kundenstamm habe.

von Dots am 21.05.2024, 11:20



Antwort auf Beitrag von Sunflower2210

ich finde es nicht schlimm, wenn man mit stress nicht umgehen kann, ich kann es auch nicht und teile mir daher meine zeiten ein , dass es am ende für mich passt. aber gleiches musst du auch deinem mann zugestehen und ihm nicht noch extra balast on top zum beruf in form von nörgelei aufbrummen. dein mann ist nicht dafür da dir deine freie zeit zu versüßen ;););)

von mauspm am 21.05.2024, 13:38



Antwort auf Beitrag von Dots

dann aber die frage: was war denn dein plan? irgendwann (vor/während/nach dem studium) mußt du doch gemerkt haben dass dein studium dich nicht oder nur unzureichend ernähren kann. welche konsequenzen hast du daraus gezogen? einen gutverdiener gesucht zum heiraten und versorgtwerden? auf kinder (erstmal) verzichtet und beschlossen dass es für dich in einer wg unter weiterführung des studentischen lebensstils schon reichen wird? dich beruflich weitergebildet/umorientiert/alternativen gesucht? meine frage an die ap ist doch genau die: was war der plan? sie ist 43. irgendwann zwischen studienende und 43 überlegt man doch von was man leben will, oder? ich bin 10 jahre jünger und habe mir schon direkt nach dem studium gedanken dazu gemacht. ist ja nicht so als wäre die übernahme einer kanzlei eine gelddruckmaschine, auch wenn die kanzlei etabliert ist. ich habe einen anderen schwerpunkt als mein opa ihn hatte, musste also klientenmäßig quasi von vorne anfangen. da saßen wir auch da und haben gerechnet und überlegt ob ich damit wenigstens mich und die kinder durchbringe damit mein mann in ez bleiben kann. es hätte ja auch alternativen gegeben die tlw. deutlich sicherer und/oder einkommensstärker gewesen wären. als freiberuflerin habe ich gewisse vorteile aber auch nachteile. und es ist definitiv die unsicherste all der vielen möglichkeiten die einer juristin offenstehen. zumal ich ja auch für meine angestellten verantwortlich bin, neben der finanziellen verantwortung für meine kinder und meinen mann. ich gebe zu dass ich mich bei diesen partnerschaftsproblemen meistens leichter in den mann (oder den haupt-/alleinverdienenden wenn du es neutral haben willst) reindenken kann als in das arme überforderte hausputtelchen. sicher ist kindererziehung ein verantwortungsvoller job das bestreite ich nicht. aber wenn man das schon als job sehen will dann sollte man auch verantwortung übernehmen wie für einen job. wenn meine sekretärin mir 5 termine in einen tag presst und ich mich beim aufstehen nicht nach 5 terminen fühle weil das baby im bauch anderer ansicht ist dann bin ich ganz alleine für planb verantwortlich. weil mein mann und ich ausgemacht haben dass ich das mit dem job mache und er das mit den kindern macht. auch er kann morgens aufstehen und feststellen dass seine energie nicht für den vorgesehen tagesplan reicht. dann ruft er herum ob jemand die große zum musikunterricht bringen kann oder den mittleren von der kita abholen kann oder whatever. sein job, seine verantwortung, sein planb. mein job, meine verantwortung, mein planb. er kann freundlich fragen ob ich vielleicht zeit habe die musikschule zu übernehmen, aber wenn ich nein sage dann muss er das akzeptieren. wenn er mir dann noch die ohren volljammern würde und mich bis ins ho verfolgt wäre ich angepisst. mein beitrag zur familie in form von einkommen und finanzieller sicherheit ist doch nicht weniger wert als seiner. und im gegensatz zu ihm muss ich meinen planb meistens teuer bezahlen, was dazu führt dass ich eher mal die zähne zusammenbeiße. wenn die ap sich übernommen hat sollte sie nach möglichkeiten suchen sich entlastung zu holen. aber nicht den mann in die pflicht nehmen. wenn er einspringen kann und will - gerne. aber wenn er nicht kann weil er geld verdienen muss dann ist es ihre verantwortung einen planb zu finden.

von WonderWoman am 21.05.2024, 17:16



Antwort auf Beitrag von WonderWoman

Ich bin in einer anderen Situation als die AP, weil ich nicht "nur" Linguistin bin, sondern angewandte Sprachwissenschaft studiert habe, ich bin diplomierte Übersetzerin. Und habe mich deshalb im Studium nicht nur fachlich spezialisieren, sondern auch schon netzwerken können - weil in der Branche extrem viel über Mund-Propaganda und Empfehlungsmarketing läuft, ist Kontakteknüpfen und Vernetzen mit Kolleg*innen und Kund*innen extrem wichtig. Außerdem war die Situation für Linguisten vor 30 Jahren, als ich mit dem Studium fertig war, noch eine andere, der Job hatte ein anderes Ansehen, und Sprachexperten waren sehr gefragt. Ich bin Freiberuflerin und habe mich (bis auf die ersten drei, vier Jahre, wo ich nebenher gejobbt habe) immer selbst davon ernährt. Mein Zugeständnis an meinen Job sind chaotische Arbeitszeiten, weil ich viel für die Medien arbeite. Ich kenne allerdings auch genug Linguist*innen, Übersetzer*innen und Dolmetscher*innen, die im Moment extrem herumkrebsen, die Preise sind auf dem Sektor nicht nur nicht inflationsangepasst gestiegen, sondern es findet seit ein paar Jahren eine extreme Preisdrückerei statt. Ich bin davon nicht so betroffen, weil ich - wie gesagt - einen langjährigen Kundenstamm habe, der Wert auf die persönliche Zusammenarbeit und Erfahrung legt. Dennoch habe ich es bei vielen Kolleg*innen, gerade seit Corona, erlebt, dass für Sprachdienstleistungen zunehmend weniger Geld ausgegeben wird und die reihenweise die Branche verlassen. Das liegt auch daran, dass sich viele von KI mehr versprechen, als sie tatsächlich kann und vermutlich jemals können wird, aber nicht nur. Was die AP betrifft, kann ich natürlich nicht sagen, was sie geplant hat, vielleicht ist sie über ihren Partner oder ihre Erbschaft (gibt es da nicht Eigentumswohnungen ihres Vaters?) anders abgesichert als ich, oder es fehlt ihr der berufliche Ehrgeiz, ihrem Intellekt entsprechend zu arbeiten und der Fokus liegt eher auf "Hauptsache, ich verdiene meine 1000 Euro im Monat möglichst stressfrei". Die Option gab es für mich nicht, ich musste Vollzeit arbeiten, da ich ein Kind und mich allein ernähren und zudem noch genug Geld für die Zukunft auf die Seite packen musste. Außerdem bin ich jetzt, wo ich auf die 60 zugehe, gerade dabei, meine Wohnkosten zu reduzieren, um von dem, was ich dann in zehn Jahren mal bekomme, sorgenfrei leben und nebenbei noch Geld ansparen zu können. Und ja, ich bin auch eher Team "Zähne zusammenbeißen", aber ich hatte auch keine andere Option. Als ihr Mann wäre ich auch unterbegeistert gewesen, wenn sie vor der Bürotür darauf lauert, dass ich endlich für den Pfingstmontagsausflug fertig werde, das habe ich auch geschrieben, glaube ich. Mein Einwand ging nur in die Richtung, dass es in der Branche, in der sie ist, nicht ohne größeren Aufwand möglich ist, einen "akademikergerechten" und vernünftigen Job zu finden, den sie mit ihrem "Hausputteljob" verbinden kann.

von Dots am 21.05.2024, 18:03



Antwort auf Beitrag von WonderWoman

Was war mein Plan? In einem internationalen Bereich an einer Uni oder Hochschule arbeiten. Ich hatte auch eine befristete Stelle, die dann aber aus finanziellen Gründen leider nicht entfristet werden konnte. Danach habe ich erstmal während meiner Jobsuche Flüchtlinge in DAF unterrichtet und wäre bei einer Institution auch unbefristet angestellt worden. Aber das wäre mir jeden Tag zu anstrengend geworden: Unterrichtsstoerungen am laufenden Band, wenig Autorität. Meine Jobsuche war leider nicht erfolgreich zumal ich auch örtlich eingeschränkt war wegen meinem Mann. Deshalb habe ich dann freiberuflich Englisch und DAF bei der Uni, VHS und Firmen unterrichtet. Ich bin spät schwanger geworden weil ich eigentlich immer erst eine unbefristete Stelle wollte und noch ein paar Jahre gesucht hatte. Ich kann keine weiteren Kinder bekommen weil ich einen Notkaiserschnitt wegen Hellp Syndrom mit Bluthochdruckeskalation hatte Natürlich hätte ich gerne einen Halbtags Job mit Festanstellung, der zu meiner Qualifikation passt. Aber das ist nicht so einfach zumal ich nicht weit pendeln kann. Meine Nachbarin ist gelernte Bürokauffrau und ist auch seit 1Jahr auf der Suche nach einer Teilzeitstelle. Kontakt habe ich nicht viel. Meine zwei guten Freundinnen sind leider nicht vor Ort. Ich habe übers Internet eine Bekannte gefunden mit der ich mich mal abends treffe.

von Sunflower2210 am 21.05.2024, 18:13



Antwort auf Beitrag von Dots

Ich finde die Bezeichnung Hausputteljob verdammt abfällig und zum Da sieht man mal wieder, dass Kinderbetreuung nur dann wertgeschätzt und anerkannt wird, wenn man Erzieherin ist....Das mich echt an. Kinderbetreuung ist anspruchsvoller als eine Routinetätig im Büro zu machen.

von Sunflower2210 am 21.05.2024, 18:22



Antwort auf Beitrag von Sunflower2210

Ist dir eigentlich schon mal aufgefallen, dass du auf verständnisvolle und konstruktive Postings nie reagierst, aber bei jeder Form von Kritik (auch wenn es hier nur ein Wort war, das ich aus dem Kontext des vorherigen Postings aufgegriffen habe) extrem auskeilst? Wenn du das im echten Leben auch so machst - Lob und Zuspruch unbeantwortet lassen, jede Form von Kritik aber extrem persönlich nehmen - wundert es mich nicht, dass es in deinem Leben oft Konfliktsituationen gibt, für die dir die Lösungsstrategien fehlen, weil du unterschätzt, wie diese Fixierung auf das Negative andere stresst.

von Dots am 21.05.2024, 18:54



Antwort auf Beitrag von Sunflower2210

Wie lange ist denn "neuerdings"? Kann es sein, dass dein Mann gerade Dinge vorbereitet/fertig macht, die er für die Konferenz braucht? Oder dass sonst irgendein Termin drängt, sodass er die Sachen auch mit nach Hause nimmt? Redet ihr darüber, oder sagt er nur "Muss noch arbeiten" und verschwindet im Büro? Ich bin als Freiberuflerin ein bisschen zwiegespalten - einerseits verstehe ich den Wunsch nach gemeinsamer Familienzeit am Wochenende, aber wenn es Projekte gibt, die man nicht aufschieben kann und die in der normalen Arbeitszeit nicht zu bewältigen sind, dann würde ich von meiner Partnerin erwarten, dass sie da eine gewisse Flexibilität mitbringt. Nicht dauerhaft und immer (deshalb hatte ich gefragt, was "neuerdings" bedeutet), aber in akuten Stressphasen. Ich hatte auch schon die Situation, dass ich kurz vor unserem Familienurlaub, während schon alles gepackt war, ich mich noch an den Rechner setzen und vom Kunden gewünschte Änderungen vornehme. In der Zeit haben die anderen dann auf der Terrasse gesessen und zusammen Karten gespielt. Hätte ich in der Situation dem Kunden gesagt: Nee, sorry, wir fliegen in ein paar Stunden in den Urlaub, jetzt ist Familienzeit, hätte der mir einen Vogel gezeigt und das nächste mal jemand anders beauftragt. Denn das war MEIN Auftrag, deshalb war ich auch bis zum Schluss dafür zuständig. Insofern verstehe ich, dass wenn dein Mann gerade an etwas Dringendem sitzt, ihm sowieso gerade der Kopf raucht und er weiß, du sitzt draußen und wartest auf ihn, er sowieso schon gestresst war, und die Nachfrage "Bist du fertig?" Das Fass zum Überlaufen gebracht hat. Einem quengelnden Kind hätte ich das auch beim dritten Mal geduldig erklärt, zu einem drängelnden Partner hätte ich maximal gesagt, dass sie mich jetzt gefälligst in Ruhe lassen und, wenn sie unbedingt weg will, alleine losgehen soll, ich käme dann später nach. Viel öfter hatten wir den Fall allerdings umgekehrt (weil mein Ex-Mann ein absoluter Workaholic war, es aber im Gegensatz zu mir vom Biorhythmus her nicht hinbekommen hat, morgens ganz früh oder spätabends zu arbeiten). Ich hatte mich aus dem Grund immer mit Familien aus dem Kindergarten und der Schule vernetzt und habe mich an solchen Wochenenden (oder auch unter der Woche) mit denen verabredet und Ausflüge gemacht.

von Dots am 20.05.2024, 09:31



Antwort auf Beitrag von Sunflower2210

Haben wir nichts geplant bin ich im Büro. Plane, dann kann sich dein Mann entsprechend einrichten. Oder muss er neben Dir auf dem Sofa sitzen?

von Caot am 20.05.2024, 09:41



Antwort auf Beitrag von Sunflower2210

Nach all Deinen Posts... Du scheinst mit deiner Ehe sehr unzufrieden zu sein.

von bea+Michelle am 20.05.2024, 10:35



Antwort auf Beitrag von bea+Michelle

Ich bin nicht 100 Prozent zufrieden. Vor allem ist es belastend, dass er oft laut wird. Von mir wird immer erwartet dass ich gut drauf bin. Ich war heute morgen etwas genervt, weil ich wenig geschlafen hatte, da unser Sohn und geweckt hat und ich auch nicht glücklich darüber bin, am Feiertag zu arbeiten. Dann wird mir vorgeworfen, dass ich "herumgiftel" und deshalb droht er herum, den Tag alleine verbringen zu wollen. Es ist nicht normal immer gut drauf zu sein. Das ist niemand.Wenig Schlaf macht mich leider gereizt.

von Sunflower2210 am 20.05.2024, 10:40



Antwort auf Beitrag von Sunflower2210

Du scheinst mit deinem ganzen leben unzufrieden zu sein.....

von Sue_Ellen am 20.05.2024, 11:38



Antwort auf Beitrag von Sue_Ellen

Natürlich gibt es einige Dinge mit denen ich nicht zufrieden bin. Sie lassen sich aber leider nur schwer ändern. Man muss auch nicht 100 pro zufrieden sein.Das Leben ist nunmal kein Wunschkonzert sondern Spotify kostenlos. (Da kann man nicht immer die Songs hören, die man sich wünscht...)

von Sunflower2210 am 20.05.2024, 11:49



Antwort auf Beitrag von Sunflower2210

Mit dem genörgel machst du dir aber selbst (und anderen) das leben schwer. Du suchst ja förmlich nach persönlichen dramen! Dass kinder anstrengend sind, hättest du vorher wissen müssen, v.a. bei deinem supermutteranspruch!

von Sue_Ellen am 20.05.2024, 12:12



Antwort auf Beitrag von Sue_Ellen

Wenn ich einen zunehmend anstrengenden Partner hätte, würde ich vermutlich auch freiwillig immer mehr arbeiten... Ich jubele auch nicht über alles, aber entweder ich ändere etwas oder ich mache meinen Frieden damit. Ich würde mir doch nur selbst das Leben schwer machen, wenn ich mich an Dingen abarbeite, bei denen ich schon entschieden habe, dass ich sie nicht ändern kann, weil... Wäre mir auch zu anstrengend.

von Leena am 20.05.2024, 13:22



Antwort auf Beitrag von Sue_Ellen

Bin bei Sue_Ellen, genau so ist‘s!

von Bonnie am 20.05.2024, 15:46



Antwort auf Beitrag von Sue_Ellen

Sue Ellen hat Recht. So viel Gejammer.... Mein Mann arbeitet auch immer wieder mal nebenbei zu Hause, nicht dauerhaft, aber an manchen Tagen geballt, weil irgendwas wichtiges fertig werden muss oder er vorarbeitet bei monatlich wiederkehrenden Sachen. Als Führungskraft gibt es eigentlich nie ein fertig. Dafür habe ich total Verständis. Für eine Akademikerin im Kinderbekleidungsgeschäft an der Kasse eher weniger, die Steuergelder des Studiums hätte man sich sparen können...

von DecafLofat am 20.05.2024, 19:16



Antwort auf Beitrag von Sunflower2210

aus meiner sicht geht immer der job vor, denn davon lebt ja schließlich die familie und wenn dieser job eben zeit frißt, dann ist das nun mal so, ob das die familie oder man selber schön findet ist eine andere sache. ich selber bin auch jemand , der pflichten gern auf den morgen verlegt und danach den kopf frei hat. würde mir da jemand aufdrängen das am abend zu machen würde ich ihm den vogel zeigen. mach halt was mit bekannten oder freunden die auch kinder haben und genieße dann den abend allein mit deinem mann

von mauspm am 20.05.2024, 12:19



Antwort auf Beitrag von mauspm

ich antwrte jetzt neuerdings erst und dann lese ich quer, da bleibt mine meinung sehr unbeeinflußt. kann es sein , dass dich dein leben nur mit focus auf dem kind etwas langweilt( was ich durchaus verstehen könnte) und du erwartest dass dein man dich aus dieser langeweile rausholt?

von mauspm am 20.05.2024, 12:56



Antwort auf Beitrag von Sunflower2210

Sorry, aber es gibt gemäß deinen ganzen Posts hier wirklich nichts, was für dich ok läuft, wo du dich nicht überfordert fühlst, dein Mann nichts falsch macht oder der KiGa sich eine Lapsus erlaubt hat oder sonst etwas. Es ist kein Problem, wenn man sich in seiner aktuellen Situation überfordert fühlt. Jeder Mensch hat andere Belastungsgrenzen, da kann auch 1 Kind zB anstrengend sein. Was aber ein Problem ist - wenn ausschließlich andere daran Schuld tragen, dass man unzufrieden ist, gestresst etc und jede Anregungb als "geht nicht" abgetan wird oder Zumutung,Unverschämtheit etc. Ganz ernsthafter Rat: so unzufrieden, wie du scheinst und dabei dich selbst schon arg in der Opferrolle siehst, wäre evt. eine Therapie ratsam. Nicht, weil du einen an der Klatsche hast - aber um einfach mal mit jemandem zu reden, der dir zuhört und dir helfen kann, dein Leben selbst! wieder positiver zu gestalten oder überhaupt zu sehen. Jemand, der dich vielleicht mal wieder ein bisschen erdet. Denn du bist - sorry - echt vernagelt damit, was alles in deinem, Leben angeblich nicht gut läuft. Egal, was - es ist nur so semi, das liegt an anderen oder wird mit "so bin ich eben" abgetan. So kommst du aber keinen Schritt weiter - egal wie oft dir hier evt. noch dem ein oder anderen User virtuell über den Kopf gestreichelt wird.

von suityourself am 21.05.2024, 17:31



Antwort auf Beitrag von suityourself

So ist das nicht.Ich sehe vieles auch positiv z.B. wie gut sich unser Sohn entwickelt und dass ich mich viel effektiver als früher auf meine Kurse vorbereite.Ich freue mich darüber Zeit mit Cedric zu verbringen und Sport zu machen. Nächste Woche treffe ich mich.mit einer Bekannten, die ich im Internet kennengelernt habe. Wir fahren auch zusammen zu einem Musical in der Nähe. Es liegt doch in der Natur des Forums, dass man hier über Probleme und nicht das Positive schreibt. Man sucht ja Rat.

von Sunflower2210 am 22.05.2024, 18:49



Antwort auf Beitrag von Sunflower2210

Es ist schon was dran an dem, was einige Vorrednerinnen sagten. Weißt du, wenn du schon bei Scheinproblemen viel klagst und jammerst, was machst du dann, wenn die echten Herausforderungen des Lebens kommen? Und die kommen früher oder später ja immer. Viele Menschen kapieren erst dann, wie gut es ihnen zuvor eigentlich ging. Deshalb ist es so wichtig, dankbar zu sein und zu sehen, was alles prima läuft, anstatt immer nur das Negative (das es in jedem Leben natürlich auch gibt!) zu fokussieren. Hinzu kommt, dass niemand sich gern mit negativen Menschen umgibt, die meisten gehen da irgendwann auf Abstand. Ich selbst meide auch Leute, die mir nicht guttun, weil sie so eine ungute Ausstrahlung haben und immer nur klagen und anderen die Schuld geben. Durch solche Menschen fühlt man sich nicht bereichert. Ist nicht bös gemeint, nur ein kleiner Weckruf. Man kann diese Dinge wirklich neu lernen, kann fröhlicher und dankbarer werden. Dann wird deine angenehme, fröhliche Art für dich selbst und für andere ein Geschenk sein. LG

von Bonniebee am 22.05.2024, 14:02



Antwort auf Beitrag von Bonniebee

Dankbar sein zu können für das, was gut läuft, ist extrem wichtig. Es lohnt sich, das zu üben.

von tonib am 22.05.2024, 18:33



Antwort auf Beitrag von Sunflower2210

Ich kann deinen Frust verstehen. Dein Mann möchte nicht, dass du am Wochenende putzt aber er selbst arbeitet dann. Oder war das jetzt nur eine Ausnahme wegen seiner bevorstehenden Reise? Ansonsten scheint ihr das Klassische Elternmodell zu leben. Du kümmerst dich um Kind und Haushalt und er schafft das Geld ran. Aber damit scheinst du nicht zufrieden zu sein. Für mich wäre das auch nichts. Aber ändern wirst du es nicht können, wenn dein Mann das nicht auch will. Dann würde er ja auch weniger Geld verdienen. Ja, Kinder sind anstrengend. Und nein, mir hat das vorher auch niemand gesagt. Aber habt ihr nicht jetzt einen Babysitter? Wie alt ist Cedric? Spielt er schon mit anderen Kindern? Vielleicht kannst du dich mal mit anderen Müttern + Kindern treffen. LG

von Lewanna am 23.05.2024, 08:04



Antwort auf Beitrag von Lewanna

Ich verdiene schon auch etwas, zumindest so viel, dass ich davon meine eigenen Ausgaben finanzieren kann. Das ist nicht optimal aber schon mal etwas. Mein Mann hätte auch nichts gegen eine Halbtagsstelle von mir. Nur muss ich da erst einmal etwas finden, das meiner Qualifikation entspricht. Ich habe mir schon Sprachförderung in Kiga und Grundschule überlegt. Da gibt es Lehrgänge bei der Caritas dazu. Da würde ich auch Menschen helfen, was eigentlich immer mein Wunsch war. Das könnte ichauch zusätzlich zu einem Sprachkurs machen. Vielleicht könnte ich später mal eine Zusatzqualifikation zur Erzieherin machen. Dann wäre ich sozusagen Erzieherin mit Sprachförderungskompetenz. Bedarf besteht in diesem Bereich massiv. Ich sehe leider immer wieder, dass viele Kinder Probleme mit Deutsch haben.Ein paar Grundschullehrerinnen, die ich kenne, haben mir davon erzählt. Das muss wirklich schlimm sein. Die Kinder bleiben deshalb ihr Leben lang unter ihren Möglichkeiten...

von Sunflower2210 am 23.05.2024, 08:56



Antwort auf Beitrag von Sunflower2210

Aber ging es jetzt nicht um deinen Mann? Wenn er sich in die Kinderbetreuung mehr einbringen soll, müsste er ja beruflich kürzer treten. Was dann vermutlich Konsequenzen für seine Karriere bedeutet. Wollt ihr das? Oder habe ich deinen Eröffnungspost falsch verstanden?

von Lewanna am 23.05.2024, 10:57



Antwort auf Beitrag von Sunflower2210

Das mit dem Kurs zur Sprachförderung klingt doch schonmal hoffnungsvoll. Dann ruf doch gleich mal bei der Caritas an und lass dir die Bedingungen erklären, damit das Ganze konkret wird und es nicht beim "Ich könnte" bleibt.

von Bela66 am 23.05.2024, 11:47



Antwort auf Beitrag von Sunflower2210

"Vielleicht könnte ich später mal eine Zusatzqualifikation zur Erzieherin machen. " Die"Zusatzqualifikation " dauert zwei Jahre, eine Freundin von mir hat das gerade gemacht und hat in drei Wochen Abschlussprüfung. Das ist echt ein Marathon und keinesfalls nur so nebenbei... Sie hat vier Kinder, allerdings hilft es massiv, dass sie mit ihren Eltern und dem Mann in einem riesen Haus zusammen wohnen. Aber ich glaube, auch das wird nicht das sein, was du möchtest. Das was ich bei dir wahrnehme, ist dass ihr spät ein Kind bekommen habt, und dein Mann für dich so wirkt, als würde er sein Leben normal weiterleben, während sich bei dir alles auf den Kopf gestellt hat und Du darauf wartest, wann du in deinem Leben mal wieder selbst die Entscheidungen triffst und nicht ständig fremdgesteuert bist. Wir haben ein Nachbarehepaar, bei denen ist es genauso. Sie pocht auf ihr: aber ich, aber ich. Er steht unter immensem Druck als Hauptverdiener, soll aber ständig Minusstunden machen, damit sie sich im Einzelhandel in Teilzeit selbst verwirklichen kann... Ein Kind ist aber da, und kein Hindernis, das wegorganisiert werden muss damit man zum Sport, Party machen und im Job so powern kann wie zuvor (wobei ich mich auch frage, was du vorher gemacht hast bis 40, da wäre nach dem Studium doch Zeit gewesen für was auch immer...?!) Das alte Leben ist vorbei, wenn ein Kind da ist, das kann auch eine wunderbare Chance sein! Bitte schlag dir den Plan als Erzieherin aus dem Kopf, das ist undankbar und belastend und beides sehe ich bei dir als Problem. Wohnst du in einer großen Stadt mit spannendem Arbeitgeber für expats? Vielleicht wäre relocation Services eine Idee? Aus dem Ausland kommende Mitarbeiter der großen Firma, du als Freiberufler oder selbständig hilfst mit deinem Wissen um lokale Gepflogenheiten bei Wohnungssuche, Umzug, Anmeldung in Schule für deren Kinder etc etc etc. Sowas lassen sich Firmen oft fünfstellige Summen kosten. Bei entsprechenden Fremdsprachenkenntnissen sicher eine sehr gute Alternative, und arbeiten kannst du dann flexibel auch mal abends, wenn dein Mann Cedric (fiktiv) betreut.

von DecafLofat am 23.05.2024, 13:11



Antwort auf Beitrag von Sunflower2210

Meines Wissens richten sich die Sprachförderungs-Weiterbildungen primär an bereits ausgebildete Erzieher*innen und andere pädagogische Fachkräfte. Alle Erzieher*innen, Elementarpädagog*innen usw. haben eine Grundausbildung in Sprachförderung und Sprachentwicklung, aber man kann sich natürlich berufsbegleitend weiter spezialisieren (analog zur Integrationskraft z. B.). Ob Kitas in eine Fachkraft investieren, die zwar Sprachförderung kann, aber ansonsten wie eine Praktikantin behandelt werden muss weiß ich nicht - ohne pädagogische Grundausbildung dürftest du aber z. B. nie alleine mit Kindern im Raum sein, wenn sich die Einrichtung an die Betreuungsvorgaben hält. Also auf jeden Fall vorab informieren und dann die Fortbildungsanbieter vergleichen. Quereinstieg als Kinderpflegerin macht gerade eine Bekannte (andere KiGa-Mutter). Die absolviert nach 2 Jahren VZ-Praktikum und Theorieunterricht (z. T. parallel) aktuell ihre Prüfungen, das ist nicht so ohne und für die Erzieherinnen-Qualifikation müsste sie noch weitermachen. Ohne VZ-Verfügbarkeit halte ich das Vorhaben für schwierig - aber auch hier einfach informieren. Im Moment hört sich dein Vorhaben noch nicht sehr handfest an.

von Cpt_Elli am 24.05.2024, 06:52



Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Hatte deine Freundin eine Vorqualifikation? Ansonsten sind Quereinsteiger*innen im Elementarpädagogik-Bereich in Bayern "nur" Kinderpfleger*innen. Ich weiß, dass andere Bundesländer da laxer sind.

von Cpt_Elli am 24.05.2024, 07:24



Antwort auf Beitrag von Cpt_Elli

Ja, sie hat als Teilzeit Quereinsteiger drei Jahre in einer Krippe gearbeitet. Ursprünglich ist sie Reiseverkehrskauffrau. Das Projekt nennt sich optiprax in Nürnberg, mich wollte sie auch überzeugen. Ich liebe meine Kinder wirklich sehr, aber ich möchte nicht den ganzen Tag den Geräuschpegel um mich haben, von den Konflikten mit Eltern ganz zu schweigen, da hat mir meine eigene Erfahrung bei drei Kindern schon gereicht

von DecafLofat am 24.05.2024, 08:23



Antwort auf Beitrag von Lewanna

Er ist was seine Arbeitszeit betrifft relativ frei. Er arbeitet im wissenschaftlichen Bereich an einer Uni. Er müsste nicht mehr Kinderbetreuung machen, wenn ich Teilzeit arbeiten würde.

von Sunflower2210 am 24.05.2024, 08:38



Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Wir wohnen in einer Kleinstadt. Ich habe noch nie von solchen Jobs in den Stellenanzeigen gelesen, die du beschreibst.Ich denke, das machen die Teamassistentinnen in einer Firma. Was ich gemacht habe vor Cedric fragst du? Ich habe mehrere Jahre freiberuflich gearbeitet und verzweifelt versucht eine Festanstellung zu finden im internationalen Bereich an einer Uni, wo ich vorher gearbeitet hatte. Leider wurde ich da aus finanziellen Gründen nicht entfristet.Ich dachte mir, ich sollte eine unbefristete Stelle haben, bevor ich schwanger werde, um später wieder einsteigen zu können. Das hat aber nicht geklappt. Jetzt denke ich mir, dass ich diese Jahre verschwendet habe.Aber zumindest haben wir Geld für den Hausbau angespart und der Hausbau war dann günstiger als, wenn wir früher angefangen hätten.Jetzt fühle ich mich als Mama oft alt und es ist schwer für mich mit anderen Mamas mit Kindern in Cedrics Alter Freundschaften aufzubauen.

von Sunflower2210 am 24.05.2024, 08:48



Antwort auf Beitrag von Sunflower2210

Naja, aber das wirst du oder dein auf keine Fall ändern können. Ich bin auch erst spät Mutter geworden und ja, bei zB dem 1. Elternabend der Weiterf. Schule waren die Hälfte der Mütter/Väter jünger als wir. Aber eben genau so viele im etwa gleichen Alter. Auch hier denke ich, DU musst da ein bisschen den Blickwinkel verändern. Ja, viele Mütter sind jünger. Aber eben nicht alle. Und: nur, weil sie jünger sind, fühlen sie sich doch nicht automatisch toll oder besser als du? Jünger zu sein ist doch kein Garant dafür, dass in deren Leben alles super läuft und nur bei dir alles so semi. Hadere doch nicht so viel mit dem, was du eh nicht ändern kannst. Konzentriere dich mehr auf das, was gut läuft. Ihr habt ein Haus- sogar günstiger als gedacht. Dein Mann verdient gut genug für euch beide. Beides schon mal Dinge, die ganz viele - vor allen Dingen jüngere - Familien nicht haben und sich entsprechend sorgen machen umhohe Mieten, keine geeignete Wohnung zu finden etc. Oder eh nicht genug Geld da ist und man ständig knappsen muss. Das ist doch schon mal eine komfortableSituation, aus der heraus du in Ruhe überlegen solltest, was DU dir selbst Gutes tun möchtest.

von suityourself am 24.05.2024, 10:43



Antwort auf Beitrag von Cpt_Elli

Da die AP bereits mit einem Kind überfordert scheint und zudem sehr seltsame Vorstellung von mehreren Kindern gleichzeitig hat ( im Hauptforum gab es gerade einen Beitrag zu Arbeiten mit Kindern, wo sie folgendes zum Thema Home-Office und gleichzeitige Kinderbetreuung schreibt: „Die AP hat 2 Kinder. 2 Kinder können sich besser alleine beschäftigen als eines. Cedric könnte sich auch alleine beschäftigen, aber ich möchte nunmal auch gerne Zeit mit ihm verbringen.Gross wird er schnell genug.“ Die beiden Kinder der AP sind mit 1,5 Jahren und knapp 3 Jahren selbstverständlich im besten Alter, um sich gemeinsam alleine zu beschäftigen ), ist Erzieherin ganz sicher nicht der richtige Beruf für sie. Hinzu kommt ihr aufbrausendes Temperament und darauf folgende verbale Entgleisungen, die im Umgang mit Kindern, Eltern und Arbeitskollegen suboptimal sind.

von 3wildehühner am 24.05.2024, 16:08



Antwort auf Beitrag von 3wildehühner

Da muss ich 3wildehühner recht geben. Ob das die richtige Berufswahl ist möchte ich bezweifeln. Und dann noch fremde Kinder zu betreuen stelle ich mir in dem Fall eher schwierig vor. Kinder sind anstrengend in jedem Alter. Ich bin jung und ältere Mama. Ich kann nur sagen dass ich als ältere Mama viel gelassener und erfahrener bin als vor 20 Jahren.

von Nikac am 25.05.2024, 01:48



Antwort auf Beitrag von 3wildehühner

Fairerweise muss man sagen, dass sie mit der HO-Auffassung hier nicht die einzige ist. Die sonstige Eignung soll jemand vor Ort beurteilen. Klassischerweise macht man ja sowieso erst mal ein Praktikum bzw. hospitiert, wenn man sich für eine solche berufliche Neuorientierung entscheidet. Off topic: Es gibt Träger, die nehmen anscheinend jeden, der nicht bei drei auf dem Baum ist (gilt nicht nur für Quereinsteiger*innen, aber da wahrscheinlich besonders, die werden ja gerne von der Arbeitsagentur geschickt). Habe da wirklich schon Haarsträubendes erlebt in unserem alten KiGa.

von Cpt_Elli am 25.05.2024, 06:24



Antwort auf Beitrag von 3wildehühner

Immer dieses Crossposting. Manche User haben echt die Fähigkeit passend zu ihrem Namen auf allem herumzuhacken und alles kaputtzumachen. Ich habe nie gesagt, dass ich mit Cedric überfordert bin. Ich meinte nur, das mit ein Kind zu Hause reicht. Es ist etwas anderes ein Baby und ein Kleinkind zu haben mit unterschiedlichen Bedürfnissen als eine Gruppe im Kiga. Ich bin nie gegenüber Cedric aufbrausend. Es gibt Verhaltensweisen gegen die ich allergisch bin: wenn sich jemand nicht an Absprachen hält und mich nicht wertschätzt. Ich bin auch nicht aufbrausend wenn meine Kursteilnehmer regelmäßig zu spät kommen und ein Wort zum 10. Mal hintereinander falsch aussprechen. Wer ist denn in der Partnerschaft nicht mal aufbrausend?! Das hat nichts mit dem Verhalten im Job zu tun. Eine andere Mutter lässt ihre 2 Kinder zusammen spielen wenn die Home-Office machen muss. Sicher ist das nicht optimal sondern eine Notlösung. So habe ich das auch gemeint. Im Kiga gibt es auch viel freies Spiel.

von Sunflower2210 am 25.05.2024, 09:51



Antwort auf Beitrag von Sunflower2210

“Crossposting” ist in deinem Fall aber tatsächlich notwendig, um deine extrem widersprüchlichen Darstellungen zu erfassen. Selbstverständlich bist du mit Cedric oft überfordert- das musst du nicht explizit schreiben, aber die Dinge, die du in deinen zahlreichen Postings von dir gibst, zeigen das deutlich auf. Der Vorschlag, dass 1,5 Jahre und 3 Jahre alte Geschwister sich miteinander beschäftigen,so dass währenddessen Homeoffice möglich ist, ist ein weiteres Zeichen dafür, dass du weder von der kindlichen Entwicklung, von Pädagogik und der realen Arbeitswelt absolut keine Ahnung hast. “Es gibt Verhaltensweisen gegen die ich allergisch bin: wenn sich jemand nicht an Absprachen hält und mich nicht wertschätzt.” Dann ist natürlich die Arbeit als Erzieherin genauso das Richtige für dich! Erzieher erhalten immer soooo viel Wertschätzung, deshalb gibt es die ja auch wie Sand am Meer…. Und Kinder halten sich immer an Absprachen, ebenso natürlich alle Eltern. *Ironieoff* Ich bin einfach nur erstaunt, dass eine Frau in reiferem Alter SO naiv und weltfremd scheint. Wenn man deine Beiträge hier alle liest, bekommt man den Eindruck, es mit einer gerade dem Jugendalter entwachsenen Person zu tun zu haben und nicht mit einer Frau in den Vierzigern. Und da bin ich ja hier definitiv nicht die Einzige, die das so sieht. Vielleicht solltest du einfach mal dich selber und deine Aussagen und Denkmuster hinterfragen. Dann kommst du vielleicht auch auch darauf, warum dein Leben dich nicht erfüllt und du in jedem Bereich deiner Existenz ein Haar in der Suppe suchst.

von 3wildehühner am 25.05.2024, 17:39



Antwort auf Beitrag von 3wildehühner

Da hat 3wildehühner definitiv recht und genau das stört dich jetzt bestimmt wieder. In keinster Weise denkst du mal darüber nach, ob nun Kritik oder ein gut gemeinter Ratschlag anzunehmen. Alles wird so aufgefasst wie wenn dir jeder an den Karren fahren will. Dabei sind es zumindest meistens Ratschläge die wirklich gut gemeint sind. Wenn man deine Beiträge liest, sieht man ziemlich schnell dass du höchst impulsiv reagierst. Deshalb wird es auch nicht im Alltag anders sein. Das hat aber nichts mit deinem Kind oder Partner zu tun sondern mit dir selbst. Du fragst nach Tipps oder Anregungen, dann nimm sie an oder lass es. Ganz einfach. Und ja dazu ist ein Forum da , aber manchmal muss man eben auch mit antworten rechnen die einem nicht so gefallen. Aber das ist wie gesagt im realen Leben auch so. Nicht alles kann immer rosa sein , aber man kann es sich auch echt schwerer machen als es ist.

von Nikac am 25.05.2024, 18:23



Antwort auf Beitrag von Sunflower2210

Unsere AP hier ist nicht nur rund-ums-baby unterwegs, sondern auch bei Urb**, wie ich gerade durch Zufall gelesen habe. Dort schreibt die ebenfalls im Partnerschsftsforum-allerdings stellt sich ihre Situation noch mal etwas anders dar bzw. stellt sie die Situation anders dar. Das ist alles sehr seltsam. Von Sunflower221081 …: „Hallo Geht es euch auch so? Unsere Ehe hat sich stark verändert seit der Geburt. Mein Mann wird öfter laut und wir streiten uns oft. Manchmal wird er auch sehr verletzend in seinen Aussagen. Zum Beispiel: unser Sohn war wieder erkältet, nachdem ich mich gerade von einer Erkältung erholt hatte, mit der er mich angesteckt hatte. Dann meinte ich, dass ich hoffentlich nicht wieder krank werde würde, weil ich dann wieder keinen Sport treiben könne. (Sport ist mein einziger Ausgleich neben Familie und Arbeit und mir auch wegen meiner Figur ( ich habe in den Wechseljahren einiges zugenommen) sehr wichtig) Dann meinte er, ich wollte unser Kind nicht und es würde mir nur um Sport gehen. Das hat mich extrem verletzt. So sehr, dass ich trotz Dunkelheit im Wald joggen gegangen bin. Mir war egal, ob mir etwas passiert. Ich.musste einfach nur Frust abbauen und habe beim Joggen kräftig in die Luft geboxt. Mein Mann versteht meine Vorliebe für Sport nicht. Er macht gar keinen Sport. Indirekt wird mir dann auch wieder vorgeworfen, dass er nicht dazu kommt sich zu bewegen.Aber andererseits möchte er abends Zeit mit unserem Sohn verbringen. Dann wurde mir auch wieder so indirekt zum Vorwurf gemacht dass ich am Wochenende morgens joggen gehe und er in der Zeit dann nichts tun kann Es ist definitiv schwieriger geworden in unserer Ehe. Zu meiner beruflichen Situation: ich arbeite freiberuflich in Teilzeit in etwa in der Erwachsenenbildung Ich verdiene sehr schlecht. Aber es reicht aus für meine eigenen Ausgaben.Mein Mann ist der Hauptverdiener.„ Ich vermute ja schon länger einen Troll hinter der Ap und das Bild vervollständigt sich…

von 3wildehühner am 28.05.2024, 01:59



Antwort auf Beitrag von 3wildehühner

Interessant. Ihre Gedanken scheinen sich hauptsächlich um Sport zu drehen. Es ist lobenswert, wenn sie etwas für sich tun will. Aber mit Kind läuft es halt nicht wie gewünscht.

von albaconi am 28.05.2024, 11:09



Antwort auf Beitrag von albaconi

beide deiner postings wurden gelöscht, gell? du hast wohl einen hater in der redaktion?

von Sue_Ellen am 28.05.2024, 11:24



Antwort auf Beitrag von Sue_Ellen

Ich war echt geplättet, denn sowas ist mir in all den Jahren nicht passiert. Auf Rückfrage hat mir die Redaktion mitgeteilt, dass sie den provozierenden Post von Sunflower gelöscht haben und demzufolge auch die Antworten dazu entfernt wurden. Sie haben mir versichert, dass ich nichts falsch gemacht habe. Die Antworten von 3wildehühner mussten auch dran glauben. Lassen wir mal so stehen.

von albaconi am 28.05.2024, 11:44



Antwort auf Beitrag von 3wildehühner

Wenn jemand auch anderswo schreibt, ist er ein Troll? Dann bin ich auch einer. Ich finde es auch nicht ungewöhnlich, dass man Dinge nicht jedes Mal vollständig schildert und alle Nebenaspekte erwähnt oder vielleicht sogar bewusst etwas anders darstellt, um auszutesten, wie die Reaktionen ausfallen. Vielleicht sogar, weil man sich Zuspruch erhofft und den privat nicht bekommt. Ich gebe dir zwar Recht, dass Sunflower auch hier anstrengend rüberkommt, weil sie bei Kritik schnell aufbrausend wird, aber nie positives Feedback gibt (das hat was von "nehmen, aber nichts geben" in einem Forum, und ich mag das nicht), aber ich mag es auch nicht, öffentlich im Verbund mit anderen zu spekulieren, dass man da doch bestimmt verar***t wird, weil das alles nicht echt ist. Es besteht immerhin eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass man damit eine reale Person vor den Kopf stößt, die offensichtlich diesen Austausch sucht, weil sie ihn anders nicht bekommt. Wenn es einem selbst zu anstrengend oder zu blöd wird, kann man sie ja ignorieren. Okay, es gab in der Vergangenheit natürlich schon extreme Kandidaten, die ein ganzes Leben erfinden und damit das Forum zumüllen, aber ist das hier so?

von Dots am 29.05.2024, 09:38



Antwort auf Beitrag von Dots

In Anbetracht ihrer zahlreichen Postings mit oft provokantem Inhalt gepaart mit massiven Widersprüchen und meiner jahrelangen Forenrerfahrung klingeln da meine Alarmglocken.

von 3wildehühner am 29.05.2024, 10:15



Antwort auf Beitrag von 3wildehühner

Okay, vielleicht habe ich die provokanten Postings nur noch nicht gelesen, ich lese nur sehr selten im Hauptforum oder den anderen echten "Baby- und Kleinkindforen" mit.

von Dots am 29.05.2024, 10:44



Antwort auf Beitrag von Dots

Im Hauptforum, im Kindergartenforum und im Sparforum hat die AP gepostet und das ist wirklich sehr seltsam.

von 3wildehühner am 29.05.2024, 13:37



Antwort auf Beitrag von Sunflower2210

Ja irgendwann kommt früher oder später alles raus. Langsam scheint Sunflowers Fassade zu bröckeln. Aber soweit in der Art dachte ich mir schon, denn welche Frau mit mitte 40 macht sich so zum Affen.

von Nikac am 28.05.2024, 12:32