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Kein Jammerposting, nur rein interessehalber

Thema: Kein Jammerposting, nur rein interessehalber

Wenn Beziehungen auseinander gehen, dann verliert man ja nicht nur jemanden, mit dem die Laken durchwühlt hat, sondern auch jemanden, der einem Halt gab, der einen bestärkt hat, der einem wichtig war. Wenn das im Idealfall vorher überhaupt so war. Wie geht man damit um wenn der Mensch, der einem am vertrautesten war, nicht mehr da, nicht mehr verfügbar ist? Wenn man so sehr daran interessiert ist, dass es diesem Mensch einfach nur gut geht und man das aber nicht mehr erfragen kann, weil die Beziehung zu Ende ist und ein simples nachfragen zu weh tun würde? Hintergrund ist ein simpler Zeitungsbericht... *sinniert* alex

Mitglied inaktiv - 25.10.2009, 21:35



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Keine Ahnung, wie ich damit umgehen würde. Womöglich würde ich einfach das tun, was ich nicht verhindern kann bzw. wovon ich mich selbst nicht abzuhalten vermag. Irrational, gefühlsmäßig, negative Reaktionen in Kauf nehmend.... Ich denke, was man in einer solchen Phase tut, gehört zur Verarbeitung der Beziehung (bzw. deren Ende) dazu.

Mitglied inaktiv - 25.10.2009, 21:49



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das ist schwer, man denkt immer wieder an die Person ( ich seit 10 Jahren) ein blosses sehen von weitem ( z.b. in der Stadt oder so) tut schon sauweh noch schlimmer ist ein Smalltalk, nicht in diesem Moment, aber die Tage danach ach einfach alles scheisse, wenn eine Beziehung auseinandergeht ohne richtigen Schlussstrich...

Mitglied inaktiv - 25.10.2009, 21:56



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Ich mußte fast 10 Jahre warten um eine Antwort zu bekommen, wie es ihm geht... und ich gebe zu ich hatte wie vor 10 Jahren weiche Knie so wie er auch als wir uns wiedersahen. Ich hab ihm alles Glück gewünscht aber nie gewußt wie es ihm geht und ihm ging es genau so. Ich hätte gern nachgefragt... aber er war weg... ich konnte ihn nie glücklich machen, er mich nicht aber... ich bin froh, daß ich jetzt immer fragen kann wie es ihm geht (beide betont freundschaftlich). lG Kerstin

Mitglied inaktiv - 25.10.2009, 22:01



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... es hat sehr lange gedaurt bis wir beide feststellten, daß es "uns" nicht mehr gab! Als wir uns dann trennenten, dauerte es noch länger bis wir uns auf menschlicher Ebene freundschaftlich wieder annähern konnten. Heute sind wir beide anderweitig verheiratet, haben Kinder und sind super befreundet! Wir rden allrdings niemals über "früher", denn das würde wider unschöne Wunden aufreissen .... und dann wäre die Freundschaft nicht mehr viel wert! Ich sehe wie es ihm geht und umgekehrt auch - aber als ich damals gegangen bin war ich aneinem Punkt angelangt, bei dem ich bereits schon sehr lange - nämlich 3 Jahre - insgeheim Abschied genommen hatte! Es tat sehr sehr weh! Weil ich mit diesem mann erwachsen gworden war, 15 Jahre mit ihm verbrachte und mir niemals vorstllen konnte, ihn nie wieder sehen zu können - obwohl die Liebe weg war und ist! Aber er ist mir sehr wichtig! LG Jamu

Mitglied inaktiv - 25.10.2009, 22:07



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Manchmal hilft es Zeit verstreichen zu lassen bis die Nachfrage wie es dem Anderen geht nicht mehr ganz so weh tut. Ich habe mal 6 Jahre gewartet und dann nachgefragt. Heute sind wir so gut befreundet wie damals.

Mitglied inaktiv - 26.10.2009, 09:59



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Ich kann nur sagen, dass die Zeit alle Wunden heilt! Heute, nach etlichen Jahren weiß ich, dass es besser so war. Alles hat seinen Grund und man weiß nie was morgen ist... das ist mein Leitspruch! Und er ist so wahr! Und übrigens, du hast ne PN

Mitglied inaktiv - 25.10.2009, 22:06



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Meiner Meinung nach heilt Zeit leider nicht alle Wunden, aber sie werden deutlicher kleiner und tun irgendwann nicht mehr so höllisch weh. LG

Mitglied inaktiv - 25.10.2009, 22:13



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.... oder Stayfriends, oder WKW, oder XING, oder wasweißichnichtwieviele Möglichkeiten, oberflächlich Kontakt zu halten. Das war mein erster Gedanke, als ich deine Frage laß. Aber ich denke, der Hintergrund ist noch etwas härter... willst du uns mal offenbaren, was genau da in der Zeitung stand?

Mitglied inaktiv - 25.10.2009, 22:57



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Hm-hm, das ist ja auch so ein Problem, dass ich in einem anderen Artikel wieder gelesen habe: http://www.neon.de/kat/fuehlen/liebe/293074.html Und nein, das will ich nicht, ich schreibe ihn gerade erst...

Mitglied inaktiv - 25.10.2009, 23:11



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Ich bin dem gewissen Herrn bei spin wieder begegnet... nach 10 Jahren sein Name im Postfach... hab mich kaum getraut die Post zu lesen und es war seltsam zu wissen was drin stehen würde bevor ich es las. Wir haben dann Tage und Nächte geredet und alle Fragen die wir 10 Jahre hatten bekamen Antworten.

Mitglied inaktiv - 25.10.2009, 23:24



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DAS hätte ich auch gerne...

Mitglied inaktiv - 25.10.2009, 23:26



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Aus uns ist damals trotz 99% Übereinstimmung kein gutes Paar geworden, würde es wohl heute auch nicht aber eins ist sicher, den laß ich nicht nochmal so weit so lange weg und er mich auch nicht. Er betont immer ich bin seine beste Freundin, seine Seelenverwandte, wir wissen beide, daß es was anderes ist aber so wie es ist ist es okay.

Mitglied inaktiv - 25.10.2009, 23:29



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ich glaube bei uns würde das nicht funktionieren, da sind noch soviele Gefühle da, knistern, schmetterlinge ect. pp - eben das ganze Programm -es wäre ein Spiel mit dem Feuer.. warum es zur Trennung kam mag ich hier nicht schreiben,aber gerne per Pn

Mitglied inaktiv - 25.10.2009, 23:32



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Bei uns auch, wir waren beide Single als wir uns wieder trafen und ließen das Feuer brennen... Gern auch per PN.

Mitglied inaktiv - 25.10.2009, 23:36



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d

Mitglied inaktiv - 25.10.2009, 23:51



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du auch *schluchz*

Mitglied inaktiv - 26.10.2009, 00:08



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habe ich zu allen gescheiterten Beziehungen bzw. zu den Partnern hierzu, egal wer sich getrennt hat und was vorgefallen ist, heute ein gutes bis sehr gutes Verhältnis. Was mir anfangs immer am meisten fehlte war dieses... wie sag ich es, mein Mitteilungsbedürfnis auszuleben. Sprich, passierte mir was Tolles oder Beschissenes ging automatisch der Griff zum Telefon, um den Ex anzurufen. Das empfand ICH persönlich immer als am Schlimmsten. Ansonsten war ich schon immer recht eigenständig, habe mir Rat und Unterstützung nicht nur vom Partner geholt, also auch von Freunden oder der Familie - so dass mir bei wichtigen Entscheidungen oder beim Bestärken der Partner nicht fehlte (ich denke, das war auch oft ein Problem für die Partner in der Beziehung, dass ich zu eigenständig war... und einfach nicht "hilflos" - wie man(n) das gerne hätte) Allerdings gab es auch Trennungen, wo es mich am liebsten gar nicht interessiert hat oder hätte, wie es dem Anderen geht. Weil er sich z.B. wegen einer Anderen getrennt hat - und mit ihr jetzt glücklich war nachdem er mich abgesägt hatte... in solchen Momenten habe ich demjenigen eher die Pest an den Hals gewünscht als viel Glück. LG Sue

Mitglied inaktiv - 26.10.2009, 09:09