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kurz vor Trennung

Thema: kurz vor Trennung

Hallo! Mein Mann und ich haben totale Ehekrise.Wir bleiben nur noch zusammen wegen unserer 3jährigen Tochter.Ich habe auch Depressionen.Neulich auf einer Feier,bei der u.a.Kollegen von meinem Mann waren bin ich ausgerastet es ist über mich gekommen ,war nicht unbegründet,hat mir aber hinterher leid getan.Am liebsten würde ich es rückgängig machen. Wenn wir uns trennen würden,wüßte ich gar nicht,wie ich alles meistern soll denn der Ursprung all unserer Probleme ist,daß ich keine Arbeit finde,weil ich keine richtige Ausbildung habe.Habt Ihr Ratschläge?

Mitglied inaktiv - 22.11.2009, 12:27



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Der Ursprung ist, daß du keine Ausbildung hast also keinen Job? Hattest du die Möglichkeit eine Ausbildung nachzuholen? Wollte er dich dabei unterstützen? Selbst wenn es auf eine Trennung hiaauslaufen würde was spricht dagegen die Ausbildung dann zu machen? Ich habs damals auch so gemacht. Die Trennung stand ins Haus, ich wußte meinen Job im Schichtdienst könnte ich allein mit den Kidnern nicht mehr amchen also habe ich zeitglich mit Einleitung der Trennung eine Umschulung begonnen, bin mit den Kindern (damals etwa 3 und 5) ausgezogen und hab alles durchgezogen. Besser wäre natürlich die Ausbildung und die Beziehung zu behalten. lG Kerstin

Mitglied inaktiv - 22.11.2009, 12:38



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Ich versuche schon seit Anfang diesen Jahres eine Umschulung zu bekommen,doch das Arbeitsamt will mir keine Umschulung bezahlen.Und selber kann ich das nicht finanzieren.Außerdem bin ich schon38 Jahre alt.Wenn das Arbeitsamt die Umschulung bezahlen würde,wäre mein Mann damit einverstanden,natürlich unter der Voraussetzung ,daß ich unser Kind in Notfällen abhole und im Falle der Krankheit daheim bleibe,denn schließlich verdient er das Geld.....

Mitglied inaktiv - 22.11.2009, 12:51



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Wenn du 38 bist verstehe ich eigentlich den Unmut deines Mannes, weil es ja wirklich viiiiiele Jahre gab in denen du es hättest tun können. Wie alt sind denn eure Kinder? Wie begründet denn das AA, daß du keine Ausbildung bekommst? Die stellen sich oft an, ich weiß das aus Erfahrung. Müßte eigentlich wieder umschulen (da ich aus gesundh. Gründen meinen Job nicht mehr machen kann) aber da tut sich auch nix. Zumindest ahbe ich aber 2 abgeschlossene gute Ausbildung in meinem Lebenslauf. Wie siehts erstmal aus mit Minijob im Handel z.B.? Wär ja erstmal besser als nichts. Mir fällt erstmal nicht mehr dazu ein, da mein Minijob auch den bach runter ist, weil man mich nicht mehr bezahlen kann und ich auch nicht einfach was finde. lG Kerstin

Mitglied inaktiv - 22.11.2009, 12:58



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Habe sehr viele Jahre studiert,mit staatl. anerkanntem Diplom und allem drum und dran nur leider etwas Künstlerisches,bei dem es viel zu schwer ist,einen festen Job zu bekommen und jetzt auch schon zu spät.Hatte dann auch gearbeitet aber nur Zeitverträge.Habe beim AA zuerst Idiotentest machen müssen,dann auch ärztliches Gutachten,bei dem herauskam,daß ich eine Umschulung bekommen sollte,das wird jetzt hin und hergeschoben,jetzt bei Rentenversicherung,dann womöglich wieder zumm AA.......

Mitglied inaktiv - 22.11.2009, 13:05



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Ich schreib dir mal einen PN.

Mitglied inaktiv - 22.11.2009, 13:09



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eheberatung, familientherapie u.s.w. bevor du alles über den haufen wirfst

Mitglied inaktiv - 22.11.2009, 19:24



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Hallo, also ich kann es nicht verstehen. Deine Ehe soll daran scheitern dass Du keinen Job finden kannst? Wie ist es denn um Eure Liebe bestellt?Liebt Dich Dein Mann denn nicht? Kann er Dich nur lieben, wenn Du eine Tätigkeit ausübst, für die Du Geld bekommst? Dann hat er Dich nie geliebt...ehrlich. Mein Gott früher war ein Hausfrauendasein die REGEL, und nun soll eine Ehe daran zerbrechen, weil die Frau nicht erwerbstätig ist? Für mich liegen die Ursachen da doch viel tiefer, denn wenn es wirklich Liebe war und ist, dann sollte das unbedeutend sein. Kannst Dich ja so weiterbilden, was ehrenamtliches machen etc.... Oder liegt es an der Geldnot und dass ihr deshalb abhängig von der ARGE seid? Aber selbst das sollte kein Grund sein, wenn die Liebe da ist...ich weiß, Geldnot kann sehr viel zerstören ... Also liegt es am wenigen Geld? Oder bist DU selber sehr unzufrieden, weil Du meinst, mit dem gängigen Frauenbild nicht (mehr) mithalten zu können??? Als erstes musst Du an Deinem Selbstwertgefühl arbeiten: Jeder Mensch ist wertvoll und hat seine Aufgabe auf dieser Welt. Dass man als Mutter nichts bekommt für seine Tätikeit ist die eine Sache. Aber man muss diesem Denken ja nicht folgen, sondern selber wissen, WER man ist und dass man WER ist, auch ohne Erwerbstätigkeit. Ich glaube aber, um Eure Liebe ist es nicht so gut bestellt...kann das sein? Ich wünsche Dir mehr Selbstbewusstsein!! LG

Mitglied inaktiv - 23.11.2009, 17:30



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Hallo! Du hast es richtig erkannt,habe es nur verkürzt,um keinen Roman zu shcreiben.Ursache allen Übels ist,daß ich keine Arbeit finde.Nicht,weil mein Mann mich dazu zwingt,sondern weil ich nie "nur"Hausfrau und Mutter sien wollte.Ich wollte immer eine gleichberechtigte Partnerschaft,bei der beide arbeiten und sich die Arbeit daheim gerecht aufteilen.Ich bin total verzweifelt,immer nur zu putzen und hinterherzuräumen.Mal ehrlich,das ist nicht so erfüllend.....

Mitglied inaktiv - 24.11.2009, 20:49



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Hi, aber wenn wenigstens die Partnerschaft erfüllend ist, dann kann man es doch ertragen? Du wirst nach einer Trennung eine Arbeit finden? Willst Du, dass die Kinder beim Vater aufwachsen? Sicher ist Haushalt und Kinder kein Zuckerschlecken, weil es einem nicht gedankt wird. Aber als getrennte Frau wirst Du auch saubermachen müssen und hast evtl. immer noch keine Arbeit. Daher ist es eher die totale Frustration...kenne ich! Fehlt Dir Anerkennung oder das Verliebtsein? Wonach sehnst Du Dich? DAS musst Du erkennen!!! Alles Gute!

Mitglied inaktiv - 25.11.2009, 14:46