Also seit einiger Zeit ca. 6 Monate ist bei uns so diese liebevolle Partnerschaft immer geringer geworden bis fast garnichts mehr. Früher hat er mich sehr oft einfach mal so in den Arm genommen, mittlerweile muss ich schon fast richtig nach ein bisschen zärtlichkeit betteln, was mich richtig fertig macht, zärtlich ist er fast nur noch wenn er Lust auf ein Techtelmechtel hat und dann blocke ich ab weil ich mich einfach wegen der wenigen normalen Kuscheleien und nettigkeiten nicht in Stimmung bin und dann ist er natürlich traurig darüber oder ein wenig abgenervt und ich fühle mich einfach nur noch so wie benutzt fühle. Selbst ein kleines Küsschen muss ich schon erbetteln. Und seit dieses Problem was seine Mutter ihm beschert hat ist es sogar schlimmer geworden, das war vor 2 Monaten. Ich weiß nicht wie lange ich diesen wie Liebesentzug noch aushalte. Mein Tagesablauf ist eigentlich nur noch mechanisch, ich versuche das Haus so gut es geht (klappt nicht besonders gut) in Ordnung zu halten, verpflege unsere 11 Monate alte Tochter und gehe dann mittags arbeiten, abends wenn wir dann beide von der Arbeit zu Hause sind mache ich etwas zu essen er hat die kleine solange auf dem Schoß und unterhält sie und dann geht die kleine und wir ins bett er dreht sich auf die Seite und schläft ein und ich denke die Halbe Nacht über den Tagesablauf nach, es gibt kein richtiges Guten Nacht Küsschen mehr so wie es früher war er sagt nicht mal mehr Gute Nacht. Ich kann deshalb gar nicht mehr richtig schlafen. Dabei lief doch bis dahin alles sehr gut bei uns, ich meine Reibereien gibt es ja immer mal das war aber dann nach dem versöhnen wieder okay. Und es ist extrem schlimm geworden seit seine Mutter sein Geld (eine Recht hohe Summe) einfach ausgegeben hat, sie hatt das Geld noch auf ihrem Konto gehabt und er wollte davon den Führerschein bezahlen und hatte dann bei der Fahrschule schon angefangen und jetzt musste er halt das Geld bei meinem Vater borgen. Ich erwähne vorab das meine Familie viel Geld hat es geht denen also finanziell extrem gut und seiner ist es halt genau das Gegenteil.
Liegt es an diesem riesen Finanziellen Unterschied zwischen den Beiden Familien, kann es sein das er mir und meiner Familie die Schuld an der Situation seiner Mutter (wobei es ihr finanziell besser gehen könnte wenn sie besser damit planen würde) gibt oder mache ich irgendetwas falsch ich verliere schon wieder eine Menge von meinem Selbstbewusstsein was ich mit mühevollen Jahre erst ganz spärrlich aufgebaut habe ich werde Tag für Tag schüchterner sogar anderen gegenüber, ich meine ich versuche mein Bestes ich bekomme einfach das Caos in unserem Haus leider nicht ganz in den Griff, ich schaffe es halt leider meistens nicht bis 12:00 Uhr alles sauber zu haben, zwischendurch will meine Tochter ja auch noch ein wenig beschäftigt werden und selbst muss man ja auch wenigstens mal etwas zu mittag essen bevor man bis 18:30 Uhr Feierabend hat. Ich bringe aber jeden Abend eine gute warme Mahlzeit auf den Tisch, meist so das er dann noch was mit auf die Arbeit nehmen kann.
Ich will unsere Beziehung aber nicht aufgeben weil ich ihn ja sehr Liebe und auch meine Tochter an ihrem Papa hängt.
Die einzigen Worte die wir eigentlich noch wechseln sind "Hi, alles klar?" und mach die Tür zu!" und so ähnliches, er kommt auch oft heim und dann sind seine Worte einen Abend lang "Hast ja die Küche wieder nicht richtig aufgeräumt, hast ja den Trockner noch nicht ausgeräumt und warum sind deine Schuhe nicht im Schuhschrank" Aber es kommen auch noch nette liebe Worte aber sie werden immer seltener.
Dabei war doch eigentlich bis vor einem halben Jahr noch alles In Ordnung es gab echt nur sehr wenige Auseinandersetzungen. 
Mitglied inaktiv - 23.10.2008, 15:00
