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Unglück im Dorfleben

Thema: Unglück im Dorfleben

Hallo, bin zum ersten Mal in einem Forum...und ich merke gerade, oh je, wie verzweifelt ich schon bin..bin vor zwei Jahren der Liebe wegen von der Großstadt aufs Land gezogen und nun hab ich den Salat.. Seelenheil total im Keller, glücklichsein war früher.. mir fehlt die Großstadt, mit fehlt "meine Umgebung". Noch dazu, ich wohne nicht nur einfach aufm Land, sondern auch noch in einem Familiensandwichprogramm.. unter mir, meinem Mann und unserem Kind, Schwiegermuttern, über uns ihre Tochter mit Familie..Schwierig für mich hier Wurzeln zu setzen, .als einer aus einer großen muffligen, annonymen versmogten GroßstadtZugezogene eigentlich unmöglich. Täglicher Seelenheilüberlebenskampf.. ich dachte schon glücklich sein geht nicht mehr, aber wenn ich in der Großstadt meinem Teilzeitjob nachgehe, oh mann, ich bin fast wunschlos glücklich habe ich festgestellt. Ich habe mir hier in der Umgebung schon einen "neuen" Freundeskreis rund um unser Kind geschaffen, so ist es nicht, aber trotzdem ziehts mich zu meinen "Wurzeln".. Ist jemand in einer ähnlichen Situation bzw. hat jemand Ratschläge was tun?! Würde mich sehr freuen :-)

von Cosmic007 am 13.03.2012, 13:19



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Hallo! Bist du nun unglücklich oder fast wunschlos glücklich? Ich habs nicht ganz verstanden. Da du in der Großstadt arbeitest, scheinst du ja nicht so weit weg zu wohnen. Dann könntest du ja dort deine Freunde besuchen, Freizeit verbringen etc. Nicht täglich aber doch ab und zu. Einen Bekanntenkreis hast du dir ja schon geschaffen, das ist doch toll. (Denk dran, es müssen nicht alles Leute sein, die du übers Kind kennenlernst!) Ansonsten: In so ein Haus würde ich dreimal nicht ziehen, das hatte ich mal in meiner Frühzeit und bin seitdem davon geheilt, Lg Fredda

Mitglied inaktiv - 13.03.2012, 14:17



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Hi Fredda, unglücklich bin ich in der "Dorfwohnsitzsituation", in welcher ich mich befinde (in die ich mich mit meiner rosaroten Brille auch vollkommen selber gebracht habe) mit eben keiner Aussicht auf absehbare Veränderung des Familiensandwichwohnprogramms.. (fast) wunschlos glücklich bin ich eben in der Zeit, in der ich mich aufgrund meines Jobs in meiner gewohnten Großstadtumgebung befinde.Den kleinen Zwerg bringe ich in der Früh zu meinen Eltern und hole ihn mittags wieder ab. Es fühlt sich dann alles so einfach, harmonisch und glücklich an. Dort kann ich sein wie ich eben bin und völlig unverkrampft die Zeit als Mutti mit Zwerg geniessen.. Mir macht eben die Zukunft Angst, ich bin irgendwie nicht mehr Fleisch, will aber auch kein Fisch sein.. wenn Du verstehst was ich meine.. mit meinem derzeitigem Pendeln, bin ich ja keine "Großstädtlerin" mehr, finde mich aber nicht wirklich im Dorfleben zurecht.. und auf absehbare Zeit, kann ich ja den kleinen nicht immer auf zwei Hochzeiten tanzen lassen.. Zurecht steht die Tatsache im Raum, dass ich die jetzige Situation selbst geschaffen habe und es ja vorher gewusst habe, was auf mich zukommt, also wo ich hingehe und wo ich herkomme.. aber ich kann nur eins sagen, Theorie und Praxis , ich habs total unterschätzt... Was mich glaube ich am meisten wütend bzw. verzweifelnd macht, ist das Sandwichwohnprogramm im Haus. Es ist wie ein Giftpfeil, der langsam alles hier in mir und um mich "vergiftet". Ich war anscheinend blind vor Liebe und in der Hoffnung auf Glück, dass ich alles um mich hier ausgeblendet habe, was einem ein jeder prophezeit wenn man in das Haus der Schwiegermutter samt Tochter zierht, aber leider verliert die rosarote Brille immer mehr ihre Farbe.. und die blanke Realität steht mir vor Augen und macht mir Angst. Gute Nacht und liebe Grüße zurück...

von Cosmic007 am 13.03.2012, 21:50



Antwort auf Beitrag von Cosmic007

Mir ging es ähnlich. Ich bin auch vor fast sieben Jahren der Liebe wegen - eigentlich eher des eigenen Hauses wegen - vom Großstadtrand auf's Dorf gezogen - eigentlich ist das hier aber eine Kleinstadt ;-) mit rundherum nur Dörfern. Wir wohnen zwar im eigenen Haus, aber im Anbau wohnt meine Schwägerin, und auf der anderen Seite, mit 6 Meter Abstand und ohne Zaun, meine Schwiegereltern. Wir sind 5 Monate vor der Geburt unserer Tochter hierher gezogen, und als sie dann 6 Monate alt war, ging's mir richtig beschissen. Ich kannte niemanden, meine Schwiegermutter ging mir auf die Nerven (wusste in Bezug auf mein Baby alles besser, kritisierte meinen Haushalt...), ich hab jede Nacht geheult. Zum Glück konnte ich dann schnell wieder in Teilzeit in meinen Beruf zurückkehren, das hat alles erträglicher gemacht. Glücklich war ich nicht, aber zufriedener, und ich verbrachte viel Zeit bei meinen Eltern (mit meinem Gehalt konnte ich mir die Fahrt dorthin ja endlich wieder leisten). Als meine Tochter fast zwei war, hab ich (über's Forum) Anschluss im Nachbarort gefunden, ab da ging es aufwärts. Im Spielkreis und beim Mutter-Kind-Turnen hab ich dadurch ein paar Mädels kennengelernt, mit denen ich heute noch Kontakt habe. Als meine Tochter dann hier in der Stadt in die Spielgruppe und später in den Kindergarten kam, ging das Drama von vorne los. Hier ist es wirklich sehr schwer, als Zugezogener irgendwo reinzukommen, jeder kennt jeden, und keiner sucht nach neuen Freunden oder Bekannten. Der Turnverein ist überfüllt (erst gestern wurde meine Tochter wieder abgewiesen, das ist aber auch eine seltsame Truppe, da sollte man sein Kind schon bei der Zeugung anmelden). Naja, inzwischen hab ich drei Freundinnen gefunden (über die Spielgruppe), mit denen ich öfter was unternehme (fast immer ohne Kinder), und das macht das Leben schon angenehmer. Richtig eingelebt hab ich mich hier aber noch nicht. Meine Schwiegermutter ist vor 33 Jahren hergezogen und gehört immer noch nicht dazu (was, trotz ihrer "Macken", nicht nur an ihr liegt). Ich bin jedenfalls sehr glücklich, dass ich meine Arbeit habe. So hänge ich nicht nur hier rum, und hab genug Geld, meinen Urlaub woanders verbringen zu können. Mit der Schwiegermutter läuft es auch eigentlich ganz gut, seit meine Tochter größer ist. So ab zwei Jahren wurde das besser. Sie weiß zwar immer noch vieles besser, aber sie hat kapiert, dass ich auch nicht dumm bin, und dass wir als Eltern über unser Kind bestimmen. Sie nervt mich immer noch, aber sie ist für meine Tochter auch Gold wert. Unseren unordentlichen Haushalt hat sie inzwischen wohl akzeptiert, zumindest kommen keine Kommentare mehr ;-) Wenn ich's mir aussuchen könnte, würde ich nicht hier leben. Aber meiner Tochter geht es hier sehr gut, und ein eigenes Haus mit Garten ist schon was wert. Solange ich mein Auto und mein Gehalt habe, passt das schon.

von Häsle am 13.03.2012, 14:18



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Es hilft zwar nicht wirklich weiter, aber Deine Zeilen zu lesen tat/tut echt gut. Ich sitze "gefühlt" sowas von in Deinem Boot... sofort habe ich mich in Deinen Worten in sämtlichen Situationen wieder erkannt, dass Dein Job alles erträglicher machte, Du dadurch wieder ein wenig unabhängig geworden bist, das Thema mit den den Freundschaftsversuchen mit "Dorfurgesteinen" die nicht wirklich neue Freunde suchen und auch der Turnverein.. all das habe ich auch schon erlebt.. was mich auch so nervt, ich such ja nicht wirklich "neue" Freunde, ich habe ja welche.. nur für tägliches Leben, einfach gefühlt unendlich weit weg. Manchmal kommt man sich vor wie faules Obst.. Ach egal, ich kann die Leute hier eh nicht ändern und mich werde ich aber auch nicht verbiegen. Ich finde es nur so schade, dass gerade die Liebe zu meinem Mann , welche ich dachte alles hier für mich erträglich macht, derzeit nicht mehr wirklich zu fühlen ist.. weil es wie ein Teufelskreis ist.. ich bin genervt, unglücklich und unausgeglichen wenn er aus der Arbeit kommt, er reagiert dann natürlich mit gegengenervt usw. Er versucht mir dann die Hand zu reichen, und rums, die kleinste Situation die mich hier im Sandwichwohnprogramm auf die Palme bringt, bringt mich wieder zum gereizt sein und er bekommts ab.. ist dann wieder gegengenert usw. ...ein Teufelskreis. Nun gut, ich bin der Hoffnung, dass sich irgendwie, irgendwann, irgendwo eine Lösung findet, die mir, meinem Mann und userem Sohn gerecht wird. Viele liebe Gute Nacht Grüße...

von Cosmic007 am 13.03.2012, 22:05



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Ja, eine Ehekrise hatten wir auch, und ich war sogar kurz davor, alles hinzuschmeißen. In Gedanken war ich schon wieder in meiner alten Heimat, hab mir schon zurecht gelegt, wie der Umgang geregelt werden könnte... Und das, obwohl ich wirklich den besten aller Männer habe. Ich war nur einfach mit der Gesamtsituation so unglücklich, dass ich dachte, ich müsste sofort da raus. Zum Glück hab ich mich noch gefangen und nicht überreagiert. Es lief ja wirklich alles perfekt, bis auf meine Unzufriedenheit mit den örtlichen Begebenheiten. Wie gesagt, es wurde bei mir alles besser, je älter meine Tochter wurde. Und die drei Freundinnen (echte Freundinnen), die ich hier jetzt habe, machen viele unerfreuliche Dinge wett. Zur Zeit überlege ich sogar, ob wir nicht vielleicht doch noch ein zweites Kind bekommen sollten. Bisher war das ausgeschlossen, weil ich mich nicht nochmal so schlecht fühlen wollte wie mit dem ersten Baby. Ich glaube, ich hab irgendwie Frieden mit meinem neuen Wohnort geschlossen, auch wenn ich mich noch nicht heimisch fühle (was meinem Mann echt wehtut, aber da kann ich nix machen). Für meine Tochter wird es langsam auch einfacher, Freunde zu finden, weil die Kinder in dem Alter (6) dann doch langsam ihren eigenen Kopf entwickeln, und nicht mehr nur mit den Kindern der seit Jahrzehnten befreundeten Familien spielen wollen. Das öffnet auch den Eltern wieder Türen. Es wird bestimmt auch bei dir irgendwann einfacher werden. Solange hast du deine Arbeit, deine Eltern, deine alten Freunde und deine kleine Familie. Ich drück dir die Daumen, dass es auch bei dir aufwärts geht, und du (wenn's nicht anders geht auch durch deinen Sohn) irgendwo Anschluss findest. Liebe Grüße!

von Häsle am 14.03.2012, 14:18



Antwort auf Beitrag von Cosmic007

und sterbe immer vor Mitleid , wenn ich Freundinnen "außerhalb" besuche. einen Tipp kann ich dir leider nicht geben... aber gegen soziale Kontrolle insb. von Eltern /Schwiegereltern bin ich pubertär empfindlich. Ich bin übrigens sehr dörflich aufgewachsen, weiß also, wovon ich rede. Ein Glück ist mein Partner auch so und deshalb haben wir eine große Altbauwohnung in der Stadt gekauft und können fast alles zu Fuß oder mit dem Rad erreichen.

von jaspermari am 13.03.2012, 15:22



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Und bin wegen meinem Mann aufs Dorf gezogen (seine Mama wohnt hier und er hat hier immer gelebt). Die ersten 3 Jahre war ich totunglücklich hier, kannte kaum jemanden (hab Vollzeit in der Großstadt gearbeitet). Mir fehlte es, mal durch die Stadt zu bummeln, einfach wo einen Cafe zu trinken etc. Nach 3 Jahren wurde ich erneut schwanger, wir zogen innerhalb des Ortes in ein kleines Häuschen näher im Ortsinneren. Ich fand nach der Geburt von Kind 2 ganz schnell Kontakt - war dann ja auch 3 Jahre zuhause. Heute bin ich es, die nicht mehr hier weg will. Ich arbeite inzwischen in meiner alten Heimat - das reicht mir. Wenn ich nach dem Job heimfahre, hab ich genug Dosis Stadt gehabt. Aber wie gesagt, das hat Jahre gedauert.

von Hofi2 am 13.03.2012, 15:28



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... was wünsche ich mir, dass es mir gelingt, ein Seelenheil wie Deins zu finden. .. ich hoffe, ich habe genug Kraft um die Jahre durchzuhalten...:-)

von Cosmic007 am 13.03.2012, 22:09



Antwort auf Beitrag von Hofi2

Hallo, genauso wie Du es schreibst, so fühl ich mich auch. Ausser das wir nicht die Familie in unmittelbarer Nähe haben. Eigentlich bin ich auch ein geborenes Landei, welches auf einem Dorf gewohnt hat. Wegen der Liebe bin ich dann in eine Großstadt gezogen und es hat mir dort auf Anbieb gefallen. Durch einen Berufswechsel meines Freundes sind wir dann letztes Jahr aufs Dorf gezogen. Vorteil bezahlbare Wohnung mit Garten gleich einen KigaPlatz für meinen Sohn, schnell Arbeit gefunden, Nachteil: totale Einöde. Geht man raus auch bei schönem Wetter, die Spielplätze sind leer und naja zum einkaufen muss man mit dem Auto. Habe genauso wie Du, auch schon einen Freundeskreis, trotzdem fehlt mir das "Leben" das in der Großstadt war. Erstens hatte man alles direkt vor der Tür und zum anderen hat man immer egal wo irgendjemand getroffen den man kennt. Habs mir auch irgendwie leichter und schöner vorgestellt, aber das ist es leider nicht. Zumal wir hier auch eine Partei über uns wohnen haben, die mit Kinderlärm rein gar nichts anfangen kann, und ständig über die Kindeslautstärke am meckern ist. LG Nadine

Mitglied inaktiv - 14.03.2012, 08:02



Antwort auf Beitrag von Cosmic007

Ich komme aus einer kleineren Stadt und das passt zu mir. Ich kam aufs Land und außer für die Kinder fand ichs da schrecklich öde... Kaff eben. Ich zog dann in eine andere Kleinstadt mit unter 100.000 Einwohner udn das ist genau das Mittelding. Ruhige Wohnlage aber in 10min bin ich im Zentrum, kann bummeln, im Café sitzen, es gibt Kino, Restaurants, Dikotheken, schöne Bars... eben kein Kuhkaff.

von mf4 am 13.03.2012, 15:53



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Die frage die sich mir stellt, kannst du es überhaupt ändern? Wie steht dein mann dazu? Könnt ihr wegziehen finanziell? Ich glaube es nützt dir nichts, wenn jetzt die eine hälfte schreibt, wie schrecklich sie es auf dem land findet und die andere hälfte wie toll es ist. Was möchtest du, und ist das kompatibel mit dem rest deiner familie, also deinem mann und deinem kind? Franziska, sich wünschend auf dem land zu leben!

von franziska1958 am 13.03.2012, 17:40



Antwort auf Beitrag von franziska1958

Hallo! Das kommt aber auch ganz auch das Dorf selbst drauf an. Ich selbst Landei bin wegen der Liebe 70km von meiner Heimat weggezogen,zuerst wohnten wir in einer Dachgeschoßwohnung in einer Kleinstadt ohne Balkon und ohne Gartenanteil dort ging ich fast ein,ich kannte niemanden ,dann wurde ich mit Kind 1.schwanger ,anschließend zogen wir in eine 3 Zimmerwohnung mit Balkon langsam lernte ich auch ein paar Mamas durchs Babyschwimmen kennen,nach 2 Jahren wurde ich wieder schwanger und wir zogen in eine DHH 5km entfernt in ein Dorf. Anschließend folgten die schlimmsten 5Jahre meines Lebens.Das wahr eine eingeschweißte Dorfgemeinschaft höchsten Grades ,die Leute redeten nicht mit uns,wechselten die Strassenseite wenn wir kamen und redeten in unserer Anwesend von "Ach die ". Nicht mal die Nachbarn welche einen glaichaltrigen Sohn hatten,wollten keine Fahrgemeinschaft mit uns machen d.h.ich musste 3Tage ca.1 1/2 km mitm Kinderwagen und Kind an der Hand laufen ,während sie die gleiche Strecke 2mal an uns vorbeifuhren.Als unser Großer eingschult wurde kam eine Mutter zu uns her und meinte wenn wir mehr Wert auf Körperhygiene legen würden dann könnten wir auch Freunde werden.Unser zweiter Sohn würde anschließend im KiGa mit "Iiiihhh,du stinkst!" begrüßt.Sorry,aber mit so jemanden will ich dann auch keinen engeren Kontakt haben. Das wahr Psychoterror höchsten Grades.Wir haben uns nie was zu schulden kommen lassen,waren meistens nett zu anderen,gingen beide Arbeiten (GG VZ ,ich 400,-€),achteten auch dadurch auf Körperhygiene--aber wir wahren einfach nicht willkommen. Nach 5Jahren und einem weiteren Kind (womit wir auch noch als Asozial galten)konnte ich nicht mehr und wir machten dann einen Schlußstrich und zogen 15km in ein-für mich total fremdes -Dorf . Hier spielen Kinder auf der Strasse,jeder grüsst jeden und ist echt eine tolle Dorfgemeinschaft wo meist nur hergezogene wohnen,hier sind wir endlich "zuhause" und endlich angekommen. Gruß Steffi

von fabianmama25 am 13.03.2012, 22:05



Antwort auf Beitrag von franziska1958

Deine Worte bzw. Fragen treffen voll ins Schwarze. Kann ich es ändern? .. derzeit habe ich keine Kraft etwas zu ändern.. Mein Mann? Er ist vielzusehr dorfverbunden.. deswegen bin ich ja hierhergezogen und nicht er in die Großstadt.. Eine kompatible Lösung? Zwei Wohnsitze, einer für unter der Woche in der Großstadt, einer als Wochenendlandsitz auf dem Dorf.... Eine (meine) utopisch umzusetzende Traumlösung... Du hast auch recht, es bringt mich nicht weiter, wenn die einen schreiben, Dorfleben Hölle Hölle, die andern Dorfleben super truper... aber es tut einfach der Seele gut, zu sehen bzw. lesen, da geht es anderen genauso oder halt auch nicht :-)

von Cosmic007 am 13.03.2012, 22:17



Antwort auf Beitrag von fabianmama25

das hätte ich im leben nich 5 jahre ausgehalten

von TiBi2009 am 14.03.2012, 10:07