Partnerschaft

Forum Partnerschaft

Geld und gemeinsam wirtschaften

Thema: Geld und gemeinsam wirtschaften

Mich würde mal interessieren, wie bei anderen Paaren das Thema Geld/getrennte / gemeinsame Kasse geregelt ist. Bzw. bitte ich um Meinungen, ob ich es bei uns nur als ungerecht empfinde oder es einfach ungerecht läuft. Mein Partner (nicht verheiratet) und ich sind seit 8 Jahren zusammen, seit 7 Jahren leben wir gemeinsam in seinem Haus. Das Haus hatte er früher mit seiner damaligen Frau (jetzt Exfrau) gebaut und finanziert (100% Finanzierung). Die Ehe scheiterte nach 3 Jahren. Die monatliche Belastung in Höhe von fast 2.000 EUR trugen damals beide gemeinsam, da beide sehr gut verdienten und keinerlei Unterhaltsverpflichtungen hatten. Sie zog dann aus und wollte aus dem Kreditvertrag entlassen werden. Mittlerweile gab es mich in seinem Leben und wir planten, dass ich dort einziehen würde und dann ihren Part im Kreditvertrag übernehmen würde. Als jedoch sich die Bank einverstanden erklärte, ihn als alleinigen Schuldner zu übernehmen, änderte er seine Meinung. So lief es dann. Exfrau war raus aus dem Vertrag, Scheidung durch, Exfrau ausbezahlt (war nicht viel, da ja erst seit 3 Jahren getilgt wurde). Ich zog dann irgendwann zu ihm in das Haus. Mein Partner wusste zu diesem Zeitpunkt sehr gut, was ich arbeite und wieviel ich verdiene. Ich sage mal, ich hab ein Durchschnittseinkommen, er verdient etwas mehr als das 3 fache von mir. Ich habe aber 2 Töchter mit in die Beziehung gebracht, weswegen ich nur 28 Stunden arbeiten gehe, bekomme aber Unterhalt für die beiden vom leiblichen Vater. Aber ein Großteil seines Gehaltes gehen halt monatlich für die Finanzierung des Hauses drauf, was ja nur ihm gehört. Dann zahlt er noch knapp 700 EUR private Krankenversicherung (er hat sich da wirklich das reinste Luxuspaket schüren lassen), außerdem zahlt er monatlich 300 EUR in eine private Lebensversicherung (bestand auch schon vor unserer Beziehung). So dann braucht er noch Sprit monatlich 200 EUR und ein bisschen nebenbei mal, schon ist sein gutes Gehalt dann auch aufgebraucht. Achso, er zahlt auch Grundsteuer, Müllabfuhr und Gas. Einmal im Jahr bekommt er eine Prämie vom Arbeitgeber, i n Höhe von knapp 10.000 EUR. Davon bezahlt er dann mal unseren Urlaub, aber daher bestimmt er auch immer wohin es geht, oder für sein neues Auto (ca. alle 3 Jahre). Wir haben also teilweise alle was von dem Geld, aber er verfügt darüber ob und wie. Mein Gehalt, Kindergeld und Unterhalt geht zu 100 % für meine Töchter, Hort, alle Lebensmittel, alles was sonst im Haushalt anfällt (mal neue Handtücher, dort ein Toaster oder ein Teppich sowas halt) drauf. Ich habe zwei kleine Sparverträge für die Mädchen und ja kann mir auch an und ab was zum Anziehen leisten oder eine neue DVD, aber das wars auch. Keine Chance für mich, auch privat noch zu sparen. Wir wohnen ziemlich abseits auf dem Dorf. Ein Auto ist für mich ein Muss, um zur Arbeit zu kommen usw. Seine Arbeit ist übrigens nicht zeitaufwendiger als meine. Sprich trotz seines hohen Gehaltes hat er einen recht regelmäßigen 8-9 Stundenarbeitstag. Ich arbeite 6-7 Stunden am Tag und putze dafür noch das gesamte Haus, bin so gerechnet arbeitsmäßig länger auf den Beinen. So lief das also jetzt 8 Jahre lang. Und im Endeffekt, hat er in diesen 8 Jahren rund 80.000 EUR sein Haus reine Tilgung abbezahlt und ordentlich in seine Rentenversicherung (die ja rein Verdienstmäßig schon die staatliche um ein vielfaches höher ist, wie meine) einbezahlt und ich habe nichts erwirtschaftet. Dagegen kann man jetzt halten, wir wohnen umsonst bei ihm, aber ich bin auch die, die sein Haus putzt, es instandhält (malern usw.) und sich um Garten und alles kümmert. Nun ist es aber so, dass ich in 4 Monaten unsere erstes gemeinsames Kind erwarte (er wollte unbedingt noch ein eigenes Kind haben!). Klar, rein Gehalttechnisch, dass ich beruflich zurücktreten muss. Mein Gehalt deckt ja noch nichtmal den Hauskredit. O.k., bis Mai ist noch ein wenig Zeit, aber bisher lief es wieder so, dass alle Babyanschaffungen über mein Konto liefen. Ich brauchte nun ein größeres Auto, wo 3 Kinder reinpassen. Ich wollte keine Luxuskutsche, aber was solides. Auf meine Überlegung, bezüglich Teilfinanzierung erwiderte er ziemlich schroff, wovon ich die Rate bezahlen möchte, und von seinem Geld (toll ich höre auf zu arbeiten wegen unserem Kind und er redet von seinem Geld) wird das nicht gezahlt. Ich kratze also mein wirklich allerletztes Erspartes zusammen und mit dem Erlös von meinem alten Auto komme ich auf eine Summe von 6.000 EUR, die für eine gebrauchten reichen muss. Er fährt übrigens BMW Kombi (Neuwagen und nicht gerade Spritarm)! Ich bekomme mittlerweile echt angst, wie das laufen soll, wenn mein Gehalt wegfällt. Klar gibt es Elterngeld, das werden wir aber 2 Jahre benötigen, ist also nur noch hälftig vorhanden. So und nun die Krönung. Im Zuge einiger Umräumaktionen im Haus fielen mir seine Unterlagen in die Hände. Was finde ich, er hat einige Konten und Fonds, von denen ich nichts wusste zu laufen. Knapp 60.000 EUR besitzt der Herr noch flüssig nebenbei und erzählt mir keinen Ton davon. Lässt mich alles zusammenkratzen um das Zeug fürs Baby zu besorgen und er wird jedes Jahr reicher. Mensch, es gab Zeiten in unserer Beziehung, da jammerte er wegen eine unerwarteten Werkstattrechnung oder was weiß ich, sagte, er hätte gar kein Geld mehr, da gab ich ihm einen Einkaufsgutschein, welchen ich für mich geschenkt bekommen hatte, damit er sich eine neue Winterjacke kaufen kann. Letztes Jahr brauchten wir eine neue Waschmaschine. Er sagte, dass er momentan dafür gar kein Geld hätte, schlug sogar vor, ich sollte doch schauen, ob es in er nächsten Stadt (35 KM) einen Waschsalon gäbe, wo ich dies zukünftig erledigen könnte. Resultat war, dass ich eine neue preiswerte Waschmaschine kaufte und auf Raten abstotterte, da er ja kein Geld hat. Und nun diese Fonds und Konten mit soviel Geld. Und teilweise sind das Tagesgeldkonten, wo man also auch ran kann. Wie sehr ihr das??? Wie würdet ihr euch verhalten? Es ist auch leider sehr sehr schwierig mit ihm über Geld zu reden. Jedesmal bin ich dann die die nur auf sein Geld aus ist. Daher spare ich mir das meistens und zahle lieber selber. Auch, wenn ich selber dafür in die Miesen gehe. Der Specht

von gewitterspecht am 21.01.2013, 08:38



Antwort auf Beitrag von gewitterspecht

Ich würde mit keinem zusammenleben wollen, der SEIN Geld nur für sich ausgibt und sich ein sorgenfreies Leben anspart und in Luxus lebt... während ich eine gebrauchte Waschmaschine abstottere und nicht mal einen DVD kaufen kann. Ich hoffe du wäschst in DEINER Waschmaschine seine Wäsche nicht mit.

von mf4 am 21.01.2013, 08:45



Antwort auf Beitrag von gewitterspecht

ich rate dir dringend das zu klären. Legt er sein halbes Gehalt auf die Kante dann tu du das auch... außer Unterhalt für euer gemeinsames Kind steht dir nichts zu, wenn es zur Trennung käme. Er hat chic seine Hütte abgezahlt, aus der ihr dann ausziehen dürft.

von mf4 am 21.01.2013, 08:51



Antwort auf Beitrag von mf4

Wenn er zahlungsfähig ist, dann schuldet er für die ersten drei Jahre des gemeinsamen Kindes auch Betreuungsunterhalt. Die Abzahlung des Hauses kann er übrigens nicht in Abzug bringen.

von Pamo am 21.01.2013, 08:53



Antwort auf Beitrag von gewitterspecht

Mach mal eine Rechnung auf was eine angemessene Miete wäre, was deine Arbeitsleistung im Haus wert ist und wie sich der Kindesunterhalt und der Betreuungsunterhalt für das gemeinsame Kind berechnen wird. Vielleicht kommst du zu dem Ergebnis, dass er dir eine Zahlung schuldet. Diese könnte man auf ein drittes, gemeinsames Konto einzahlen, wohin du auch deinen Mietanteil überweist.

von Pamo am 21.01.2013, 08:52



Antwort auf Beitrag von Pamo

Wie stellt er sich übrigens die Betreuung *seines* Kindes vor? Sollst du da 100 und er 0% leisten?

von Pamo am 21.01.2013, 08:55



Antwort auf Beitrag von Pamo

Das wüsste ich auch gern... sie hat bald weniger Einkommen und womöglich muss sie Pfandflaschen sammeln um sich Windeln für IHR Kind leisten zu können. Er muss ja für SEINE Dinge Geld horten.

von mf4 am 21.01.2013, 09:00



Antwort auf Beitrag von gewitterspecht

das geht jetzt schon 7 jahre so? und mit dem geizkragen bekommst du dann noch ein kind? dachtest du, es wird dann besser? warum hast du geputzt und ihn bekocht? macher und machenlasser. was ich aber in eine imaginäre rechnung schon mit einbeziehen würde ist die miete, die du vor ort für dich und deine mädels zahlen müßtest. bei uns würdest du wahrscheinlich um die 1000€ berappen müssen. frage ist, ob du dann noch mit deinem tz-job um die runden kommen würdest. die putzleistung hast du von dir aus erbracht, dafür gibt es in meinen augen keinen ansetzbaren gegenwert. das wird er dir sicher vorhalten. wappne dich!

Mitglied inaktiv - 21.01.2013, 09:20



Antwort auf diesen Beitrag

Erstmal Danke. Sehe schon, dass es nicht richtig läuft. Und nein, natürlich kann ich nicht umgerechnet den Wert des Hauses an Miete von meinem Gehalt bezahlen, das Haus würde vermietet bestimmt 1.800 EUR warm kosten,jedenfalls nicht, solange ich alles andere bezahle. Würde ich alleine mit meinen Mädels aber wohnen, also so wie früher, da bekam ich Wohngeld, der Kiga war ermäßigt und andere Vergünstigungen, die mir nun in Partnerschaft nicht mehr zustehen. Außerdem würde ich dann in einer entsprechend kleineren Wohnung leben. Für mich auch nicht das Schlimmste, da das Haus mir ja doch sehr viel Arbeit verschafft. Die andere Rechnung, dass ich spare, was er monatlich spart klappt einfach nicht, weil nicht genug Geld dafür da ist. Bei mir bleiben keine 300 EUR das ist sein Teil an monatlicher Belastung für die Lebensversicherung, da ist keine Haustilgung usw. einberechnet). Dazu würden ja noch theoretsch ca. 700-800 EUR monatliche Tilgung des Hauses kommen (gesamtsumme der monatlichen Belastung ist knapp über 2.000 EUR, ich rechne hier also nur die tatsächliche Tilgung ein. Er kann mir auch keinen Ausgleich finanzieren, weil auch sein Gehalt mit Hauskredit, Lebensversicherung, Auto usw. aufgebraucht ist. Wie würde dann eine gerechte Lösung ausschauen. Die 60.000 EUR dürften übrigens zumindest zu großem Teil schon vor der Beziehung bestanden haben. Eventuell Erbe seiner Mutter (verstarb 2 Jahre vor unserem Kennenlernen) oder auch teilweise Abfindung, als er aus einer Firma ausschied. Er erwähnte mal was, dass er früher eine hohe Abfindung erhalten hatte. Warum ich putze? Weil ich und meine Mädchen hier auch leben und wir uns ja immerhin irgendwie wohlfühlen müssen. Es ist auch nicht so, dass er haushaltstechnisch gar nichts macht, nur weniger. Er ist auch unordentlicher veranlagt, wie ich. Dafür tobt und spielt er ausgelassen und ewig lang mit meinen Mädels rum. Er argumentiert gerne damit, dass ich ja die Begünstigte in der Lebensversicherung bin, auch ein Testament zu meinen Gunsten besteht. Sind aber natürlich alles Dinge, die er ganz schnell ändern kann, wenn er möchte.

von gewitterspecht am 21.01.2013, 09:44



Antwort auf Beitrag von gewitterspecht

Du musst das zweigeteilt sehen (oder vielmehr ich sehe das so). Bislang hatte er die gegenüber keinerlei Verpflichtung - nix - nada. Du hast mietfrei in seinem Haus gewohnt und dafür mehr für die Lebensmittel bezahlt. Er schuldete die nix!!!!!!!!!! Oder willst du Ausgleichszahlungen für Putzdienste - wie gesagt - du hast nie Miete gezahlt und irgendwie muss man ja die kosten teilen. Sei froh dass du nicht im Kreditvertrag stehst denn du stehst ja auch nicht im Grundbuch - du hättest gezählt ohne Eigentumsrechte - also gemietet! Jetzt mit dem gemeinsamen Kind ist das was anderes. A) bist du schön blöd dass du deinen Job aufgibst (aber du hast ja jetzt den Versorger den du wolltest). Warum begibst du dich in diese Abhängigkeit? Du hast keinerlei Rentenansprüche und sobald das Kind drei ist musst du eh wieder arbeiten gehen sollte die Partnerschaft platzen. B) müsst ihr jetzt vereinbaren dass er sich gefälligst an den Kinderkriegen beteiligt. Rein theoretisch bist aber du für die zwei ersten Kinder finanziell verantwortlich. Schon allein deshalb ist es doof den Job zu kündigen. All das mit größerem Auto und so weiter müsst ihr festlegen - Rente etc. Notfalls mit Hilfe eines Anwalts. Diesmal ist es sein Kind! Da steht er schon in der Verantwortung. (Babyausstattung gibt's übrigens prima gebraucht! Kinderklamotten auch).

von kirshinka am 21.01.2013, 09:34



Antwort auf Beitrag von kirshinka

Ich kündige meinen Job nicht, sondern gehe für 2 Jahre in Erziehungsurlaub. Danach werde ich dort weiterarbeiten, wie bisher. Warum ist das blöd? Das machen gut 90 % der Paare so. Das Baby kann nicht alleine zu Hause bleiben, das ist Fakt. Einer muss sich um das Bay kümmern. Ein Krippenplatz würde es hier auch nicht geben für so kleine. Aber ich möchte auch Zeit mit der kleinen Maus verbringen. Er sieht es ja eigentlich auch genauso. Nur, dass mit dem Finanziellen sieht er halt nicht. Und nein, ich hab gut 3 Jahre alleine mit meinen Zwillingen gelebt. Es war gut so. Ich habe nicht ausdrücklich nach einem Versorger gesucht. als ich ihn kennenlernte und mich verliebte, wusste ich nichts von dem Haus und noch weniger wusste ich, wieviel er verdiente. Ich wäre auch mit ihm zusammen gekommen, wäre er ein einfacher Handwerker. Manchmal wünche ich mir das heute noch, dann hätten wir diese Probleme nicht und würden vielleicht eher an einem gemeinsamen Strang ziehen. Babyausstattung kaufe ich zum großen Teil gebraucht!

von gewitterspecht am 21.01.2013, 09:52



Antwort auf Beitrag von gewitterspecht

Entschuldige bitte - hatte mich etwas im Ton vergriffen - hätte vorher nochmal durchlesen sollen. Also das mit dem finanziellen musst du ihm beibiegen. Wenn ihr beide beschließt dass du zwei Jahre Zuhause bleibst dann müsst ihr das gemeinsam tragen - ebenso alle anderen finanziellen Aufwendungen fürs Kind - bzw. in der zeit in der du Zuhause bist - sonst soll er Zuhause bleiben! Und für wenn du wieder arbeiten gehst eben ein gemeinsames haushaltskonto wo einkommensanteilig und nicht verbrauchsanteilig eingzahlt wird - oder aber er arbeitet weniger und du mehr. Vielleicht kannst du ja während der Elternzeit einige Stunden die Woche arbeiten bei freier Zeiteinteilung - nämlich dann wenn er Zuhause ist und Baby betreuen kann. Wenn er so geregelte Zeiten hat, dann kann er ruhig auch Baby betreuen - oder er macht glich einig zeit Elternzeit! Warum sollst nur du zurück stecken?

von kirshinka am 21.01.2013, 15:52



Antwort auf Beitrag von gewitterspecht

Wieso kannst du ihn nicht konfrontieren mit seinen Sparunterlagen? Du musst schon deutlich sagen was du möchtest. Weiss er überhaupt wie du dein Leben findest? Wenn du so putzend vor die hinleidest, warum soll er was dazu sagen oder es ändern? Sprich es doch mal deutlich aus. Lieber X, ich finde unsere finanzielle Aufteilung als unbefriedigend. Ich wohne hier zwar mietfrei, aber ich zahle den gesamten Unterhalt. Wir müssen eine neue Regelung finden und zwar, beteiligst du dich am Haushaltsgeld in Höhe von XX. Ausserdem habe ich beim Aufräumen deine Sparkkonten entdeckt und es hat mich sehr verletzt, dass du mir vorspielst, dass du sooo ein armer Mann bist. Warum hast du das gemacht und wie stellst du dir nun die Zukunft vor, auch wegen unserem gemeinsamen Kind? Franziska

von franziska1958 am 21.01.2013, 09:41



Antwort auf Beitrag von gewitterspecht

Ich gebe einigen meiner Vorschreiberinnen recht. Du bist seit 8 Jahren mit dem "Geizkragen" zusammen. Und wirst dann auch noch von ihm schwanger und willst deinen Job aufgeben, obwohl alles so schlimm ist? Überleg dir zumindest das mit deinem Job nochmal. Außerdem kann ich mir irgendwie nicht vorstellen, dass dein "durchschnittliches" Gehalt (plus Unterhalt und Kindergeld) wirklich für die monatlichen Kosten draufgehen müsste. Du zahlst ja noch nicht mal Miete. Wo geht denn das Geld hin? Ist der Hort so teuer? Welchen Luxus gönnt ihr euch? Für deine Kinder muss er nicht aufkommen. Wahrscheinlich denkt er (mMn gar nicht so falsch gedacht), dass ihr ohne Mietzahlung finanziell eh schon ganz gut wegkommt. Und anscheinend hast du dich ja 8 Jahre lang nicht darüber beschwert. Für sein Kind muss er aufkommen. Weiß er das? Hast du ihm schonmal vorgerechnet, wie es demnächst finanziell aussehen wird?

von Häsle am 21.01.2013, 09:59



Antwort auf Beitrag von gewitterspecht

Du musst das Gespräch unbedingt jetzt führen, auch wenn es unangenehm wird. Der ganze Ärger darüber, wenn die Situation ungeklärt bleibt, wird nur noch größer, spätestens, wenn Du ohne jede Rücklage alleine dastehst. Überleg Dir, wie eine "gerechte" Lösung aussehen könnte - ich würde auf jeden Fall einerseits den Einsatz im Haushalt, die Betreuung des gemeinsamen Kindes, das niedrigere Gehalt, von dem er wusste, als er Dich kennenlernte, in Ansatz bringen, ebenso wie andererseits einen gewissen Wert (aber nicht den Marktwert) fürs Wohnen. Ich finde es aber in einer Partnerschaft auch selbstverständlich, dass es keine großen Unterschiede im Lebensstandard geben darf, auch wenn die Gehälter unterschiedlich sind. Ich bin ein großer Freund von wirtschaftlicher Eigenverantwortung, aber Kleidung für einen Vier-Personen-Haushalt über einen Waschsalon im Nachbarort waschen zu lassen, wenn genügend Geld für eine Waschmaschine vorhanden ist, finde ich total übertrieben. Mir scheint, hier wurden Verantwortungsbereiche stillschweigend und ohen Absprache festgelegt; mit denen Du aber nicht glücklich wirst. Ob ihr das mit Festbeträgen regelt oder pro-ratarisch, ist egal, wichtig ist nur, dass Du die Lösung auch fair findest und nicht die ganzen Lasten für das neue Kind allein bei Dir landen. LG, carla

von carla72 am 21.01.2013, 10:01



Antwort auf Beitrag von carla72

Hi Du hast doch mit dem neuen Baby und der völllig neuen Situation eine gute Chance, alles auch neu zu regeln! Ich würde so vorgehen, Freunde von uns machen das so: Es gibt 3 Konten: er eins, sie eins, ein gemeinsames Es wird ausgerechnet, was man im Monat an Gemeinsamem braucht. Also alles, Lebensmittel. Strom, Hygiene. Dann gibt es noch die Kosten fürs Haus und Nebenkosten. Bei Euch würden dann auf dem 3. Konto von Euch beiden Beträge überwiesen werden, die für die allgemeine Lebensführung benötigt werden. Man müßte dann die Kinder jeweils berechnen, der Unterhalt würde da reinfließen usw. Von diesem Konto wird eben dann der allgemeine Lebensunterhalt bezahlt. Von den jeweiligen eigenen Konten dann eben die eigenen individuellen Kosten, also Autos z.B. oder Kleidung für sich selbst. Wieviel % jeder zahlt, da müßtet Ihr eine Lösung finden. Außerdem würde ich davon auch ne Putzfrau bezahlen (vom Gemeinschaftskonto), dann hast Du nicht mehr dieses : ich putz für alle. LG

von Vio-1 am 21.01.2013, 10:18



Antwort auf Beitrag von gewitterspecht

Hier mal unser Modell, was Bestens funktioniert: Jeder hat sein eigenes Einkommen und eigene Konten. Jeder kann mit seinem Geld machen was er will. Zusätzlich ein gemeinsames Hauskonto, auf dieses zahlt jeder monatlich den gleichen Betrag ein. Davon werden Hausrate, Nebenkosten und gemeinsame Anschaffungen bezahlt ( zB Fernseher, Möbel, Reparaturen, Versicherungen...) In unserer Partnerschaft trägt jeder seinen Teil zum Einkommen bei, entsprechend wird auch die Hausarbeit von beiden erledigt. Urlaub fahren wir zusammen, auch da zahlt jeder seine Reise selbst. Einkaufen gehen wir abwechselnd, und wenn zusammen - dann zahlt halt jeder mal den Wocheneinkauf. Wir sind beide nicht sehr knauserig, daher gibts in finanziellen Dingen keinen Streit um Kleinigkeiten. In Deinem Fall habt Ihr wohl nicht ausreichend über finanzielle Dinge gesprochen. Wenn ich das richtig verstehe, zahlt er das Haus und die Nebenkosten und jedes Jahr den Urlaub. Du zahlst die Einkäufe für 4 Mann. Für mich klingt das fair. Das er mehr verdient und Geld anspart, kannst Du ihm ja jetzt nicht vorwerfen.

von Jana287 am 21.01.2013, 10:17



Antwort auf Beitrag von gewitterspecht

Ich verstehe Dich sehr gut. Aus meiner Sicht ist es immer ein wenig problematisch, wenn einer sehr viel mehr hat als der andere. Ist bei meinem Mann und mir auch so, obwohl ich selbst bereits sehr gut verdiene. Allerdings ist mein Mann sehr großzügig und ich habe nicht das Problem, ihm irgendetwas erklären zu müssen. Dennoch empfinde ich es als sehr unangenehm ihn überhaupt manchmal ansprechen zu müssen. Ich weiß nicht, was ich tun würde, wenn er da so wie Dein Lebensgefährte wäre. Es wird Dir nichts anderes übrig bleiben, als in Ruhe mit ihm ein Gespräch zu führen. Wie eine meiner Vorrednerin schrieb, würde ich auch die neue Situation zum Anlass nehmen. Aber am besten wäre es, wenn Du bereits einen Lösungsvorschlag hättest. Das mit seinen Ersparnissen würde ich ihm nicht vorhalten, allerdings bei dem Wissen natürlich bei künftig notwendigen gemeinsamen Anschaffungen nicht mehr nachgeben. Viel Erfolg und berichte doch mal, wie es ausgegangen ist! Chrissie

von Chrissie3 am 21.01.2013, 11:11



Antwort auf Beitrag von gewitterspecht

Auf den ersten Blick, auch auf den zweiten;-), sieht das für mich so aus, dass er Dich im Falle einer Trennung finanziell gesehen sehr leicht loswird, also ohne Dir irgendetwas auszuzahlen. Sieht auch so aus, dass er noch von der Erfahrung aus seiner Ehe ein gebranntes Kind ist und das noch nicht verarbeitet hat. Du wohnst irgendwie nur halb in seinem Haus. Eher wie ein Gast. Ist Eure Partnerschaft auch nur halbwarm? Alles recht seltsam. Ein Kind wollte er? So wie "MANN" einen Baum pflanzt, ein Haus baut und ein Kind zeugt? Du schaust da eher aus wie Mittel zum Zweck. Wie gesagt alles recht seltsam.

von Nikas am 21.01.2013, 13:25



Antwort auf Beitrag von Nikas

"er wollte unbedingt noch ein eigenes Kind haben!" schreibst Du. Was wolltest Du? Jagt man jemanden, den man liebt, in den nächsten Waschsalon zum Waschen? das solltest Du wirklich überlegen. Du beschreibst den Hauseigentümer, als ob er praktisch null Empathie geschweige Liebe für Dich/Euch empfindet. Ja, Ihr kommt mir wie Gäste vor, im Haus, in seinem Leben. Schenkt er Dir mal was zum Geburtstag, zu Weihnachten? Du wirst, ob Du willst oder nicht, alles auf den Tisch legen müssen, was Dich bedrückt. Jetzt, wo ein gemeinsames Kind unetrwegs ist, kann er sich nicht mehr rausreden, dass DU an sein Geld willst (was an sich alleine aber schon ein ungeheurer Vorwurf ist; das hätte ich mir nicht gefallen lassen). Die geheimen Fonds etc. sind ein bisschen typisch für manche Mandeis. Anscheinend braucht er das auch psychisch, etwas zu haben, was nur ihm gehört und wovon nur er etwas weiss. Männer können da sehr besitzbewusst und egozentrisch sein. Hab ich schon öfters erlebt. Welche geheimen Ängste sonst noch bei deinem Partner mitspielen, kannst nur Du beurteilen.

von Nikas am 21.01.2013, 13:50



Antwort auf Beitrag von Nikas

mein exmann war ähnlich, deswegen haben wir auch kein gemeinsames kind bekommen... bevor er eine neue wm gekauft hätte, hätte er seine sachen zu mami zum waschen gebracht und mich an den fluß geschickt ( oder zu meiner mami ). über den zustand seiner liebe zu mir hat das aber nichts ausgesagt. geliebt hat er mich bestimmt. bestimmt auch sehr, aber sein geld noch mehr. das maximale was ich ihm aus dem kreuz leihern konnte war ein bügeleisen. das hätte er aber ohne eine standpauke seiner mama aber nie gekauft. daß der mann der ap sein vorher geerbtes geld nicht in die beziehung einbringen will, kann ich aber verstehen. und wenn er auch urlaube für 4 zahlt ist er ja nicht ganz so knickert. DAS hat mein ex nie gemacht. dafür die günstigen preise durch mich gerne genutzt..... geh mir weg mit geizhälsen, die ändert man nicht mehr. die sind einfach so.

Mitglied inaktiv - 21.01.2013, 13:59



Antwort auf Beitrag von gewitterspecht

Erstmal zu der Frage wie wir das machen: Mein Mann verdient das doppelte von mir. Er übernimmt sämtliche anfallende Kosten wie Miete, Versicherung, TV, handy, Kredite ect. pp. Ich zahle von meinem Geld nur Telefon und Internet. Dafür wird von meinem Konto Einkäufe bezahlt. lebensmittel, Haushalt, Kleidung. Und von meinem Geld wird auch für Urlaube und für unseren Sohn angespart. Zum anderen: Nie, nie nie niemals würde mein Mann nur ansatzweise auf die idee kommen zu sagen ich dürfe dinge die Notwendig sind nicht von SEINEM Geld bezahlen. Denn 1. war für uns von Anfang an klar das wir nur UNSER Geld haben. Er hat eine Karte für mein Konto und ich für seins. und 2. Selbst wenn es sein geld wäre würde er nie auf die idee kommen mich nicht zu unterstützen. Sorry wenn ich das so sage: Aber bei euch läuft irgendwann grundliegen falsch! Er ist dein Mann/Freund und sollte dich in allen erdenklichen Arten und Umständen unterstützen! Auch wenn es Finanziell ist! Also ich finde das schon ziemlich krass das er nicht bereit ist sein geld mit euch zu teilen. Schliesslich seit ihr eien Familie, da sollte es nicht deins und meins geben. Sondern nur unseres! Grade wenn die Gehälter so extrem unterschiedlich ausfallen sollte man doch mal vernünftig sein und sich gegenseitig Unterstützen. Versteh mich nicht falsch, vielleicht hört es sich für mich ja schlimmer an als es ist, aber ich würde mir bei dem verhalten deines Mannes/freundes u.U. mal Gedanken um die festigkeit der beziehung machen!

von TASHA5600 am 21.01.2013, 15:21



Antwort auf Beitrag von TASHA5600

uff, endlich! ich habe schon sehnlichst auf eine Antwort, wie die von TASHA5600 gewartet. Bei ihr kann ich voll und ganz unterschreiben! Ich dachte schon, dass mein Mann und ich die Einzigsten sind, die zwischen "Mein und Dein" keinen Unterschied machen. Ich finde es sehr befremdlich, wenn getrennte Kassen herrschen, allerdings ist das mit dem 3. Konto fuer den Haushalt noch ok. Ist meine Meinung dazu. LG

von Aurora2012 am 21.01.2013, 16:19



Antwort auf Beitrag von Aurora2012

Wir machen auch keinen Unterschied zwischen mein und dein, schon von Anfang an nicht, also vor dem Kind. Alle Entscheidungen, auch wer wieviel arbeitet, wurden gemeinsam getroffen. Das finde ich normal. Der o.g. Fall ist aber nicht 08/15. Sie hat zwei Kinder mit in die Beziehung gebracht und war 8 Jahre lang damit zufrieden, nur Teilzeit zu arbeiten und mietfrei bei ihm zu wohnen (ich frage mich immer noch, wo ihr ganzes Geld hinfließt). Er zahlte immerhin 2000 Euro pro Monat für das Haus, in dem sie mit ihren Kinder wohnt, und bezahlt auch teure Urlaube. Das hat sie so lange anscheinend nicht gestört, sonst wäre sie nicht von ihm schwanger geworden. Bisher hat er also eigentlich nichts falsch gemacht (auch wenn das nicht meine Vorstellung einer glücklichen Patchworkfamilie ist). Jetzt muss umgedacht und umorganisiert werden, weil das gemeinsame Kind kommt und es finanziell so nicht mehr weitergehen kann. Klar müssen sie sich jetzt einig werden und er mehr Geld locker machen. Bisher war er aber nur ihr Freund und nicht verpflichtet, sie zu unterhalten. Auch im Falle einer Trennung. Warum auch? Das Baby verändert sie Situation, da muss sie sich jetzt durchsetzen und ihm mal vorrechnen, wie sie sich das vorstellt.

von Häsle am 21.01.2013, 16:35



Antwort auf Beitrag von Aurora2012

Also hier auch. Sowohl in meiner Ehe (es gab nur 1 Konto und NIE in all den Jahren auch nur Streit ums Geld!!!!) und nun in meiner Beziehung ist es so, dass mir mein Freund anbot, eine Karte von seinem Konto zu bekommen. Und wenn wir Ende des Jahres heiraten und hoffentlich bald unser Baby kommt, sagt er mir klar, dass ER sich für mich und meine Kinder verantwortlich fühlt und dafür auch finanziell Sorge tragen möchte. Er sieht es nicht als MEIN und DEIN. Es gibt nur UNSERES. Nur! Jetzt schon. Und wir sind nur "zusammen". Ich werde auch die Karte seines Kontos in der Ehe annehmen. Ich habe nie auch nur unnötig Geld ausgegeben oder Ausgaben nicht besprochen mit meinem Ehemann damals. Ich habe bis heute Zugriff auf ALLES bei ihm. Vertrauen! Mein neuer Partner weiß 100%, dass ich ihn niemals finanziell ausnutzen würde. Ich weiß über alle Reichtümer bescheid und habe vollen Einblick in Steuern etc. Wir werden in der Ehe auch nur 1 Konto haben. Er hat bereits entschieden, dass die Kids auf Privatschulen gehen werden und er das auch zahlt. Ich gebe alles, was ich habe. Er auch. Alles in einem Topf und davon wird gelebt. Und wir bauen uns was auf und wir genießen und lieben. Ich kenn das gar nicht, dass Kohle so im Vordergrund einer Beziehung steht. Oder gar getrennt gezahlt wird. Hm.... Ich würd den quer durch den Kakao ziehen, wenn er für das gemeinsame Kind nichts anschafft... bin kein Brutkasten!

Mitglied inaktiv - 21.01.2013, 22:06



Antwort auf Beitrag von TASHA5600

sollte es laufen, wenn man eine Familie ist. Da unterschreibe ich glatt mit. Sobald eigene Kinder dabei sind sowieso! Wir haben hier zwar noch jeder unser eigenes Konto, und die festen Sachen gehen von mir ab, aber ansonsten ist es unser Geld - ich gehe nunmal nur 60% dreischichtig inkl WE arbeiten und verdiene dadurch weniger, weil er selbständig ist und sehr oft z.T. mehrere Tage und Wochen am Stück auswärts arbeitet...Kinderbetreuung, Kita, Schule, Haushalt, Bürokram seine Papiere, Interessen der Kinder fällt dann zeittechnisch eher in meine Richtung, und er bringt dafür mehr Geld nach Hause, was uns allen dann wieder zu Gute kommt :-) Anders würde ich es gar nicht einsehen! Mach dich nicht zu sehr abhängig, nutze die Zeit jetzt um dich mit ihm hinzusetzen und die finanzielle Lage zu klären - erst recht weil du ja die nächsten 2 Jahre nur Elterngeld erhälst... du bist nicht hinter seinem Geld her...du guckst trotzallem, wo du günstig was fürs Baby herbekommst, wo es Angebote gibt, ihr seit nun so lange zusammen, habt bald auch gemeinsam ein Kind, da müsste er dich auch so langsam mal kennen und vertrauen haben. wie schon gesagt, ihr seit eine FAMILIE und es gibt dann meines Erachtens nur UNSER Geld. Wenn die Lage es her gibt, kann sich dann jeder mal so was anschaffen wie MEINE Playsation, MEINE teure Uhr, MEIN Fahrrad (die sind zumindest bei meinem immer sehr teuer ;-) ) aber halt nur wenns die gemeinsame finanzielle Lage zulässt - und ne neue Waschmaschine usw. ist nicht Luxus, den du dir zum Spaß kaufst - Rede mit ihm und stell das klar

von angela+anna am 22.01.2013, 12:16



Antwort auf Beitrag von gewitterspecht

Wie sind die Kinder krankenversichert? Wie wird das neue Baby krankenversichert sein? Über dich?

von Carmar am 21.01.2013, 19:50



Antwort auf Beitrag von Carmar

Also die Zwillies sind über mich gesetzlich versichert. Das Baby werde ich, sofern möglich -das muss ich noch prüfen, auch bei mir versichern lassen, da er ja privat versichert ist. Sprich wären extra Kosten. Und nach meinem Wissen bringt eine private KV bei Kindern keinen tatsächlichen Mehrwert. Danke ansonsten für die vielen Meinungen. Muss wohl wirklich härter werden bezüglich des Geldes. Ich habe in meinem Leben zuvor noch nie einen Partner gehabt, der annähernd viel verdient, dafür aber niemals solche Probleme mit der Geldeinteilung. Bei dem Vater der Zwillinge musste ich immer aufpassen. Der hätte mir alles gekauft und sich dafür auch verschuldet. Genau das Gegenteil also.

von gewitterspecht am 21.01.2013, 23:51



Antwort auf Beitrag von gewitterspecht

Hallo, nur kurz: wenn euer gemeinsames Kind da ist, seit ihr beide dafür zuständig. ER kann dann nur arbeiten gehen, weil du EUER Kind betreust. Und DU kannst nur zuhause bleiben, weil ER das Geld verdient. Das ist also ein geben und nehmen, und das muss dein Partner auch verstehen!! LG, Steffi

von Steff+Keks am 22.01.2013, 00:04



Antwort auf Beitrag von gewitterspecht

Meines Wissens muss das Kind privat versichert werden, wenn auch nur ein Elternteil privat versichert ist. Pass auf, dass das nicht sein einziger Beitrag zum gemeinsamen Kind ist oder er gar das Geld für die Versicherungsbeiträge wieder aus dir rausholen will

von Pamo am 22.01.2013, 09:19



Antwort auf Beitrag von Pamo

Das ist nicht so. Alle meine Kollegen sind privat versichert. Die Kinder sind alle bei den Müttern mitversichert, die nicht privat versichert sind.

von Häsle am 22.01.2013, 09:43



Antwort auf Beitrag von Häsle

Danke für die Info. Dann war das eine Fehlinformation meinerseits.

von Pamo am 22.01.2013, 09:52



Antwort auf Beitrag von Pamo

Hallo pamo, was Du pauschal weißt, stimmt pauschal, wenn man verheiratet ist. Ledige Eltern haben hier einen kleinen Vorteil, denn sie können wählen. Das wissen gaaaanz viele nicht und bekommen eine falsche Auskunft. Und ggf. kann es noch wichtig sein, aus welchen Grund man privat versichert ist. Viele Grüße Désirée

von desireekk am 22.01.2013, 14:11