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Fahrzeug abbezahlen beim Lebensgefährten

Thema: Fahrzeug abbezahlen beim Lebensgefährten

Hallo an alle! Folgende Situation :ich und mein Freund sind über zwei Jahre zusammen. Beide über vierzig. Letztes Jahr wurde ich schwanger und die kleine wird bald ein Jahr. Während der Schwangerschaft ging mein Auto kaputt. Reparatur lohnte sich nicht mehr. Mein Freund hat über die Firma seines Vaters mir Auto gekauft und sagte er könne mir nicht schenken, da das Geld braucht er für Hausumbau. Der Wagen ist ein Jahreswagen gewesen. Nun nutzen wir das Auto beide. Bis jetzt habe ich ihm nicht viel bezahlt, da ich wegen unserem Kind in Elternzeit bin. Im Februar gehe ich wieder arbeiten. Teilzeit. Wir leben zur Zeit bei mir in der Mietwohnung. Der Umbau vom Haus ist noch nicht in Sicht, da er sehr viel arbeitet. Das Haus ist von seine Eltern. Wir würden oben einziehen und seine Eltern unten. Nun die Frage warum ich hier schreibe. Irgendwie finde ich bescheuert, dass ich die komplette Summe für das Auto ihm zurück zahlen muss. Versteht ihr mich. Wir sind nicht verheiratet. Ist hier jemand, der seinem Partner /Mann Geld zurück zahlen muss. Ich fühle mich dabei nicht gut. Ich bereue es, dass ich in dem hormonrausch in der Schwangerschaft mich über das Auto gefreut habe. Jetzt wird mir immer bewusster, wie bescheuert das ist. Freue mich auf eure Meinungen!

von Smeja am 29.11.2021, 15:13



Antwort auf Beitrag von Smeja

Das würde mich auch nerven. Wie ist es denn sonst finanziell bei euch geregelt? Teilt ihr euch anteilig die Kosten für deine Mietwohnung, Einkauf und was sonst noch so ansteht? Dann sollte ein gemeinsam genutztes Auto doch ebenfalls geteilt werden. Wir haben recht schnell beschlossen, dass wir "alles zusammen schmeißen", also kamen alle Einnahmen aufs selbe Konto und davon leben wir halt. Anfangs hatte noch jeder ein eigenes Sparbuch, aber das hat sich im Laufe der Zeit auch geändert.

von Baerchie90 am 29.11.2021, 15:32



Antwort auf Beitrag von Smeja

Wir sind auch nicht verheiratet, zusammen seit 10 Jahren. Seit etwas mehr wie sieben Jahre wohne ich beim Mann in seinem Haus. Dieses gehört ihm. Als ich einfach „so“ dort gewohnt habe, habe ich etwas zur Miete und etwas für die Haushaltskasse beigesteuert. Dann wurde ich Schwanger. Solange ich noch ein Einkommen hatte, steuerte ich was bei. Danach haben wir gemeinsam beschlossen, dass ich eben nicht mehr arbeiten gehe, somit kein Einkommen habe und er alle Kosten für mich mit übernommen hat. Denn, ich „arbeite“ ja trotzdem, Haushalt und Kinder. Mein Auto haben wir damals mal verkauft, dieses Geld habe ich behalten(war eh nicht viel) (er hatte eins und hat noch ein Geschäftsauto erhalten, 3 Autos wären überflüssig gewesen). Mittlerweile haben wir (oder eher er) bereits das zweite Auto für mich gekauft, er hat es bezahlt, es läuft aber über mich. Wir haben gemeinsam beschlossen wer wie für die Familie zuständig ist, also er fürs Geld, ich für den Rest (ganz platt gesagt) Jetzt gehe ich wieder etwas arbeiten, da die Kinder in der Schule sind. Ich werde aber auch jetzt wieder ein Teil zum Haushaltseinkommen beisteuern. Wir schauen eben nicht nur was für Geld reinkommt, sondern auch, wer was sonst noch Arbeitet. Das Haus gehört ihm, ich mische mich da aber auch nicht ein, wenn er irgendwas Renovieren oder Bauen will (ich gebe zwar meine Wünsche bekannt, aber schlussendlich ist es seine Entscheidung, da er bezahlt). Viele Sachen die wir da renoviert oder gebaut haben, wären nicht wirklich nötig, daher fühle ich mich auch nicht verpflichtet da etwas beizusteuern, der Mann erwartet es aber auch nicht. Mit dem Auto bin ich zu Frieden. Hätte ich andere Bedürfnisse oder möchte ich ein spezielles haben, müsste ich es selbst bezahlen. Das gleiche ist bei Kleidern oder Urlaub oder, oder… also quasi 0815 Standard Sachen werden vom Mann übernommen, will dann ich Luxus, muss ich den selbst finanzieren! Was ich dir raten kann, spricht über eure Finanzen!! Ihr habt gemeinsam beschlossen, ein Kind zu bekommen, es kann nicht sein, dass er in Saus und Braus leben kann, während du jeden Cent umdrehen musst! Du kannst wegen dem Kind nicht mehr arbeiten gehen, dafür arbeitest du zu Hause!! Er ist ja auch froh, dass geputzt und gekocht ist! Arbeit zu Hause muss auch entlöhnt werden. Das Kindergeld gehört dem Kind. Wenn du, weil ihr beschlossen habt, ein Kind zu bekommen, kein Einkommen mehr hast, muss er (natürlich immer Vorausgesetzt er ist willig, ist er’s nicht, wird’s nie besser) dich eben unterstützen!!

von ZoeSophia am 29.11.2021, 16:24



Antwort auf Beitrag von ZoeSophia

< < Das Kindergeld gehört dem Kind.>> Äääääh, legst du das dann auch konsequent auf ein Sparbuch und greifst es nicht an, oder wie darf ich das verstehen?

von Zwergenalarm am 29.11.2021, 20:54



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Nein, natürlich nicht… ich lese hier nur öfters, dass Frau nicht mehr arbeitet, wegen dem Kind und jetzt nur noch Kindergeld und Elterngeld (wenn überhaupt) zum Leben hat, und der Mann nix beisteuert…. Ich meine damit, dass eben das Kindergeld nicht die Frau finanzieren sollte, sondern eben das Kind. Verstehst du wie ich es meine? Wenn sich zwei dazu entscheiden, ein Kind zu bekommen, sind beide dafür zuständig. Eben nicht nur die Frau. Kann Frau nicht mehr entlöhnender Arbeit nach gehen, sondern nur noch unentgeltlich zu Hause Haushalt und Kind Betreuung übernimmt, muss da eben Mann dafür einstehen!

von ZoeSophia am 29.11.2021, 21:15



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Wir überweisen das Kindergeld tatsächlich jeden Monat auf das Konto unserer Kinder. Das Geld erhalten sie beim Erreichen der Volljährigkeit mit der Auflage, etwas Nützliches damit anzufangen.

von rabi am 29.11.2021, 21:27



Antwort auf Beitrag von ZoeSophia

Hallo, das Kindergeld hat der Staat als finanzielle Entlastung für die Unkosten eingeführt, die Eltern durch das Großziehen eines Kindes entstehen. Es ist nicht für das Kind gedacht. LG

von Lillimax am 30.11.2021, 08:40



Antwort auf Beitrag von Smeja

Mein Mann schuldet mir noch Geld da wir eine alte Sache seiner Mutter bezahlt haben bevor wir verheiratet war. Seit 6,5 Jahren sind wir ein Paar und davon seit 3,5 Jahren verheiratet. Er zog zu mir und ab den Tag haben wir ausgemacht wer wie was zahlt an Fixkosten, Einkäufe etc. wird so gemacht wer gerade die Karte von einem hat. Da ich lieber irgendwo unabhängig bin haben wir nie ein Gemeinsames Konto gemacht. Wir besitzen nur ein Sparkonto zusammen, wo ich hauptsächlich drüber Zugriff hab aus diversen Gründen. Ab dem Tag wo ich schwanger wurde, bzw. seit der Elternzeit übernimmt er als Hauptverdiener komplett die Fixkosten bis auf kleine Versicherungsbeitråge, diese Zahl ich. Wir haben bis auf die eine Sache nie ein "Meins und deins" gemacht sondern unseres weil man ja nun mal zusammen lebt.

von LouLou202020 am 29.11.2021, 20:34



Antwort auf Beitrag von Smeja

Hallo, ich finde es schofelig von Deinem Freund, dass Du sein Auto abbezahlen sollst, nur weil Du es mit Eurem (!) Kind mitbenutzt. Zahlt er Dir denn einen Mietanteil für Deine Wohnung? Ich würde hier durchaus mal eine Grundsatzdiskussion mit ihm führen. Ich wollte Dich aber auch anderweitig warnen: Es ist nur selten eine gute Idee, in das Haus der Eltern des Mannes zu ziehen. Man macht sich dann abhängig von diesen Leuten, und das mit über 40, wo man eigentlich autark und unabhängig sein sollte. Ich kenne kein einziges Paar, wo die Frau mit dieser Lösung glücklich geworden wäre. Selbst die nettesten “Schwiegereltern” fühlen sich als Hausbesitzer in der überlegenen Rolle und finden, dass man dankbar sein sollte, unter ihrem Dach wohnen zu dürfen und einen Teil der Miete zu sparen. Du bist ab dann automatisch und für immer in einer unterlegenen Position. Und das bedeutet, Du wirst Hemmungen haben, Dich durchzusetzen oder Dich abzugrenzen (gegen Einmischung bei der Kindererziehung und -betreuung zum Beispiel). Ich weiß, Ihr seid bereits am Umbauen. Aber ein Mann, der jetzt schon cent-genau mit Dir abrechnen will, ist kein großzügiger Mann. Er und seine Eltern werden ein prima Team sein wenn es darum geht, alles haarklein mit Dir abzurechnen. Und wird er loyal mit Dir sein, wenn seine Eltern Dir zuviel werden? Ich selbst würde in 1000 Jahren nicht bei meinen (trotzdem netten) Schwiegereltern einziehen. Ich begegne ihnen lieber auf Augenhöhe. Ich weiß, Du wirst diese Warnung vermutlich in den Wind schießen und Deine eigenen Erfahrungen machen müssen. Aber noch wohnst Du nicht mit dort, noch gibt es Auswege und andere Lösungen für Euch (seine Eltern können auch an jemand anderen vermieten etc.). Tu Dir das nicht an. Du bist jetzt schon in keiner starken Situation Deinem Freund gegenüber, und das wird sich mit dem Einzug im Haus der Eltern noch verschlechtern. LG

von Banu28 am 30.11.2021, 08:48



Antwort auf Beitrag von Banu28

Guten Morgen! Genau so denke ich auch. Der Umbau hat noch nicht begonnen. Ich habe nicht nötig in meinem Alter mir sowas anzutun. Werde mit meinem Freund sprechen darüber klar. Er weiß schon, dass ich da nicht umziehen will. Er sagt nichts dazu. Nur beruhigt, dass die Mutter nicht einmischen wird. Für mich ist eine belastende Situation. Sehr sogar. Mein bauchgefühl sagt nein. Ja, mit dem Auto echt ist ein Ding. Nun werden wir einen Gespräch führen zusammen. Außerdem auf dem Grundstück wohnt noch seine Schwester mit ihre Teenager Töchtern.

von Smeja am 30.11.2021, 09:09



Antwort auf Beitrag von Smeja

Überleg doch nochmal gut, was du willst. Rechnet ihr nur zu deinen Ungunsten genau ab oder auch zu deinen Gunsten? Warum musst du den PKW abzahlen, den er mitnutzt? Bist du sicher, dass du mit seinen Eltern in einem Haus wohnen willst? Schreibt er seinem Kind auch schon Rechnungen und zieht ihm das dann später vom Erbe ab? So wie du das schilderst, ist das nicht fair, sondern einfach geizig.

von Pamo am 30.11.2021, 09:10



Antwort auf Beitrag von Pamo

Ich bin im Moment total verzwickt. Aber danke für alle Antworten hier. Werde ein großes Gespräch führen. Ja er gibt was zum einkaufen was dazu. Quasi sein Anteil zum Essen. Hab schon auch gesagt ob er endlich versteht, dass wir eine Familie sind. Aber bis jetzt hat noch keinen richtigen klick gemacht. Er ist sehr an seiner Familie gebunden ist. Das hängt damit zusammen, dass er in Familien Unternehmen seit zwanzig Jahren dabei ist. Klar verstehe ich auch. Mische mich dort gar nicht ein. Will ich auch nicht. Nun werde ab Februar wieder arbeiten gehen und die kleine geht zu Tagesmutter. Nun es ist ein riesen redebedarf mit meinem Partner. Es ist schwierig in Ruhe mit ihm zu reden, da er sehr Rechthaberisch ist.

von Smeja am 30.11.2021, 11:59



Antwort auf Beitrag von Smeja

Er wohnt bei dir, aber zahlt nicht die halbe Miete? Warum nicht? "was dazugeben" zu den laufenden Kosten wie Ernährung, Windeln, etc. ist eines, aber die Fixkosten müssen doch auch geteilt werden? Für die Zeit wo Du wg. des Kindes Zuhause geblieben bist würde ich NICHT das ganze Auto zurückzahlen, zumal er es mitgenutzt hat. Zudem hat die Firma steuerliche Vorteile da sie das Auto von der Steer absetzt... wenn Du es also "voll" zurückzahlst" bekommen sie mehr als was die Ausgaben dafür waren. Ob er rechthaberisch ist oder nicht kann Dir wurscht sein, oder besser: sollte dich nicht davon abhalten deine Meinung zu vertreten. Rechthaberei ist ein Zeichen von Unsicherheit und Dominanzgebaren. VG D

von desireekk am 30.11.2021, 15:45



Antwort auf Beitrag von Smeja

Er wohnt bei dir, auf deine Kosten und gibt nur Essensgeld ab. Er spart sein eigenes Geld für den Umbau des Elternhauses, in das du nicht einziehen wirst. Er lässt seinen Firmenwagen von dir finanzieren. Puh, ich würde eine Aufstellung aller Kosten machen, die er verursacht und die ihm präsentieren. Dazu gehören natürlich auch 50% der Lebenshaltungskosten des Kindes plus die Hälfte der Betreuungskosten in Form deines Verdienstausfalls. Dann siehst du vielleicht klarer.

von Pamo am 01.12.2021, 06:04



Antwort auf Beitrag von Pamo

Hallo, Meine persönliche Erfahrung und aus dem Freundeskreis: Wenn erstmal das gegenseitige Aufrechnen losgeht und Diskussionen wer was und wie viel zahlt, ist die Beziehung nicht stabil und am Wanken. Dann stimmen ganz andere grundlegende Dinge nicht, die einem noch gar nicht bewusst sind. Ihr seid doch jetzt eure eigene kleine Familie, mit dem Kind habt ihr doch eure Verbundenheit ausgedrückt. Mehr geht doch gar nicht. Warum heiratet ihr dann nicht? Dann wäre mein und dein sauber geklärt. Aber ich Wette (mit eigener Firma im Hintergrund) wuerdest du einen Ehevertrag unterschreiben müssen. Da würdest du deinen Partner kennenlernen. LG Streuselchen

von Streuselchen am 01.12.2021, 08:51



Antwort auf Beitrag von Streuselchen

Was bitte wird denn durch eine Heirat an 'mein und dein' sauber geklärt? Bitte klär mich auf! An welchen Güterstand hast du dabei gedacht?

von lilly1211 am 01.12.2021, 10:07



Antwort auf Beitrag von Streuselchen

Die Familie hat mich schon eingewiesen, heiraten nur mit Ehevertrag. Korrekt.

von Smeja am 01.12.2021, 22:30



Antwort auf Beitrag von Smeja

Mir hat mein Lebensgefährte (seit über 6 Jahren zusammen) auch mein Auto gekauft und ich bezahle monatliche 300€ dafür an ihn zurück. In 3,5 Jahren wäre ich damit fertig. Ich konnte es mir auch nicht leisten einen Jahreswagen zu bezahlen, er jedoch schon. Aber er zusammen mit meinen Vater mich überzeugt, dass er es kauft (ausgesucht nach meinen Kriterien und Wünschen) und ich es abzahle. Die monatl. Ratensumme hat er mir selbst überlassen. Ich selbst hätte mir nur ein billiges Auto max. 7000€ leisten können. Er hat aber auch sein eigens Auto (Familienkutsche). Aber er kennt meine finanzielle Situation, wir haben viel darüber geredet. Wir teilen uns aber ansonsten in alle Kosten rein. 1-2 mal im Jahr überweist meint Partner mir eine mittlere 3stellige Summe als sein Anteil für unseren kleinen Sohn, für Anziehsachen/Schuhe/etc. Trotzdem fühlt es sich für mich etwas unangenehm an meinen Partner soviel Geld (Auto) zu schulden. Ich habe aber auch sehr schlechte Erfahrungen mit meinen Ex wegen Geld gemacht. Daher das unangenehme Gefühl.

von sunshine59 am 30.11.2021, 13:41



Antwort auf Beitrag von Smeja

Zahlt der Gönnergatte dann auch in eine Altersvorsorge für dich ein? Oder wie ist das geregelt?

von kirshinka am 30.11.2021, 14:35



Antwort auf Beitrag von kirshinka

Warum sollte er denn sowas bezahlen?

von Löwenmama62 am 30.11.2021, 18:12



Antwort auf Beitrag von Löwenmama62

Als Entgelt für die Betreuung seines Kindes?

von Pamo am 30.11.2021, 18:55



Antwort auf Beitrag von kirshinka

Bei uns ist noch vieles nicht geregelt. Ist noch viel zu tun. Endlich erhole ich mich nach der Entbindung. Hab fast ein Jahr gebraucht. Nun geht es mir viel besser. Die Kräfte kommen mental und physisch es wird schon. Lass mich nicht unterbuttern

von Smeja am 30.11.2021, 21:48



Antwort auf Beitrag von Smeja

Wer steht denn als Eigentümer im Fahrzeugbrief. Bist das du? Oder läuft das Auto auf seinen Namen oder den Namen der Firma. Dann würde ich schon mal gar nichts zahlen, weil es nicht deins ist. Und ich hoffe, er zahlt auch seinen Anteil an Miete, Nebenkosten etc. …

von Chaka! am 30.11.2021, 17:22



Antwort auf Beitrag von Chaka!

Das Auto läuft auf Firma.

von Smeja am 30.11.2021, 21:51



Antwort auf Beitrag von Smeja

Dann ist es ja gar nicht deins. Bezahle es bloß nicht! Oder allerhöchstens erst ab dann, wenn DU im Fahrzeugbrief stehst!

von Chaka! am 02.12.2021, 17:52



Antwort auf Beitrag von Smeja

Ich würde in erster Linie Unterhalt für euch beide verlangen,dann schauts nämlich schon enger aus und er könnte nicht mehr in Daus und Braus leben....

von Löwenmama62 am 30.11.2021, 18:14



Antwort auf Beitrag von Smeja

…..aber ich glaub ich bin die Einzige, die ihn hier nicht so eindeutig in der Pflicht sieht. Auto geht kaputt, er streckt das Geld für ein Neues vor, sie nimmt es, mit der eindeutigen Absprache, dass sie es rückfinanziert. Wenn die AP jetzt rechentechnisch draufkommt, dass sich das nicht ausgeht, dann hätte sie das schon beim Kauf so ausformulieren und wissen müssen. Zumindest schwanger war sie beim Autokauf schon, also mussten die Rahmenbedingungen, was künftiges finanzielles Potential betrifft, doch hinreichend bekannt gewesen sein…..ich an seiner Stelle käme mir bei diesem Gespräch leicht verarscht vor. Abgesehen davon hab ich im AP nichts davon gelesen, dass er die Rückzahlung bereits deutlich eingefordert hätte. Gelesen habe ich nur die „plötzliche“ Sorge, dass er das tatsächlich tun KÖNNTE, was die AP leicht ins Schwitzen bringt, weil sie plötzlich zu dieser Vereinbarung nicht mehr stehen will. Wenn ihre Finanzen den Jahreswagen nicht hergeben, dann wäre doch ein etwas älterer Gebrauchtwagen sicher deutlich günstiger zu haben gewesen. Vielleicht hab ich unrecht, aber ich hab den leisen Verdacht, dass hier jemand auf sein Leben eingeladen werden will, ohne selbst recht viel dafür zu tun.

von Zwergenalarm am 30.11.2021, 21:58



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

……dann muss ihn auch die Firma bezahlen. Damit bist du raus, sh. DesireeK, das geht dich nichts mehr an. Klär trotzdem mit ihm, ob er von dir das Geld wirklich zurück will, dann kannst du immer noch auf die Barrikaden steigen.

von Zwergenalarm am 30.11.2021, 22:05



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Genau so mach ich das. Jep

von Smeja am 30.11.2021, 22:16



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Es bringt mich nichts mehr im Leben ins schwitzen bin schon zu alt dafür danke für Ihre Meinung

von Smeja am 01.12.2021, 22:26



Antwort auf Beitrag von Smeja

Was mich aber zum nächsten Gedanken bringt…….du schreibst, du bist über 40. Wovon hast du denn dein bisheriges Leben bestritten? In der Regel hat man als ü40iger ohne abzuzahlende Eigentumswohnung und Kind zumindest ein kleines finanzielles Pölsterchen, wenigstens für einen eigenen Kleinwagen (gebraucht bereits um wenige 1.000er zu haben) reicht es in der Regel. Irgendwas musst du ja für deine Lebenshaltungskosten vor der aktuellen Partnerschaft getan haben? Es tut mir leid, aber die Idee mit dem Ehevertrag scheint mir aus Sicht deines Partners nicht so abwegig. Was wirst du denn arbeiten, wenn die Elternzeit ausläuft? Irgendwas sagt mir, dass es in der Fa. deines Mannes sein wird. Wenn ja, ist das dann nur ein Job am Papier, oder tatsächlich eine Arbeit?

von Zwergenalarm am 02.12.2021, 08:17



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Wie du hier schreibst, das ist unter allem Niveau. hast du eine glaskugel vor sich. Und welchen Recht hast du mich zu verurteilen. Du kennst mich gar nicht aber weißt über meine Ersparnisse, dass ich wohl keine habe, dann weißt du, dass ich bei der Firma arbeiten werde. Legst du Karten oder was spare deine kostbare Zeit lieber als so ein Schwachsinn hier zu schreiben.

von Smeja am 02.12.2021, 20:32



Antwort auf Beitrag von Smeja

Vielleicht lieg ich mit meiner Vermutung ja auch völlig falsch, aber irgendwas an deiner „Schreibe“ macht mich stutzig. Wahrscheinlich, dass deinem Partner was vorgeworfen wird, was er noch gar nicht verbrochen hat. Nämlich das Geld für‘s Auto zurückverlangt, was ich, wie ich schrieb, auch komisch fände, wenn er es auf die Firma gekauft hat. Aber dann hätte ich mich von vornherein auf den Deal gar nicht eingelassen, sondern mir ein Auto zugelegt, dass ich mir auch leisten kann, und das auf meinen Namen läuft. Bei dir klingt es irgendwie nach Munition sammeln, wie du ihm „schmackhaft“ machst, dass er sein Geld nicht wiederkriegt, wenn er es denn tatsächlich einfordert. Aber ich bin ich, und du bist du. Mach, wie du glaubst.

von Zwergenalarm am 02.12.2021, 21:42



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Das stimmt allerdings, ich sollte auf diesen Deal nicht einlassen. Da hast du recht.

von Smeja am 02.12.2021, 21:47



Antwort auf Beitrag von Smeja

Irgendwo s hreibst du, dass du "nur" 7000 Euro für ein Auto hättest ausgeben können. Ich habe gerade 3000 Euro für einen guten gebrauchten inkl Reifen, Anmeldung und TÜV gezahlt, der erst 90 000 km drauf hat. Was ich sagen qill: Man braucht keine 20 000 Euro um ein vernünftiges Auto fahren zu können. Wenn dir das alles zu blöd ist, würde ich den Firmenwagen abgeben, evtl Wertverlust ausgleichen und mir einfach selbst ein ordentliches Auto im eigenen Budget kaufen. Dann ist der ganze hick hack vorbei.

von Moosweibchen am 03.12.2021, 10:48



Antwort auf Beitrag von Moosweibchen

Ich habe mich bei Smeja eh schon unbeliebt gemacht, aber je mehr ich von ihr hier lese, desto weniger glaube, dass ein billiges Auto je ihr Plan war.

von Zwergenalarm am 03.12.2021, 12:05



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Nochmal in die Runde das Fahrzeug wurde gleich bezahlt, es bestehen keine Raten für die Bank. Ich wollte meinen Fahrzeug reparieren. Mein Partner sagte lass es lohnt sich nicht zu reparieren hast nur Ärger damit. Da ich dachte er leiht mir das Geld von seinem privaten. Außerdem wurde mir nicht gesagt, dass es über die Firma läuft, erst wo es bezahlt wurde und das Auto angemeldet wurde. Versteht ihr mich. Alles ging schnell ohne mich. Ich habe schon was bezahlt für ihm paar Raten. Seit ich nur Elterngeld bekomme zahle zur Zeit nicht. Nun ist es so, dass er auch mit dem Auto fährt. Ich sehe uns als Familie, versteht ihr was ich meine. Es ist mir schwer mit so eine Last Schulden gegenüber meinem Freund zu leben. Versteht ihr mich. Es fühlt sich fremd an. Ich kenne in meiner Familie sowas nicht. Das ganze Jahr ich selbst habe kaum das Auto benutzt. Mein Auto ist der Buggy. Wohne in der Stadt. Ab Februar arbeite ich wieder. Hab Arbeit um die Ecke. Ich suche keine Munition gegenüber meinen Freund versteht ihr mich. Finde nur einfach nicht fair. Von meinem Geld in der elternzeit habe für das Auto 500 Euro bezahlt für die Durchsicht, weil jahreswagen ist. Rechnung hat er bekommen und reicht ein beim Steuerberater. MwSt bekommt er auch zurück. Aber von mir will die ganze Summe bekommen. Wie gesagt zur Zeit sagt er nichts und ich zahle nicht, wenn ich wieder arbeite muss ich mit ihm reden und die Sache klären.

von Smeja am 03.12.2021, 14:53



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Zwergenalarm, du siehst mich in deine Augen als eine hinterlistige Frau. Ich war nie arbeitslos, ich habe keine Absichten einen auszunutzen. Will kein Geld umsonst von niemandem. Da habe ich meinen Stolz. Die Unabhängigkeit ist für mich im Leben an erster Stelle.

von Smeja am 03.12.2021, 14:58



Antwort auf Beitrag von Smeja

"Rechnung hat er bekommen und reicht ein beim Steuerberater. MwSt bekommt er auch zurück." Vielleicht weist Du ihn mal gepflegt darauf hin, dass das Steuerhinterziehung ist..?

von Leena am 03.12.2021, 18:57



Antwort auf Beitrag von Smeja

Huhu, ja, dann bring das Thema doch tatsächlich mal auf den Tisch und sag ihm, Du fühlst Dich nicht wohl damit. auf Dauer Schulden haben und Geld zurückzahlen. Wenn er das tatsächlich so sieht, dass das Dein Auto ist, dann würderst Du es verkaufen. Du sagst ja, Du selbst brauchst es im Moment gar nicht, und ansonsten kannst Du Dir besser ein kleines billuges kaufen. Wenn er meint, es sei besser, das jetzige zu behalten, dann kann er ja versuchen, es Dir schmackhaft zu machen. Und wenn er meint, es sei sowieso nicht Deins, sondern das der Firma, um so besser. Dann kannst Du ihm evt. ein bisschen für die nutzung zahlen (wenn er sich an dan anderen fixkosten beteiligt), oder ihr lasst das aufrechnen. Alles Gute!

von zweizwerge am 04.12.2021, 16:32



Antwort auf Beitrag von Smeja

Hallo, es hilft nichts, als es schnell wie möglich ansprechen. Wenn Du das Auto sowieso nicht brauchst und fährst, werde ich wirklich einen Gespräch schnell wie möglich suchen, reinen Tisch zu haben, dann schläft man besser. Es ist nicht schönes Gefühl, wenn man sich ausgenutzt oder überrumpelt fühlt. Firmenwagen ist so ne Sache. Er bekommt MwSt.zurück, Versicherung, Tanken, alle Unterhaltungskosten laufen durch die Firma und er hat Abschreibungen, was alles als Kosten für die Firma sind. Weil das Wagen aber auch privat genutzt wird und ihr schreibt bestimmt keinen Fahrtenbuch, geht jeden Monat 1% als Gewinn für die Firma von dem Neupreis des Autos, nicht vom bezahltem Preis (Jahreswagen). Also, das sollte man auch bedenken. Ich werde auf jeden Fall nicht nur über Auto sprechen, aber allgemein über alle Kosten was ihr als Familie habt. LG

von Kacenice am 05.12.2021, 12:02



Antwort auf Beitrag von Smeja

Das Haus gehört ihm, ich mische mich da aber auch nicht ein, wenn er irgendwas Renovieren oder Bauen will (ich gebe zwar meine Wünsche bekannt, aber schlussendlich ist es seine Entscheidung, da er bezahlt). Viele Sachen die wir da renoviert oder gebaut haben, wären nicht wirklich nötig, daher fühle ich mich auch nicht verpflichtet da etwas beizusteuern, der Mann erwartet es aber auch nicht. Mit dem Auto bin ich zu Frieden. Hätte ich andere Bedürfnisse oder möchte ich ein spezielles haben, müsste ich es selbst bezahlen. Das gleiche ist bei Kleidern oder Urlaub oder, oder… also quasi 0815 Standard Sachen werden vom Mann übernommen, will dann ich Luxus, muss ich den selbst finanzieren!

von Galyuiyll am 13.12.2021, 01:38