Partnerschaft

Forum Partnerschaft

Ehemnann sehr traurig

Thema: Ehemnann sehr traurig

Hallo, weiss echt nicht mehr weiter, vor einer Woche ist mein Schwiegervater gestorben (also von meinen Ehemann der Vater). Leider an Krebs und jung im Alter von 55 Jahren seit dem ist mein Mann sehr traurig ist nur still redet kaum was und so verschrocken! Will ihm helfen weiss aber echt nicht wie??? Was kann ich nur tun??? Bitte helft mir???? DANKE

Mitglied inaktiv - 17.03.2009, 13:44



Antwort auf diesen Beitrag

Du hast eine PN

Mitglied inaktiv - 17.03.2009, 14:53



Antwort auf diesen Beitrag

hallo, das tut mir leid für deinen mann. jeder mensch trauert anders. möchtest du, daß er mit dir mehr über seine gefühle und seine trauer spricht? hast du ihm angeboten, daß du für ihn da bist, wenn er reden möchte? das ist zwar eigentlich selbstverständlich, aber vielleicht muß er es noch einmal explizit von dir hören. ansonsten: laß ihm zeit. es ist eine woche her, so schnell kann er diesen verlust nicht verarbeiten, das wäre wohl zu viel verlangt. wenn du spürst, daß er wirklich mit diesem verlust nicht umgehen kann, kannst du dich bei entsprechenden fachstellen (diakonie, caritas) bzgl. trauerbegleitung beraten lassen. aber wie gesagt: er braucht wohl einfach zeit... alles gute claudia

Mitglied inaktiv - 17.03.2009, 15:06



Antwort auf diesen Beitrag

Bin immer für meinen mann da nehme ihn oft in denn Arm, weine mich aus mit ihm denn ich stehe selber nochh unter Schock denn wir hätten nicht gedacht das er so schnell von uns gehen wird!!! Aber mele mich sin Mann blockt einfach ab!!! Fühle mich so hilflos denn es geht mir selber im moment auch nicht gut aber weiss das ich stark sein muss für unsere kinder und für ihn! Weiss nicht woher ich die Kraft nehmen soll!

Mitglied inaktiv - 17.03.2009, 15:35



Antwort auf diesen Beitrag

meine mutter starb vor 6 jahren, ich wollte mit niemandem sprechen habe in übersprunghandlungen ganz komische sachen gemacht, bin tagelang nur im bett gelegen und habe vor mich hingestarrt. mein mann war einfach nur da, hat mich aber nicht bedrängt. das kommt von ganz alleine, vielleicht kommt es auch gar nicht, daß er reden will man kann in der trauer niemandem helfen, man kann einfach nur da sein und das signalisieren. laß ihm die zeit.....

Mitglied inaktiv - 17.03.2009, 17:30



Antwort auf diesen Beitrag

leider trauert jeder Mensch anders. Als mein Bruder vor knapp 3 Jahren auch an Krebs starb, haben sich meine Mutter und mein Vater komplett abgekapselt und haben wirklich mit niemanden über ihren Verlust reden wollen! Ich hab sie gelassen, irgendwann kamen sie von selbst und haben mit mir darübergeredet! Sei da, wenn er Dich braucht, dein Mann wird schon zu Dir kommen! Ich drück Dich und wünsche Dir viel Kraft für die kommenden Zeit! LG Frauke

Mitglied inaktiv - 17.03.2009, 18:39



Antwort auf diesen Beitrag

Hallo! Meine Mutter ist auch so früh wie Dein Schwiegervater gestorben. Ich wollte auch nicht ständig darüber reden oder gemeinsam mit jemandem trauern. Ich war froh, dass mein Mann mir hier echt alles abgenommen hat, die Kids etc. sich hat krank schreiben lassen für eine Woche und ich einfach Zeit für mich hatte bzw. ähnlich wie oben jemand geschreiben nur im Bett lag oder vor mich hin gestarrt habe. Es hat mir sehr geholfen, dass er mir einfach so viel abgenommen hat wie möglich und mich ansonsten in Ruhe gelassen hat. So blöd sich das anhört. Lass ihn einfach, wenn er nicht von selbst zu Dir kommt. Es hat mir damals schon gereicht, dass ständig Leute ihr Beileid bekunden mussten. so dass ich eher genervt gewesen wäre, wenn mein Mann noch hätte versucht mich zu trösten. Gib ihm Zeit, ich wünsch Dir viel Kraft. Für Dich ist es bestimmt auch nicht einfach. LG, Nicole

Mitglied inaktiv - 18.03.2009, 18:48