Partnerschaft

Forum Partnerschaft

Die Sache mit dem Donut.....

Thema: Die Sache mit dem Donut.....

beschäftigt mich, vor allem als der Satz aufkam: ich kann ja nicht ewig Single bleiben.... Echt, warum eigentlich nicht ? Ehrlich, wenn ich manche Posts hier lese, dieses ganze Gedöns, der Stress, die Kompromisse: ist es das wert ? Mit all dem, was ich heute weiß ist für mich die perfekte Beziehung: getrennte Wohnungen jeder hat sein eigenes Einkommen keiner neidet dem anderen seinen Donut Wenn das nicht geht: ich würde Single bleiben.....

Mitglied inaktiv - 30.01.2016, 20:33



Antwort auf diesen Beitrag

Ich habe mit meinem Mann eine sehr symbiotische Beziehung und möchte mein Zusammenleben mit ihm nicht missen, er darf sich aber auch gerne mal seine donuts ohne mich kaufen, wenn er mir dennoch welche bringt bin ich auch froh... Müßte ich allerdings eine solche Beziehung führen wie die Dame unter mir würde ich auch darauf verzichten... Mein Onkel war auch so ein Typ... Ein an seine Frau gerichtetes "blöder Trampel" war sogar noch liebevoll... Nein, sowas hätte ich nicht mitgemacht....

von ösitina am 30.01.2016, 20:47



Antwort auf diesen Beitrag

Du bringst es auf den Punkt: Mit all dem, was ich heute weiß ... Das weiß man aber als junger Mensch noch nicht.

von kanja am 30.01.2016, 21:05



Antwort auf diesen Beitrag

Jawoll. Jedem bitte nach Möglichkeit der eigene Donut.

von Pamo am 30.01.2016, 21:28



Antwort auf diesen Beitrag

Seh ich genauso. Dabei habe ich einen Mann, der immer wieder Donuts anbringt (die Kinder essen sie ja auch), obwohl ich die Dinger NUR frisch, heiß und nur mit Zucker, ohne barbiefarbene Glasur, am besten direkt am Strand mag. Er wundert sich dann immer, warum ich nur einen Espresso trinke.

Mitglied inaktiv - 30.01.2016, 21:59



Antwort auf diesen Beitrag

Ich dachte immer ich bin der einzige Mensch der es liebt diese Zuckerdonuts mit dann halb geschmolzenem Zucker am Strand zu essen. Am liebsten vom Spar auf Mallorca

von Anja+Calvin am 30.01.2016, 23:44



Antwort auf diesen Beitrag

Ich muss sagen ich bin fast-immer-vollkommen-happy als Single und das seit nicht wenigen Jahren. Ich kaufe und esse was ich möchte und die Menschen mit denen ich lebe sind meine Kinder mit denen ich super auskomme. Ich kann im Bett TV sehen, den ganzen Kram, den Männer nicht mögen und dabei essen und krümeln. Ich kann meine kinderfreien Tage zerzaust und im Jogginganzug verbringen und es stört keinen. Gemeinsam wohnen und gemeinsames Konto kann ich mir gar nicht vorstellen und mein unbemanntes Leben gebe ich erst auf, wenn ich viele der Annehmlichkeiten behalten kann... zusammen sein, wenn beide wollen und es nicht stresst... nicht zusammen sein müssen 365 Tage im Jahr.

von mf4 am 30.01.2016, 22:09



Antwort auf diesen Beitrag

...was versautes?

Mitglied inaktiv - 30.01.2016, 22:28



Antwort auf diesen Beitrag

kuck mal eins drunter ;-)

von luiesee am 30.01.2016, 22:54



Antwort auf diesen Beitrag

Psssst nichts schreiben... hab schon ne Anzeige am Hals.

von mf4 am 30.01.2016, 23:24



Antwort auf Beitrag von mf4

einfach nur weh. Autsch! Und eine Partnerschaft sollte bereichern und Kraft geben, nicht auslaugen und Kraft nehmen. Klar, kann es Zeiten geben, in denen die Beziehung eher auslaugt, aber Alles in Allem sollten beide Kraft ziehen können aus einer Partnerschaft und nicht einander Kraft nehmen. Und es gibt tatsächlich viel elementare Dinge in einer Beziehung als so ein beschissener Donut. Der steht eh nur als "Alibi" für massiv tiefgründigere Defizite in dieser Partnerschaft. LG

Mitglied inaktiv - 31.01.2016, 07:06



Antwort auf diesen Beitrag

...ich dachte auch erst, "Donut" ist ein verschlüsselter Code für etwas gaaanz Anrüchiges dann kam ein "Aha" und ein "Puuh der thread da unten ist aber lang...

von EarlyBird am 01.02.2016, 00:06



Antwort auf diesen Beitrag

.....aber das weißt du ja.

Mitglied inaktiv - 31.01.2016, 08:45



Antwort auf diesen Beitrag

Mein Mann ist tatsächlich der einzige Mensch, mit dem ich gerne dauerhaft zusammenlebe. Da können weder meine Kinder noch meine Freundinnen mithalten. Wenn ich ihn nicht mehr hätte, würde ich mir vermutlich aber keinen Mann mehr dauerhaft ins Haus holen. Ich habe früher schon die lockeren "Freundschaften-Plus" vorgezogen. Allerdings bräuchte ich dann ein Au-Pair oder sowas für die nervige Brut. Man könnte eine zweite Wohnung für die Kinder und das Au-Pair anmieten. Das wäre ideal. (Sorry, ich habe hier aktuell ein männliches Monster im besten Bock-Alter und einen weiblichen Prä-Pubi kurz vor dem Übertrittszeugnis; vermutlich - hoffentlich - schreibe ich bald wieder netter über die Kinderlein).

von Häsle am 31.01.2016, 09:07



Antwort auf Beitrag von Häsle

Ich habe ja ein weibliches Exemplar, das nächstes Jahr schon volljährig wird und sich teilweise auch schon recht vernünftig / umgänglich verhält, einen männlichen Pubertisten, der stellenweise eine echte Herausforderung ist, einen (meistens harmlosen) männlichen Prä-Pubi und ein kleines Kerlchen, das einem begeistert die Ohren abkaut - allein von der Anzahl der U18-Mitbewohner muss ich ja schon kinderlieb sein, und - nein, mir tut's auch kein Stück leid, dass ich sie alle habe, ganz im Gegenteil!!! Aber trotzdem kann ich den Satz "Mein Mann ist tatsächlich der einzige Mensch, mit dem ich gerne dauerhaft zusammenlebe" voll und ganz unterschreiben.

von Leena am 31.01.2016, 09:54



Antwort auf diesen Beitrag

Ich kaufe mir meine Donuts auch lieber selber.

von Strudelteigteilchen am 31.01.2016, 10:11



Antwort auf diesen Beitrag

und ich mag auch krapfen, nicht nur donuts *g* leider gibt es immer noch menschen, die meinen, man/frau sei nur ein vollwertiger mensch, wenn es einen partner gibt. bullshit.

von claudi700 am 31.01.2016, 11:15



Antwort auf diesen Beitrag

"Ich kann ja nicht ewig Single bleiben..." Also nehme ich eben den erstbesten Kerl, der mich VOR dem ersten Date schon anschreit und bekomm mit dem Nachwuchs, bevor wir es geschafft haben, wie Erwachsene miteinander zu kommunizieren..

von Morla72 am 31.01.2016, 15:25



Antwort auf diesen Beitrag

Sehe es genau so wie skywalker. Ich brauche keinen Partner um mich wohl und liebenswert zu fühlen. Und ich glaube ich bin inzwischen auch zu lange Single um wirklich noch mal bereit zu sein die Kompromisse einer Partnerschaft (mit zusammen wohnen) einzugehen. Jeckyllw

Mitglied inaktiv - 31.01.2016, 17:12



Antwort auf diesen Beitrag

Wenn ich so an meinen Mann denke, naja ich Jammer auch ab und an, aber im Großen und Ganzen kann ich eigentlich recht zufrieden mit ihm und seinen kleinen "Macken" sein. Nur was ich mich frage ist: Werden Macken mit der Zeit schlimmer? Ist das ein Naturgesetz? Meine Mutter warnte uns immer und meinte: Ja! Such dir einen Mann, multipliziere seine Macken mit den kommenden Jahrzehnten und überlege dir gut ob du das dann immernoch aushalten möchtest. Wenn ja, dann ist er der Richtige.. Ach und wenn "er" mal wieder sein Marmeladenmesser auf die frisch ausgebreitete Tischdecke legt oder "Frau ihr" Küchenmesser für Garagenarbeiten benutzt oder "er" sein Brötchen über der geöffneten Besteckschublade schneidet, den Christbaum ins Haus trägt welchen "er" zuvor genau mit dem Anhänger transportiert hat, wie zuvor die "Zementsäcke", etc.pp. sollte man wissen: Männer sind Penner! Es soll ja meist nicht besser werden, sondern angeblich -naja ihr wisst schon.. Wären mir die Macken jetzt schon zu anstrengend, würde ich wohl auch lieber alleine (mit Kindern) leben wollen und mir den Rest ersparen. Naja, bevor jetzt über mich wegen der politischen Unkorrektheit geschimpft wird, ja das sollte eigentlich nur etwas zum Schmunzeln sein ;)

von EarlyBird am 01.02.2016, 00:53



Antwort auf Beitrag von EarlyBird

....

von claudi700 am 01.02.2016, 07:47



Antwort auf Beitrag von EarlyBird

Gelegentlich habe ich Ängste, ob mein Mann im Alter mal auf seinen Vater kommt - das wäre sicherlich extrem anstrengend. Allerdings sollte mein Mann im Gegenzug auch Ängste haben, ich könnte, je älter ich werde, desto mehr zu meiner Mutter mutieren... und wenn ich mir vorstellen, beides träfe ein - Herr im Himmel! Unsere armen Kinder!!! Ansonsten habe ich keine Tischdecke mehr, sondern ein kleines, abwischbares Deckchen nur in der Mitte des Tisches. Spart Nerven. ;-)

von Leena am 01.02.2016, 08:15



Antwort auf Beitrag von EarlyBird

es gibt sicher macken und/oder gewohnheiten, die sich mit den jahren verstärken. schnarchen zum beispiel. auch ändere ich meine ordnungsliebe nicht mehr, bzw meine abneigung gegenüber hausfrautypischen anwandlungen, wie kochen mögen oder den nutelladeckel richtig aufschrauben wenn kinder aus dem haus sind und wenn man kein vorbild mehr sein muß, kann ich mir vorstellen, daß jeder für sich seine macken ganz ungeniert auslebt. könnte kritisch werden, für den ein oder anderen.

Mitglied inaktiv - 01.02.2016, 09:09



Antwort auf Beitrag von claudi700

Ja da hast du schon recht, aber "meine Macken" stören mich nicht Eine Macke wäre dann bei mir das Horten von Handtaschen in allen möglichen Farben und Ausführungen. Mein Mann meint immer, wenn das so weiter geht müssen wir irgendwann anbauen ;) und mit dem unzähligen GrimsGram drinnen könnte man meinen, ich absolviere täglich ein Überlebenstraining Aber die "Macken" (siehe oben), sind ja gar nicht die Macken meines Mannes... Seine "Macken" sind vielmehr "aus dem Milchkarton trinken, Stopperl im Waschbecken oder Getragene Wäsche im Schlafzimmer liegen lassen..", damit kann ich gut Leben :) .... Solange die These mit dem multiplizieren nicht stimmt

von EarlyBird am 01.02.2016, 09:34



Antwort auf diesen Beitrag

Wenn man sich dann gar nicht mehr bemüht, hängt das vermutlich mit mangelndem Respekt zusammen. Das wären dann die typischen Ehen die nur aufgrund der Kinder noch irgendwie erhalten wurden. Und wenn dann das letzte Kind ausreichend alt ist, trennt man sich endlich. Oder schlimmer, man hat sich aneinander gewöhnt, bzw ist allein zu hilflos und bleibt zusammen um sich weiterhin zu quälen. Da kenne ich schon einige, vorrangig natürlich in der Grosselterngeneration.

von xyx am 01.02.2016, 11:24



Antwort auf Beitrag von xyx

Was heißt denn "bemühen"? Veränderte Lebensumstände verlangen veränderte Verhaltensmuster. Ich stehe derzeit jeden Morgen um 6:30 Uhr auf, mache Frühstück, koche Kaffee, schmiere Pausebrote und schicke die Kinder zur Schule - weil wir (Kinder und ich) zur Schule und zur Arbeit müssen. Wenn die Kinder aus dem Haus und ich in Rente bin, dann werde ich das nicht mehr tun. Ich stehe nämlich sehr ungern um 6:30 Uhr auf. Das KÖNNTE ein Ehemann doof finden. Weil ein gedeckter Frühstückstisch um 6:45 Uhr seinen Ansprüchen entgegenkommt und er auch ohne Zwang um diese Zeit seinen Kaffee haben möchte. Ist es wirklich respektlos, wenn ich ihn dann seinen Kaffee selber kochen lasse?

von Strudelteigteilchen am 01.02.2016, 12:26



Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

Genau, Veränderungen ergeben sich einfach und dann müssen alle Beteiligten schauen, wie sie darauf reagieren. Respekt hängt an ganz anderen Kriterien.

Mitglied inaktiv - 01.02.2016, 12:57



Antwort auf diesen Beitrag

sorry, war vielleicht etwas missverständlich Mit 'Respekt' meinte ich eigentlich dass man sich weiterhin bemüht den anderen nicht zu sehr mit seinen Macken zu nerven, sie zu kennen und Verständnis für Macken des Anderen zu haben. Mit Frühstück um 6:45 hat das nichts zu tun. Ich meinte damit eher ob man sich noch um den Anderen bemüht, Verständnis zeigt, sich Freiräume lässt... Dass sich das Leben ändert und man zusammen damit umgehen muss, wollte ich nicht bezweifeln. Das ist sicher auch oft ein Problem, wenn beide sehr unterschiedlich mit Veränderungen umgehen.

von xyx am 01.02.2016, 16:28



Antwort auf diesen Beitrag

Ich finde jeder sollte sich das schon genau überlegen. Mein Eindruck ist das viele durch Hormone und Druck von aussen irgendwann in einer Beziehung landen obwohl sie selbst vielleicht garnicht reif dafür waren. Oder senken nach längerem Unglücklichsein als Single irgendwann ihre Ansprüche soweit bis sie dann mit unpassendem Partner zusammen unglücklich sind. Aber glücklich kann man wohl in einer Beziehung sein, genau wie als Single. Der Grossteil der Menschen kann vermutlich beides nicht so gut. Gerade von den selbstständigen, glücklichen Langzeit-Singles hier wären vermutlich viele in der Lage eine glückliche Beziehung zu führen, nur der Bedarf ist da eben nicht da wenn sie schon glücklich sind.

von xyx am 01.02.2016, 11:17



Antwort auf diesen Beitrag

seit ich mich vor zwei jahren so richtig doll verliebte (und das sogar auf gegenseitigkeit beruhte), kann ich mit dem satz "lieber single bleiben" nichts mehr anfangen. ich erlebe das ganz große glück, unglaublich, so was gibt es. liebe hoch 10! die perfekte beziehung. ich wünsche jedem, das einmal zu erleben.

von mams am 02.02.2016, 22:40



Antwort auf Beitrag von mams

Aber wenns die "perfekte Beziehung" im Leben nun mal nicht gibt oder man "den Richtigen" eben noch nicht gefunden hat, ist es doch besser, Single zu bleiben, als sich mit irgendeinem Notnagel zu trösten! Würde doch allen Beteiligten einiges ersparen...

von Leena am 04.02.2016, 12:27



Antwort auf Beitrag von mams

hast du dich getrennt oder wie darf man das verstehen? mit den/m kind(ern) alles ok?

Mitglied inaktiv - 06.02.2016, 04:16