über eine Bipolar-gestörte Frau, die genau das bestätigt, was ich die ganze Zeit als gute Lösung gefunden habe: getrennte Wohnungen, so daß der Erkrankte in seine Wohnung gehen kann, wenn es ihm zu stressig wird.
Der Frau hat es sehr geholfen und die Beziehung und die Familie gerettet.
Also scheine ich mit meinem Vorhaben doch nicht so falsch zu liegen.
Das hat mir gerade gut getan.
Allerdings hab ich auch gelesen, daß die Medikamente ein halbes Jahr brauchen, bis sie wirklich wirken. Das macht mir ein bißchen Sorgen - obwohl Michas Phasen ja immer Abstände von ca. einem Jahr hatten.
Ich hoffe so sehr, daß alles gut wird.
Mitglied inaktiv - 01.09.2008, 20:02
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Hallo,
der Mann meiner Cousine leidet auch an Depressionen, die führten im letzten Jahr zum totalen Zusammenbruch.
Leider weiß ich nicht, inwiefern sich alles bei ihm geäußert hat und wie die genaue Diagnose lautet. Ich habe nicht viel Kontakt mit ihr, ich hörte es nur von meiner Mama.
Die beiden, also meine Cousine und ihr Mann, hatten sich gerade ein großes Haus gebaut, zwei Kinder sind auch schon da, die Geschäfte liefen auch gut. Alles prima, bis der Zusammenbruch kam. Wohl hing es auch am Stress von ihm, er hat zu dieser Zeit die Geschäfte seiner Eltern übernommen. Das war wohl alles ein wenig viel...
Jedenfalls haben die Beiden sich auch auf getrennte Wohnungen geeinigt. Sie lebt mit den Kindern im Haus, in der Nähe ihrer Eltern. Er hat sich eine kleine Wohnung genommen. Er kommt oft und viel zur Familie. Aber wie Du auch sagst, er kann gehen, wenn es zuviel wird.
So läuft das ganz gut.
Ich wünsche Euch auch alles Gute und das Ihr vielleicht wieder gemeinsam eine Zukunft anstreben könnt.
melli
Mitglied inaktiv - 01.09.2008, 20:07
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Das tut gut, daß ich mit meinem Gedanken da scheinbar echt nicht falsch liege.
Mitglied inaktiv - 02.09.2008, 05:57
