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Braucht ihr einen Partner, der euch glücklich MACHT?

Thema: Braucht ihr einen Partner, der euch glücklich MACHT?

Wie steht ihr dazu? Braucht ihr zu eurem Glück einen anderen Menschen, kann euch nur ein anderer Mensch glücklich machen oder seit IHR von innen heraus glücklich? Ist euer Partner *zuständig*, dafür zu sorgen, dass ihr glücklich seid? Philosophierende Grüße SPMFL

Mitglied inaktiv - 10.03.2009, 15:30



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Ich denke eine gute und harmonische Partnerschaft gehört zum Glück dazu. Lg Mareike

Mitglied inaktiv - 10.03.2009, 15:32



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Ich bin von Haus aus schon eine glückliche Person, sehe die Sachen auch sehr Positiv, egal ob etwas em leben geklappt hat oder nicht. Wenn es nicht geklappt hat dann sollte es halt nicht sein. Aber klar möchte ich eine Person an meiner Seite die mich auch emotional in der Partnerschaft glücklich macht und die ich auch glücklich mache. Was bringt es mir mit einem andauernd schlecht gelaunten, meckernden Typen in einem Bett zu schlafen, damit macht diese Person einen nur im inneren unglücklich, auch wenn ich glücklich mit mir selbst bin aber so einer schafft es diese Glücklichkeit irgendwann ins leere zu schieben. Glücklich sein ist ganz einfach, mit sich selbst im klaren zu sein aber auch einen Partner haben, der mit Dir Pferde stiehlt und das habe ich Gott sei Dank. LG Tanja

Mitglied inaktiv - 10.03.2009, 15:37



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Ich glaube, dass daran die meisten Beziehungen scheitern: vom anderen Glück einfordern. Das funktioniert außerdem gar nicht. Stell Dir vor, an der Bar baggert Dich ein Kotzbrocken an und sagt zu Dir: "Häi, Tusse, ich bin dermaßen sch... drauf; bring mich mal wieder hoch. Mach mich froh." Na, was würdest Du da sagen? "Geh heim und schlaf Deinen Rausch aus, Idiot." Aber genauso laufen nicht wenige Beziehungen ab. Man konsumiert sich gegenseitig wie eine Glücksdroge. Oder versucht es zumindest. Das geht aber nicht.

Mitglied inaktiv - 10.03.2009, 15:43



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"Liebe - Ein unordentliches Gefühl" von R. D. Precht. Ich las einen Auszug daraus kürzlich, und möchte es unbedingt haben. Da geht es u.a. genau darum: Daß "Liebe mordern" die Verantwortung für das eigene Lebensglück auf den Schultern des Partners ablädt.

Mitglied inaktiv - 10.03.2009, 15:46



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Stimme ich vollkommen zu.

Mitglied inaktiv - 10.03.2009, 16:43



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Nein, ich mache mich selber glücklich. Hin und wieder fände ich es ganz erfreulich, wenn ich einen Partner hätte, mit dem ich Freund und Leid TEILEN könnte. Entweder ich bin auch dann glücklich, wenn kein keinen Partner habe, oder ich wäre auch mit Partner unglücklich. Gruß, Elisabeth.

Mitglied inaktiv - 10.03.2009, 15:43



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Für mein Glück(das innere) bin schon ich selbst zuständig. Ist ja auch oftmals eine Einstellungssache. 2 Personen unter exakt denselben Umständen und Gegebenheiten können durchaus ungleich glücklich oder unglücklich sein. Liebe? Ich liebe meinen Mann und meine Kinder wirklich und wahrhaftig. Das merke ich z.B. daran, daß es mir ein dringendes Bedürfnis ist, sie glücklich und sicher wie in Abrahams Schoß zu wissen. Es ist für mich ein ungemein befriedigendes Gefühl, wenn ich weiß, daß es meinen Liebsten gut geht. Der Rest ist wohl Hormonsache LG,onlyboys

Mitglied inaktiv - 10.03.2009, 15:59



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Also meinen Partner zu haben, ist schon ein großes Glück für mich, dessen ich mir eigentlich ständig bewusst bin. Weil wir gleichzeitig auch beste Freunde und und und ... sind. Ist das erste Mal in meinem Leben, dass mir so ein "All-in-one"-Mensch begegnet ist, deshalb empfinde ich es als großes Glück, dass unsere Gefühle gegenseitig sind. *Brauche* ich ihn... Ja, gewiss. Bevor ich ihn kannte, hätte ich wahrscheinlich mit Nein geantwortet, ich war überzeugt davon, dass ich keinen anderen Menschen brauche, um glücklich zu sein. Aller Wahrscheinlichkeit nach würde ich auch irgendwie weiterleben, wenn er nicht mehr da wäre. Aber es würde sicher lange dauern, bis ich dann wieder Glück in mir zulassen könnte. Aber mir persönlich geht es vor allem um etwas anderes: Die schöne Tatsache, dass ich in der Lage bin, ihn glücklich zu machen. Das ist ja wie lieber schenken als beschenkt werden. ist irgendwie das schönere Glücksgefühl Das ist schon sehr erfüllend, jemanden, den man sehr liebt, glücklich machen zu können. Was ich - in meinem momentanen Zustand, der Partnerschaft, - definitiv BRAUCHE, um glücklich zu sein: das Wissen, dass er es auch ist. Soweit mal mein Senf zum Thema Ist aber ein interessantes Thema!!

Mitglied inaktiv - 10.03.2009, 16:19



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Umgedreht wird ein Schuh draus. Es macht mich gluecklich, wenn ich meinen Mann gluecklich mache, der tut natuerlich auch sein Bestes und freut sich, wenn ich gluecklich bin. Ohne meinen Mann waere ich ungluecklich, ich liebe ihn und brauche ihn und moechte nie ohne ihn leben. Schon daran zu denken ist erschreckend. Das ist aber nur bei ihm so. Vorher konnte ich immer gut alleine existieren, auch wenn ich in einer Partnerschaft war. Meinen Liebsten zu verlieren ist ungefaehr das Schlimmste, was ich mir vorstellen kann. Meine Mama hat meinen Vater mit 50 verloren, seither ist sie alleine, nicht mehr ganz ungluecklich aber auch nicht gluecklich. Und Glueck mit einem anderen Mann kann sie sich schon gar nicht vorstellen, koennte ich auch nicht. cata

Mitglied inaktiv - 10.03.2009, 18:54



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Interessante Frage! ... bei mir ist es so, dass ich im Grunde mit mir zufrieden bin und Dinge tue (wenn ich es zeitlich und energetisch kann), von denen ich genau weiß, dass sie mir gut tun (handwerkern, kreativ sein u. a.). Dann bin ich glücklich! Mein Partner muss mich nicht glücklich machen, aber dennoch habe ich den Anspruch, mit meinem Partner glücklich zu sein und mich so zu fühlen. Dafür brauche ich auch etwas vom Partner... wenn das "Gebrauchte" völlig konträr mit dem läuft, wovon ich weiß, dass es mich glücklich macht, dann bin ich nicht glücklich, wenn es nicht zu einem gewissen Prozentsatz kommt. Inzwischen bin ich aber so weit - ich reflektiere mich und mein Tun immer: "Nobody is perfect!" , dass ich von mir heraus aus so glücklich sein möchte, dass ich es nicht mehr als unglücklich empfinde, wenn mein Partner nicht ganz so ist, wie ich es mir wünsche... Früher habe ich lange Jahre meditiert. Ich bin beruflich immer stark eingebunden gewesen, das Meditieren war mein Ausgleich. Dann habe ich es irgendwann aus Zeitgründen immer mehr gelassen, bis hin zum jahrelangen nicht Meditieren... Jetzt mache ich Yoga und kann von mir heraus aus sagen, dass die Zeit, in der ich regelmäßig meditierte, die zufriedenste und glücklichste meines Lebens war! Deshalb greife ich nun darauf zurück (Entspannungstechnik), damit ich nicht "abhängig" im Glücklichsein von einem anderen Menschen bin. Denn: "Das Leben ist schön!" und viel zu kostbar und kurz, um Trübsal zu empfinden, wenn ein anderer Mensch nicht erfüllt, was wir uns selber geben können: Liebe! ... für mich ist das der Schlüssel zum Glück! Liebe Grüße Heike

Mitglied inaktiv - 10.03.2009, 16:29



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Schliesse mich im wesentlichen den anderen an. "Mach mich glücklich!": Typische Konsum-Haltung unserer Zeit. Da ich mit ihm/ihr zusammen bin, muss er/sie mich auch glücklich machen. Halte ich für DEN großen Fehler in vielen Beziehungen, denn so funktioniert es eben gerade nicht. Jedenfalls nicht auf Dauer. Klar macht mein Mann mich glücklich, wenn er mir Zuneigung schenkt, etwas mitbringt, er an mich gedacht hat (in welcher Form auch immer, manchmal reicht dazu, ungefragt die Wäsche zu machen...) Das bekomme ich aber "geschenkt" und fordere es nicht ein. Dafür macht es mich glücklich, wenn ich etwas für ihn tun kann. Es ist m.M. nicht gut, zu warten bis irgendwann irgendjemand kommt, der mich glücklich macht. Das kann ich selber und es ist viel befriedigender als sein Glück von jemanden abhängig zu machen- und damit sich selbst abhängig zu machen. Da gibt man seine Eigenverantwortung ab... Von Zeit zu Zeit sollte jeder mal in sich gehen und schauen, wo er steht und was er überhaupt will. Seit ich etwas (!) älter geworden bin als 25, gelingt mir dies immer besser. Ich weiss, was ich will und damit muss ich nicht warten, bis mein Mann das für mich rausfindet. Es ist eine große Last, wenn man die Verantwortung für das Glück anderer aufgebürdet bekommt. Wenn man das mal geklärt hat, lebt es sich viel leichter. Vor allem kann ich mit schlechter Stimmung oder Unzufriedenheiten meines Partners viel besser umgehen, ich bin ja nicht dafür verantwortlich! Es sei denn, wir haben uns gestritten, aber das klären wir meistens sofort... War jetzt etwas wirr, ging mir aber so im Kopf rum. LG Jana

Mitglied inaktiv - 10.03.2009, 17:39



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Teils teils. Einerseits kann ich auch ohne meinen oder einen Partner glücklich sein, andererseits bin ich jemand der viel Nähe braucht und deshalb fühle ich mich mit Partner wohler. 50:50 würd ich sagen. Er ist nicht zuständig dafür zu sorgen. Jeder ist seines Glückes Schmied, aber wenn BEIDE daran arbeiten den Anderen glücklich zu machen ist das eine gute Basis für eine harmonische Beziehung. LG Neniel

Mitglied inaktiv - 10.03.2009, 18:16



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ich bin von innen heraus glücklich. neben meinem kind (manchmal *ggg*) ist meine beste freundin mein größtes glück. mehr brauch ich nicht.

Mitglied inaktiv - 10.03.2009, 21:10