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Arbeitsteilung mit dem Partner

Thema: Arbeitsteilung mit dem Partner

Hallo zusammen, ich habe ine dreijähriges Kind und arbeite mitllerweile wieder mit 3/4 Stelle, mein Partner voll. Nun unser Problem: Ich bin allein dafür zuständig, das Kind in die Kita zu bringen und abzuholen, obwohl ich pünktlich um 7.30 Uhr anfangen muss, mein Partner hingegen hat Gleitzeit. Ebenso hole IMMER ich es ab, begleite es zweimal wöchentlich zu Terminen. Mein Partner kommt meist so heim, dass er sein Kind mal noch 1/2 Stunde erlebt, geht nach der Arbeit gemütlich einkaufen, zum Sport etc. Omas etc.. sind nicht greifbar. Den Haushalt teilen wir uns so eingermaßen gerecht auf, d.h. er macht den Hausputz und kauft auch mal ein, den Rest mache ich. Ich fühle mich so gestresst - immer die Hektik mit trödelndem Kind - mein Partner meint, er macht genug... Ich bitte um neutrale Meinungen. Entschuldigung für die abgehakte Art, ich muss gleich wieder weg! Ichou

Mitglied inaktiv - 16.09.2010, 13:59



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TRITT IHM IN DEN ARS..... und kläre es in einem Zweiergespräch ( den Tritt meinte ich jetzt nicht Beziehungstechnisch sondern ihr solltet reden )

Mitglied inaktiv - 16.09.2010, 14:06



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Na ja, wenn er den ganzen Hausputz macht und einkauft, dann macht er doch schon sehr viel. Wer wäscht und kocht bei euch? Vielleicht wäre es hilfreicher, wenn ihr euch bei allen Aufgaben so abwechseln würdet, wie es am besten von der Zeit her passt. Das kann ja auch jeden Tag und jede Woche verschieden sein, sollte nur am Vortag abgesprochen werden. Dann putzt du halt mal das Haus und er holt das Kind ab... Wenn er Gleitzeit hat, kann er ja auch mal früher anfangen, um abends das Kind abholen zu können. wauwi

Mitglied inaktiv - 16.09.2010, 14:09



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Hallo! Sprich positiv an, wieviel er schon macht und sag, dass es dir sehr helfen würde, wenn er morgens das Kind fährt. Wo ist das Problem? Mein mann macht das von Anfang an, obwohl er deutlich mehr außerhäusige Arbeitsstunden hat als ich. Lg Fredda

Mitglied inaktiv - 16.09.2010, 14:12



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Also ich koche, backe, wasche. bügle .. räume auf, entsorge Müll & Co, kaufe auch ein, mache unter der Woche sauber (also staubsaugen), erledige unseren Papierkram (sind alle privatversichert), übernehme Arzttermine und sonstige Kindertermine, schlage mir des öfteren die Nächte mit dauerhustendem Kind um die Ohren während er im anderen zimmer schläft. Was mich so stört ist diese entsetzliche Hetze JEDEN Morgen wenn ich zur Arbeit muss - Kind trödelt, ich muss pünktlich sein .. ich bin morgens fix und fertig obwohl ich total früh aufstehe.. und mein Partner fährt gemütlich zur Arbeit, während unser Kind sich weigert aufzustehen o.ä. Meine Frage ist nur was man dem vollzeitarbeitenden Partner generell zumuten kann... ansonsten werde ich wieder reduzieren müssen denn ich bin fix und fertig - und ehrlich gesagt soviel weniger ist 3/4 nicht

Mitglied inaktiv - 16.09.2010, 14:56



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wenn du das alles machst was du geschrieben hast, hast du in dem sinne ja auch eine vollzeitstelle und damit ist deinem mann genausoviel zuzumuten wie dir auch. sprich mit ihm, damit er morgens sich um euer kind kümmert. wenn er gleitzeit hat , sollte es machbar sein, bzw. würde ich drauf drängen, zumal er sein kind ja am abend nicht wirklich sieht. mit einem dreijährigem kind würde ich sowieso keine 3/4 stelle annehmen, wenn ihr nicht unbedingt finanziell drauf angwiesen seid.

Mitglied inaktiv - 16.09.2010, 15:23



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hilft. wenn nicht, dann schreiben: ihm. ich bin mir sicher, er weiß gar nichts von deinem stress. zudem das alte elend: macher und machenlasser. du hast sicher nicht gestern damit angefangen, einige dinge an dich zu reissen. letzteres ist nicht negativ gemeint, aber wir frauen neigen manchmal dazu, zu meinen, alles besser zu können.

Mitglied inaktiv - 16.09.2010, 15:24



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Bei uns arbeitet mein Mann Vollzeit und ich habe zuerst 50% und anschließend bis heute 75% gearbeitet, also auch 3/4 (ab heute bin ich wieder in Mutterschutz *freu*). Wir haben uns das Bringen-und-Holen der Kinder aufgeteilt, montags, dienstags war er komplett und mittwochs morgens für das Bringen zuständig, und mittwochs nachmittags und donnerstags und freitags komplett ich (Hintergrund dieser Regelung war aber auch, dass ich montags bis mittwochs ganztags gearbeitet habe.) Wenn irgendetwas war, haben wir aber selbstverständlich auch mal die Zeiten getauscht... Ich glaube, wenn er sich bei der Kinderbetreuung weniger engagieren würde, wäre jetzt auch nicht Nachwuchs Nr. 4 unterwegs... :-)

Mitglied inaktiv - 16.09.2010, 15:53



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Neutrale Meinung gibt es da nicht. Was zaehlt ist was du fuehlst. Und, wenn ich doch neutral sein will, dann klingen deine Ansprueche sicher nicht uebertrieben. ABer wie gesagt, auf dich kommt es an. Wenn es dir zuviel ist, ist es dir zuviel! Und ihr muesst gemeinsam an einer Loesung arbeiten. Mein Mann sagt auch gerne, er tut genug, ich geb dann nicht auf, wir haben schon zig Mal andere Loesungen gefunden, und dann wieder andere, man selbst und die Umstaende aendern sich ja auch immer wieder, ebenso das Kind. Oder geh auch Mal weg, z.B. selber zum Sport, und ueberlass die beiden ihrem "Schicksal". Wenn er zum Sport geht, dann steht dir das "neutral" gesehen auch zu!

Mitglied inaktiv - 17.09.2010, 16:36