Na eventuell habt Ihr ja den richtigen Weg auf Lager.
Bin jetzt seit geraumer Zeit getrennt von meiner EX und meinem Kind.Nun ergab sich aber die Situation das ich trotz des scheinbar normalen Auseinanderlebens überhaupt nicht mehr den Gedanken und Handeln meiner EX folgen kann. Eine Aufarbeitung unserer gescheiterten Beziehung währe für mich und mein Gefühlsleben enorm wichtig ,aber Sie verdreht die Tatsachen ,Gründe und läßt mich rein verbal gar nicht mehr an sich ran.Auch die für mich wichtige Information über mein Kind bleiben einfach aus.Ich könnte stellenweise nur noch durchdrehen wenn ich Sie sehe.Ich verlange doch nicht zuviel wenn man sich hinsetzt und Fehler analysiert oder? Ich habe einfach Angst davor das sich unsere Umgangsart so verklährt das es nicht mehr möglich ist normal über Dinge von wichtigkeit zu sprechen und was das für das Kind bedeutet ist doch wohl klar.Hat hier irgendjemand mal einen Tipp wie ich Sie überzeugen kann das ich nicht Ihr Leben bestimmen will sondern nur eine Linie finden möchte auf der beide Seiten sich irgendwie wohl fühlen und vor allem das Kind klar kommt.
Danke MFG
Mitglied inaktiv - 19.11.2004, 11:50
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jeder verarbeitet die Beziehungsprobleme anders. Vielleicht warst du immer der Rhetoriker der Beziehung und möchtest auf diese Art die Beziehung aufarbeiten. Sie allerdings hat sich vielleicht rhetorisch unterlegen und hilflos gefühlt. Mit dem Ende der Beziehung ist für sie dieses negative Gefühl beendet.
Wenn du allerdings mit ihr über die Fehler sprechen willst empfindet sie das eventuell als Angriff, und fühlt sich in die ohnmächtige Rolle gedrängt in die sie nicht mehr möchte.
Überlege dir einfach wie eure Beziehung abgelaufen ist, und warum du jetzt auf welche Art und Weise mit ihr reden willst. Vielleicht findest du selber Parallelen, dann solltest du ihr kein Gespräch aufdrängen das sie nicht führen will.
Oder vielleicht ist sie noch nicht so weit darüber zu diskutieren, oder schon weiter. Auf jeden Fall solltest du die Beziehung dann für dich alleine verarbeiten, und versuchen mit ihr enen vernünftigen Umgang zu finden.
oder
kann es sein, dass du in diesen Gesprächen den Eindruck der Schuldverteilung verbreitest? Dann würde ich auch nicht reden wollen.
Mitglied inaktiv - 19.11.2004, 12:17
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Schuldverteilung? Ich glaube nicht besser ich weiß das es nicht so ist.
Mir gehts doch haupsächlich darum überhaupt darüber zu reden um Ansichten die vorhanden sind aufzuklähren oder richtig zu stellen.Und wie erwähnt überhaupt miteinander zu kommunizieren.Natürlich verstehe oder besser respektiere ich eine Zeit in der Sie einfach keine Lust hat überhaupt mit mir zu reden.Klar ,aber wir haben immernoch ein Kind und über dies muß schon gesprochen werden.Ich gehöre nach meiner Ansicht nun mal zu einem gewissen Teil in Ihr Leben und das kann Sie nicht abtun.oder?
MFG
Mitglied inaktiv - 19.11.2004, 12:25
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Natürlich muss geredet werden. Aber die Themenauswahl unterliegt euch beiden.
Wenn es um die Vergangenheit eurer Beziehung geht, dann musst du respektieren, wenn sie nicht darüber reden will.
Ansonsten ist es sogar sehr begrüssenswert, wenn beide Elternpaare ein vernünftiges Verhältnis zueinander finden können.
Leider gehört dazu auch die Grenzen des anderen zu respektieren.
Mitglied inaktiv - 19.11.2004, 12:32
