Frühlingssonne2020
Hi ihr lieben, Geht es manchen von euch auch so das ihr jetzt schon fix und fertig seit und das Baby noch nicht mal da ist? Ich bin körperlich durch meine Hüftschmerzen echt durch. Kenne ich von meiner ersten Schwangerschaft gar nicht so. Davon natürlich Schlafmangel. Dann ist kein 16 Monate alter Sohn mit zwei Zähnen gleichzeitig dran und die Nächte sind die Hölle. Wenn von dem beiden Sachen nichts ist dann wird mein Bauchbewohner wach und hat Party. Dazu hat mein Partner gestern einen neuen Job angefangen. Ich habe diese Woche meine Eltern hier, aber ich weiß gerade nicht wie ich bis zur Geburt die Betreuung meines Sohnes schaffen soll. Ich bin so was von platt. Wie soll das werden wenn keine Reserven für die erste Zeit da sind....
Hey du Liebe!
Kann dich sehr gut verstehen. Bei mir war vor der Geburt auch gefühlt eine Katastrophe nach der anderen und ich war Nachts aus unterschiedlichen Gründen oft stundenlang wach.
Jetzt nach der Entbindung hab ich trotzdem das Gefühl, dass diese Schlaflosigkeit mich ganz gut auf die jetzige Situation vorbereitet hat. Ich hab mich körperlich gleich besser gefühlt und wohler im Bett (weil Bauch und damit verbundene Wehwehchen weg waren) und ich stehe jetzt „nur“ noch zum stillen auf.
Die Kleine-Große ist zwar nach wie vor sehr herausfordernd aber da muss der Papa Nachts mehr ran! (Ist mir verdammt schwer gefallen, da bissl Verantwortung und Kontrolle abzugeben, weil sie auch immer erst nach Mama verlangt...)
Also ich will damit sagen, es gibt auch Dinge die nach der Entbindung leichter werden!
Halt durch 
Du tust mir gerade echt total leid. Das schlafen fällt mir auch schon lange schwer wg. Hüftschmerzen, meinem eigenen Schnarchen (ernsthaft, wieso bewirkt eine Schwangerschaft sowas?) und seit einigen Tagen dauernd tauben Händen in der Nacht und am Morgen.
Ich bin so unglaublich dankbar dafür, dass meine Tochter (15 Monate) seit ein paar Wochen fats jede Nacht durchschläft und nur max. 1x wach wird.
Trotzdem machen die Tage einen fertig. So kleine Zwerge brauchen eben noch viel Beschäftigung, man muss sie heben, betüddeln und auspowern - dazu fehlt mir manchmal einfach die Kraft. Außerdem tut mir seit heute morgen bei jedem Atemzug der Brustkorb weh - keine Ahnung woran das liegt 
hat jemand vllt eine Idee?
Ich glaube einfach daran, dass es einem ohne die Wehwehchen so viel besser sein wird, dass es funktioniert. Ich habe auch beschlossen, die ersten zwei Tage im KH zu bleiben, um mich etwas auszuruhen und die Lütte erstmal kennen zu lernen. Ist das bei dir eine Option? Da könnte man vllt nochmal Kraft tanken.
Oder können deine Eltern sich auch nach der Geburt öfters um deinen Sohn kümmern?
Für die Zeit bis zur Geburt: immer wenn man das Gefühl hat, dass nichts mehr geht, findet man doch noch irgendwo eine Energiereserve 
vielleicht kann sich dein Mann auch nachts mehr um euren Sohn kümmern? Meiner geht derzeit meistens, wenn die Kleine nachts mal weint.
Ihr lieben, Danke für eure lieben Worte. Ich versuche mir schon Hilfe zu organisieren, aber leider wohnen meine Eltern weit weg. Der Rest bricht gerade weg, sodass ich schon froh bin wenn ich jemanden habe der bei der Geburt auf meinen Sohn aufpasst. Schwiegermutter sollte das machen, aber die pflegt ihr Mutter und ihr Bruder ist spontan gegen jede Absprache 3 Wochen in Urlaub gefahren. Meine Schwägerin ist in der Schmerzklinik usw. Es ist verrückt. Ich hatte gehofft diesmal mehr Ruhe zu haben und eine entspannte Geburt. Letztes Jahr war mein Mann ja von den 27 Stunden nur 30 Minuten dabei.....