Baelpama
Hallo ihr Lieben, Jetzt muss ich mal wieder ein paar Worte von meiner Seele schreiben. Alle Kinder sind individuell... Ist es ein Schub? Kommt ein Zahn? Irgendwas ist doch immer! Nicht falsch verstehen, ich liebe unseren Sohn und die Zeit mit ihm! Nur war ich vor 3 Wochen sooooo glücklich, dass wir mit fast 8 Monaten endlich die erste Stillmahlzeit durch Brei ersetzt hatten. Zeitgleich stellte sich der 2h-Stillrhythmus auf 3h um. Alles war so viel leichter... Dann kamen Zahn 5 und 6. Und ich stille wieder voll. Mit jedem Tag ging die Beikost wieder schlechter. Num heult er schon, wenn er in den Hochstuhl soll und macht den Mund nicht mehr auf. Dafür gibt es die Brust wieder alle 2h. Stillen ist praktisch und unkompliziert... trotzdem habe ich mich sooo gefreut und war so stolz. Und dann fragt man sich wieder:"Mache ich was falsch?" Als Antworten findet man tröstend: Kinder sind individuell. Ein Schub. Zahnen. Nachts schläft unser Sohn im Beistellbett, tagsüber weiterhin NUR auf mir (oder Papa, wenn er frei hat). Ich kuschel gerne mit ihm und weiß, dass er nicht ewig so verkzschelr sein wird. Trotzdem mache ich mir so meine Gedanken, dass es bei anderen Babys scheinbar nicht so ist. Aber legt man ihn tagsüber schlafend ab - zack - ist er sofort wach. Individuell.. Schub... Zahnen... Habt ihr auch solche Themen? Liebe Grüße
Das kommt mir sooo bekannt vor
Also nicht was das Essen angeht (Maus schaufelt fleißig alles in sich rein, obwohl sie erst 1 Zahn hat mit ihren knapp 10 Monaten), aber Schlaf ist hier auch so ein Thema...
Tagsüber nur auf dem Arm bzw auf Mama/Papa oder im Tragetuch/Kinderwagen, aber dann auch nur, wenn man wirklich spazieren geht.
Nachts meldet sie sich zwar zum Glück nur noch 2x zum Stillen, aber dafür ist das Einschlafen jedes Mal ein Kampf - wir begleiten sie in den Schlaf, aber sie braucht ewig um zur Ruhe zu kommen, wälzt sich stundenlang hin und her, jammert, will aber nicht kuscheln oder auf den Arm. Wenn sie irgendwann an die Brust will, schläft sie da zwar ein, wacht aber beim Abdocken auf und das Ganze geht von vorne los
Ich hab das akzeptiert und komme ganz gut damit klar (auch wenn es manchmal echt nervt und mich natürlich einschränkt), aber es nervt tierisch, dass man sich immer dafür rechtfertigen muss, von wegen man verwöhnt sie zu sehr, sie muss lernen alleine zu schlafen usw
Hallo :)
Unsere Zwerge essen gut und haben das Brei Essen zugunsten vom Familienessen eingestellt, aber Schlafen ist hier auch manchmal schwierig.
Sie schlafen tagsüber und nachts nur in unserem Bett bzw. im Arm ein. Alternativ für tagsüber ist Kinderwagen eine Option.
Es gibt gute Tage, da kann ich sie tagsüber ablegen, es gibt schlechte Tage, da kann ich nur einen ablegen und es gibt die Vollkatastrophe, da kann ich keinen ablegen
Abends schlafen sie meist gut ein und lassen sich dann auch ablegen. Wir tragen sie dann nach 2-3 Stunden schlafend in ihr Bett. Meistens klappts bei beiden, manchmal nur bei einem und selten nehmen wir beide wieder mit zurück in unser Bett.
Ich durfte (und darf) mir immer wieder anhören das sie wohl nie alleine schlafen werden
ich bin da ganz gelassen geworden. Wenn meine Kinder die Körpernähe brauchen bekommen sie diese.
Gleiches hatten wir übrigens auch beim Thema Brei: bei uns ist der Abendbrei immer schon beim ersten Löffel in Würgen und Erbrechen geendet. Meine Mutter meinte dann ich solle doch endlich einen Breisauger kaufen und den Brei per Flasche geben. Hab ich natürlich nicht gemacht, ist auch nicht notwendig.
Vielleicht ist bei euch BLW einen Versuch wert? Also das der Zwerg direkt vom Familientisch isst?
Hallo, bisher hab ich immer nur still und leise mitgelesen, und oft hat es geholfen dass es auch anderen ähnlichen geht, oder auch das es uns eigentlich gut geht. Daher jetzt auch Mal zu unserer Situation, zum Mut machen und so. (Lang)
Wir haben dass Kinderbett an unseres angebaut, mit dem Gedanken dass es da nur ein paar Monate steht. Tja, wirklich genutzt wird es nicht, denn die ersten 4 Monate schlief das Blumenkind nur auf uns, Tag und Nacht, Ablegen hat nur ganz selten geklappt. Einschlafen nur auf dem Arm + mit Einschlafgeräusch (Dunstabzug oder Staubsauger), in der Trage oder dem Kinderwagen. Nicht einmal im Bett.
Lösung;Dann hab ich Angefangen im Bett im Liegen Einschlagstillen zu praktizieren, so geht es ganz gut, aber ich bin halt ans Bett gebunden wenn sie schläft (direkt neben mir), denn sie prüft ca 20 Minuten nach einschlafen ob sie nukeln kann, sonst wacht sie auf. Ich hab mich damit abgefunden und schlafe halt meistens mit, oder schau Netflix mit Untertiteln aufm Handy.
Ganz schlimm,:Sie hatte und hat auch immer wieder Phasen da schreit sie auf einmal, ist nicht richtig wach aber auch nicht schlafend, weint voller Verzweiflung. Manchmal nur kurz, aber als es jeden Tag war auch oft länger.
Hoffnungsschimmer: Inzwischen dreht sie sich manchmal zum schlafen weg, wenn ich abdocke, aber nur nach langem Nuckeln an der Brust. Die kann ich lösen wenn sie schläft, aber nur nicht zu früh, sonst gibt's Geschrei.
Was gut klappt: fast von Anfang an hat sie kaum lange Wachphasen in der Nacht, sie hat zwar zeitweise 10 Mal die Nacht getrunken, aber immer kurz und dann schnell wieder eingeschlafen. Inzwischen sind es nur 3-4 Mal und das bekomme ich kaum mit.
Brei und Co wird übrigens nur in homöopathischen Mengen genommen.
Abend muss die Mamma Dasein, Tagsüber geht auch Papa oder Oma, Ausser die Mamma ist zu sehen.
Dafür ist sie mit 9 Monaten kurz davor zu gehen, an Möbeln klappt es schon super, sie ist immer an allem interessiert und hellwach und freundlich. Einfach ein tolles Kind.
Nur Mut an alle Eltern mit anspruchsvollen Schläfern: einfach kann ja jeder
Vielen Dank Euch allen. Und ja, man muss manchmal einfach lesen, dass es anderen auch so geht, für den Teil, der sich fragt, ob man es doch falsch macht, obwohl das Herz einem sagt, dass man es richtig macht. Schlafen: puh, bin ich erleichtert, dass unser Sohn nicht der einzige ist, der tagsüber nicjt in seinem Bett schläft, sodass Mutti das Haus putzen und Sport machen kann. Puh, bin ich erleichtert, dass mich das bestärkt, dass es also ok ist und wir das Kuscheln einfach weiter genießen bis er es eben nicht mehr braucht. Essen: seit heute machen wie Breipause. Einfach mal ein paar Tage ohne den Stress... das tat heute einfach richtig gut. Da hat Sohnemann auch beim Stilöen besser getrunken und war mal etwas länger satt. BLW - vielleicht. Wir bieten ihm immer wieder was an. Wobei er lieber rohes Gemüse und Obst mag. Gekochtes ist ihm bisher suspekt. Wenn es mit den nächsten Breiversuchen nicht klappt, forciere ich das mehr. Problem: es gibt nicht immer essen bei uns zum Mitessen lassen. Manchmal ist einfach keine Zeit zum Kochen... :( Vielleicht helfen ein paar Tage Pause damit er sich wieder auf Brei einlassen kann. Erdbeere ging heute Abend wieder super zu essen... oder wir versuchen eben doch einfach Getreide-Obst-Brei. Es bleibt spannend. Und nichts ist regelmäßiger als die Unregelmäßigkeit. Trotzdem würde ich unseren Sohn nicht mal eine Sekunde mit einem anderen Kind tauschen. Das Dauerkuscheln hält mich zwar davon ab etwas zu schaffen. Auf der anderen Seite gibt es aber doch eigentlich nichts schöneres. Ich wünsche Euch allen alles Liebe! Und was ihr für tolle Mamas seid! Mit purer Liebe und Verständnis. Einfach schön zu lesen, auch wenn nicht alles rosarot und einfach ist. Gute Nacht ;)
Die Themen sind wohl überall gleich .
Meine Tochter ist heute genau 9 Monate alt. Beikost hat mit 5 Monaten angefangen und auf Anhieb super funktioniert. Brei wird jetzt schon uninteressant, sie mag am liebsten selber Essen. Mit ihren nur 2 Zähnchen isst sie aber auch Apfel und Paprika
. Da gibt es nichts zu meckern. Seit fast 3 Wochen läuft sie frei und ist dadurch ein Stück zufriedener.
Aaaaber... Es geht NUR Mama und sie fordert von früh bis spät, oft auch lautstark. Dabei ist sie das dritte Kind und sollte - nach Erzählungen - eigentlich mitlaufen
. Tagsüber schläft sie wieder nur 30-45 Minuten am Stück. Ich kann sie aber immerhin meistens ablegen. Von diesen kurzen Schläfchen braucht sie 3 am Tag. Wenn es mal ein längerer Schlaf ist (in der Karre oder in der Trage), reichen manchmal 2 am Tag. Nachts stillt sie manchmal nur 2 Mal, manchmal aber auch stündlich. Sie hat gerade gelernt, dass man auch ohne Brust mal weiterschlafen kann und dreht sich im Bett oft um. Sie schläft aber noch bei mir (und darf das, solange sie es braucht).
Also, überall das Gleiche
.
Ich "erziehe" meine Kinder bedürfnisorientiert. Da lass ich mir auch nicht reinreden. Dumme Sprüche höre ich inzwischen selten.
Am besten kommt man durch solche Zeiten, wenn man sie einfach akzeptiert. Nicht immer einfach. Aber ändern kann man es eh nicht.