Baelpama
Hallo ihr Lieben, Da unsere Kinder ähnlich alt sind, frage 7ch Euch nun einfach mal, ob es irgendwem von Euch ähnlich geht. Unser Sohn ist am 27.09. geboren. Doe ersten zwei Monate waren die Nächte sehr hart, alle 2h stillen, dann wurden die Nächte immer besser und gegen Ende Dezember hat er durchgeschlafen. Wir haben ein festes Einschlafritual am Abend. Tagsüber schläft er nur mit Körperkontakt. Das Einschlafen im Beistellbett hat nach ein paar wenigen Lebenstagen in der Nacht geklappt. Es war also alles wirklich super. Dann sind wir kurz vor seinem 5. Monatstag mit ihm in Deutschland verreist. Das Schlafen in dem gestellten Reisebett war eine Katastroohe und wir hätten den Urlaub am liebsten abgebrochen - aber es war kein enrsprechender Autofährenplatz buchbar. Letzten Endes hab ich unseren Sohn dann im Urlaub von ca. 21 Uhr (unser Einschlafritual) bis 1 Uhr auf meinem Arm schlafen lassen. Dann ging es in sein Bett und dann hat er immerhin so 4h geschlafen (Zuhause sonst von 23 Uhr bis 6 Uhr, ohne das Kuscheln bis 1 Uhr im Urlaub max. 40 Minuten am Stück). Wir kamen zurück und ich war darauf eingestellt, dass es Zuhause nicht gleich wieder rund läuft. Es war aber ok. Besser als im Urlaub, schlechter als vorher. Zwei Tage später wurde die erste Zahnspitze sichtbar, zwei Tage später die zweite. Zeitgleich gab es einen Infekt: ein Tag Fieber, bis jetzt noch Husten und Schnupfdn. Seit dem geht nichts mehr... es sind jetzt 1 1/2 Wochen, in denen es fast unmöglich ist, dass er in seinem Beistellbett schläft. Er ist immer ca. nach 40 Minuten wach und weint und beruhigt sich nicht. Nimmt man ihn auf den Arm (ohne Stillen) schläft er nach wenigen Sekunden wieder ein. Teilweise lann man ihn dann aber auch nicht mehr 7ns Bett legen. Mein Mann meint, dass wir ihn jetzt verwöhnt haben. Ich halte von diesen Verwöhntsprüchen nichts... bisher waren Liebe, Geduld und Instinkt immer mein Freund und es hat alles irgendwue geklappt. Aber nach über 2 Wochen starkem Schlafmangel und weil ich auch den Infekt bekommen habe, mache ich mir Gedanken, was ich tun kann? War es die Reise? War es das Zahnen? Ist es noch der Infekt? Ist er jetzt plötzlich verwöhnt? Oder ist das schon der ca. 6-Monate-Schub, in dem das Schlafen problematischer sein wird? Einfach liebevoll abwarten? Oder kann man am besten tun? Leider bin ich auch arg festgefahren. Ihn im Bett schlafen zu lassen, geht für uns gar nicht, da wir beruflich durchaus Sids-Kinder reanimiert haben. Ihn schreien lassen, bis er aufgibt, bricht mir das Herz. Wir haben aber leider auch keine Familie in der Nähe und mein Mann kommt abends selten vor 19 Uhr nach Hause. Für mein Kind schaffe ich es irgendwie, aber es wäre schön, wenn es doch wieder etwad besser würde mit dem Schlaf... Habt ihr Ideen oder Erfahrungen? Vielen Dank und liebe Grüße
Wir hatten mit dem Schlafen auch von heut auf morgen Probleme. Lebenswoche 9 bis ca. 16 - 10 bis 12 Stunden am Stück, dann ganz schlimm 1 bis 2 Stunden wach... (Infekt, drückende Zähne, Schub). Seit einer Woche (ca. 22 Wochen alt) wieder 5 bis 7 Stunden am Stück... und wir hatten in all der Zeit null Veränderung. Auch hier wird im eigenen Bett geschlafen. Zwischendurch klappte es gar nicht beim Zurücklegen. Rein, raus, wieder stillen und nächster Versuch. Ich bin hart geblieben. Zurücklegen klappte dann mit 20 Wochen wieder und die Zeiten wurden ganz langsam wieder länger. Mach Dir keinen Vorwurf. Nichts ist so beständig wie die Veränderung. Durchhalten :-) LG
Unser Sohn ist jetzt ein halbes Jahr alt und wir haben seit 1-2 Wochen nachts wieder mehr Probleme. Letzte Nacht war am schlimmsten, er hat viel geweint. Er steckt aber auch gerade mitten im Schub und der zweite Schneidezahn unten kommt durch. Darauf schiebe ich das. Wenn wir solche Nächte hatten, schläft er morgens meist länger oder holt den Schlaf am Tag nach. Ich denke, wir können nur abwarten, das geht wieder vorüber.
Ich danke Euch beiden. Da fühlt man sich nicht so allein und sucht die "Schuld" bei sich. Mal sehen, wie diese Nacht wird... Leider gibt es tagsüber keine Chance für mich zu schlafen... Ich hab schon richtig Schiss vor den nöchsten Tagen. Aber was schafft man als Mama nicht alles?!?
Mach dir keine Gedanken,, die aktuelle Situation hat bestimmt nichts mit der Reise zu tun, sondern eher mit den Zähnen. Wir sind mit unseren Kindern in den ersten 3 Lebensmonaten vom Sohnemann (geb. 13.09.) um die halbe Welt geflogen (u.a. Tansania) und er hatte damit überhaupt keine Probleme, im Gegenteil nirgends hat er so gut geschlafen wie im Flugzeug. Wahrscheinlich sind einfach zufällig mehrere Faktoren (Reise, Zähne, Sprung) zusammengekommen. Aktuell wird bei uns überhaupt nicht geschlafen, da ihm die Zähne sehr zu schaffen machen, seit 10 Tagen Alarm. Allerdings würde ich dir raten, dir ein eigenes Reisebett anzuschaffen. Die gestellten Betten haben oftmals Matrazen die x-fach mit Plastik ummantelt sind und dadurch schwitzen die Babies natürlich sehr schnell sehr stark. Gerade bei Autoreisen ist es doch kein Problem sein eigenes Reisebwett (die falktbaren) dabei zu haben und die Fluggesellschaften sind bei Babyausstattungen auch sehr kulant.
Huhu, Tatsächlich wurden die Nächte wieder etwas ruhiger *aufholzklopf*. Danke für due Tipps. Tatsächlichvhaben wir ein eigenes Reisebettm allerdings hatten wir im Auto nicht mal mehr Platz für den Kinderwagen. Also haben wir auf das aus der Ferienwohnung vertraut... :/