SaraNova
Hey na ihr Heute Nacht konnte ich nicht schlafen Ich habe total Angst bekommen Mama zu werden. Es war nicht geplant und es ist auch mein erstes Kind und mit 26 Jahren bin ich auch noch jung ( also sehe ich so). Ich hasse diese Gedanken aber dieses Gefühl bzw. diese Angst zu versagen ist extrem stark zurzeit. Vom stillen/Ernährung bis zur Erziehung , ich mache mir sogar Gedanken darum ob ich mein Kind richtig hochheben werden kann, alles dreht sich in meinem Kopf.. sind solche Ängste normal beim ersten Kind ? Ich weiß nicht. Wie ging es euch beim ersten Kind ? Ich freue mich sehr auf meinen Sohn, aber hab auch totale Angst zu versagen. Gemischte Gefühle. Wünsche euch allen ein schönes Wochenende :)
Die Gedanken sind normal, aber eigentlich unbegründet.
Was die Babypflege betrifft, sollte man zum einen auf seine Intuition hören, zum anderen hemmungslos fragen - die Schwestern im Krankenhaus, die Hebamme, uns hier im Forum ... 
Dann bekommt man schnell ein Gefühl für die Sache.
Beim Thema Erziehung kannst du soviel eigentlich nicht falsch machen. Die goldene Regel (meiner Meinung nach): Behandle dein Kind immer mit Liebe und Respekt. Dann bist du definitiv auf dem richtigen Weg. Der Rest ist mehr oder weniger Geschmackssache.
Ach, und ignoriere kluge Ratschläge von Freundinnen und Bekannten, Müttern und Schwiegermüttern, wenn sie nicht zu deinem eigenen Stil passen. Sei selbstbewusst, lass dir nicht reinreden und dich nicht verunsichern. Wichtige Regel Nummer 2 
Danke für die Antwort :) Ja sagen mir ja viele das man da reinwächst mit der Zeit und das der Mutterinstinkt einsetzt und man das alles schafft. Bestimmt werde ich auch schmunzeln später über die Gedanken die ich jetzt habe. Aber zurzeit habe ich mega Angst. Regel Nr2 hört sich sehr vernünftig an. Ich weiß jetzt schon das meine Mutter mich und meinem Bruder ganz anders erzogen hat, als wie ich mein Kind erziehen werde. Bin gespannt
Hey, ich habe meine Große mit 25 bekommen und kann dir sagen - das ist keinesfalls zu jung, um das hinzukriegen. 
Man wächst tatsächlich rein und es ergibt sich ganz viel von allein. Erziehen kannst du am Anfang nicht viel - überschütte es mit Liebe! Und frag einfach, wenn du Fragen hast. Heutzutage gibt es zum Glück viele Anlaufstellen und der Dialog ist viel offener als früher. Ganz viel wird dir sicher auch deine Nachsorgehebamme ungefragt zeigen und erklären: Tragen, Stillen, Pflege... dafür ist sie die Richtige. Du packst das und besser, du gehst mit einem gesunden Respekt an die Sache als andere, die sich null Gedanken machen.
Hallo! Vielleicht hilft es dir, wenn du ein kleines "Tagebuch" schreibst, mit deinen Gefühlen und Ängsten, die Dir nachts so kommen. Vielleicht schreibst du das auch direkt an Deinen Sohn gerichtet. Ob Du ihm das dann jemals zeigst oder einfach für dich behältst, kannst du dir ja offen halten.... Ich finde, wenn man solche Sache bei jemandem anspricht oder aufschreibt, kann man besser damit umgehen. Du schaffst das!
Das ist total in ordnung, dass du diese Angst hast!
Ich habe mein erstes Kind vor 2,5 Jahren bekommen. Da war ich selbst erst 23. war auch überhaupt nicht geplant.
Ich hatte zum Glück beschäftigungsverbot und viel viel Zeit mich mit dem Thema auseinanderzusetzen.
Hatte aber auch natürlich panische Angst alles falsch zu machen. Ich meine man ist für ein komplettes Lebewesen verantwortlich. Habe alles mögliche gegoogelt und damals hier im Forum nur so rumgespamt 
Auch nach der Geburt hielt ich dieses Kind im arm und dachte nur "und jetzt!?". Es ist alles neu und man muss es erst lernen.
Trinke eine Tasse Tee und versuche dich zu entspannen. Du schaffst das alles!
Liebe SaraNova,
auch ich möchte dich beruhigen. Ich bin 27 und bekomme mein 3. Kind. Mein 1. bekam ich mit 21 und war keinesfalls zu jung - war aber ungeplant. Ich hatte ehrlich gesagt keinerlei Ängste, hab mich aber auch nicht verrückt gemacht mit im I-net lesen und so weiter. Ih habe einfach alles auf mich zukommen lassen. Habe die spontane Geburt gemeistert, hatte 6 Monate ein Schreibaby, bis es sich dann ein wenig beruhigt hat und bin auch mit nem schreienden, trotzigen Kleinkind zurecht gekommen. Ich habe lediglich 2 Bücher in der SS und den ersten Monaten gelesen: Babyjahre und Oh je ich wachse. Diese Bücher haben mir sehr geholfen, trotz des Alters und der fehlenden Erfahrung, mein Kind besser zu verstehen und darauf einzugehen. Beim 2. Kind läuft das alles nebenher und meine Große ist nun schon 5,5 Jahre alt und fast Schulkind - man schafft das auch als junge Mama
Ich hab meinen Sohn erst mit 36 bekommen und hatte auch die gleichen Ängste. Das ist normal. Ich hatte sogar Angst, dass mir oder meinem Freund oder uns beiden erwas passiert und der Kleine dann ganz allein ist auf dieser Welt. Was habe ich für Tränen vergossen. Ganz schlimm war auch die Angst davor ihn irgendwie fallen zu lassen und er schwer verletzt wird ider stirbt. Herrje auf was für Gedanken man kommt... Versuch die Gedanken sofort zu unterbrechen. Solche Gedanken ziehen uns runter und wir fühlen uns schlecht, obwohl gar nix passiert ist. Du wirst bestimmt hier und da mal kleine "Fehler" machen aber das ist völlig normal.
Ich wünsche dir das du jetzt etwas positiver an die Sache ran gehen kannst. 