Wolke80
Ach ich weiß auch nicht warum mich das jetzt so beschäftigt, aber ich mache mir Gedanken wie es wohl wäre, wenn unser Kind per Kaiserschnitt entbunden werden müsste. Bei mir liegt es ja seit Wochen in BEL. Es hat immer die Nabelschnur zwischen den Beinen. Vielleicht ist sie ja zu kurz für eine spontane Geburt. Kennt ihr solche Gedanken? LG Wolke
Soweit sind wir ja noch nicht! Mache mir da noch keinen Kopf drum
Aber dein Ü-Ei hat doch noch etwas Zeit sich zu drehen und noch genügend Platz dafür... kann eine Nabelschnur zu kurz sein? Ich wünsche mir eine "normale" Geburt, aber sollte es nicht anders gehen wird die Situation entscheiden, ob ein Kaiserschnitt nötig ist. Ich vertraue den Ärzten da und ich finde, dass ein Kaiserschnitt ja auch nichts schlimmes ist.
Ich hab da eine Vorahnung. Rein objektiv hast du natürlich Recht, es ist noch so viel Platz und Zeit, gerade beim 7. Kind ;-) Ja eine Nabelschnur kann zu kurz sein. Ist aber selten. Die Nabelschnur lag bisher immer zwischen den Beinen. Also entweder sie sitzt ziemlich weit unten an der Plazenta oder sie ist recht kurz. Vielleicht liegt es aber auch der BEL. Nein, ein Kaiserschnitt ist nichts Schlimmes, da hast du auch Recht. LG Wolke
Hmmm so eine Vorahnung ist natürlich blöd... ich kenne sowas aus anderen Lebenssituationen.
Ich drücke dir die Daumen, dass sich das Kind noch dreht 
und sich deine Ahnung nicht bestätigt!!
Es wird bestimmt alles gut werden 
!
Oh keine Angst die Mäuse drehen sich noch so oft. Meiner lag sonst immer in BEL, montags dann in SL, und seit Gestern wieder in BEL...
Ich glaube das Baby liegt immer in BEL. Ich dachte vor kurzem, dass es sich gedreht hätte, aber das war eher Wunschdenken. LG Wolke
Also ich glaube, mein Baby war bisher auch immer dringehockt, Kopf oben, Beine angewinkelt. Ich habe es beim Ultraschall noch nie anders gesehen. Trotzdem haben alle beiden Ärzte (der aus der Klinik und die neue FÄ) unabhängig voneinander gesagt, dass es noch völlig egal ist und man dem nicht die geringste Bedeutung beimessen kann, man kann auch keine Prognose geben, dass eine BEL wahrscheinlicher wäre. Also nicht so viel an Deine Vorahnung denken, nicht dass es eine Self Fulfilling Prophecy wird. Schönen Abend, Isi
Ja ich habe auch fast nur BEL US gehabt.Finn lag vielleicht bei 2 US nur richtig.Ich habe alles versucht das zu vermeiden.Habe alle Tricks versucht zu unternehmen.Naja hat nix gebracht.Ich habe mich dagegen gewehrt,aber er wollte sich,bzw konnte sich nicht drehen.Er hatte es mal versucht,aber entweder Beckenknochen im weg oder Nabelschnurr hat gestört
Ich hab bereits eine BEL hinter mir. Bin auch Ärztin und hab es selber für total unwahrscheinlich gehalten, dass der Kleine bis zum Schluss in BEL bleibt. Leider hatte ich zu wenig Fruchtwasser, als dass er sich hätte drehen können. Lass dir aber gesagt sein, dass bei sonst unauffälligem Befund nur noch 3% aller Kinder bei Geburtsbeginn in BEL liegen. Und du hast die Möglichkeit, ab der 36./37. SSW einen Mox-Versuch unter Geburtsbereitschaft zu machen. Das machen erfahrene Hebammen mit Akkupunktur und bestimmten Lageübungen. Das hat auch viel Erfolg. Und letztenendlich kann auch eine BEL, gerade bei Frauen, die schon mehrere Kinder haben, natürlich entbunden werden. Voraussetzung dafür: nicht Erstgebärende (check), kein mutmaßliches Gewicht über 3500Gramm, keine Anomalien (Fruchtwasser abnormal, Plazenta falsch lokalisiert, keine Gerinnungsstörungen etc.). Also - tief durchatmen. Die Natur bahnt sich ihren Weg. Übrigens hatte mein Kind auch noch üppige 3700Gramm. Und er trug noch wochenlang einen Abdruck meiner Rippen am Hinterkopf. Sah sehr witzig aus. Und das mit der Blase kann ich gut verstehen. Das ein oder andere Mal dachte ich, ich pullere mir unverzüglich in die Hose. Einmal lieb den Bauch angestupst, Baby hat Fuß weg genommen und schon ging es wieder. Hat öfters für Lacher gesorgt.
In meiner ersten Schwangerschaft habe ich mich gar nicht mit einem Kaiserschnitt auseinander gesetzt. Ich dachte sowas kommt für mich nicht in Frage. Ich bin dann heulend zum Kaiserschnitt in den OP Saal gefahren worden und hatte das Gefühl man würde mich um den schönsten Moment der Schwangerschaft berauben. Erst im nachhinein habe ich begriffen, dass die Medizin auch ein Geschenk sein kann und wie knapp es tatsächlich hätte werden können. Nach drei Tagen Einleitung ohne muttermundwirksame Wehen, sind die Herztöne meines Sohnes abgefallen. Heute ist es mir egal, wie meine Tochter zur Welt kommt. Ich freue mich, wenn wir es ohne Skalpell schaffen würden, aber ich würde dafür keine Risiken eingehen. Ich habe mich eigentlich sogar schon auf einen weiteren Kaiserschnitt eingestellt.
LG Wolke