sammi14
Hallo ihr Lieben! Ich möchte euch mal nach Rat fragen. Es geht dabei um meinen fünfjährigen. Mein Sohn kommt, seit er in seinem Zimmer schläft, immer nachts rüber und schläft dann bei uns weiter. Wir haben schon mit verschiedenen Methoden versucht, dass zu ändern. Leider hatte nichts Erfolg. Grundsätzlich fänden wir das auch nicht so dramatisch, aber wir schlafen alle dadurch sehr viel schlechter. Außerdem denke ich, dass es auch für sein Selbstbewusstsein besser wäre, wenn er das "schaffen" würde. Nun ist es seit ca. 3 Wochen so, dass ich mich entschieden hab, den Druck da vollkommen rauszunehmen. Er soll ja nun auch nicht jeden Tag mit einem Misserfolg starten. Jetzt ist es eigentlich schlimmer als vorher. Er hat Probleme abends in sein Bett zu gehen, wacht nachts weinend auf. Er sagt immer: "ich will bei Mama sein" Nachts darf er ja kommen bzw wir holen ihn, wenn er weint. Grundsätzlich möchten wir aber, dass es in seinem Bett einschläft, da das dann die einzige Zeit ist, wo ich halbwegs schlafen kann. Ich mache mir Gedanken, ob es an der Kleinen im Bauch liegt. Er freut sich aber sehr und ist zuckersüß, wenn es um seine kleine Schwester geht. Wir unternehmen auch viel und verbringen viel Zeit zusammen. In der Kita gibt es auch gerade Veränderungen, er ist jetzt einer der Großen und kleine Kinder sind nachgerückt. Was kann ich tun? Ich möchte seine Gefühle nicht verletzen. Ich möchte nicht, dass es ihm schlecht geht, weil ich ein Baby bekomme. Ich habe Angst vor der Schlafsituation, wenn die Kleine da ist. Dazu muss ich sagen, dass er wirklich extrem an mir kuschelt. Ich sag immer aus Spaß, dass er wieder in mich reinkriechen würde, wenn er könnte. Entschuldigt den langen Text. Ich hab einfach "laufen lassen" Vielen Dank und Liebe Grüße Sammi14
meine ist auch sehr anhänglich geworden (juli 5 Jahre geworden).. klebt an mir wie ne Klette.. schlafen mag sie nicht mehr alleine-.. hat sie zuvor aber schon sehr lange gemacht.. aktuell schläft ihre Große Schwester bei ihr im Zimmer mit- sind 2 betten drin.. würde aber gern immer bei mir schlafen.. aber das ist mir zu viel und zu eng.. ne kann ich net brauchen. Hast du mal versucht das Schlafritual zu ändern? Ich weiss ja net was ihr gerade so macht vorm ins Bett gehen.. Oder ob Papa mit ihm in sein Bett kriechen könnte, bis er schläft zb.. oder ihr im Wechsel sagt dann und dann darf er rein, dann und dann darf er in seinem Bett.. oder Leuchtsteine übers Bett.. licht anlassen.. ich denke wenn das Baby da ist wird es noch enger im Bett..;0)
Hallo Sammi kann ich mir vorstellen, wenn 3,5 Personen in einem Bett liegen, dass jeder schlecht schläft. ich würde mal abwarten wie es läuft. Dein Sohn macht grad viele Veränderungen durch, im Kindergarten, zuhause spürt er auch dass es nun bald soweit ist. Und dann kuschelt er eben gern. Es gibt Kinder die wollen nicht mal die Hand geben und andere umarmen gleich. Bin gespannt was er macht wenn das Baby da ist. Vllt entwickelt er sich zum großen Bruder, hilft so gut er kann und wird selbstständig. kann aber auch anders sein. Das würde cih aber abwarten udn dann dementsprechend besprechen. Hast Du mit ihm schon mla darüber gesprochen wie es ist ein großer Bruder zu sein?? Vllt ein Bild zusammen malen was er alles machen kann...z.B beim Wickeln helfen, streicheln, in seinem Bett schlafen, da das kleine noch bei mama schlafen muss, aber er ja morgens zum kuscheln kommen kann usw?? hm sind grad nur so tipps die ich spontan aus dem ärmel zieh. LG
Danke, für eure Tipps. @celly Unser Abendritual ist bisher so, dass wir meistens vorher Brett- und Kartenspiele machen, dann baden/duschen u. Zähne putzen und dann hört er ein Hörspiel im Bett. Ich denke, dass größere Problem ist das Rüberkommen. Da weiß ich wirklich nicht mehr was man noch tun könnte. Unsere Zurückbringen-Aktion ist maßlos gescheitert, da er dadurch immer öfter aufwachte und sich auf den Weg machte. Und dann 4-5 mal aufstehen um ihn zurückzubringen, ist wirklich unzumutbar. @MiKa Vielleicht ist wirklich -abwarten- das Richtige. Aber ich hab auch irgendwie Angst, dass es alles nur schlimmer macht. Ja, er kuschelt gern und das auch schon immer. Das darf ich ihm auch nicht nehmen, hab ihm auch schon angeboten abends noch ne extra Kuschelzeit einzuführen, aber er kann nachts vermutlich einfach nicht anders. Wir haben schon darüber gesprochen, wie es sein wird als großer Bruder. Er ist auch jemand, der sehr viel hilft und großes Interesse an kleinen Kindern hat. Ich mache mir keine Sorgen, dass er bzw wir das nicht hinbekommen. Er ist vom Typ her sehr lieb und vernünftig. Freue mich sehr hier ein offenes Ohr/ Auge zu finden. Meine Freunde kennen das Thema schon seit Jahren und irgendwann ist man dann damit einfach durch und ich mag es da nicht mehr so aufräufeln. LG
Hej, ich habe ein ähnliches Problem, wenn man das so nennen darf. Er ist auch 5 und ich bekomm im Oktober unser zweites Kind. Er komm auch wieder öfter das er nachts zu mir ins Bett möchte und auch wenn mein Mann nachts nicht da ist, ist das ziemlich anstrengend. Er darf gerne kurz kuscheln aber dann gehen wir zusammen wieder in sein Zimmer. Er hat ein kleines Licht und dann machen wir seine Musik oder Hörspiel wieder an. Danach schläft er meist wieder ein. Tagsüber ist er auch immer bei mir sobald er zuhause ist. Ich versuch ihn zu geben was er braucht aber auch das er das was er selber kann macht. mfg
Ich kann dir keinen wirklichen Rat geben, aber ich fühle mit dir. Meine Tochter, mittlerweile 7, war auch eine Riesenkatastrophe beim Schlafen. bei ihr fing es beim Schlafengehen an. Sie ist ungelogen jeden Abend mindestens zehnmal abgehauen und zu meinen Eltern eine Etage höher geflüchtet. Bis sie eingeschlafen war, haben wir rund zwei Stunden abends gekämpft. Zum Glück hat sie dafür aber durchgeschlafen, war aber spätestens 6.00 Uhr wieder morgens wach. Heute flüchtet sie zwar nicht mehr, singt aber oft bis 22:00 Uhr laut in ihrem Zimmer. Dabei muss sie morgens früh raus. Irgendwann legt sich das Verhalten von alleine *hoff* LG Wolke
Wie lange durfte dein Sohn denn bei euch schlafen? Meine kleinste Tochter ( fast 4) kommt auch jede Nacht zu uns rüber. Ich habe sie über 2 Jahre gestillt, von daher schlief sie auch denkbar lange bei uns. Als ich im 5. oder 6. Monat hab ich sie ausquartiert. Ich habe ihr bewusst die Option gelassen, dass sie in der Nacht zu uns kommen darf. Eben damit sie sich durch die SS oder dann das Baby nicht zurückgestellt fühlt. Wenn dein Sohn keine älteren Geschwister hat, kann ich mir auch gut vorstellen, dass er sich alleine fühlt in seinem Zimmer. Glaub so kleine Kinder können sich in einem "grossen" Zimmer schon ganz schön verloren fühlen. Als ich meine Tochter ausquartiert habe, habe ich es anfangs so gemacht, dass ich mich solange zu ihr ins Bett gelegt habe, bis sie eingeschlafen ist. Vielleicht wäre das etwas für den Anfang für euch, damit er nicht weint, wenn er in sein Bett muss. Irgendwann sagte meine Kleine zu mir, ich soll rausgehen, sie ist gross und will selbst einschlafen. Seitdem muss ich mich nicht mehr dazulegen. Allerdings kommt sie aber auch mind. 5 mal aus ihrem Bett, weil sie natürlich noch sooo viele Sachen vergessen hat hihi. Da schicke ich sie dann aber konsequent zurück.
Erfahrungsgemäß würde ich sagen dass es eine Phase ist. Die kommen und gehen, so war es zumindest bei unseren zwei Grossen. Sie hatten eine Zeit wo sie jeden Abend bei uns im Bett lagen, dann wiederum nur zum Einschlafen und nachdem wir sie rübergetragen haben haben sie in ihrem Bett bis morgens durch geschlafen. Wenn es nicht stört dass er da ist, dann lass ihn. Nimm vielleicht dein Stillkissen als Begrenzung, so mach ich das auch, damit ich keine Tritte in den Bauch bekomme. Ich hab auch immer das Stillkissen als Begrenzung genommen als der dritte dann mit im Bett geschlafen hat und doch noch einer der grossen Brüder ins Bett gekommen ist.
Bei ihm war schon immer das größte Thema schlafen (was sicher selfmade bei uns Eltern ist). Anfangs könnte er lang nur auf dem Arm einschlafen, jeder Versuch ihn abzulegen scheiterte, er hat erst sehr spät (mit 3) gelernt, allein einzuschlafen. So wie es jetzt ist, ist es schon gut 2 Jahre. Er kommt wirklich jede Nacht, egal was wir versucht haben. Er hat auch ein tolles Nachtlicht, so eine Rakete von Osram. Er hat von Anfang an sehr wenig geschlafen. Momentan ist es meist von 21 Uhr bis ca. 5.30 Uhr, spätestens 6.00 Uhr. Das war auch schon immer so. Im Bett liegt er ab halb Acht. Mit dem Einschlafen in seinem Bett klappt es meist. Kann nachvollziehen, dass er es nicht so schön findet allein zu schlafen, aber er möchte auch nicht z.B. auf einer Matratze bei uns im Zimmer schlafen. Darum geht's ihm nicht, er will die Nähe zu mir. Er quetscht sich auch zwischen Stillkissen und mir, das hält ihn nicht auf. ;-) Zurückbringen geht momentan irgendwie gar nicht, bis vor ca 3 Wochen hat er es zumindest zugelassen, jetzt klammert er und weint sehr, wehrt sich total. Da er sich wirklich ganz dicht an mich legt, teilweise auf mich und mir oft auch noch in den Haare spielt, kann ich nicht schlafen und der Schlaf wird mit der Geburt der Kleinen nur noch kostbarer. Gibt es nur diese beiden Möglichkeiten, hart und konsequent zu sein und zu riskieren unser Band zu brechen. Oder weiter unter schlechten Nächten zu leiden für den Zwerg?
ich würde versuchen ein zwischending zu finden. wirklich sagen wir kuscheln bis zum einschlafen und dann bringt man ihn in sein bett oder kuscheln in seinem bett zusammen. Vielleicht ein neues Kuscheltier, dass er aussuchen darf um besser zu schlafen. (aber hat er wahrscheinlich schon :-) ) weil so wie du schreibst, ist er einfach ein mega kuschler und braucht das. und ihm wirklich erklären, dass du auch nicht schlafen kannst, weil soviele in einem bett sind. dann gehts dir auch nicht so gut und du bis nur müde. er ist ja schon 5, da kann er das gut verstehen. und dann langsam immer mehr abgewöhnen. oh man schwer zu helfen, sind nur tipss die ich den eltern bei mir im kindergarten auch so geben würde und dann nach einer weile schauen, wie es läuft... ich denk eine lösung nach schema F gibt es ja nicht, ist ja jedesmal individuell. ich hoff du kannst bald wieder gut schlafen :-)
Ich danke dir! Ich werde noch einmal mit ihm reden und ihn vielleicht auch fragen, unter welchen Bedingungen er sich eine Veränderung vorstellen kann. Mal zum schmunzeln: ich hatte ihn schonmal gefragt, was er denkt, wie es klappen könnte. Seine Antwort war - die Tür abschließen. Habe ihm natürlich gesagt, dass es das unter gar keinen Umständen gibt. Und ja, er ist ein extremer Kuschler und dafür auch bekannt.... und ich liebe es an ihm, auch ich könnt' ihn "auffressen".
ohje türe abschließen...haha verrückt das er das sagt. ne das glaub ich dir, dass das nicht in frage kommt. kindergedanken immer wieder zum schmunzeln. ich glaub ihr findet eine gute lösung.
Zum einschlafen in seinem Zimmer würde mir nur einfallen dass er evtl CDs hört zum Einschlafen? Lieder, Geschichten, etc... Meine hören je nach Laune was sie so gerne haben an dem Abend, können dann auch schon mal Weihnachtslieder mitten im Sommer sein ;) Meine zwei Grossen sind 6 und 4, also nicht viel älter bzw jünger. Es kommt halt auch drauf an wie sehr es dich belastet und wie und ob du eine Lösung siehst wenn das Geschwisterchen dann da ist. Ansonsten hilft es nur mit ihm zu reden und konsequent zu sein.