Mitglied inaktiv
ich kann den Ärger förmlich riechen. Nachdem ich erfahren habe das mich die Ärztekammer zur Zwischenprüfung angeschrieben hat, schätze ich das mein AG demnach keine Meldung an die Ärztekammer hat folgen lassen das ich im BV (seit Mrz) und nun MuSchu bin. Es ist doch SEINE Pflicht das zu melden. Theoretisch wussten die das aber auch durch mich (telefonisch) 
Tja, in 5 Tagen weiß ich ob ich noch mein restliches MuSch-Geld erhalte...
Auch was Elternzeit und mein Wunsch (Teilzeit) danach betrifft hab ich mich kurz mit meinem AG unterhalten. Klang erstmal positiv - muss nichts heißen. In einem halben Jahr werde ich wohl erst konkretes erfahren? Ich könnt gerade voll abko***... nachts um 3 Uhr und mir gehen die Gedanken durch wie es weitergeht... Vor allem wenn man mich, nicht zum ersten Mal, darauf anspricht (Kollegin) ob ich denn danach weitermachen will? Ähm, ich werd nur ein Kind bekommen und nicht sterbenskrank sein. Ich weiß nicht ob ich mir den gefühlten Spießroutenlauf antun soll... Ich bin doch nicht die erste Mutter die Ihre Ausbildung abschließen wird nach der SS.
Bisher hat mir die Ausbildung viel Spaß gemacht. Das Team war toll, die Arbeit machte Spaß und ich hab in der Zeit jede Menge dazugelernt. Trotzdem hab ich das Gefühl das man mir das übel nimmt mit der Schwangerschaft. Ich wusste vorher wie darüber gedacht wird und hatte gehofft das es trotz allem doch iwie "positiv" kommt. Gerade nach dem Tag gestern fehlt mir wieder das Gefühl danach auch wirklich Willkommen zu sein und wirklich das beenden zu können was ich angefangen habe...
Sorry, musste mal raus der Frust. Eine ungewisse berufliche Zukunft ist nicht gerade aufmunternd 
Ich versuch dann mal ne runde zu schlafen... Der kleine Bauchzwerg macht aber erst noch ne extra runde 
...
Ich hatte auch Ärger in meiner Ausbildung damals, aber nicht wegen der Schwwangerschaft. Mein erster Ausbildungsbetrieb ist in die Insolvenz gegangen und hat mich auch nicht zur Zwischenprüfung angemeldet. Ich wusste auch nichts von dem Termin oder dass es da ein Anschreiben gab. Ich habe dann von der HWK einen Briwf bekommen, in dem ich meine Abwesenheit erklären konnte. Habe dann die Unterlagen mit einem persönlichen Anschreiben eingereicht und konnte die Prüfung nachholen. Da es ja nicht dein Verschulden ist, wird es bei dir bestimmt auch eine Lösung geben, Kopf hoch! Was das Problem mit der Teilzeitausbildung angeht, wende dich doch mal an die Gleichstellungsbeauftragte vom Arbeitsamt. Die kennt sich mit allen Themen rund um den Mutterschutz und dem beruflichen Wiedereinstieg super aus und kann ggf. auch zwischen dir und deinem Ausbildungsbetrieb vermitteln. Die haben auch bei der Betreuung der Zwerge ganz andere Möglichkeiten als man selbst. Wünsche dir alles Gute für deinen beruflichen Weg. Viele haben es geschafft mit Kind die Ausbildung abzuschließen, warum solltest du es nicht schaffen?!?