steff7
Mädels, im Moment bin ich wirklich am Ende, oder nahe dran... Amelie schläft soooo schlecht (ein) - sie geht gegen 19:00 ins Bett; mit viel Gejammer, Weinen, sich winden (ihr fehlt nichts) und sich gegen die Müdigkeit wehren. Dabei sind die Augen zu und sie ist wirklich hundemüde... Irgendwann schläft sie dann mal auf dem Arm ein. Nach etwa einer Stunde meldet sie sich zum ersten Mal, will wieder auf den Arm und den Schnuller. Nach wieder einer/zwei Stunden das selbe Lied! Dann schläft sie bis etwa 2:00/3:00 und sie bekommt Flasche, von der sie höchstens 100ml trinkt (eher weniger). Danach nehmen wir sie meist mit zu uns in Bett - da dreht sie sich dann aber so durchs Bett, dass an Schlafen für mich nicht mehr zu denken ist. Oft will sie dann auch auf den Arm, mit dem Kopf auf meinen Bauch, also einfach bei mir sein... Um 5:30 ist dann die Nacht vorbei und ihr könnt euch vorstellen, wie viel Schlaf ich da bekomme. Aber darum gehts mir ja auch gar nicht in erster Linie: Amelie ist dann auch sehr krätzig, da sie einfach nicht ausgeruht/ausgeschlafen ist. Mein Mann hilft mir sehr, aber dazu kommt halt noch, dass sie unter Tags auch sehr anstrengend ist: spielt sehr selten alleine, will viel beschäftigt werden (im Vergleich mit anderen Kindern aus dem Freundeskreis wirklich VIEL!!!!), ist sehr unruhig/umtriebig (sieht eine Sache, will sie haben/machen, kaum ist sie dort, will sie wieder woanders hin...) Und des Weiteren: sie will nicht gewickelt/angezogen werden. Da schreit sie wie am Spieß, als ob sie geschlagen werden würde. So ist es auch, wenn ihr etwas nicht nach dem Kopf geht - sie tobt und wird richtig hysterisch... Nicht falsch verstehen, ich liebe mein Kind über alles, aber im Moment bringt sie mich an den Rand der Verzweiflung - so, das musst mal raus. Vielleicht habt ihr ja Tipps? Grüße Steffi, die grad echt verzweifelt ist
Hallo
Also erst mal, lass dich drücken!
Das hört sich ja ganz nach einem Wachstumsschub an. Übt sie denn was neues? Oder hat sie gerade was gelernt? Kenne das von Zoe, sie ist auch immer etwas quer, wenn sie was neues probiert. So wie im Moment. Oder macht sie vielleicht auch Zähne?
Schenke dir viel Kraft die Nächte gut zu überstehen und vor allem den Tag. Hoffe es geht bald vorbei.
Lg
Lass Dich erstmal , ich fühle mit Dir!
Ich warte auch auf den Tag, bzw. die Nacht in der das Schlafen besser wird. Lotte hat ja eigentlich immer gut geschlafen, vor 3:00 Uhr war sie selten wach aber seid etwa 2 Wochen ist sie das erste mal um 23:00 Uhr wach und hält dann einen wunderbaren 2h-Rhythmus ein. Sie schläft bei mir im Bett und ich stille sie dann. Des öfteren schläft sich NICHT gleich weiter und dann heisst es schunkeln und rumlaufen. Bei ihr ist es schon auch (mehr) Hunger als bei Euch, sie isst ja nichts "Gescheites".
(Schön übrigens zu hören, dass auch nicht gestillte Kinder "schlecht" schlafen)
Bei meinem Großen war es auch ganz schlimm um die Zeit. Er hat dauergenuckelt in der Nacht. An dem Tag als er 11 Monate alt wurde war der Spuck vorbei, er hat ganz von alleine 12h durchgeschlafen (ich war allerdings immer wach und hab geschaut ob er noch leben...)
Ich bin momentan auch ziemlich platt. Nix geht, ich hänge den ganzen Tag ab. Lotte ist kaum zu bändigen, sehr aktiv, auf dem Schoss oder aufm Arm halten geht gar nicht, sie ist nur am zappeln. Wenn sie aufm Boden ist, benützt sie Tonnen an Spielzeug, jedesmal ein Chaos ohne Ende. Drausen steckt sie alles in den Mund, Steine, Gras, Sand,..... man kann sie nicht einen Augenblick alleine lassen.
Wickeln und Anziehen? Schon seid Wochen ein Kampf. Nur durch beste Spielsachen für 30sec so abgelenkt dass ich schnell was wechseln kann. Gut dass Sommer ist.
Meine Stillberaterin sagt, während eines Schubes keine Veränderung vornehmen, dann würde er schneller wieder weg gehen sonst wären die Kinder noch zusätzlich verwirrt. Sondern versuchen anderweitig etwas Kraft zu tanken. Toll dass bei Euch der Papa so schön helfen kann, bei uns geht das nicht.
Ich hoffe, für Dich, dass es läuft wie bei meinem Großen. Ich hoffe, dass auch Lotte es so macht, sie hätte noch 13 Tage bis sie 11 Monate alt wird....
LG
ANouschka
Hallo Steffi,
fast genauso war es bei Valentin, kurz bevor er gelernt hat, zu robben und sich selber hinzusetzen! (War vor ca. 1 Monat).
Abends wollte er nicht einschlafen, und wenn ich ihn wie sonst um 20 Uhr ins Bett bringen wollte, hat er sich entweder 1 1/2 Stunden lang im Bett hin und her gedreht und gejammert, und gebrüllt, wenn ich das Zimmer verlassen habe. Oder ich musste ihn aufbleiben (und dabei ununterbrochen quengeln) lassen, bis er vor Müdigkeit fast umgefallen ist, was erst so um 21:30 - 22 Uhr der Fall war...
Nachts ist er alle 30-60 Minuten aufgewacht (!!) und wollte immer nur an der Brust nuckeln. Und um 6 war die Nacht oftmals schon wieder zu Ende!
Entsprechend nörgelig war er auch tagsüber, vor Schlafmangel! Konnte sich keine 5 Minuten allein beschäftigen, und wenn ich nur mal für 1 Minute das Zimmer verlassen habe, ist er in Tränen ausgebrochen!
Armes Babykind, und arme Mama! Habe mich gefühlt we ein Zombie!
Über eine Woche ging das so.....
Dann, von heute auf morgen, war der Spuk wieder vorbei. Dafür konnte er plötzlich robben, und sich hinsetzen!
Ich kann zwar nicht behaupten, dass er besonders gut schläft (das tut er nie ;-), aber wenigstens wieder seine 3-4 Stunden am Stück, ab und zu auch mal länger.
Die Kleinen haben einfach manchmal so schwierige Phasen, in denen sie viel neues lernen und dadurch verwirrt sind. Ich denke, am besten hilft man ihnen dann, wenn man versucht, das gemeinsam mit ihnen durchzustehen und nicht allzu viel am Tagesablauf, Einschlafritual usw. zu ändern, denn dadurch verwirrt man sie nur noch mehr.
Glaub mir, das geht von selber wieder vorbei!!
Ich wünsch dir viel Kraft und Durchhaltevermögen!
GLG Barbara
Hallo Steffi, las dich trösten, bei uns ist es ähnlich zur Zeit. Ich dachte mir schon dass es bestimmt ein Schub ist, vor allem wenn ich hier les dass es den anderen ähnlich geht. Samira ist abends eigentlich immer problemlos eingeschlafen, aber seid gut einer Woche ist es ein Drama, sie bleibt einfach nicht mehr liegen in ihrem Bett, steht 100x auf, so schnell kann ich sie gar nicht hinlegen wie sie aufsteht. Dazu wird natürlich gemeckert die ganze Zeit, obwohl sie wirklich müde ist. Gestern hat sie grade mal 1 Stunde über Mittag geschlafen und abends war es 20 Uhr eh sie zur Ruhe kam. Ich bleibe bei ihr am Bett sitzen, lege mich dazu oder nehme sie gleich mit in mein Bett, da geht es deutlich besser als in ihrem Bett. Ich hoffe die Phase geht bald vorbei, wünsch dir auf jeden Fall auch viel Kraft dazu! LG Steffi
das habe ich gerade wochenlang hinter mir und ich bin auch oft verzweifelt und hab an mir gezweifelt. der haushalt lag flach und ich auch. wenn meiner dann mal geschlafen hat, hab ich mich auch hingelegt und es war mir egal wies ausgeschaut hat. in der nacht musste ich oft 3 mal aufstehen und es hat bis zu 1 stunde gedauert bis er sich beruhigt und wieder eingeschlafen hat. konnte da sogar ein klein wenig nachvollziehen das da einige mamas ausrasten und ihr kleines abgeben wollten grüße millimaus
Die letzten 10 Beiträge
- wollte nur stolz verkünden das
- Waren auch bei der U7a
- Werbung: FB-Gruppe
- Hatten heute U7a
- Darf ich euch vorstellen.....
- Da es hier sehr ruhig ist...
- Was kann man gegen Angst vor Hunden machen?
- Wie siehts mit Pampers, Kiga und Fahrrad fahren aus?
- Wir hatten gestern Geburtstag
- Endlich kann sie sagen sie sei 3 Jahre alt